Am nächsten Morgen mussten wir Sklavinnen unser Frühstück nach Sklavenart, also aus Näpfen, zu uns nehmen. Unsere Herren meinten, die Zügel wieder etwas fester anziehen zu müssen. Uns so wurden auch die beiden neuen Sklavinnen direkt an ihre Position gewöhnt. Da ihnen noch keine Sklavenkleidung angepasst worden war, mussten sie, nur mit einem Halsband bekleidet, nackt sein. Eva, Pulika und ich trugen außer unseren Halsbändern die übliche Büstenhebe, Strapsgürtel, Strapsstrümpfe und High Heels. Eva in Weiß, Pulika wie üblich in Gelb und ich in Schwarz. Nach dem Frühstück durften wir unsere Herren mit dem Mund bedienen und uns so den ersten Eiweißshake des Tages abholen. Dann fuhr Hans mit den beiden schwarzen Sklavinnen zu unserem Schneider um ihnen ihre Lederheben und Strapsgürtel anfertigen zu lassen. Auch sollten die beiden O-Kleider wie wir anderen Sklavinnen bekommen. Ben verließ mit Klaus und Bernd den Bunker um die Pfadfinder zu holen. Sie würden Augenbinden tragen, bis zu dem Moment, da sie den „U“-Trakt des Bunkers betreten hatten. Soll sollte verhindert werden, dass jemand die Lage oder Nähe des Bunkers beschreiben konnte.
Reifer Dom unterhielt sich mit Heinrich und wir Sklavinnen mussten den Hörsaal vorbereiten, auf dessen Bühne ich heute Nachmittag von den jungen Burschen benutzt werden würde. Ein Andreaskreuz und ein Metallbett musste aufgestellt werden. Dazu ein Standpranger, Strafbock und Gynostuhl. Heinrich kontrollierte den Fortgang der Vorbereitung und schickte mich kurz vor Mittag in die Küche. Die Herren hatten Hunger. Nach einiger Zeit erschienen Pulika und Eva mit dem Auftrag, Häppchen für die Gäste vor zu bereiten. Pulika nutzte die Gelegenheit, mir den Kräutertee zu kochen um mich für meinen Auftritt einzustimmen. Als wir den Herren das Mittagessen servierten, kam Hans mit den beiden Negerinnen zurück. Sie trugen bereits ihre Sklavenkluft, Bashira in leichtem Rosa und Tahira in hellem Mintgrün, was einen tollen Kontrast zu ihrer dunklen Hautfarbe bildete.