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Rosen die auf Felsen Wachsen

1. Rosen die auf Felsen wachsen

1.1. Erste Begegnung

Er stellte das Weinglas beiseite inhalierte den beißenden Rauch der Zigarillo wandte sich ab vom Sonnenuntergang den er durch das offen stehende Fenster seiner Dachgeschosswohnung beobachtete hatte und kehrte an den Schreibtisch zurück.
Mit geordneten Gedanken und frischem Elan legte er die Finger auf die Tastatur und begann seine Erinnerungen an den Sommer des Jahres 2003 niederzuschreiben.
Mit dem ersten Tastenanschlag wechselte er in Gedanken von seiner Wohnung und dem kühlen Luftzug hinzu der Hotellobby die er in diesem Augenblick betrat und dem kühlen Luftzug der Klimaanlage die ihm eine Gänsehaut auf seine Arme trieb.

Nach der warmen Luft und der Sonne in seinem Nacken auf dem Weg vom Bus bis zur Lobby war die Kühle Luft hier im Eingangsbereich eine willkommene Abwechslung, die ihn einen Moment inne halten ließ. Ein Blick zurück in die Verspiegelten Scheiben der Tür zeigte ihm einen blassen Jungen von 16 Jahren. Groß gewachsen drahtig mit blasser von der Sonne dieses Sommers noch unberührten Haut. Blondes kurzes Haar mit blauen Augen und einem markanten Gesicht. Alles was er sah gefiel ihm. Was ihm nicht gefiel war das was er nicht sehen konnte. Denn er konnte es selbst nicht wahrnehmen. Von Geburt an mit einem Augenfehler gezeichnet einem so genannten Nystagmus der es ihm oftmals schwermachte neue Bekanntschaften oder Freundschaften zu schließen. Dieses durch die Fehlbildung hervorgerufene rhythmische vertikale Zucken seiner Augäpfel, wie sehr er es hasste.
Gott sei dank ist sie bei ihm nicht so stark ausgeprägt. Nur ein ganz leichtes Zittern versicherte ihm sein Augenarzt immer.
Den blick abwendend Schulterte er seinen Rucksack und ging weiter in den Eingangsbereich.
Menschen liefen aus verschiedenen Richtung an ihm vorbei zur Tür.
>Hey warte auf uns.<
Er blickte über die Schulter und sah in diesem Moment seine Eltern auf ihn zukommen. Kurz zuvor hatte er sich von beiden mit der Ausrede er wolle in die Kühle Einganshalle von beiden davongeschummelt.
>So wir checken jetzt ein warum setzt du dich nicht bis wir alles weitere geklärt haben. Wir kommen dann mit den Zimmerschlüsseln zu dir.<
>Ok< meinte er noch und machte einen Schwenk nach rechts und begab sich zu den einladenden Sesseln und Ottomanen des Eingangsbereichs. Auf dem Weg zu einem der Ecksofas lief er an einem jungen Mädchen vorbei das sich offensichtlich in ihre Zeitung vertieft hatte. Für die Menschen in ihrer Umgebung hatte sie keinen weiteren Blick über. Mittellange Blonde Haare mit einer einzelnen helleren fast weißen Strähne auf der rechten Seite verhüllten ihm den direkten Blick auf ihr Gesicht. So konnte er leider nur ihr Profil sehen. Sie saß mit übergeschlagenen Beinen und aufgerichtetem Oberkörper, als würde sie besonderen Wert auf ihre Haltung legen. Eben diese Haltung zeigte ihm eine formvollendete Figur. Sie war schlank aber nicht schlaksig. Im Gegenteil sie wirkte wie eine trainierte Sportlerin was er an dem straffen flachen Bauch der nur sparsam von ihrem Bauchfreien gelben Top bedeckt wurde erkennen konnte.
>fünfzehn vielleicht sechzehn< schätzte er in Gedanken ihr Alter.
Kurz verweilte sein Blick auf ihren umwerfenden Beinen und der knappen Jeans Pants, dann war er an ihr vorbei. Die Ecke kam näher und er ließ sich auf die Polster fallen die angenehm kühl auf seiner Haut wirkten. Er rieb sich die Arme um die Gänsehaut zu vertreiben die sich seiner erneut zu bemächtigen drohte, und das lag nicht an dem Temperaturunterschied.
Für einen Moment beobachtete er ihren Hinterkopf als sie gerade den Kopf leicht zur Seite neigte. Ihre Haare die ihr kaum bis zu Schulter reichten und einem modischen Stufenschnitt aufwiesen vielen nach vorne. Dadurch wurde ihr Nacken nicht mehr bedeckt und er konnte dort eine Tätowierung erkennen. Direkt am Nackenansatz hatte der Künstler eine Art Lagerfeuer oder runde Flammenkugel gestochen. Von dort ausgehend züngelten sich Flammen in verschiednen rot und Orangetönen die Wirbel entlang nach oben.
Dort wo die Flammenzungen sich im Aufwärtswirbel trennen konnte man zwei Wörter lesen animose und estuans. Umgeben wurde das Lagerfeuer von einer saftig Grünen Wiese. Einige der Grashalme bildeten das Wort vive. leicht seitlich von Lagerfeuer saß ein Mann und blickte in die Flammen Die Flammen schlugen in seine Richtung. Doch er wich nicht zurück. Er schien das Feuer regelrecht anzuziehen.. Neben ihm wuchs eine einzelne rote Rose. Auf einem der Kelchblätter konnte er das Wort ama erkennen. Ein anderes Kelchblatt hatte sich gelöst und wurde vom Wind davon geweht. Gejagt wurde es von einem kleinen herumtollenden Hund mit einem Halsband auf dem collaeta stand. Es war eine wunderschön komponierte Secene. Ein Kunstwerk das seines Gleichen sucht.
Er hätte sie gerne auf das Tatoo angesprochen doch in diesem Moment faltete sie die Zeitschrift zusammen und schloss sich ihrer Familie an und verließ das Foyer.
Er rief sich nocheimal kurz das Tatoo vor Augen. Etwas daran kam ihm vertraut vor. Erinnerte ihn an sein eigenes.

Er lehnte sich zurück und nahm einen tiefen Zug von der halb aufgerauchten Zigarello.
Ja das war sie die fleischgewordene Fantasie. Der Stoff aus dem Träume gemacht werden.
Er konnte sich noch gut an diesen Moment erinnern.
Wer hätte gedacht was dieser Urlaub noch alles für ihn bereithalten sollte.
>Hätte man es mir damals erzählt ich hätte wahrscheinlich gelacht und wäre weitergegangen< dachte er bei sich. Doch war es diese erste Begegnung die seine Haltung in Bezug auf den anstehenden Urlaub mit seiner Familie deutlich aufhellte.

1.2. Überraschung

Er hielt sein Armband das er als Zimmerschlüssel erhalten hatte an die Tür und öffnete diese Anhand der Beschreibung neben dem Türschloss. Echt praktisch diese Dinger dachte er und betrat das Zimmer.
>Geil< jetzt musste er grinsen. Er hatte lange darum gekämpft ein Zimmer für sich allein zu bekommen. Doch erst jetzt realisierte er wirklich das er diesen Kampf gewonnen hatte. Er war zwar nie Einschränkungen seitens seiner Eltern unterworfen doch war es eine Geldfrage und die Entscheidung hatte lange auf der Kippe gestanden.
