„Herrin?“ sie drehte sich um und schaute mich böse an, „schon fertig?“ fragte sie in einem scharfen Ton, „nein Herrin. Hätten Sie etwas zu trinken für mich? Sonst kann ich die Schuhe nicht richtig sauber machen!“
Sie überlegte kurz, dann ging sie in die Ecke, dort waren zwei Näpfe, „Du seien weniger Wert als Hassan, aber leider ich haben noch keine Napf für Dich. Bei nächste Mal ich besorge!“
Sie nahm den Napf, füllte ihn am Wasserhahn auf und stellte ihn vor mich auf den Boden, gut weggekommen dachte ich noch, als sie sich räusperte und in den Napf spukte.
„Du trinken jetzt“
Ich beugte mich darüber und fing an zu schlürfen. In dem Moment bekam ich einen harten Schlag auf meine Hinterbacken, die Frau hatte mich mit dem Rührlöffel kalt erwischt, „nix schlürfen in diese Haus!“
„ja Herrin! Ja!“ sagte ich unterwürfig, um einem weiteren Schlag zu entgehen und sie war wohl auch besänftigt, da sie sich wieder zum Arbeitstisch drehte, „das sein ordentliches Haus!“.
Ich trank vorsichtig, als der Napf leer war leckte ihn genauso aus, wie zuvor Hassan diesen Napf wohl ausgeleckt hatte und auch der Gedanke machte mich schon wieder heiß, dass ich hier etwas mit meiner Zunge berührte, das zuvor eine Hundzunge berührt hatte!
Ich bin wirklich ein versautes Luder, dachte ich für mich, Schuhe mit Zunge putzen und aus gebrauchten Näpfen von Hunden saufen, das waren nun wirklich kein Dinge, die ein 18 jähriges Mädchen aus gutem Hause Geil machen sollten!
Ich konnte aber auch nicht sagen, woher ich diese versauten Träume hatte. Mir war kein Kindheitstrauma oder Erlebniss bekannt, das mich in eine solche Richtung hätte bringen können.
Als er ordentlich sauber war, ging ich wieder zurück zu meinem Schuhschrank und putzte ein Paar nach dem anderen mit meiner wertlosen Zunge.
Oberseite lecken, umdrehen, Sohle ablecken, nächster Schuh, Oberseite lecken, umdrehen…wie am Fließband bearbeitete ich nun die Schuhe, die unterschiedlich sauber oder dreckig waren.
Vor dem Dreck hatte ich eigentlich keine Angst, dass ich krank werden könnte, meine Sorge war eher das Schuhwachs, mit denen sie bisher geputzt wurden.
Gesund konnte es auf jeden Fall nicht sein. Aber wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit, siegte Geilheit über Hirn.
Wie hätte es sonst so schnell soweit kommen können? Gepierct wie eine Sklavin, gehalten wie eine Sklavin und evtl. ziehe ich nun auch noch von zu Hause aus.
Und das alles, kein halbes Jahr nach meinem 18. Geburtstag!