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Roberta

Mit unseren Outdoorauftritten wurden wir zunehmend mutiger. Einkaufen, Restaurant und Theater waren selbstverständlich. Sie ließ mich sprechen und hielt sich dezent im Hintergrund. Ich weiß nicht, ob alle Personen mit denen wir Kontakt hatten ihr die Frau abgenommen haben, aber eigenartige Reaktionen gab es keine. Als Krönung unserer öffentlichen Auftritte würde ich den Empfang beim Ministerpräsidenten bezeichnen, bei dem ich Roberta praktisch als meine junge Frau in die Gesellschaft eingeführt hatte.

Das Vierteljahr war so schnell vorbei, als wären es nur ein paar Tage gewesen. So wie er in mein Haus gekommen ist, so verlässt er es auch wieder, als Robert.

Einsame Tage und Nächte, kein Spaß mehr an meinen Dessous, Leere im Haus und im Herz.
Nun ist Roberta schon eine Woche nicht mehr bei mir. Mit feuchten Augen sehe ich mir die Fotos an, die wir im Laufe unserer ‚Ehe’ gemacht hatten.

Wer klingelt jetzt noch an der Tür? Die sollen mich in Ruhe lassen. Eine junge Frau mit großen wasserblauen Augen steht vor der Tür. „Ich habe gehört, sie suchen ein Hausmädchen?“

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