Nun stand er da. Seins. Es war einfach nur großartig, viel größer als er erwartet hätte mit einem eigenen Bad. Zuerst sah er sich alles genau an. Die zwei Sesseln und der kleine Tisch der leicht altmodische Kleiderschrank ein komischer Schreibtisch mit einem Spiegel dran dessen Sinn er nicht ganz verstand und das Bett das wie er nun sah ein richtiges Doppelbet war. Aber das beste war die Terrasse wie er nun feststellte als er die Vorhänge beiseite zog.
Wie krass war das denn?! Ungefähr die Hälfte der Fläche seines Zimmers erstreckte sich als gut abgeschirmte Terrasse vor der gläsernen Schiebetür die er nun aufschob. Das beste bildete jedoch die Tatsache das er doch tatsächlich von der Terrasse aufs Meer blicken konnte. Angenehme Holzdielen und eine Verkleidung aus dunklem Tropenholz die vor neugierigen Blicken schütze bildeten ein eigenes Reich für sich alleine direkt vor seiner Tür.
Zwei Liegestühle ebenso wie Sessel und Tisch bildeten die Einrichtung der Außenfläche.
Noch immer ungläubig schloss er wieder die Tür um die klimatisierte Raumluft nicht entweichen zu lassen. Entgegen besseren Wissens beschloss er jedoch die Vorhänge offen zu lassen. Diesen sagenhaften Ausblick wollte er in keiner Sekunde missen.
Irgendwas lief hier verkehrt. Seine Eltern hatten ihm doch etwas von einem ganz einfach Einzelbettzimmer erzählt und das es nun mal nicht anders ging. Er sah noch kurz ins Bad und wurde ebenso freudig überrascht wie vom Rest seinen vorübergehenden Reichs.
Feinegemusterte Fliesen in dunklen Terrakottertönen beherschten das Ambiente und wurde von dezenten Lampen unterstützt die die Spiegelnden Fliesen des viel zu groß wirkenden Badezimmers leicht schimmern ließen. Dieses Bad hatte alles was man wollte eine in eine Umrandung eingelassene Badewanne zwei Waschbecken ein riesiger Spiegel und eine Dusche mit . . . . DECKENBRAUSE stellte er begeistert fest. Überall in der Decke waren kleine Düsen aus denen das Wasser kommen musste. Er konnte nicht mehr machte auf den Absatz kehrt und aus dem Zimmer. Ein Stück nach Rechts und klopfte eine Etage tiefer an die Tür seiner Eltern.
Wir kaufen nichts rief sein Vater lachend von innen dann hatte er sie auch schon geöffnet.
Sein Sohn sprang ihn daraufhin einfach in die Arme wie er das schon seid Jahren nicht mehr getan hatte.
>DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE<
Rief er und wurde wieder abgestellt. Schon war seine Mutter zur Stelle die ihn ebenfalls kurz in den Arm nahm. Er konnte nicht anders und strahlte die beiden einfach nur an. Dann fasste er sich ein Herz:
>Aber wie. . . .?<
>Ich freue mich das dir dein “Zimmer” gefällt.< sagte sein Vater lächelnd.
>Das ist dein Geburtstagsgeschenk für dieses Jahr inklusive einiger unserer Ersparnisse die wir genau für die Zeit zurück gelegt habe da du wahrscheinlich das letzte mal mit uns in den Urlaub fahren würdest.< meldete sich nun seine Mutter zu Wort.
>Junge hör zu ich weiß du warst nicht begeistert das du mit uns mitfahren musstest. Daher hatten wir beschlossen dir ein Einzelzimmer zu besorgen.<
>Aber die ganze Diskussion im Vorfeld und ich hab doch auch was dazu beigetragen von meinem angesparten Geld< meinte er etwas ungläubig da er nun erfuhr das er bereits offene Türen versucht hatte einzutreten.
Beim besten Willen. Er konnte es einfach nicht fassen.
>Deine Bereitschaft uns Geld dazuzugeben hat uns bewogen dir . . . nun ja eben das da oben zu schenken. Zusammen mit dem Versprechen das du in diesem Urlaub tun und lassen kannst was du willst. Du könntest dich lediglich einmal am Tag kurz bei uns sehen lassen und wenn du nur kommst und kurz hallo sagst< meinte meine Mutter nun.
>Du hast dich mit deinem eigenen Geld an diesem Urlaub beteiligt. Somit bist du auch alt genug diesen Urlaub als deinen eigenen anzusehen. Damit geht auch ein versprechen einher.
Überstehst du diesen Urlaub ohne das es Ärger gibt darfst du die kommenden Urlaube alleine oder mit Freunden verbringen. Es sei denn du willst ab und an noch mal mit uns in den Urlaub? Fragte mein Vater etwas linkisch grinsend.
Antworten konnte er nicht er nahm sie einfach in den Arm. Tränen der Freude versuchten sich hinter seinen Augenlieder vorbeizustehlen die er gerade noch unterdrücken konnte.
>So mein Junge zwei Sachen noch. Du hast Kondome. Du weißt wofür die Dinger gut sind?< erklärte sein Vater.
>Jaha< rief er genervt musste aber auch leicht lachen.
>Gut dann kannst du jetzt machen was du willst. Versprich mir bloß eins.< sein Mutter zog eine Augenbraue hoch und blickte ihn ernst an.
>Oh Got was kommt jetzt doch noch irgendwelche Regeln?< dachte er kurz bei sich.
>Sei irgendwann im Bett. Egal in welchem< die Augenbraue sank zurück in ihre Ursprüngliche Position und sie fing Herzhaft an zu lachen..
Er musste selbst Lachen und als seine Vater ihm auf den Oberarm boxte und dann ebenfalls zu Lachen begann freute er sich auf den Urlaub wie auf keinen vorhergehenden.

Erneut lehnte er sich zurück. Hätte sie gewusst welche Unterstützung sie durch dieses Geschenk geleistet haben . . . Damals hätten sie es zu tiefst bereut.
Er schaute zur Seite zu der Frau die eben den Raum betrat. Sie lächelte ihn an kam und auf ihn zu um ihm über die Schulter zu schauen.
Kurz überflog sie die letzte Seite und strich ihm dann über die Schulter.
>Kommst du gut voran?< fragte sie ihn
>Die Situation zu sc***dern ist einfach. Aber das worauf es ankommt . . . dem Leser die Gefühle verständlich zu machen . . .. Pause.
Sie ließ die Hand sinken und nickte ihm zu.
>Ich lasse dich weiterarbeiten< damit verließ sie den Raum.

1.3. Magnete

Mit neuem bis dahin unbekanntem Enthusiasmus schloss er die Zimmertür seiner Eltern und atmete einmal tief ein und wieder aus.
Der Urlaub konnte beginnen.
Grinsend machte er sich über die Sandsteinplatten auf den Weg durch das tropische Grün rechts und links vor den mehrstufigen Zimmerkomplexen. Es war eine besinnliche Atmosphäre durch die er sich begab. Er lief an vier oder fünf der dreistufigen Bungalows vorbei. Jedes umfasste seiner Schätzung nach etwa 20 Zimmer. Dann gelangte er zu einer von Palmen gesäumten Kreuzung. An einem dieser tropischen Riesen mit den unglaublichen Palmwedeln befanden sich einige Hinweissc***der.
Seiner ganz eigenen Manier folgenden wandte er sich den auf den Sc***dern angegeben Weg zum Pool/Meer. Wasser. H2O die wohl wesentlichste chemische Verbindung war sein Lebenselixier. Innerhalb des feuchten Elements war er frei dort war er Zuhause.
Frei dieser Lebensweise folgend trug er seid dem Abflug aus Deutschland bereits eine Badehose und nur ein leichtes T-Shirt. Auf diese Weise musste er sich jetzt nicht extra umziehen. So konnte er beim ersten Annzeichen des kühlen Nass einfach hineinspringen. Mittlerweile war er an den Liegen angekommen. Ohne hinzusehen streifte er sein T-Shirt ab und warf es achtlos auf eine zu seiner rechten Seite.
