Als wir mit der Speisung zu Ende kommen, nimmt Reifer Dom noch einmal das Wort. „Nun wollen wir aber auch die beiden kleinen schwarzen Sklavinnen in unseren Kreis aufnehmen. Heinrich hat sich dafür ausgesprochen, dass dies die beiden Pfadfinder tun dürfen. Jeder der beiden Jungs soll für ein Mädchen die Herrschaft übernehmen. Dazu haben wir zwei Brandeisen hier. Ein „K“ und ein „B“ für Klaus und Bernd. Die beiden Anwärterinnen dürfen sich nun entscheiden, welchen Buchstaben sie auf ihren prallen Arsch gebrannt haben wollen. Es ist die letzte Entscheidung, die sie ohne die Zustimmung ihrer Herrschaft treffen dürfen.“ Tahira und Bashira sahen sich an und ohne ein Wort verstanden sie sich. Bashira griff sich das „B“ und Tahira hielt das „K“ krampfhaft fest. „Nun, wenn euer Entschluss fest steht, so wird euch meine devote Sklavin zeichnen!“ befand Reifer Dom. Hans brachte zwei Bunsenbrenner herein, über denen die Brandeisen erhitzt wurden. „Walte deines Amtes, Reife Votze!“ forderte mein Meister mich auf. Ben führte die beiden schwarzen Mädchen an den, mittlerweile von Eva und Pulika freigeräumten Tisch. Sie mussten sich mit dem Oberkörper darauf legen und ihre Arme ihren zukünftigen Mastern entgegenstrecken. Klaus und Bernd hielten die Hände der beiden Sklavinnen fest, als wollten sie ihnen Kraft für das kommende Ereignis geben. Als ich das erste Brandeisen ergriff, stellte sich Pulika mit einem Tiegel Salbe neben den Hintern der beiden Mädchen. Eva hielt kühlende Tücher bereit. Mir war nicht wohl zu Mute, als ich diese jungen Dinger mit dem Eisen brandmarken sollte. Als ich das „K“ auf Tahiras pralles Hinterteil setzte zischte die Haut und ich zog das Brandeisen sofort erschrocken zurück. Ich sah, dass das schwarze Mädchen hart auf die Zähne biss, um keinen Laut von sich zu geben. Aber das laute, erleichterte Ausatmen, als Eva die Brandnarbe kühlte zeugte doch von den Schmerzen, die das Brandzeichen hervorrief. Pulika cremte die Markierung dick mit Salbe ein. Mir standen Tränen in den Augen, als ich das Brandeisen angewidert zu Boden warf.