Meine Schwester schnappte deutlich hörbar nach Luft, so als wolle sie etwas sagen, schaute dann jedoch an sich herab und ich bemerkte, wie sich Gänsehaut auf ihren Armen bildete.
„Menno, schau mich nicht so an!” rügte Katja mich, aber ihren Worten fehlte die notwendige Ernsthaftigkeit, die mich dazu veranlaßt hätte, sie nicht so unverhohlen lüstern anzustarren.
„Ach”, sagte ich, „warum eigentlich nicht, Du bist doch ein wirklich hübscher Anblick!”
„Ja, aber ich bin Deine Schwester!” entgegnete sie.
„Hmmm, und was sagt mir das? Anschauen verboten?” fragte ich forsch zurück.
„Ja”, antwortete Sie, „wenn du so schaust, ja!”
„Wie schaue ich denn?” trieb ich das Wortgefecht weiter voran, obwohl mir selber ganz genau bewußt war, wie ich meine Schwester noch immer anstarrte. Ihr Anblick war aber auch wirklich reizvoll. Und hätte meine Freundin, oder besser gesagt meine Ex so vor mir gestanden, ich wäre längst über sie hergefallen. Ich spürte, wie selbst meine Schwester eine gewisse Geilheit in mir aufkommen ließ.
„Du schaust so gierig, das macht man nicht, nicht bei der eigenen Schwester!”
„Wer sagt das?” fragte ich provozierend, „und außerdem was heißt gierig?” Mir gefiel dieses Spiel, und zugegeben, mehr und mehr gefiel es mir, Katja als sexy Frau zu sehen und weniger als meine Schwester. Anflüge kleiner erotischer Gedankenspielchen machten sich breit und trieben mir langsam aber stetig das Blut in die Lenden.
„Das ist unanständig…” Katja, brach den Satz jedoch ab, gerade so, als sei sie sich bewußt geworden, daß das eigentlich nur eine leere Floskel war und nach einigem Zögern fragte sie vorsichtig: „findest Du mich denn wirklich so sexy?” Ihre kehlig kratzige Stimme verriet, daß auch sie etwas erregt war.
In meiner Jeans wurde es allmählich richtig eng, doch das Spiel, daß wir nun begonnen hatten, nahm seinen ganz eigenen Verlauf und schien sich nicht mehr stoppen zu lassen.
„Ich mag Mädchen, die sich unten rasieren, Schamhaare neben dem String sehen unästhetisch aus.” Ich spürte wie mir bei diesem Satz das Blut in den Kopf stieg und ich rechnete damit, daß meine Schwester mich nun aus dem Bad schmeißen oder mit eine knallen würde, doch mit der Reaktion, die nun kam hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Katja drehte sich nun vollends zu mir, schob ihre Hüfte regelrecht ein Stück nach vorne, so als wolle sie mir einen besseren Blick ermöglichen und strich sich mit ihren Händen links und rechts an der Innenseite über ihre blank rasierten blassen Schenkel.