Ein Rundblick zeigte ihm einige Besucher die wohl trotz der Abendbrotszeit noch keinen Hunger verspürten und sich die Abendsonne gefallen ließen. Kurz überlegte er ob er gleich zum Meer runter gehen sollte doch dann überlegte er es sich anders. Zwei Schritte Anlaufnehmen sprang er Kopfüber in den Pool. Sobald er die Wasseroberfläche durchbrach und ihn die Schwerelosigkeit umfing, viel auch die letzte Anspannung der Anreise von ihm ab. Ohne eine Bewegung ließ er sich durch den Schwung Vorwärtstreiben und genoss einige Sekunden das Gefühl des Dahingleitens. Mit langen kräftigen Zügen zog er sich einige Meter durchs Wasser, ganz so wie es ihm die vielen Trainingstunden in der Schwimmmannschaft gelehrt hatten. Immer noch unter Wasser tat er noch einen kräftigen Zug und ließ sich dann wieder treiben. Aus Gewohnheit hatte er dabei nicht auf seine Umgebung geachtet. In der heimischen Schwimmhalle hatte er stets eine Bahn für sich allein. Sein Trainer hatte ihm dieses Privileg eingeräumt denn er hielt große Stücke auf ihn. Doch hier in diesem Urlaubsparadies lagen die Dinge eben anders und so erblickte er vor sich ein Hindernis in Form zweier Wunderschöner Beine als er die Augen aufschlug.
Ruckartig stemmte er sich gegen den Fluss und kam an die Oberfläche. Dort erblickte er das diesmal leicht verschreckte Mädchen aus der Eingangshalle.
>Entschuldige ich hab dich nicht gesehen< meinte er erschrocken.
Sie sah ihn kurz an ohne etwas zu erwidern und brauchte offensichtlich einen Atemzug um sich wieder zu fangen. Er war kurz verunsichert ob sie ihn überhaupt verstanden hatte denn immerhin war er nicht in seinem Heimatland.
>Ist ja nichts passiert du hast mich nur erschreckt.< Meinte sie und sah ihm ohne Scheu in die Augen. Für einen kurzen Moment verlor er sich in den ihren als er ebenfalls den Blickkontakt suchte. Sie waren ungewöhnlich groß und von einem herrlichen dunklen Grün. Feine schwarze Punkte zeichneten sich rund um die Iris ab und dichte fein geschwungene Wimpern bildeten den Rahmen dieses Gemäldes. Irgendetwas an diesen Augen fesselte ihn auf der Stelle. So sehr das die übrigen Eindrücke kurz verblassten. Dann war er da dieser Moment.
Dieser Moment in dem sie registrierte das etwas nicht mit seinen Augen stimmte. Sie legte den Kopf leicht schief und trat einen Schritt zurück. Hatte sie zuvor die Sonne vor Seinen Augen geschützt wurde er nun geblendet und musste blinzeln. Die Situation noch verschlimmernd wurde er Nervös und damit auch das Zittern seiner Augen schneller, deutlicher. Schon wartete er darauf das sie ihn mit diesem Unterton fragen würde was denn mit seinen Augen sei. Aber sie tat es nicht. Im Gegenteil sie lächelte. Warum lächelt sie.?
>Entschuldige ich wollte dich nicht anstarren,< sagte sie als sie merkte das es ihm unangenehm war so gemustert zu werden. Er wollte sich schon wegdrehen als ihre Hand an seinem Arm ihn daran hinderte. Zu seiner Überraschung merkte er in diesem Moment das er ja stehen konnte und richtete sich auf. Wodurch er sie nun um einen halben Kopf überragte.
>Ehrlich ich wollte dich nicht anstarren das ist eine meiner schlechteren Angewohnheiten das ich mir Dinge die ich interessant finde näher ansehen muss.<
Hatte sie gerade interessant gesagt?
>Nun ich habe dich fast über den Haufen geschwommen da kann ich dir das wohl kaum übel nehmen< meinte er. Und zu seiner Verwunderung schlich seich ein Lächeln auf sein Gesicht.
Ihm noch immer in die Augen sehend sagt sie ein paar Worte die er nicht mitbekam.
Viel konnte er nicht sehen da ihr Körper unterhalb der Wassers lag und sich das Licht der Tiefstehenden Sonne auf der Oberfläche spiegelte. Doch das was er sah reichte um ihn in ihren Bann zu ziehen. Schönheit. Anmut und offenbarten sich ihm. Kennen sie das Gefühl etwas zu erblicken von dem sie nicht die Augen lassen können und der Versuch das gesehene zu beschreiben es nur schmälern könnte? Er hätte es zeichnen können. Seine Hände würden einen Weg finden diese feingeschnittenen Gesichtszüge diese anmutigen leicht gespitzten Lippen die dünnen Augenbrauen und einige leichte Sommersprossen, wiederzuspiegeln.
Ihre schiere Präsenz überforderte ihn fast. Vor ihm stand kein Modell keine Barbie vor ihm stand pure Schönheit unverfälscht. Ihm zeigte sich Charakter ohne das dieser Betont oder in die übliche Maskerade gekleidet wurde welche die Modewelt so favorisierte. Alles an ihr war irgendwie ungewöhnlich ihr etwas markanten Kieferknochen ihre süße Nase die Wölbung der Haut über der Lippenspitze alles war einmalig, alles war umwerfend.
Und irgendwie . . . . vertraut?
Das war kein Musikvideo das war kein Pin up Poster das war echt.
>Hey du Träumer< lachte sie.
Dabei strahlten ihre Augen wie er es noch nie zuvor bei einem Mädchen . . . nien das war kein Mädchen das war eine Frau. Noch nie waren ihm so strahlende Augen begegnet.
>Entschuldige was hast du gesagt?<
>Ich sagte ich heiße Alexandra. Oder besser kurz einfach nur Alex<
>Oh. OH. Ich bin Christian, oder kurz einfach Chris< erwidert er und reichte ihr die Hand.
Sie nahm sie und drückte sie kurz.
>Freut mich dich kennen zu lernen< dann zwinkerte sie ihm kurz zu. Ihre Unbefangenheit wirkte irgendwie ansteckend.
>Du bist ziemlich flink im Wasser, schwimmst du in einer Mannschaft oder trainierst du irgendwie? <
Damit ließ sie ihren Blick nach unten wandern und begutachtete ihn. Ihm gegenüber im Vorteil mit der Sonne im Rücken konnte sie mehr von ihm erkennen als er von ihr.
>Ja ich bin in der Schulmannschaft.< Längst war alle scheu verflogen. Er merkte selbst wie er lockerer wurde. Seine Muskeln und der instinktiv gestraffte Oberkörper entspannten sich.
Er sah selber kurz nach unten und folgte ihrem Blick.
Er war keiner dieser jungen Bodybilder er war auch kein Turner aber er war trainiert. Nicht kräftig gebaut aber muskulös. Wie es Schwimmern eigen war wurden seine Muskeln von einer leichten Fettschicht bedeckt die es ihm ermöglichte die langen Strecken während des Trainings zu schwimmen ohne zu unterkühlen. Dadurch standen seine Muskeln nicht so hervor wie bei Turnern aber sie waren dennoch gut zu erkennen.
>Ja das sehe ich< und wieder zeigte sie ihm dieses ihr eigene Lächeln mit strahlend weißen Zähnen das ihn so gefangen nahm. Der ganzen Situation wohnte eine Vertrautheit inne als würden sie sich schon ewig kennen. So kam es dass er einfach aussprach was ihm gerade in den Sinn kam.
