„Sind Sie schwerhörig? Na los, worauf warten Sie. Wird´s bald, die P12 Akte von 2000 brauche ich” Mit einem Ruck löst er sich von meinem imposanten Ausschnitt, sprang auf und verschwand mit hastig Schritten zwischen den Regalreihen des Archivs. Als er nach einer Minute mit der gewünschten Akte zurückkam, lehnte ich laszive an seinem Schreibtisch und beschenkte ihn mit dem Anblick meiner langen, von feinem schwarzen Nylon schimmernden Beine. Und wieder landet sein Blick genau, wo ich es wollte und wandert meine ganze üppige Weiblichkeit aufsaugend langsam nach oben, wo er schließlich meinem spöttischen Augen begegnete. Von so einem Luxusweib wie mir kannst du nur träumen, Arschloch. Verschämt und ertappt wendet er den Blick ab.
„Aehm, hier ist die Akte.” Stammelte er und reicht mir das Dokument, wobei er sich bemühte, mich nicht anzusehen. Das machte mir Spaß, diesen debilen Idioten ein bißchen zu provozieren. Mein Ärger über die unliebsame Unterbrechung durch meinen Chef war schon fast verraucht. Um es diesem Grobian noch mal so richtig zu geben, ließ ich auf dem Weg zur Tür die Akte auf den Boden fallen.
„Huch, so ein Missgeschick.” Kommentierte ich ganz Unschuld den Fall der Akte und beugte mich die Beine nur leicht angewinkelt tief herab, um die Akte wieder an mich zu nehmen. Ich wusste, dass durch diese Art des Bücken mein wohl geformter Arsch in seiner vollen Pracht zu bewundern war und zudem mein Rock so weit nach oben rutscht, daß die Spitzenränder meiner Strümpfe deutlich zu sehen waren. Ich konnte seine bohrenden Blicke förmlich spüren. Zufrieden richtete ich wieder auf und ging zu Tür.
„Auf Wiedersehen!” flötete ich mit einer ordentlichen Portion Spott und Verachtung in der Stimme. Was dann geschah, hatte ich nicht erwartet. Ich griff gerade zur Türklinke, als er sich mir nähert, um mich mit seinen großen Pranken von hinten zu packen und zu sich um zu drehte.
„Hey, was soll das” entrüstet ich mich in seines Gesicht, das einen leicht irren, geilen Ausdruck angenommen hatte.