Am nächsten Morgen erwachte ich vor ihr. Ich warf als erstes einen Blick auf meinen Wecker. Gleich Neun. Mit Elan schwang ich mich aus dem Bett und kochte erst einmal Kaffee. Anschließend verschwand ich im Bad, erleichterte meine Blase und putzte mir die Zähne.
Als ich aus dem Bad kam, saß Tina mit total zerzausten Haaren im Bett.
“Guten Morgen!”, sagte ich gut gelaunt.
“Morgen”, kam eine schläfrige Antwort zurück.
“Hier, trink erst einmal einen Kaffee”, sage ich und reichte ihr einen Becher ans Bett.
“Oh, danke, du bist ein Schatz. Ich so gut geschlafen, wie lange nicht mehr.”
“Du kannst noch ein bisschen im Bett bleiben, ich mach mich derweil eben fertig. Bin gleich wieder da”, sagte ich und verschwand im Bad. Wenige Momente später lief mir auch schon das warme Wasser über meinen Körper. Sofort kam mir wieder der gestrige Abend in den Sinn. Und plötzlich kam mir die Idee nach einer Revanche. Nachdem ich mich ausgiebig gereinigt hatte, wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüften und verließ das Bad.
Tina saß immer noch im Bett und trank ihren Kaffee.
“Stört es dich, wenn ich mich hier abtrockne? Mein Badezimmer ist echt verflucht klein”, fragte ich und grinste.
Tina verstand natürlich sofort. Aber sie schien auch Gefallen an diesem Spiel gefunden zu haben, denn mit einem leichten Grinsen auf ihrem Gesicht sagte sie: “Nein, natürlich nicht.”
Na gut, sie hatte es nicht anders gewollt. Ich sah jetzt nicht unbedingt aus, wie Adonis, aber verstecken musste ich mich auch nicht. Ich hatte eine athletische Figur, einen flachen Bauch, wenn auch meine Muskeln für einen echten Sixpack zu untrainiert waren.
Ich löste das Handtuch von meinen Hüften und begann mich abzutrocknen. Im Spiegel konnte ich sehen, dass Tina mich genau beobachtete. Ich drehte mich zu ihr um und präsentierte ihr meine Vorderseite, als wäre es das Normalste der Welt. Gerade gestern hatte ich mich frisch rasiert und so verdeckte kein einziges Schamhaar die Sicht auf meinen Schwanz. Mit geschlossener Vorhaut hing dieser schlaff zwischen meinen Beinen.