Categories
Erstes Mal Fetisch

Bestrafung fürs Leben

Dann war es mir irgendwie egal und ich senkte meinen Kopf noch tiefer, um den Fußrücken des rechten Fußes zu küssen. Warm und weich fühlte sich der Fuß an, den ich mit meinen Lippen berührte. Nur kurz küßte ich ihn, dann wandte ich mich dem linken Fußrücken zu und wiederholte meine unterwürfige Aufgabe.

“Was ist mit den Zehen?” fragte Frau Werner scharf, als ich mich wieder aufrichten wollte.

Resigniert begann ich ihre Zehen einzeln zu küssen. Wegen des penetranten Gestanks und meiner Haltung wurde mir ein wenig schwindelig.
Doch ich küßte alle zehn Zehen. Bisher hatte ich nur meiner Mutter Gute-Nacht-Küsse gegeben. Diese Küsse waren anders. Irgendwie entstand dabei ein seltsames, unerklärliches Gefühl in mir.
Als ich Frau Werners letzten kleinen Zeh geküßt hatte, blieb ich sogar in meiner Haltung, mit meiner Nase dicht über ihren Füßen und atmete tief ihren Fußgeruch ein.

“Ich werde Dich schon noch zähmen, Benjamin,” lachte Frau Werner und befahl mir, mich auf den Rücken zu legen.

Als ich vor ihr lag, hob sie ihre Füße und begann mit ihren bestrumpften Zehen über mein Gesicht zu streicheln. Der Kontakt mit dem weichen Nylon, welches um ihre warmen Zehen war, war angenehm.
Ich bemerkte, daß es mir gefiel und daß ich anfing tiefer durch die Nase zu atmen, um ihren starken Fußgeruch in mich aufzunehmen.

Schließlich drückte sie mir die Zehen eines Fußes auf meine Lippen und ich küßte sie automatisch.

“So langsam scheinst Du vernünftig und groß zu werden,” lachte unsere Nachbarin.

Dann schob sie ihre linke Fußsohle über meinen Mund und die rechte Fußsohle über meine Augen. Schmerzhaft preßte ihr Gewicht auf meinen Mund und meine Augen. Wieder war ich in der Dunkelheit unter ihren großen Füßen gefangen.
Doch es hatte sich irgend etwas geändert. Trotz des Drucks und des penetranten Gestanks hatte ich diesmal keine Angst, sondern fühlte mich unter ihren Füßen geborgen.
Irgendwie begann ich Gefallen an dieser Bestrafung zu finden und ein unerklärliches Gefühl erfüllte mich.
Am liebsten hätte ich die Fußsohle, die schwer meinen Mund zu preßte, geküßt.
Die Zeit verging diesmal viel schneller unter den Füßen unserer Nachbarin und ich war fast enttäuscht, als meine Bestrafung zu Ende war. Fast stolz bemerkte ich am Eßtisch, daß von meinem Gesicht weiterhin der Fußgeruch Frau Werners verströmte.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.