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Fetisch Lesben

Nachwehen

Bis Birgit kam. Ihr Höhepunkt war Unerwartet, Laut, Hart, Leidenschaftlich. Ein warmer Schwall schoss gegen meine Hand in ihr, ein Teil rann den Ellenbogen hinab entlang in meinen Schoß und sickerte in meinen Rock, der andere Teil wurde sofort von meiner Bluse im Brustbereich Aufgesaugt, ein kleiner Teil schoss mein Kinn und Hals entlang, um seinen Weg in meinen BH zu Finden. Es roch nach Urin. Fast wäre sie Rücklings in die Badewanne gestürzt, offensichtlich war Birgit selbst vom Zeitpunkt und der Intensität des Orgasmus überrascht worden.

Dann schoss ein weiterer Strahl Wassers entgegen, begleitet von einem spitzen Schrei Birgits, dessen Geruch kannte ich auch nur zu Gut: Fruchtwasser! Die Blase war geplatzt! Diesen Schwall konnte meine Bekleidung nicht mehr aufnehmen, auch nicht das große Handtuch am Boden. Ich stand augenblicklich auf um der erschöpften Frau ins Sitzen zu Helfen, wo sie jedoch sofort zusammenkrampfte. Das hatte nichts mehr mit dem Höhepunkt zu Tun, das waren die ersten Wehen! Birgit kannte das ja noch nicht, ich hatte es schon dreimal erlebt.

Wieder begann sie zu Wimmern und Weinen, diesmal jedoch vom Schmerz und der Unsicherheit. Sie legte den Kopf dicht unterhalb meiner Oberweite auf die durchnässte Kleidung an den Bauch, umklammerte kräftig mit beiden Armen mein Becken, knetete grob mit jedem Schmerzschub mit einer Hand eine Pobacke von mir. Ich wusste genau was ich tun sollte, streichelte deshalb sanft mit beiden Händen ihren Kopf. Erklärte ihr genau was in ihrem Körper jetzt vor sich ging, dass wir noch genügend Zeit hatten nach dem ersten Schub ins Krankenhaus zu Fahren. Meine Zuversicht, Erfahrung und Sicherheit beruhigten Birgit anscheinend.

So blieben wir eine ganze Weile verharrt, bis ihr Schluchzen, Zucken, Krampfen und die Atmung sich etwas Normalisiert Hatten. Irgendwann kam mit dünner schwacher Stimme die Bitte ob ich ihr aufhelfen könne.

Sie vermied es mir in die Augen zu sehen und schlurfte völlig Ermattet wie eine greise Pensionärin aus dem Badezimmer zur Toilette, immer noch den Rock unter die Brüste geklemmt, so war ihre Kleidung gänzlich trocken geblieben. Ich nutzte die Gelegenheit um meine durchweichte Bluse, Rock und BH geschwind abzulegen und direkt in die Waschmaschine zu Stopfen, auf dem Weg in mein Schlafzimmer klopfte ich an die Toilettentüre ob alles in Ordnung sei. Jaja, bestätigte eine dünne Stimme von Innen heraus.

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