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Blutjung und Bi

“Oh, Anselm, du bist so gut zu mir!” schluchzte ich in hilfloser Ekstase, als mein blonder Liebling das Tempo dieses grausam-schönen Spiels unerbittlich steigerte. Mein Körper bebte und zitterte vor Wonne, die heißen Freudentränen schossen mir aus den Augen, und ich preßte meine Fußsohlen hart gegeneinander, während Anselms flinke Zunge meine Lust unerbittlich zum Gipfel empor peitschte und seine warmen, zärtlichen Hände die empfindsame Haut an den Innenseiten meiner Oberschenkel streichelten.

“Aaaiiiihhh, ist das schön!” winselte ich schrill. “Ooohhh, Himmel, jaaaa, mir kommt’s gleich!!”

“Ja, laß dich gehen, laß die weiße Sahne spritzen!” stachelte Anselm meine jugendliche Geilheit unerbittlich weiter an. Und als die Spitze seines genialen Lutschorgans meinen Penis direkt unterhalb der Eichel kitzelte – genau dort, wo sich die empfindlichste Stelle des männlichen Körpers befindet – da konnte ich nichts mehr sagen! Ich bäumte mich mit einem gurgelnden Urlaut auf, als in meinem Kopf ein wahres Feuerwerk schönster Gefühle abbrannte und eine Fontäne warmen, glibberigen Saftes aus meinem brettharten Ständer sprudelte.

All meiner wilden Lust zum Trotz gewahrte ich voll grenzenloser Verblüffung, daß Anselm den größten Teil dieses Segens bereitwillig und ohne die geringste Spur von Widerwillen schluckte. Ein paar Tropfen landeten allerdings auch auf seinem Kinn und seinem schlanken Hals. Was war dieser kleine, engelhafte Knabe doch nur für ein frühreifes, verdorbenes Teufelchen!

Allerdings weckte Anselms wilde Gier allmählich auch meinen sportlichen Ehrgeiz.

“Ich will dich auch lutschen!” hörte ich mich mit leiser, ernster Stimme sagen, als sich die brausenden Wogen meines Orgasmus wieder legten und der sanften Dünung tiefer sexueller Befriedigung und wunschlosen Glücks wichen. “Komm, stell’ dich neben das Bett! Ich will mich vor dich knien!”

“Das ist schön, Ralf!”entgegnete Anselm voller Zärtlichkeit. “Aber bist du dir dessen auch hundertprozentig sicher?”

“So sicher, wie ich es mir noch nie gewesen bin!” entgegnete ich mit fester Stimme. “Ich habe plötzlich keine dummen Vorurteile mehr! Ich will alles mit dir teilen, hörst du: alles, mein kleiner, blonder Engel!” Sprach’s und kletterte behende aus unserem zerwühlten Liebeslager.

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