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Ein fröhliches Pfingst-Wochenende Teil2

Ich drehte mich um, mein Weg führte mich geradewegs zur Theke, an der ich mir erst mal zwei Bier bestellte. Eines für den schnellen Ärger und eines für danach. Ich versuchte die Beiden aus meinen Gedanken zu bekommen, aber es gelang mir nicht. Wenn wir nicht zu Jutta gegangen wären, vielleicht hätte ich Christine früher getroffen, überlegte ich. Nach einer Viertelstunde hatte ich mich dann etwas beruhigt. Auf Party hatte ich aber überhaupt keine Lust mehr und schob mich durch die Menge Richtung Ausgang. Ich suchte kurz die Tanzfläche ab, aber Christine und ihr neuer Stecher waren verschwunden, wahrscheinlich schon unterwegs in irgendein Zelt. Genau dahin führte mich auch mein Weg. Zum Glück traf ich unterwegs niemand, den ich kannte, denn der hätte meine Laune zu spüren bekommen.

Beim Zeltplatz angekommen, schlich ich mich leise zu den Mädchenzelten. Ich war mir der Gefahr bewusst, aber ich musste unbedingt wissen, ob es Christine in ihrem Zelt mit dem Typ treiben würde. Trotz des hellen Mondlichts musste man wirklich aufpassen, um über keine der Zeltschnüre zu stolpern. Das würde gerade noch fehlen. Die Zwei wären beim Ficken und ich würde auf das Zelt fallen.

Überall auf dem Zeltplatz hörte man leise Musik und Stimmen aus den Zelten, es war gegen halb zwölf und morgen früh gegen zehn sollten die Spiele weitergehen. Ich wollte gerade umdrehen, um schlafen zu gehen, als ich ein leises Stöhnen aus dem Zelt vor mir hörte. Das Stöhnen war nicht sehr laut, aber erotisch und lustvoll und kam eindeutig von einer Frau. Und es war das Zelt von Christine und Alex, da war ich sicher, wir hatten es morgens ja aufgebaut. Ich ging etwa einen Meter vor dem Zelt in der Hocke und hörte genauer hin. Das rhythmische Söhnen im Zelt wurde intensiver. Irgendein Mädchen verspürte im Zelt große Lust und ich war mir sicher, dass es Christine war, deren Muschi dort drin verwöhnt wurde.

Trotz meiner schlechten Laune auf Christine verfehlten die geilen Laute nicht ihre Wirkung. Sie machten mich tierisch an. Ich wollte gar nicht daran denken, dass es Christine dort mit einem anderen trieb, und doch wurde mir heiß dabei und mein Schwanz fing an zu wachsen. Ich hielt es nicht mehr aus. Hier muss ich weg, waren meine Gedanken, ab in mein Zelt und zwar schnell. Und pass bloß auf die blöden Schnüre an den Zelten auf, dachte ich noch, um im nächsten Moment über eine zu stolpern und mich der Länge nach auf die Schnauze zu legen. Genauso plötzlich wie ich auf einmal am Boden lag, hatte auch das Stöhnen aufgehört. Verdammt noch mal! Auch das noch. Ich stand schnell auf und hetzte leise zu unserem Zelt, das etwa zehn Meter entfernt war. Beim Eintreten hörte ich auch schon, wie sich der Reißverschluss des anderen Zeltes öffnete.

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