>Ich habe leider nur einen kurzen Blick in der Eingangshalle auf dich werfen können als du gelesen hast.< Er blinzelte leicht gegen das Sonnenlicht.
>Hier sehe ich nur das Abendrot wenn ich versuche etwas von dir zu erkennen. Wenn ich es könnte würden mir wahrscheinlich keine Worte über die Lippen kommen.<
Sie lachte
>Danke für das Kompliment.<
Sie sah in kurz an. Irgendwie sah sie plötzlich traurig aus.
>Ich wollte eigentlich gerade rausgehen. Meine Eltern warten schon auf mich, dass wir zum Abendessen gehen können.< Dann sah sie ihm in die Augen und schien auf irgendwas zu warten.
>Vielleicht sehen wir uns noch mal< meinte sie offensichtlich enttäuscht als er den Einsatz verpasste. Dann begriff er.
>Hey warte kurz.< nun fasste er sie an der Hand um sie zurückzuhalten. Plötzlich stand er unter Strom. Die kurze Berührung mit einer anderen Intention als der Begrüßung vorhin entsprungen . . . und ihr Lachen als sie sich umdrehte ließ in ihm so etwas wie einen Damm brechen. Er wollte nicht das sie ging. Seine Bauchmuskeln spannten sich unkontrolliert und sein Zwerchfell zog sich zusammen. Sie legte ihre andere Hand auf seine sah ihn an und fragte einfach:
>Ja?<
Er sah kurz runter auf die zweite Hand. Sie lag warm und weich auf seinem Handrücken.
Zusammen mit dem kühlen Wasser bildeten sie einen Gegensatz der ihm einen Schauer durch den ganzen Körper jagte. Als dieser wieder in den Fingerspitzen angekommen war blickte er ihr wieder in die Augen.
>Sehen wir uns heute Abend wieder?<
Sie sah ihm in die Augen und nickte.
>Bestimmt das Hotel ist zwar groß aber ich bin mir sicher es dauert nicht lange bis wir uns wieder sehen.<
Mit diesem Satz wendete sie sich um und ging zur Pooltreppe. Sein Herzschlag setzte wieder ein.
>Wo?< fragte er etwas heiser.
Der nächste Augenblick hätte in Zeitlupe vergehen sollen um ihn entsprechend zu würdigen.
Was er zunächst nur im Profil gesehen hatte zeigte sich nun in einem vollkommen anderem Blickwinkel als sie begann an der nächsten Leiter aus dem Pool zu klettern.. Sie war definitiv trainiert. Vierleicht Tanz oder Turnen dachte er.
Jeden einzelnen Rückenwirbel ihres schlanken Körpers konnte er zählen und die schlanke muskulöse Rückenpartie bewundern. Kein Gramm fett und nicht zu viele Muskeln. Er hatte sich geirrt sie hätte doch ein Modell sein können.
Dann als sie den Po aus dem Wasser hob beugte sie sich leicht nach vorne und setzen einen Fuß auf die Kante des Bassins. Im wurde ganz anders ein Kribbeln ging durch seinen Körper und manifestierte sich in seiner Lendengegend. Ihr knappes Bikiniunterteil verhüllte weniger als es offenbarte ganz besonders aus seine Perspektive. Er konnte nicht nur ihre für eine junges Mädchen relativ breite Hüfte, ihren vollkommen runden Po der durch die steigenden Bewegungen noch betont wurde, bewundern sondern auch ihre von anliegenden Stoff betonte Scham erkennen.
Als sie vollends aus dem Wasser hinausstieg wurde ihm bewusst das er einige Minuten im Wasser verweilen musste wenn er sich keine Blöße geben wollte.
Alex dreht sich noch einmal um winkte ihm zu.
>Vertrau mir einfach wir sehen uns schneller wieder als du denkst< Sie lächelte schelmisch bevor sie aus seinem Blickfeld verschwand.
Hatte sie ihm diesen Anblick ganz bewusste offenbart?

>Verdammt Alex was war das denn eben?< fragte sie sich unsicheren Schrittes als sie an den Liegen vorbei lief. Sie hatte noch immer weiche Knie. Erst durch den Schreck und dann durch diese Augen die sie festzuhalten schienen. Sie ließen ihr gar keine Möglichkeit woanders hinzusehen. Sie hatten in einem sanften stetige Rhythmus geflackert.
Dazu waren sie von einem Grün und einer intensiven Irismaserung wie sie sie noch nie gesehen hatte. Zunächst sah das flackern irgendwie komisch aus doch dann löste sich dieses Gefühl und sie bekam den Eindruck die Geschwindigkeit seiner Gedankenfolge in diesem Flackern zu erkennen. Er war weder nervös noch schüchtern er schein alles gleichzeitig an ihr wahr zu nehmen. Obwohl der Blick aus diesen faszinierenden Augen nur ihre eigenen betrachtete. Noch immer leicht aufgewühlt erinnerte sie sich an den Anblick seines geschmeidigen Körpers. Das waren keine antrainierten Muskeln die gut aussehen sollten. Sie waren deutlich zu erkennen. Aber irgendwie wirkten sie weich, geschwungenen spannten die Haut nicht so stark wie bei Bodybildern. Doch eins war ihr klar, in diesem Körper vereinigten sich Kraft und Schnelligkeit in anmutiger weise. Besonders seine kräftigen Schultern Brust und Armmuskeln sowie die langgezogenen flachen Bauchmuskeln hatten sie gefangen genommen. Alles wirkte gleichzeitig kräftig aber geschmeidig. Als sie ihm nach dieser kurzen Musterung wieder ins Gesicht gesehen hatte vielen ihr auch seine markanten Gesichtszüge auf. In einem schlanken Gesicht vereinigten sich kräftige Kieferknochen ein voller Mund perfekte weiße Zähne eine sowie zwei kleine Grübchen über den Mundwinkeln die sich beim Lächeln zeigten. Dazu diese intensiven Augen und die blonden Haare . . . .
Sie konnte sich diesem Anblick einfach nicht entziehen.
Doch als sie sich schon fragte ob er die Spannung dieses Augenblicks ähnlich intensiv fand reagierte er gar nicht, als sie ihm offenbarte das sie losmuss. Und dann hatte er ihre Hand genommen um sie zurückzuhalten . . . Als hätte sie einen Schlag bekommen. Es fuhr ihr von den Fingerspitzen direkt bis unter den Haaransatz und wieder zurück. Auf hin und Rückweg bewirkte dieser dabei alle möglichen Reaktionen. Ein Kribbeln in den Fingerspitzen ein Schauder auf ihrem Arm ein Gefühl als würde sie plötzlich an Höhe verlieren in ihrem Bauch, spontanes Muskelversagen in den Beinen und ein Rauschen ihres Blutes in den Ohren. Wäre sie nicht im Wasser gewesen ihre Beine hätten sie nicht getragen. Dessen war sie sich bewusst.
Aufgewühlt wie sie war hatte sie im Umdrehen ihre zweite Hand auf seine gelegt. Als wäre es das normalste der Welt. Noch während die Überlegungen woher dieser Impuls gekommen war durch ihren Kopf schossen spürte sie ein Zittern das durch seinen Körper ging. Als sich ihre Augen wieder trafen standen seine vollkommen still. Kein Zucken.
Nicht wissend warum war sie sich jetzt als sie die Situation von neuem erlebte sicher das es ihm genau wie ihr ergangen war. Seine Augen waren der Beweis. Da waren keine Gedanken sein Körper hatte genau wie ihrer zu viele andere Eindrücke zu verarbeiten.
