Wahrscheinlich würde er sie gerne in meiner Hochzeitsnacht vögeln und das auch noch in ihrem Zustand. Nein, das würde ich nicht zulassen. Ich hatte zwar meine Fantasien und das was passiert war, hat mir auch gefallen, aber es gab auch Grenzen. „Sagen Sie ihm, ich komme runter“ erwiderte ich und zog mich wieder an. „Bin gleich wieder da mein Schatz“ sagte ich meiner Frau. Doch sie reagierte gar nicht. Sie weilte irgendwo zwischen Schlaf und vollkommener Betrunkenheit. Sie hob nur ihre Hand und winkte mir zu. Also hatte sie mich zumindest verstanden. Sehr gut. Leise schloss ich die Tür und ging runter.
Als ich in den Empfangsraum kam, stand Hasan schon da. Weiterhin in seinem schicken Anzug und begrüßte mich mit einem Handschlag. „Na alter Junge, wie geht’s dir? Wie ist die Hochzeitsnacht?“ sagte er. „Wir haben drei Uhr morgens“ sagte ich müde und wütend. „Was möchtest du?“ „Ich möchte mit dir reden. Ist ja heute doch einiges passiert und ich wundere mich, dass du so locker und kühl bleibst, während deine Alte mit irgendjemandem herumfickt.“ Ich ging einen Schritt auf ihn zu und ballte die Fäuste. Ich war Hasan körperlich unterlegen und wollte es gerade hier und jetzt sicher nicht auf einen Kampf ankommen lassen aber der Alkohol tat sein übriges.
„Rede nicht so über die Frau, die ich liebe.“ Hasan grinste, wich jedoch nicht zurück. „Die Frau die du liebst, hat heute mit mir gefickt. Sie hat zweimal mit der dortigen Putzkraft gevögelt und sich auch noch vom Freund ihrer Mutter in den Mund spritzen lassen. Wusstest du, dass sie sogar Geld dafür gekriegt hat?“ Ich war geschockt. „Wie bitte?“ sagte ich. „Aber ich dachte…“ Ich fing an zu zittern und wurde kreidebleich im Gesicht. Hasan stützte mich und setzte mich auf eine Couch in der Lobby.
„Beruhig dich erst einmal“ sagte Hasan. „Entschuldigen Sie? Haben Sie vielleicht etwas Wasser und eine Kopfschmerztablette?“ Dann drehte er sich wieder zu mir. „Ganz ruhig. Ich wollte nur mit dir reden, mehr nicht.“ Die Dame vom Empfang brachte ein Glas Wasser und drückte Hasan eine kleine weiße Pille in die Hand. „Das kann doch nicht sein“ meinte ich. „Beruhig dich. Nimm erstmal einen Schluck Wasser.“ Ich nahm das Glas und schluckte das Wasser in einem Zug herunter. „Noch ein Glas bitte“ rief Hasan und das kam prompt. „Nimm erst einmal die hier, dann geht es dir wieder besser.“ Hasan drückte mir eine blaue Pille in die Hand, die ich sogleich in meinen Mund beförderte und herunterspülte. „Es wird alles gut, glaube mir.“ Dann grinste er wieder und mir wurde Schwarz vor Augen.
One reply on “Wie es kommen musste”
super geschichte.schade das sie nicht weiter geht