Birgit säuselte: “Liebes, wenn du jetzt zu mir kommen könntest, würde uns gewiss niemand stören.”
“Hmmm, mir wird gleich ganz anders”, stöhnte Corinna. “Ich bin immer noch sehr neugierig darauf, was du in Amerika von der Liebe zwischen kleinen Mädchen gelernt hast.”
“Was gibt es da viel zu lernen? Eine Frau weiss doch am besten, was der anderen gefällt, wie sie es mag.”
“Na immerhin hast du es ja drüben mit der Freundin bald ein Jahr getrieben…und ausschliesslich mit ihr. Da sind doch gewiss allerhand Erfahrungen und Praktiken zusammengekommen.” Sie brummte lüstern und gestand: “Allein von den Gedanken habe ich meine Hand schon zwischen den Beinen. Die Schamlippen klatschen schon Beifall.”
Birgit stand ihr um nichts nach. Sie verriet: “Meine Finger sind schon ein Stückchen weiter. Die sind schon unter den Slip gehuscht, als ich mich entschlossen habe, dich anzurufen. Übrigens, du sollst aber nur kommen, wenn du wirklich möchtest. Ich will deinem Mann nichts wegnehmen.”
An dieser Stelle fiel Corinna ein, dass die Freundin ihre Wohnung noch gar nicht kannte. Sie drehte die Einladung einfach um. Birgit stimmte sogleich freudig zu und stand binnen dreissig Minuten bei Corinna auf der Matte. Bei der Begrüssung schnupperte Birgit. Sie war sich sicher, dass Corinna noch fix gebadet und sich in einen sündhaften Duft gehüllt hatte. Die Küsse hinter der Korridortür verrieten von beiden Seiten, was sich bald entladen sollte. Sehnsüchtig rangelten sie Zungen miteinander und sie Lippen saugten sich fest. Die Besichtigung der Wohnung steuerte die Hausfrau so, dass sie zuletzt ins Schlafzimmer gelangten. Mit stolzer Besitzermine stand Corinna vor dem Fenster und freute sich, wie die andere das geschmackvolle moderne Schlafzimmer bewunderte. Birgit entdeckte durch das einfallende Licht vom Fenster, dass Corinna unter ihrem weissen Hausanzug gar nichts trug. Mit einem verführerischen Blick ging sie auf sie zu und griff ohne Umstände unter die weite Hose. Sie hatte sich nicht geirrt. Sofort stiessen ihre Finger in das feuchte, warme Schamhaar, und Corinna zuckte zusammen, als hätte sie einen elektrischen Schlag bekommen. Sie spöttelte: “Heute wollen wir wohl vorsichtshalber gleich unten anfangen, damit uns nichts wieder ungelegen stören kann?”