Sie hatte Überhaupt nicht gemerkt wie weit sie ihre Beine bereits getragen hatten. Sie stand plötzlich vor der Tür zu ihrem Zimmer. Dumpf drang eine Stimme an ihr Ohr die sie nicht einordnen konnte. Als sie aus den Wortfetzen ihren Namen heraushörte löste sie sich aus ihrer starre und blickte über das Geländer vor ihrer Tür nach unten.
>Alex hörst du mich?<
>Ja Mama, entschuldige bitte ich war in Gedanken< Antwortete sie darauf ihrer Mutter.
>Wir gehen schon vor. Kommst du dann bitte nach? Sarah sitzt schon am Tisch. Scheinbar muss sie das fehlende Mittagessen so schnell wie möglich durch eine vernünftige Mahlzeit ausgleichen.<
>Ok ich bin in fünf Minuten da. Ich zieh mich nur kurz um< lachend über Sarah drehte sie sich und verschwand in ihrem Zimmer.
Dann stand sie vor dem Kleiderschrank. Sie hatte bereits ein Top in der Hand als ihr bewusst wurde das sie ihn heute Abend wieder sehen würde. Plötzlich wurde sie nervös.
Sie sah sich das Oberteil das sie in der Hand hielt genauer an und warf es dann beiseite.
Ein ausführlicherer Blick in ihren Schrank förderten eine knappe Jeans und ein Weißes Bauchfreies Oberteil zu Tage. Sie betrachtete sich im Spiegel und prüfte kritisch ob diese Kombination ihren Wünschen entsprach.
Die Jeans war kurz, sehr kurz und zeigte ihre sportlichen Beine. Sie hatte einen perfekten Schnitt und saß wie eine Zweite Haut. Alex lächelte. Ihre Beine waren ihrer Meinung nach das tollste an ihr. Durch das viele Tanzttraining hatten sich etwas zu viele Muskeln an ihrem Bauch gebildet. Aber er war flach und straff was durch das Bauchfreie Oberteil ebenfalls gut zur Geltung kam. Ihre persönliche Problemzone ihr Busen wurde durch dein Hochgeschnittenen Ausschnitt etwas in den Hintergrund gerückt. Kurz hob sie ihn wie gewöhnlich an als sie vor dem Spiegel stand und stellte sich vor wie es wäre wenn nur ein wenig mehr . . .
Wie gewöhnlich kam ihr ihre Freundin Sarah in den Kopf.
>Alex Herr Gott noch mal deine Brüste sind Perfekt so wie sie sind. Sie sind genau richtig für deine Figur. Außerdem bist du erst 16 da kommt noch was< Bei dieser Erinnerung musste sie wieder lächeln.
Mit einem abschließenden Blick in den Spiegel betrachtete sie noch kurz ihre Haare die bereits trocken waren. Dann kämmte sie sie einige mal um sie etwas zu Glätten da sie doch etwas verwuschelt waren. Etwas ausführlicher bürstete sie die einzelne hellere Strähne auf der rechten Seite damit sie in einem leichten Bogen ihr Gesicht umspielte. Anfangs hatte sie sich mit dieser Strähne ebenso schwer getan wie mit ihren Brüsten. Doch dann hatte sie sie statt durch Färben der Haare verschwinden zu lassen einfach etwas länger wachseln lassen um sie noch zu betonen. Dadurch wurde die natürliche Pigmentstörung von einem Problem zu einem Highlight ihrer Frisur. Sie gefiel ihr so sogar gut. Mit einem abschließenden Blick in den Spiegel benickte sie das Ergebnis und verließ das Zimmer. Dann hielt sie kurz inne und dachte an den Rest von Sarahs Ratschlägen.
Sie solle es ab und an mal mit Schminke versuchen. Sie bräuchte es im Gegensatz zu anderen zwar nicht unbedingt aber ein dunkler Liedstrich würde ihr sehr gut stehen.
Dann schüttelte sie den Kopf. Sie mochte keine Schminke. Warum? Das wusste sie selber nicht genau. Sie hatte es ein paar mal versucht, aber außer dem Liedstrich fand sie alles was sich daraus ergab viel zu künstlich.
Sie war damit nicht sie selbst.
Sie schüttelte den Kopf und entschied sich auch gegen einen Liedstrich.
Dann begab sie sich zum Abendessen.

Die Türklingel schellte als Chris das Hoteleigene Tabakgeschäft betrat. Er kam gerade vom Essen und wollte sich nun Zigaretten kaufen. Seine Eltern wussten das er ab und an rauchte aber bei weitem nicht so viel wie seine Kumpels. Für ihn bedeutete Rauchen auch nicht dazuzugehören wie bei manch anderem. Es war schlicht und einfach ein Mittel zum Abbau von Nervosität oder Anspannung. Das und nichts anderes brauchte er jetzt dringender als je zuvor. Seid der Begegnung am Pool war er irgendwie nicht ganz er selbst. Selbst das Wasser das ihm sonst half jedwede Gedanken zu verdrängen hatte ihm nicht geholfen einen klaren Kopf zu bekommen. Sowohl die geistige Verspannung als auch die zwischen seinen Shorts und . . . er stand insgesamt noch immer unter Strom nach der Begegnung.
Auch etliche Bahnen später hatte sich die Anspannung nicht gelöst. Im Gegenteil er war abgelenkt von den Erinnerungen und fand seinen Rhythmus nicht. Also hatte er es kurzerhand aufgegeben und war zu seinem Zimmer geflitzt. Dort hatte er sich in Schale geworfen. Seine Entscheidung viel dabei auf eine dunkle halblange Jeans braunen Gürtel und ein Körperbetont geschnittenes weißes Baumwollhemd. Dazu trug er weiße Turnschuhe. Ein kurzer Blick in den Spiegel hatte ihn wie gewöhnlich aufs Haargel verzichten lassen. Seine Haar durch das trocknen in der Sonne leicht zerzaust vielen ihm nach vorne und standen vorne an der Strin nach oben. Er hatte kurz den Kopf schüttelte war sich einmal mit der Hand durchs Haar gefahren um sie noch etwas weiter aufzurichten. Das war’s auch schon. Er war froh das er kein Haargel nehmen musste. Chris tat es zwar ab und an, aber alles in allem fühlte er sich nicht wohl damit. Er nutze es nur wenn ihm die Haare in alle Richtungen vom Kopf standen.
Nun zehn Minuten später war er auf der Suche nach einer Möglichkeit einen klaren Kopf zu bekommen.
Sein Blick schweifte über die Auslage vor ihm und wählte eine sympathisch wirkende Schachtel Zigaretten. Da er die hiesigen Marken nicht kannte und keine vertraute entdeckte blieb ihm auch gar nichts anderes übrig. Er ging zur Kasse um zu bezahlen und suchte dabei die Auslage nach Feuerzeugen ab. Doch dort waren keine. Den Verkäufer ansehend fragte er:
>Haben sie irgendwo Feuerzeuge?<
Als dieser nicht reagierte versuchte er es noch einmal auf Englisch.
>Nein leider nicht die sind heute Nachmittag ausgegangen mein Kollege bringt Morgen früh erst wieder welche.<
Damit bezahlte er und verließ den kleinen Laden.
>Wo bekomme ich jetzt ein Feuerzeug her?< überlegte er laut.
Ein vorbeilaufender Typ hatte sein Selbstgespräch gehört und meinte im vorbeigehen einfach:
>Komm mit oben hat bestimmt jemand Feuer für dich.< Damit hielt er auf eine Treppe neben dem Geschäft zu die zu einer Terrasse führte von der Musik erklang..
