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Inzest

Ein Mann für Mutter und Tochter

„Und Jasmin?”, hinterfragte Nadja.

„Ich liebe sie ebenfalls”, gestand Bernd. „Ich möchte die Liebe zu dir und zu ihr nicht miteinander vergleichen, aber ich liebe euch beide. Es ist krank und unmöglich, aber es ist so.”

Nadja lachte auf und fragte: „Also leben wir drei jetzt glücklich bis an unser Lebensende zusammen und tun so, als ob es das Normalste der Welt wäre?”

Bernd antwortete nicht und Nadja erhob sich von der Couch. Sie ging wortlos aus dem Zimmer und Bernd versuchte nicht sie aufzuhalten. Als Nadja auf der Straße war, ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

Als sie später mit Jasmin zusammentraf, erkundigte sich ihre Tochter nach dem Treffen der beiden. Nadja wich zunächst aus, wollte ihrer Tochter dann aber Rede und Antwort stehen. Sie wiederholte Bernds Worte und schloss mit der Bemerkung, dass Bernd angeblich sie und Jasmin lieben würde.

Jasmin ließ dies auf sich wirken und fragte: „Liebst du Bernd noch?”

Nadja lachte und sagte: „Kann ich es noch …? Ich weiß es nicht.”

„Liebst du mich denn noch immer?”, wollte Jasmin wissen und sah so aus, als ob sie mit der schlimmsten möglichen Antwort rechnen würde. Nadja näherte sich ihrer Tochter und umarmte sie. „Ich werde dich immer lieben, meine Kleine. Daran kann nichts ändern. Auch nicht, dass du einen Fehler gemacht hast.”

Jasmin löste sich von ihrer Mutter und sagte: „Ich habe keinen Fehler gemacht.”

Nadja sah sie irritiert an und fragte: „Wie meinst du das?”

„Es war kein Fehler, dass ich Bernds Nähe gesucht habe”, erklärte Jasmin. „Ich liebe ihn und ich will ihn auf keinen Fall verlieren. Er ist ein toller Mann, weswegen du ja auch in ihn verliebt bist. Mir ist klar, dass ich ihn dir nicht hätte wegnehmen dürfen, aber ich kann doch nicht gegen meine Gefühle entscheiden.”

„Erwartest du jetzt, dass ich für dich zurücktrete?”, fragte Nadja erbost.

„Ich weiß es doch nicht”, gab Jasmin zu. „Wenn du ihn nicht mehr lieben würdest, könnte ich es doch trotzdem tun.”

Nadjas Augen fixierten ihre Tochter und ihre Gesichtszüge strahlten alles andere als Herzlichkeit aus. „Glaubst du denn, dass ich meinen Freund verlasse, damit du ihn dir schnappen kannst? Vielleicht soll er weiterhin bei uns ein und aus gehen, damit ihr es miteinander treiben könnt?”
„Aber du willst ihn doch nicht mehr”, schrie Jasmin.

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