Sie kommt mit allen teilen wieder aus der Umkleidekabine und geht freudestrahlend zur Kasse. Die Verkäuferin scannt die Etikette und lächelt freundlich „475 Euro und 35 Cent“.
Das glücklich strahlende Gesicht meiner kleinen Freundin erfriert zur steinernen, schmerzverzerrten Grimasse. Ihr Sparschwein reicht wohl doch nicht. „Ja, bitte“ und ich reiche meine Kreditkarte hinüber. Was soll ich mit dem ganzen Geld, es macht mich doch nicht glücklich. Aber das süße Mädchen kann ich damit glücklich machen. „Nein, das geht doch nicht“ wendet sie ein. „Aber ja doch, geht das. Wozu sind denn Freundinnen da?“ obwohl ich obendrauf wohl eher wie ein Freund aussehe. Man musste schon genau hinsehen, um zu sehen, dass ich Seidenstrümpfe und keine Männersocken anhatte und einen BH darunter trug, natürlich ohne Silikonbrüste. Den Strumpfhalter und den Hüftslip konnte nur ich spüren.
„Komm, lass uns was essen gehen“ sag ich und hake sie ein. „Aber jetzt musst du mir auch sagen, wie du heißt.“ „Ich bin Tassja, wenn ich aus den Männersachen raus bin.“
Kapitel 3
Wir kommen noch bei einem Dessousgeschäft vorbei. „Da musst du auch noch was tolles untendrunter ziehen“ und ich gehe mit ihr hinein. „Schau mal, das ist ein ganz tolles Korsett“ und ich zeige ihr ein weißes Vollbrustkorsett mit Strapsen und Trägern. Es wird hinten geschnürt und hat keine Verschlüsse an der Vorderseite. „Willst du mal anprobieren?“ frage ich Julia. „Ja, aber du musst draußen bleiben“ und verschwindet mit dem Korsett in der Kabine. Dann höre ich sie aber leise nach mir rufen „Tassja, komm mal her, das kann ich mir doch gar nicht selbst zumachen.“ „Nein, und auch nicht wieder auf“ gebe ich zurück. „Aber es sieht toll aus.“ Wir suchen noch die passenden Strümpfe, weiß mit einem breiten Spitzenrand.
Im Center Café verplaudern wir uns dann und verlassen erst gegen 3 Uhr am Nachmittag das Einkaufszentrum. Julia hatte schon im Café immer wieder mit der Hand über meine Schenkel gestrichen und nach den Clipsen an meinen Strapsen gefühlt. Auf dem Weg zum Auto ließ sie ihre Hand gleich dort und strich immer wieder über die Clipse. „Willst du sie mal richtig anfassen?“ frage ich sie. „Ja, ich möchte doch auch mal deine Strümpfe sehen“ und ihre Augen leuchteten. Bevor wir losfuhren zog ich die Hose und die Jacke aus und steckte meine Silikonbrüste in den BH. „Jetzt kann man wenigstens sehen, dass du auch ein Mädchen bist“ freute sie sich und schob ihre Hand unter meinen Strapshalter. „Wo soll es denn hin gehen?“ frage ich sie. „Ach, es ist doch so schönes Wetter, wir fahren in den Wald und gehen dort spazieren.“