Er blieb stehen drehte sich um und reichte ihm die Hand:
>Nick<
>Chris< erwiderte er die eben so knappe Begrüßung und verlängerte sie kurz durch ein
>Hi<
>Komm mit dann kannst du gleich ein wenig Anschluss finden Neuer.< meinte er nicht unfreundlich. Auch wenn ihm das Wort Neuer Schleierhaft vorkam.
>Wieso Neuer?<
>Weil es zwar ein großes Hotel ist aber wir eine relativ eingeschworene Gemeinschaft sind.
Alle deutschen in deinem und meinem Alter ich bin übrigens 18. . .<
>16 erwiderte< er darauf.
>. . .bilden eine kleine Gruppe die alle neuen sobald sie ankommen oder in den Tagen danach ansprechen und zu uns einladen. Es ist irgendwie total cool und ungezwungen hier. Jeder macht worauf er Lust hat aber immer in der Gruppe oder in deren Nähe.<
>Das klingt gut. Dann bin ich jetzt offiziell eingeladen?< er grinste
>Genau< meinte Nick lachend
Er erklomm die letzte Stufe, breitete die Arme aus und meinte etwas großspurig
>Herzlich willkommen.< Er grinste noch immer.
>Du wolltest Feuer jetzt pass mal auf. Hey Leute wer hat mal Feuer für Chris?<
Die Gespräche verstummten. Daraufhin erhoben sich vielleicht 15 Jungen und Mädchen von 13-18 Jahren die bis eben kreuz und quer auf der Terrasse gesessen hatten.
Chris wurde allerseits freundlich begrüßt und der Reihe nach vorgestellt. Es waren zu viele neue Gesichter und Namen um sich alle zu merken. Aber ein rothaariger . . . heiß aussehender Wirbelwind mit dem Namen Sarah viel ihm besonders auf. Sie reichte ihm die Hand und grinste über beide Ohren wodurch ihre leichten Sommersprossen betont wurden. Er überlegte kurz ob er ihr schon begegnet war verwarf diesen Gedanken jedoch. Jemand reichte ihm ein Feuerzeug und man setzte sich wieder hin. Als er sich setzte und versuchte die ersten Fragen wer er war woher er kommt usw. der Reihe nach zu beantworten verbarg er die Enttäuschung das Alex nicht hier war so gut es ging. Ein kurzer Rundblick genügte ihm um zu erkennen das sie nicht da war.
Er beschloss einfach erstmal anzukommen. Sie hatte gemeint sie würde ihn wiedersehen. Also abwarten. Die spitze seiner Zigarette glühte auf und zwei Züge später quatschte er einfach drauflos. Nick hatte recht alle waren super freundlich und total ungezwungen, die Musik war gut und die gute Stimmung wirkte ansteckend. Gerade meinte Nick laut er wolle etwas zu trinken holen als Alex die Treppe hochkam. Bei ihrem Anblick setzte sein Herz einen Schlag aus. Er wusste nicht warum aber bei ihrem Anblick stand er auf und wollte auf sie zugehen.
Nick verstand das jedoch falsch und meinte
>Hey super ein Freiwilliger zum Tragen helfen.<
Die anderen hatten Alex bemerkt und begrüßten sie lautstark. Sie schien ziemlich beliebt zu sein. Kein wunder dachte er noch als sie ihn erkannte und auf ihn zukam. Sie hatte kurz in die Runde gelächelt und dann direkt seine Richtung eingeschlagen. Sie hielt vorher noch kurz bei Sarah an die ihn so angegrinst hatte und fragte warum sie nicht auf sie gewartet hätte. Da legte Nick von hinten seinen Arm um Sarahs Schulter und grinste sie.
>Das ist wohl meine Schuld<
Alex kniff ihm in den Arm. Er verzog keine Miene. Sie schüttelte kurz den Kopf und kam lächelnd die zwei Schritte auf ihn zu.
>Alex das ist Chris Chris das ist Al. . . .Ok ich sehe ihr kennt euch schon< bemerkte Nick als er den Blickkontakt zwischen uns bemerkte. Er schaute kurz zu Sarah zog dann jemanden neben ihm mit sich um die Getränke zu holen. Es war kurz ruhig geworden und alle beobachteten sie. Alex schien das nicht im geringsten zu stören. Sie beugte sich zu ihm und begrüßte ihn mit einem schnellen Kuss auf die Wange als wären sie alte Freunde. Wie elektrisiert stand er da und revanchierte sich mit einem Kuss auf die andere Wange. Rückblickend konnte er nicht mehr sagen wie er es fertig brachte aber er schenkte ihr ein Lächeln und meinte:
>Du hattest recht. Wir haben uns schneller wieder gesehen als ich erwartet hätte.<
Sie erwiderte sein Lächeln nur.
Mittlerweile waren alle wieder in Gesprächen vertieft. Sarah hatte scheinbar die Spannung in der Luft wahrgenommen und hatte sich ein Stück entfernt zu Nicole gesellt. Er bemerkte einige neidische Blicke Seitens der Jungs aber beachtete sie nicht weiter. Selbst wenn er es gewollt hätte er hätte auf nichts anderes als Alex schauen können.
>Also . . . ein Schwimmer der Raucht. Was würde wohl dein Trainer dazu sagen?<
>Er würde die Schachtel konfiszieren und mich 500m extra drehen lassen.<
Da war sie wieder diese Vertrautheit. Alle Anspannung und Unruhe war von ihm gewichen. Er sah hinunter auf die Zigarette in seiner Hand. Die brauchte er jetzt nicht mehr. Sich nach einem Aschenbecher umsehend verschwand die Zigarette im nächst besten.
>Also bist du ein Langstrecken Schwimmer?< meinte sie und beobachtete ihn wie er die Zigarette verschwinden ließ. Dann strahlte sie ihn an.
>Ja könnte man so sagen. Ich schwimme in zwei Disziplinen, Rücken und Altdeutsch.<
>Altdeutsch?< meinte sie verständnislos und blickte ihm während dessen ununterbrochen in die Augen. Ohne Scheu oder Abneigung so das es ihm anders als gewöhnlich nicht unangenehm wurde. Im Gegenteil er merkte wie er sich entspannte und seine Augen vergaß. Stattdessen widmete er sich den ihren die ihm so vertraut waren.
>Ja altdeutsch. Das schwimmt heutzutage keiner mehr wirklich aber ich habe ein Talent dafür. Es kräftigt andere Bereiche der Brust und Rückenmuskulatur und wirkt damit unterstützend für die andere Disziplin.<
>Was ist mit dir?< Er erlaubt es sich kurz sie von oben bis unten zu mustern. Vollkommen ungeschminkt wie sie war konnte er ihr samtig wirkende Haut und die sinnlichen Lippen bewundern. Er fand es toll das sie keine Schminke trug. Sie sah umwerfend aus. Jedwede Schminke hätte diese Schönheit bloß mit einem Makel behaftet. Seine Augen setzten ihren Weg fort. Ihr schlanker Hals endete in bereits leicht gebräunten und nur von einen weißen Trägertop bedeckten Schultern. Alles wirkte schlank, zierlich und zugleich kräftig. Sie hatte Feingeschnittene anmutige Körperzüge grazile Arme und eine flachen straffen Bauch unter dem sich wie sonst nur bei Männern üblich die Bauchmuskulatur abzeichnete. Er hätte nie gedacht das er ein six pack an einer Frau anziehend finden könnte, aber es war nur zu sehen wenn sie sich bewegte oder sich die Bauchmuskulatur spannte wie in diesem Moment als sie lachen musste ob der eingehenden Musterung. Sein Blick verweilte nur kurz auf ihrem Busen mehr traute er sich nicht. Er hatte zu viel Respekt vor der Weiblichkeit dieses Mädchens, dieser jungen Frau um sie durch plumpes anstarren zu entweihen. Doch konnte er die sich unter dem Top abzeichnenden Brüste trotz des hohen Ausschnitts gut erkennen. Sie waren genau richtig fand er. Dann wanderte sein Blick abwärts zu den ebenfalls grazilen Beinen und ihrer kurzen Jeans. Dabei war kurz eher untertreiben. Der Bund der Jeans spannte sich über ihren breiten Hüfte und der Stoff der Hose schmiegte sich an ihren Körper wie eine zweite Haut. Alles an ihr passte zusammen. Die Natur hatte Formen in ihrem Körper vereint wie sie kein Künstler besser hätte komponieren können. Seine Augen fanden wieder die ihren.
