Schwer atmend sah Sven mich an. „Jenny, du bist eine Wucht“, keuchte er hervor. Seine Hand verließ meine Pussy und zog mich auf seinen Körper. Ich spürte seine Atemzüge, spürte sein Herz klopfen. Ich war überglücklich, dass Sven noch einmal gekommen war. So sollte Sex sein. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Sven hatte mir viel gegeben, sehr viel sogar und ich war froh, dass ich ihm etwas zurück geben konnte. Langs lagen wir so da. Sven streichelte mir durchs Haar. Dann begannen wir zu reden. Er gestand mir, dass er schon lange auf einen Moment gewartet hatte, um mir seine Liebe zu gestehen. Aber immer, wenn er kurz davor stand, hatte ihn der Mut verlassen. Warum, sagte er mir nicht.
Es wurde immer dunkler im Zimmer und schließlich schliefen wir, von der Reise und vom Sex ermüdet, aber beide glücklich, Arm in Arm ein. So gut, wie in dieser Nacht habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Jedes Mal wenn, ich kurz wach wurde, spürte ich Sven neben mir und ich fühlte mich glücklich, zufrieden und geborgen. Noch nicht einmal Gedanken an die Zukunft ängstigten mich
Wie auch? Denn eines war mir von diesem Abend an klar. Eine eigene Wohnung würde ich mir nicht mehr suchen müssen. Sven und ich würden ein tolles Paar abgeben. In der Firma geballte Kompetenz und zu Hause im Bett? Nun, hier würden wir mehr als prächtig harmonieren.