„Darf ich noch etwas fragen?“, er nickte wieder, „ich habe eine Freundin, die würde sich gerne piercen lassen, wäre es ein Problem, wenn Sie bei Ihnen vorbei kommt? Sie hat nicht sehr viel Geld!“
Ich wußte ja, dass Jenny immer klamm war.
„Klar darf sie! Hast Du mir ihre Handynummer? Dann mache ich einen Termin mit ihr aus. Natürlich erfährt sie nichts von Deinem Job hier! Wenn Du morgen kommst und gut bist mache ich ihr das ganze Umsonst, wäre das ein Deal?“
Das hörte sich schon anders an, ich würde ja damit noch eine gute Tat vollbringen! Und würde nicht nur an mich denken.
„Das wäre super Herr Abdul! Mein iPhone habe ich aber unten bei meinen Sachen, dann kann ich Ihnen die Nummer geben!“
„Sehr schön! Dann schauen wir doch mal runter!“, „Moment!“ funkte die Ehefrau dazwischen, „ist unser neues Hausmädchen denn schon mit allen Schuhen durch? Morgen hat sie ja keine Zeit mehr für die Hausarbeit, dann soll sie heute noch alle fertig machen!“
„oh, da hast Du natürlich Recht! Dann geh raus, putz die Schuhe und ich komm dann in einer Stunde, dann solltest Du fertig sein!“, dann drehte er sich zu seiner Frau, „Ceylan, wir sollten mal kurz ins Schlafzimmer schauen, ob sie dort alles sauber gemacht hat!“, Ceylan lächelte, „ja, wir sollten überprüfen!“.
Da werden sie lange suchen müssen, denn das Schlafzimmer hatte ich nicht geputzt. Aber das war bestimmt nicht der Grund, warum er jetzt dorthin wollte. Mich wunderte nur, dass er schon wieder lust hatte, vor einer halben Stunde hatte ich ihm doch erst einen geblasen!
„Ja Herr, ich strenge mich an!“
Ich ging also wieder ins Treppenhaus zu meinem Schuhregal und nahm das nächste Paar Schuhe heraus, ich stellte es vor mich und fing an, sie mit meiner Zunge sauber zu machen.
Als ich endlich mit dem Fach von Ceylan fertig war, nahm ich mir das nächste Fach vor, es waren Herrenschuhe, wahrscheinlich von Abdul.
Nach dem dritten Paar ging die Tür zur Küche auf, ich dachte schon Abdul würde nun kommen und drehte mich um, um ihn auf meinen Knien zu empfangen.
Aber es war die Großmutter, die nun im Kopftuch und langem Kleid vor mir stand.
„Du Hure!“ sagte sie zu mir, „ja Herrin“ gab ich ihr Recht.
„Du machen alles was sagen wir?“ ich nickte, „ja Herrin, ich mache alles, was Sie mir befehlen!!“
Sie spukte mir vor meine Knie, „Du nix Wert!“, „ja Herrin, ich bin nichts Wert!“ erniedrigte ich mich selber und um dem ganzen die Krone aufzusetzen ging ich nach vorne und lecke ihre Spuke von dem Teppich auf.
Sie fluchte auf türkisch und ging davon.
Die Aktion hatte mich schon wieder heiß gemacht, ich stand auf Selbsterniedrigung, es gab nichts schöneres.