>Du bist eine Tänzerin oder?< Fragte er seine Vermutung in Worte fassend.
>Du kannst gut beobachten. Ich wusste das diese Augen mehr als nur interessant sind.<
Da war es wieder diese ihr eigene Lächeln das ihm den Bauchnabel verknoten konnte.
>Danke. Ich weiß nicht wie ich diesen Eindruck in Worte fassen kann ohne das es kitschig klingt. Aber deine Augen haben es mir ebenso angetan. Ich könnte den Abend hier sitzen dir in die Augen sehen und wäre glücklich damit.<
Wieder überkam ihn dieses unbestimmt Gefühl als er daraufhin in das tiefe Grün ihrer Augen eintauchte.
>Du hast recht es klingt kitschig. Und beide mussten lachen. Aber Danke .<
>Wie machst du das bloß ich habe dich erst ein paarmal gesehen und doch fällt es mir so leicht in deiner Gegenwart ich selbst zu sein. Sonst verkrampfe ich meistens innerlich wenn mir die Menschen in die Augen sehen.<
Wegen dem Nystagmus?
>Du kennst das?< fragte er verwundert.
>Nein aber meine Mutter ist Augenärztin und ich habe sie beim Abendessen danach gefragt.< Sie hat es mir erklärt. Und auch hinzugefügt das es nichts schlimmes ist aber manche damit schlecht zurechtkommen. Außerdem hat sie mir erzählt das eine ihrer Cousinen das auch hat.
Ich hab es allerdings bei dir zum ersten Mal gesehen.< Dann unterbrach sie sich und kam ihm ein Stück näher.
>Weißt du ich finde das ganze sogar irgendwie cool. Wenn ich dir in die Augen sehe habe ich das Gefühl ich kann erkennen wie schnell deine Gedanken durch den Kopf fliegen.<
Dann lehnte sie sich wieder zurück. Sie wirkte jetzt etwas verunsichert.
>So hat es vor dir noch keiner gesehen. Die meisten schauen immer nur komisch und fragen mich dann was das ist. Oder sagen gar nichts und schauen nur komisch.. beeilte er sich zu sagen nachdem er seine Überraschung überwunden hatte.
Es machte ihr nichts aus. Sie fand es sogar cool? Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Sie spielte seit einiger Zeit mit ihrer etwas helleren Haarsträhne. Er beobachtete wie sie dieses hellere Strähne um den Finger zwirbelte. Sie wies keinen dunkleren Haaransatz auf also war sie entweder frisch gefärbt oder natürlichen Ursprungs.
Er vermutete etwas ähnliches wie bei seinem Freund Ben. Der hatte trotz vollkommen schwarzer Haare über dem linken Ohr eine komplett weiße Stelle hatte. Ben nannte das eine Pigmentstörung.
>Weißt du ich mag deine hellere Strähne. Sie sieht toll aus so wie du sie trägst. Einer meiner Kumpels hat auch so eine Pigmentstörung.
Sie sah ihn kurz erstaunt an. Dann strahlte ihr Gesicht.
>Die meisten fragen mich bloß immer wie ich auf die Idee gekommen bin mir eine einzelne Strähne noch heller zu färben. Jetzt bin ich wohl dran mit verwundert sein.< lachte sie
>Also du bis Tänzerin?< fragte er um zum eigentlichen Thema zurückzufinden.
>In welcher Kategorie? Paartanz Ballet Hip Hop? Entschuldige ich kenne mich diesbezüglich außer einem kurzen Tanzkurs nicht besonders gut aus.<
>Ist schon in Ordnung. Es ist kein Ballet damit habe ich begonnen aber es hat mir keinen Spaß gemacht. Ich tanze klassischen und lateinamerikanischen Paartanz.<
Daher stammt wahrscheinlich auch ihre Bewusste Haltung sowohl beim Sitzen als auch beim gehen dachte er. Kurz versuchte er sich an einige Details aus dem Tanzkurs zu erinnern. Dabei kamen ihm die Grundregel in den Kopf die seine Lehrerin damals zu jeder Stunde wiederholt hatte. Paartanz lebt von Respekt und gegenseitigem vertrauen. Er nahm sich vor das im Hinterkopf zu behalten. Nicht das er mit Respekt vor dem weiblichen Geschlecht mühe gehabt hätte. Im Gegenteil er hatte meistens sogar zu viel Respekt und war dadurch oftmals zu zurückhaltend. Außer bei ihr wurde ihm in diesem Moment wieder bewusst als er folgenden Gedanken aussprach:
>Dann kannst du mir vielleicht bei Gelegenheit helfen ,eine Kenntnisse etwas aufzufrischen. Der Tanzkurs ist doch schon eine Weile her.<
>Gerne. Aber hier wird wohl kaum die passende Musik dazu gespielt werden. Außer vieleicht führ einen Disco-Fox oder einen Ch-Cha-Cha< überlegte sie und spielte wieder mit der Strähne.
>Aber zum Tanzen brauchen wir ja auch nicht unbedingt Musik .Tanzen lebt vom Rhythmus und den gibt es auch ohne Musik.< sagte sie frei heraus und blickte ihn dabei komisch an.
>Gut dann schenkst du mir irgendwann einfach einen Tanz. Sei aber nicht enttäuscht wenn ich nicht mit dir mithasten kann.<
>Ok< Sie lachte und beugte sich wieder ein Stück weiter vor. Mittlerweile war sie keine Handbreit von ihm entfernt. Auch der Blickkontakt wurde zusehends intensiver.
>Ich kann übrigens ein Lied zum Thema Rhythmus singen. Mein Trainer blafft mich ständig an wenn ich aus dem Rhythmus komme bei meinen Schwimmzügen.<
>Tatsächlich? Ich hätte nicht erwartet das es beim Schwimmen so sehr auf den Rhythmus ankommt.<
>Doch das tut es. Nur gibt dir nicht die Musik den Rhythmus vor sondern das Wasser.
Es kommt darauf an einen Rhythmus zu finden in dem dein Puls im Einklang mit der Strömung des Wassers und deinen Bewegungen ist. Wenn du diesen nicht findest kämpfst du gegen das Wasser an. Hast du ihn jedoch gefunden trägt dich das Wasser auf deinem Weg.<
>Ich weiß was du meinst. Auch beim Tanz muss man sich von der Musik tragen lassen.<
In diesem Moment kamen Nick und Jonny mit den Getränken zurück.
>Alles mal hergehört. Wie immer, ich verlasse mich darauf das ihr selber eure Grenzen kennt.
Wer sie übertritt bekommt die nächsten Tage nichts kapiert?<
Als die beiden daraufhin eine Reihe Getränke auf einen Tisch in der Mitte der Sitzgruppen verteilten sah Alex ihn wieder an. Scheinbar hatte sie die Fragezeichen in seinem Gesicht gesehen also erklärte sie.
