Nach ein paar Fehlversuchen hatte ich dann das vermeintliche Glück.
Meine Tante über die Wanne gebeugt, ließ sich das Badewasser ein. Sie hatte noch immer ihren Bademantel an. In Erwartung der großen Vorstellung und vor Aufregung pulsierte mein Schwanz schon in der Hose, bevor irgendetwas losging.
Dann streifte sie sich endlich den Bademantel ab und legte ihn auf die Waschmaschine.
Ich konnte sie nur von hinten sehen, doch mit platzte bald die Hose. Ihr Rücken war makellos weiß und unter der schlanken Taille wölbten sich zwei pralle runde Backen. Sie hatte einen Prachtarsch, der dann in schön geformte, lange Schenkel überging.
Sie drehte sich nicht um. Erst als sie sich hinsetzte, konnte ich einen kurzen Blick auf ihren dicken Busen erhaschen.
Waren das ein paar Dinger! Ich fing an mit einer Hand zu wichsen.
Dabei machte die Leiter ein Geräusch an der Wand und meine Tante blickte zum Fenster.
Noch heute habe ich ihren Aufschrei in den Ohren.
Ich zuckte zurück und fiel von der Leiter. Zum Glück war es nicht so hoch, und ohne Blessuren flüchtete ich aus dem Garten.
Bis heute weiß ich nicht, ob sie mich damals erkannt hatte oder nicht.
Jedenfalls war das Kapitel Tante damit für Jahre beendet.
Jetzt war ich 28 und seit ein paar Monaten zurück in meiner Heimatstadt.
Ich hatte einen Beruf, eine gute Arbeitsstelle und vor allem eine eigene Wohnung.
In all den Jahren hatte ich meine Tante nicht vergessen.
Obwohl gar nichts gewesen war, hatte mich ihre üppige Erscheinung bei der Entwicklung meiner Vorlieben doch maßgeblich beeinflusst.
Alle meine Freundinnen waren eher üppig als schlank. Ich liebte die schwellenden Formen an den jungen Frauen, was meine Freunde immer wieder zu spöttischen Bemerkungen veranlasste.
Mir war das aber egal.
Auf den Discos waren immer die Schlanken und Schönen umlagert. Die pummeligen Mauerblümchen blieben demgegenüber weitgehend unbeachtet.
Es war fast immer ein leichtes Spiel die dicken Mädchen zu bequatschen, denn vögeln wollten sie alle.
So hatte ich dann meinen Ruf weg als Specky, obwohl ich selbst eher ein dürrer Hecht geblieben war.