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Treibholz

Mick hatte den Angriff nicht erwartet. Der Junge stürzte sich wutentbrannt auf ihn, riss ihn auf den staubigen Feldweg und begrub ihn unter sich. „Du gemeiner Spanner, Du Drecksau.“

Mick lag unter ihm auf dem Rücken. Der Junge packte ihn bei den Handgelenken, die er mit Kraft auf den Boden drückte. Sich zu wehren war zwecklos. Die Wut des Jungen verlieh ihm Stärke und Entschlossenheit. Aber er schlug nicht zu, womit Mick gerechnet hatte.

Micks Bestürzung verflog, dafür spürte er eine Erregung, die vom Gewicht des Jungen genährt wurde. Ihm ausgeliefert zu sein, war geil.

Der Junge seinerseits sah Mick ins Gesicht. Ein typischer Städter, keinen Mumm in den Knochen, der Typ wehrte sich noch nicht mal. Was sollte er mit ihm tun?

Der war echt hübsch, mit seinen brünetten Haaren. Die graugrünen Augen waren geil, darauf stand er. Spontan fragte er sich, was das Kerlchen wohl in der Hose hatte?

Eigentlich müsste er dem Arsch kräftig in die Fresse hauen. Doch wie er so dalag, war er wirklich süß. Was hatte er bei seiner Anmache gefragt?

Ob er mal einen anderen Arsch füllen wollte?
Auf jeden Fall hatte er eine krasse Anmache. Der Vorstellung, mit ihm zu verschwinden, war gar nicht so abwegig. Mal was anderes über den Schwanz zu ziehen, würde Abwechslung bringen. Und es war ganz unverfänglich, da der Feriengast bald abreisen würde. Da gäbe es auch keine Probleme mit seinem Freund, den er sehr liebte.

„Und, biste jetzt noch immer so mutig?“

Mick spürte auf seinem Rücken die Kälte des Feldweges, auf seinem Unterleib die Hitze des Jungen, der mit vollem Gewicht auf ihm hockte.

„Wie heißte eigentlich?“, fragte der Junge etwas ruhiger im Ton.

„Mick.“

„Ok, ich bin Tebbe.“

„Tebbe?“

„Ja, Tebbe, das ist ein alter Name. Viele denken, das wäre ein Spitznamen, doch das stimmt nicht“, erklärte Tebbe, der diese Erklärung wohl öfter bezüglich seines Namens abgab. Dann beugte er sich zu Mick hinunter und küsste ihn direkt auf den Mund.

Mick schob verwundert seine Zunge in Tebbes Mund. Tebbe war sehr direkt und zielstrebig, Zeit verlor der nicht unnötig. Er schmeckte nach abgestandenem Zigarettenrauch, seine Haut verströmte den Geruch von See- und Landluft, ein echter Naturbursche eben.

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