„Ja …“
„Ja, SIR! heißt das.“
„Ja, Sir!“
„Gut, und damit du mich morgen nicht blamierst, werde ich jetzt testen, wozu du überhaupt taugst.“ Gäste? Zur Verfügung stellen? Ich bin doch keine Nutte! Was soll das? So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich dachte, das hier ist ein Rollenspiel, ein bisschen Entführung, etwas Bondage und Ficken. Und jetzt stehe ich hier ohne Haare gefesselt in einem Keller und soll von Anderen benutzt werden. Der hat doch einen Knall! Das geht nun wirklich zu weit!
„Sir?“
„Was gibt´s?“
„Ich schaff´ das nicht. So habe ich mir das nicht vorgestellt …“
„Aber ich!“, beendet der Peiniger die Diskussion bevor sie überhaupt begonnen hat und verstärkt den Griff um die Eier, die er immer noch hält. Blitzartig breitet sich der stechende Schmerz in Svens Körper aus, sein Schrei verhallt ungehört in dem Gewölbe.
Den Sack fest in der Hand zieht der Hausherr ihn nach unten und schlägt mit der anderen kräftig drauf. Der Gefesselte windet sich am Kreuz, versucht so der Umklammerung zu entkommen und seine Qualen zu lindern. Doch umbarmherzig hält der Entführer dagegen und lässt seine Pranke mehrfach auf die Hoden niedergehen. Sven wird schwarz vor seinen Augen.
Als er wieder aufwacht findet er sich auf dem Fickbock gefesselt wieder. Die Gurte um seine Arme und Beine sind straff angezogen, die um seinen Oberkörper lassen ihn kaum tief einatmen. Sein Arsch in der Gummichaps liegt frei und streckt sich einladend einem möglichen Benutzer entgegen. Die Eier hat der Master abgebunden und mit einem Strick an einem Metallring im Boden verzurrt. Eine Bewegung, ohne dass das Seil an seinem Sack zerrt, ist unmöglich. Wie spät ist es? Wie lange war ich bewusstlos? Was haben die mit mir gemacht, während ich ohnmächtig war? Wo sind die Anderen? Sven hat keine Ahnung. Von seiner Position aus sieht er nur die Basaltmauer in zwei Metern Entfernung.
Quietschend öffnet sich eine Tür und er hört die Schritte von schweren Lederstiefeln hinter sich.
„Na, Kleiner. Ausgeschlafen?“, vernimmt er das höhnische Lachen seines Peinigers. „Dann können wir ja jetzt weiter machen.“ Mit der Spitze einer Reitgerte trifft er von unten die abgebundenen Eier seines Opfers. Sven hat diese Aktion nicht kommen gesehen. In seinen Schrei mischen sich Überraschung und höllische Schmerzen.