Dann hob ich meinen Rock, streifte Strumpfhose und Slip an die Knie und sah an mir hinunter: Die verstärken Spitzen der Strumpfhose ließen kleine, wohlgeformte Zehen
durchschimmern, meine Fueße sind eher klein, eben angemessen für meine Größe. Es war Glück, obwohl ich oft und gerne höhere Schuhe trug, hatte ich noch keine Probleme deswegen.
Meine Beine waren gerade und konturreich, aber meine Scham wirkte durch den wilden Haarwuchs etwas ungepflegt. Das Bäuchlein hob sich etwas ab, hatte ein paar Streifen aus der
Schwangerschaft, aber die üppige Oberweite ließ die Kleider locker darüber weg fallen. Im Grunde war ich zufrieden mit mir. Alois anscheinend auch? Ein so junger Mann? Oder war es
noch etwas anderes? Dann setzte ich mich, um die nötigen Geräusche zu erzeugen, denn das war ja mein Vorwand für die Flucht gewesen. Ein summendes Geräusch erklang von Draussen:
Was ist das Alois? Rief ich durch die Türe. Die Heizung, es wird kalt werden heute Nacht, tönte es Dumpf durch das Holz. Die Toilette funktionierte wirklich etwas anders, aber
irgendwie logisch. Ja, heute Nacht…..es hämmerte in meinem Kopf, wie sollte ich mich verhalten? Erst tupfte ich mit Papier die letzten Tropfen von den Schamlippen, dann wanderte
der Slip wieder nach oben, danach bewegte ich mein Becken, um die Strumpfhose wieder faltenfrei hochzuziehen. Ich war Alois bestimmt nicht abgeneigt, er ist wirklich sehr
sympathisch und lieb, aber so weit dachte ich noch nie….ich werde es ihm überlassen, wenn mir unheimlich wird, muss ich ihn zur Not eben abweisen.
Breites grinsen: Da bist du ja, ich dachte schon du bist mit in den Tank gerutscht. Können Wir hier überhaupt schlafen, Alois? Aber sicher Renate. Lediglich nur eine Kabine hat
ein festes Bett, das andere müßten wir umbauen. Stört dich das? Da war wieder diese Frage. Nein, es stört mich eigentlich nicht und sein Streicheln meiner Füße vorhin war überaus
angenehm. Aber durfte ich das zeigen, durfte ich das zugeben? Mit gespieltem Zögern wollte ich erstmal das Bett sehen. Auch diese Kabine war außerordentlich Luxuriös. Und: Zwei
Einzelbetten! War ich nun Enttäuscht oder fiel mir ein Stein von Herzen? Ohne zu zögern sprang ich in das linke Bett, zog den dort liegenden Schlafsack als Decke über mich. Das
Licht erlosch, Alois kroch in das rechte Bett. Gute Nacht. Gute Nacht. Beide lauschten wir dem Atmen des Anderen. Dann fiel mir ein, das ich mein Kleid so völlig verknittern würde,
stand nochmal auf, legte vorsichtig ab und breitete das Kleid und die Strumpfhose am Fußende aus. Wieder eine Weile stille.