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“Nein können wir nicht, Ok! Ich bring Dich jetzt in die Schule, setzt Timmi in der Kita ab und muß dann arbeiten. OK!“ fuhr sie Julia an. Im Rückspiegel erkannte sie Jennifers verdutzten Gesichtsausdruck.

“Hey tut mir Leid kleines, war nicht so gemeint? Weißt Du Mami ist heute nur total im Streß.“ Entschuldigte sie sich bei ihrer Tochter.

Nachdem sie Kinder abgesetzt hatte düste sie so schnell wie möglich wieder Heim. Kaum schlug sie die Haustüre hinter sich zu, begann sie sofort damit sich auszuziehen. Der Grund warum sie ihre Kinder heute schon so rechtzeitig außer Haus brachte war der, daß sie noch Zeit brauchte die Klamotten anzuziehen, die ihr Chef von ihr verlangte. Die Bluse flog schon auf dem Weh zum Schlafzimmer auf den Boden. Vor dem großen Spiegel, der die Schiebetür ihrer Schrankhälfte war knöpfte sie sich die Jeans auf, zog ihre Hose aus und warf sie hinter sich auf das Ehebett. Slip und BH folgten. Nackt wie Gott sie schuf, begutachtete sie für einen flüchtigen Moment ihr Spiegelbild, bevor die schwere Schiebetür des Kleiderschranks zur Seite geschoben wurde. Zwischen einigen ihrer älteren Kleider gut versteckt tauchten dann die neuen Outfits auf, die sie sich gestern Mittag besorgt hatte.

Einige Sachen stammten von exklusiven Boutiquen. Manche auch aus dem Intimladen am Bahnhofsviertel, an dem sie sich schon vor einiger Zeit heimlich den Massagestab gekauft hat, der ihr doch schon so manch grauen Tag des hausfrauendahseins für kurze Augenblicken versüßte und der gut verborgen immer in Griffnähe war, wenn sie ihn brauchte. Sie zog einen Kleiderbügel raus, an dem ein schwarzer Minirock und ein kleines Beutelchen hing. Sie öffnete ihn und hervor kamen Tangaslip, sowie ein dazu passendes enges Top im knalligem Rot. Beide Teile streifte sie über, überprüfte den Sitz und griff erneut in den Beutel.

Schwarze Netzstrapse und der dazugehörige Gürtel kamen zum Vorschein. Sie legte den Gürtel über ihrer Taille an. Anschließend setzte Sie sich auf die Bettkante, überkreuzte die Beine und schlängelte die zarten Nylons ihr rechtes Bein hinauf. Sorgfältig rückte sie den Stoff zurecht, der Dank der luftigen Netzstruktur aufregende Einblicke auf Julias sonnengebräunte Schenkel gewährte. Sie nahm die Bändchen des Gürtels und hackte sie am oberen Ende des Strumpfes fest, bevor sie die Prozedur an ihrem anderen Bein wiederholte. Jetzt kamen noch der Mini- Rock, der gerade den Strapsansatz beim Laufen verbarg und eine weiße seidene Bluse.

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