“Zeigst du es mir jetzt?”, raunte ich und wand mich ungeduldig auf der gepolsterten Liegefläche des Untersuchungsstuhls. Andrés geschwungene Lippen formten ein unergründliches Schmunzeln, und er bestätigte: “Ja, mein Liebes. Zuerst mache ich dir ordentlich Hunger, und dann gebe ich dir den Hauptgang, keine Sorge.” Seine Mundwinkel sahen, selbst wenn er nicht lächelte, stets leicht nach oben gebogen aus, was ihm eine mystische Aura verlieh. Jetzt, da er seinen Kopf zwischen meine weit gespreizten Schenkel senkte, erhielt seine Anziehungskraft obendrein einen geradewegs konspirativen Beigeschmack.
Verträumt ließ er einen Finger sacht durch den Schlitz meiner rasierten Muschi fahren und flüsterte: “Du duftest verlockend, ma chère…” Mit einem leisen Schmatzgeräusch teilte er anschließend die Schamlippen und glitt über meinen Kitzler, dann zu meinem nassen Loch hinab, wo er kurz verharrte. “Sag, habe ich dich so feucht gemacht?” Wartend auf den Moment, in dem er seine Finger in meine triefende Öffnung bohren würde, hatte ich die Luft angehalten und nickte stumm.
André ließ sich viel Zeit mit der Behandlung meines Geschlechts, und anstatt mir meinen Wunsch zu erfüllen, hob er die Hand an seine Nase und roch an ihr. Sein genießerischer Gesichtsausdruck erinnerte mich dabei an jemanden, der den lieblichen Duft einer kostbaren Blume einsog. Kurz schaute er zu mir auf, als wolle er sich davon überzeugen, dass dieses Erzeugnis tatsächlich von mir stammte. Erneut öffnete er danach mit einer zärtlichen Berührung meine Schamlippen und hielt sie diesmal geöffnet.
Behaglich fuhr er sich mit der Zunge über die Oberlippe und ließ keinen Zweifel an seiner Vorfreude. Wie auch bei unserem Kuss, waren es zuerst seine samtweichen Lippen, die er mich auf meiner Scham spüren ließ. Seine Zungenspitze stieß erst dann vorsichtig zwischen ihnen hervor, als er seinen Mund bereits fest in meinen Schoß gedrückt hatte. Eilig suchte sie dort meinen Eingangsbereich auf und kostete zaghaft von dem Nektar, der sich daraus ergoss. Der Klang eines leisen Lauts, von dem ich glaubte, dass er das Produkt von Andrés Sinnesfreuden war, ging nicht in den Nebengeräuschen unter und schaffte es bis zu meinem Gehör, ehe seine Zunge freigiebiger wurde und mit mehr Fläche meinen Lusttunnel bearbeitete. Nur am Rande registrierte ich, wie sich meine Finger fester um die Griffe des Stuhls schlossen. Zu gefesselt war ich vom eigenen Fieber, welches die Berührung meiner Klitoris herbeisehnte. Dermaßen auf die Folter gespannt, schrie alles in mir nach Erlösung. Doch André ließ sich Zeit. So unendlich viel Zeit! Er tauchte in die Quelle ein, leckte wie an einem offenen Honigtopf und trank mich buchstäblich aus, während mein Unterleib sich seinem Mund ungestüm entgegenbäumte und ihn um Erlösung anflehte.