Richtig ist aber, dass er als Junge einen längeren Knastaufenthalt wegen Landstreicherei und im Gegensatz zu anderen Leidensgefährten sehr gut überstanden hat. Nach glaubwürdigen Sc***derungen soll er bei den richtigen Leuten unter den Häftlingen und den Bewachern sein enges Loch, vom ersten Hafttag an, bereitwillig angeboten und zu deren freien Verfügung hingehalten haben.
So wurde er gegen andere Bösewichter “beschützt”, die junge Häftlinge sogar bis zum Selbstmord getrieben haben sollen, als jene die dauernden nächtlichen Vergewaltigungen nicht mehr aushielten. Auf Londons geilen Arsch soll in diesem Knast jedenfalls noch jahrelang abgewichst worden sein. Der schriftstellerischen Begabung hat diese Knaststricherkarriere aber glücklicherweise nicht geschadet.
Wir gehen ins Spielcasino, wo jeden Abend die “Diamond Tooth Gerties” ihre Röcke schwingen lassen und auch deren Spitzenhöschen und Strümpfe darunter zeigen. Erotik pur aus den Jahren 1898 folgende wird so bis heute überliefert. Vor allem ältere Touristen klatschen und johlen. Gleich darauf treffe ich an der Bar die Lady, die uns im Auto erwischt hat, als Doug mich geblasen hat. Hi, begrüssen wir uns freudig wir uralte Bekannte und überhaupt nicht peinlich berührt. An deren Tisch sind noch zwei Plätze frei und wir amüsieren uns bei der Show köstlich. Die Stimmung steigt, als die Gerties einige Herren auf die Bühne bitten, um mitzutanzen.
Hierzu führen sie neben überwiegend älteren Herren auch noch Doug ab, der die Beine auf der Bühne nach oben wirft, als gehöre er als männlicher Teil zum Ensemble. Er scheint also auch ein trainierter Tänzer zu sein. Das Publikum grölt und pfeift. Wir empfangen Doug klatschend und küssend an unserem Tisch zurück. Am Spieltisch des Casinos setze ich aus Jux auf irgendeine Zahl und gewinne 200.- Dollar. Das wird von uns vieren gefeiert, als hätte ich die Bank gesprengt. Auch Alkohol hebt die prächtige Stimmung, auch unserer beiden Ladys, die plötzlich sehr zutraulich werden.
Wir haben um 100 Dollar gewettet, dass es schwule Jungs im Bett bei Mädels nicht bringen, flüstern sie uns ins Ohr. Puhhh…. lästert Doug. Ich habe schon frühreif einer Lehrerin zu einem Orgasmus verholfen….. Angeber, rufen die beiden. Beweisen! So kommt es, dass wir unsere Nacht nicht auf den Rückbänken des Van auf dem Campingplatz verbringen, sondern in einem riesigen King Size Bett im “Westminster” mit zwei Mädels, die sich als äußerst temperamentvoll erweisen.