Teil 2.
– Nachdem ich den ganzen Tag schmutzige Nylonstrümpfe und Tennissocken lutschen musste schlief ich Abends erschöpft in meinem engen Käfig ein. Mitten in der Nacht weckte mich das Klicken hoher Absätze, die die Kellertreppe herunterkamen. Ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte, denn außer der alten Algerierin hatte ich wochenlang niemanden vor meinem Käfig gesehen. Schließlich wurde die Kellertür geöffnet.
Ich staunte nicht schlecht. Es war die Hotelchefin persönlich. Sie hatte ihr langes, glattes, rotes Haar im Nacken streng zu einen Zopf zusammengebunden. Dazu trug sie ein dezentes dunkelblaues Kostüm und schwarze Nylonstrümpfe. An den Füßen hatte sie schwarze Pumps aus Glattleder mit kurzen aber gefährlich spitzen Absätzen. Als sie näher an die Gitterstäbe, kam warf ich mich demütig vor ihr auf den Käfigboden und fragte leise, ob Madame eine Schuhreinigung mit meiner Zunge wünsche.
Sofort erhielt ich einen schmerzhaften Tritt ins Gesicht.
“An meinen Schuhen kannst Du Dich später aufgeilen. Wir haben im Moment eine reiche Araberin im Hotel, der ich erzählt habe, dass wir uns hier einen Sklaven halten, der es genießt Frauen die Füße lecken zu dürfen. Ich habe Dich für heute Abend an sie vermietet. Du wirst widerstandslos alles tun was die reiche Herrin von Dir verlangt, Sklavensau!” zischte die Chefin und trat mir erneut ins Gesicht.
Dann befahl sie mir mich aufzurichten und legte mir die Hundeleine um den Hals. Anschließend öffnete sie die Käfigtür und zerrte mich heraus.
Den Blick auf ihre Absätze gesenkt musste ich hinter ihr nackt und auf allen Vieren die Treppe hinauf in den Flur kriechen. Ich war froh, nachdem ich wochenlang nur dreckigen, riechende Damenstrümpfe saugen durfte, endlich wieder einer leibhaftigen Herrin dienen zu dürfen.
Gehorsam kroch ich hinter den klickenden Absätzen der Chefin durch den Flur und schaute auf ihre Absätze und schmutzigen Ledersohlen, die sich vor meinem Gesicht bei jedem ihrer Schritte hoben und wieder auf den Boden klickten.