Und dann kam natürlich irgendwann Sinas großer Auftritt. Wir lagen an einer ruhigen Stelle, Waldi band die Segel provisorisch zusammen und warf den Anker, welcher dem Geräusch nach mit der ganzen Kettenlänge ausrasselte. Sina wollte schwimmen. Ich selber ahnte, was kommen würde, auch Alois spottete mir schon leise ins Ohr. Welche Bekleidung wird sie wohl tragen? Ob sie überhaupt was tragen wird? Ich zuckte nur leise mit den Schultern, bei Sina wusste man das nie.
Sie präsentierte ihren Auftritt, sie zelebrierte ihn. Sie sicherte sich drei Augenpaare im Boot und noch zwei weitere von einem Boot in der Nähe auf sich gerichtet. Theatralisch, mit sanften Schwüngen ihres geschmeidigen Körpers zog sie ihr enges Minikleidchen aus. Sie stand dabei so, dass möglichst alle ihre jugendliche, knackige Oberweite mit den winzigen dunklen Brustwarzen sehen konnten. Alois versuchte so lässig, unbeteiligt wie möglich zu wirken, sah trotzdem immer wieder verstohlen zu mir, dann wieder auf Sina. Das was sie darunter trug, das Teilchen, diesen Hauch von Stoff hätte sie dann besser auch noch ganz weglassen können. So war die Wirkung für die Männer vermutlich nur noch schlimmer. Ein Hauch von einem gelben String, der gerade eben noch ihre Scham bedeckte. Mich vom Stoff her vermuten ließ, dass wenn er nass wird, dann wirklich auch ganz weggelassen werden könnte.
Sie legte auffällig ihre hochgesteckte Sonnenbrille ab, wozu sie sich natürlich noch etwas Bücken musste, noch nicht mal mit geschlossenen Beinen. Also spätestens hier wäre ich in die Hocke gegangen. Es blitzte kurz eine ganz zarte dunkle Rosette neben dem Bändchen des String auf, der Damm und der Auslauf der sehr dunklen Schamlippen waren deutlich zu sehen. Aber ihre Rechnung ging auf, die beiden Männer waren vollständig fasziniert, dem Anblick erlegen. Geil? Ich musste Alois scherzhaft in die Rippen boxen, was ihn erschrecken ließ. Ja, Sina wusste um ihre Wirkung.
Dann sprang sie elegant mit gestrecktem Körper in hohem Bogen über die niedrige Reeling und tauchte fast spritzerlos ein. Irgendwie musste man dabei an Syncronschwimmen denken, fehlte nur noch die lächerliche Badekappe, was mich kurz sehr amüsierte. Waldi sprang augenblicklich hinterher und die beiden alberten lautstark im Wasser, endlich war etwas Zeit für uns beide. Alois nahm mich zärtlich in den Arm und küsste mich Verlangend. Da wir vom Wasser aus nun nicht mehr zu sehen waren wollte ich seinen Kuss sehr leidenschaftlich erwidern. Die Lippen saugten sich fest, Zungen begannen forschend Einlass zu fordern, zwei Hände wanderten über meine üppigen Brüste, kneteten sanft, ein Daumen mit Zeigefinger versuchte erigierende Brustwarzen durch dünnen Stoff zu greifen.