Als ich dann in Aachen am Klinikum angekommen war und die Krankenzimmertür öffnete, lag Martin wie ein Häufchen Elend in seinem Bett. Der linke Arm war am Oberkörper fixiert, damit das Schultergelenk ruhig gestellt war. Aus dem anderen Arm guckten am mehreren Stellen Drähte aus dem Arm und war in einem Gestell eingespannt. Wie ich ihn da so liegen sah, tat er mir gleich leid.
Zur Begrüßung küsste ich ihn rechts und links auf seine Wange und meinte dabei: „Du siehst ja furchtbar aus, hast du starke Schmerzen.“
„Es geht so, ich bekomme was dagegen, aber davon bekomme ich viel Durst und muss daher auch öfters mal pinkeln. Ich hatte gerade nach den Schwestern geklingelt.“
Da sah ich, das man ihm einen Klingelknopf direkt im Bereich seiner ruhiggestellten Hand befestigt hatte. Genau in diesem Moment kamen eine Krankenschwester und eine Schwesternschülerin in das Krankenzimmer. Die Krankenschwester ging in das Bad und holte eine Urinflasche, schlug die Bettdecke auf. Martin hatte noch sein OP-Hemd an und sonst nichts. Zum ersten Mal sah ich seinen Schwanz in natura. Schon im schlaffen Zustand war das ein stattlicher Bolzen. Die Krankenschwester zeigte der Schülerin, wie die Urinflasche richtig positioniert wurde, damit nichts ins Bett laufen kann.
Die Schülerin hatte einen hochroten Kopf bekommen und konnte den Blick von Martins Schwanz gar nicht abwenden. Die Krankenschwester grinste und kniff Martin ein Auge zu, dabei meinte sie: „Wenn sie fertig sind, klingeln sie, dann werde ich der Schülerin die erforderliche Hygiene demonstrieren.“
„Selbstverständlich Schwester Marion, bis später dann“
Als die beiden das Zimmer verlassen hatten, grinste mich Martin an und meinte zu mir: „Schwester Marion kümmert sich wirklich sehr um mich und versucht mir jeden Wunsch zu erfüllen. Daher komme ich auch mit meiner misslichen Situation auch einigermaßen klar. Gefällt dir mein Schwanz?“
Erst jetzt merkte ich, dass die Schwestern ihn nicht wieder zugedeckt hatten und ich die ganze Zeit auf seinen Schwanz starrte.
„Ich …, oh. Entschuldige bitte, ich war ganz in Gedanken“, stammelte ich, „aber wenn du so fragst, ja er gefällt mir.“