Wieder kam keine Antwort. Ich ergriff sein Kinn, drehte den Kopf zu mir, doch die Augen wichen aus, blieben an meinen Knien hängen, die nur von der feinen Strumpfhose bedeckt
waren. Kannst du dir das nicht denken, Renate? Endlich eine zögerliche Antwort. Nein. Oder? Ich suchte nach Worten, nach Zeit für eine Antwort. Du hast dich in mich? Nein, nicht
Wirklich? Du machst jetzt Späße mit mir, Alois? Jetzt blickte er mir direkt in die Augen und dieser Blick zeigte mir, das war kein Spaß! Alois, wir reden morgen am Tage nochmal in
aller Ruhe darüber, wenn du möchtest und wenn der Alkohol abgeklungen ist. Ja, machen wir das. Er hörte aber nicht auf meine Beine zärtlich zu streicheln, bewegte seine Hände
unendlich langsam in Richtung der Knie. Für einen Moment schloss ich meine Augen und begann zu Genießen. Als er meine Kniekehlen erreichte hatte er eine jener Stellen von mir
erwischt, ich Atmete schwer ein, musste mich bemühen, nicht Laut zu werden. Darüber erschrak ich so sehr, dass ich aufstand, fast aufsprang und in sein enttäuschtes Gesicht fragte:
Wo kann ich hier für kleine Mädchen? Achso, er schien fast ein wenig Erleichtert, ja….. komm mit runter, ich schalte dir das Licht ein.
Die Türe fiel hinter mir ins Schloss, der Raum war beengt aber sehr nobel eingerichtet, es war ein komplettes Badezimmer mit viel Edelstahl und dunklem Holz. So etwas hatte ich
nicht erwartet. Der Blick verlief sich im Spiegel und musterte mich Kritisch. Die Wangen waren gerötet, der Lippenstift verblasst. Das Kleid war sicherlich auch einen Knopf zu
weit offen, es war ein üppiger Brustansatz zu erahnen. Dadurch dass ich nicht so schlank bin ist die Haut noch straff im Gesicht und…. ich hob mit den Händen meine Oberweite
durch den Stoff und rückte den BH etwas…. ja das ist auch noch ganz Passabel. Aber trotzdem, was ist in den Jungen gefahren? Ein klopfen an die Türe schreckte mich auf? Kommst
du klar, Renate? Bitte lese den Aufkleber an der Toilette, das geht etwas anders als Zuhause. Ja, mache ich!