>Nick und Jonny bringen uns Alkohol von der Bar mit aber sie passen auf das keiner zu viel trinkt. Gerade bei den Jüngeren denen sie nur ein Getränk erlauben. Wer zu viel trinkt muss ein paar Tage auf dem trockenen sitzen. <
>Finde ich gut ich habe bei Freunden schon einige Abstürze miterlebt und das waren keine schönen Erlebnisse.<
Sie nickte.
>ich auch. Los lass uns auch was holen gehen. Ach und nebenbei danke das du die Zigarette vorhin ausgemacht hast. Könntest du in meiner Nähe generell drauf verzichten? Ich mag das nicht.< Meinte sie und sah ihn fragend an.
Er sah sie kurz an und meinte:
>Mein Trainer würde dich mögen.< Dann warf er die Schachtel Jonny zu, der gerade seine eigene hervorgeholt hatte.
>Hier die schmecken mir nicht wenn du magst kannst du sie haben.< Jonny nickte ihm zu und rief ihm ein kurzes danke zu. Ein kurzer Blick zu Alex und danach zu Chris ließ ihn kurz auflachen. Alex blickt wieder zu Chris zurück und bedankte sich.
>Kein Problem in deiner Nähe brauch ich die sowieso nicht. Ich rauche bloß wenn ich angespannt bin. Mein Trainer würde dich mögen weißt du? Sie legte ihm die Hand auf den Oberarm beugte sich kurz vor und gab ihm wieder einen Kuss auf die Wange. Baaaaaahm. Da war er wieder dieser Moment. Ihre Lippen berührten seine Wange nur wenige Sekunden aber es hatte gereicht um ihm wieder wohlig erschauern zu lassen. Als sie ihm diesmal so nah kam konnte er sogar ihren Geruch wahrnehmen. Sie roch irgendwie nach . . . Ja wonach?
Sie löste sich wieder von ihm doch der Duft blieb einen Moment. Sie roch nach Sonnencreme aber auch etwas anderem das er nicht beschreiben konnte. Irgendwie erinnerte er ihn an den Geruch von Erdbeeren. Für einen Moment verlor er sich in den Eindrücken, ihrer Nähe, ihrem Duft und den Blicken die sie ihm zuwarf. Dann hakte sie sich bei ihm ein und zog ihn zu den Getränken.
Dort angekommen begutachteten sie die Auswahl. Alex die sich bereits entschieden hatte erklärte ihm was Nick für gewöhnlich mit brachte, in dem sie auf die entsprechenden Becher zeigte.
>Es gibt Weinschorlen für die etwas Jüngeren. Wodka mit Energy und Bacardi Cola.
Da drüben sind die unalkoholischen Sachen. Alex hatte sich für Wodka Energy entschieden. Der Rest sagte ihm auch nicht so zu. Also entschied er sich kurzerhand für das Gleiche.
>Kannst du meins mitnehmen? ich müsste mal kurz verschwinden.<
>Ok. Bis gleich< sie nahm die zwei Getränke und ging zu Sarah und Nicole die gerade am Geländer Standen. Auf halbem Weg drehte sie sich noch einmal zu ihm um und lächelte ihn an. Er lächelte zurück und konnte sein Glück immer noch nicht fassen. An Nick gewandt der in seiner Nähe gerade mit Jonny rauchte fragte er:
>Hey wo sind hier eigentlich die Toiletten?<
>Ein Stück die Treppe runter ich wollte eh gerade. Komm mit ich zeig es dir.< er schnippte seinen Kippenstummeln gekonnt in einen Aschenbecher und ging voran.
Als sie sich ein Stück entfernt hatten meinte Nick zu ihm:
>Du lässt aber auch nichts anbrennen. Verdammt Junge wir alle haben ein Auge auf Alex geworfen aber so wie zu dir ist sie zu keinem von uns. Versteh mich nicht falsch hier gibt es keine wirkliche Rivalität. Wer eine Abfuhr bekommt beruhigt sich spätestens nach zwei Tagen wieder. Alex hat alle anderen abblitzen lassen. Ich habe Sarah und Jonny hat Nicole also hast du nichts zu befürchten. Aber verdammt. Alex ist echt was besonderes.<
Er sah Nick etwas ungläubig an und entschloss sich nur auf das letzte einzugehen.
>Ich weiß was du meinst.< Dabei drehte er sich um und sah gerade wie Alex sich zu den beiden eben erwähnten Mädchen gesellte. Alex selbst sah es nicht aber Sarah und Nicole umso deutlicher. Als sie seine Blicke bemerkten grinsten sie sich an. Schnell wendete er den Blick ab und schloss zu Nick auf der zwei Schritte vor ihm war.
>Ehrlich? Ich hab auch keine Ahnung was das ist. Sie hat mich einfach umgehauen heute Nachmittag am Pool. Und jetzt nun ja. Mal hab ich Schwierigkeiten in ihrer Nähe zu Atmen und dann wiederum bin ich ganz ruhig. Es ist wie eine Achterbahnfahrt.<
>Ja ich hab davon gehört Jonny hat die Szene am Pool gesehen und hat mir vorhin davon erzählt. Auch er hält dich für einen Glückspilz. Das es dich so erwischt hat behalte ich lieber für mich oder?< Nick blickte zur Seite und sah ihn fragend an.
>Danke<. Er lachte.
>Ok da vorne ist es.<
Fünf Minten Später waren sie auf dem Rückweg als Nick gerade fragte
>Hey wir wollen nachher noch zum Strand runter gehen. Da stellen wir ein paar Liegen zusammen. Lagerfeuer dürfen wir am Strand leider nicht machen, aber es ist auch so ganz cool. Hast du lust mitzukommen?<
>Klar warum nicht<
>Gut da hattest du die Wahl bei der nächsten Sache nicht. Morgen Vormittag wollen wir alle zusammen Beachvolleyball spielen.< meinte er und ließ es einfach so stehen.
>Da ich ja offensichtlich keine andere Wahl habe sag ich einfach mal ja. Aber als Frage könntest du es schon formulieren< meinte er grinsend und schubste ihn leicht ein Stück zu Seite.
Nick lachte schubste ihn einfach zurück dann legte er einen Arm auf seine Schulter und zog ihn in den Schwitzkasten rubbelte ihm einmal übers Haar.
>Pass auf Freundchen . . .< immer noch lachend ließ er ihn aus den Schwitzkasten behielt jedoch den Arm auf seiner Schulter als sie weitergingen.
>Ich hab vorhin gehört du bist ein Schwimmer?< fragte er ihn nach ein Paar Schritten.
>Ja und ich würde gerne mal gegen dich antreten falls es du darauf hinaus willst.<
>Scheiße man du hast bisher gefehlt. Nicht so eine Schnarchnase wie Jonny oder die anderen.
Du gefällst mir. Pass auf morgen nach dem Volleyball als Abkühlung 100 mit einem Stil eigener Wahl? Was sagst du?<
>Ich mach dich nass< meinte er nur kurz als er sich unter seinem Arm nach hinten wegduckte und ihm scherzhaft gegen die Schulter boxte.
Nick hatte sich kurz umgedreht und lief nun rückwärts weiter.
>Dass wollen wir doch erstmal sehen< meine er.
>So jetzt holen wir erstmal die Getränke von den Mädels.<

Mitten im Gespräch mit Sarah und Nicole bemerkte sie das die beiden gerade zurückkamen.
Sie zischte Sarah und Nicole an:
>Ja ok ihr habt recht ich hab mich in ihn verguckt. Jetzt zu frieden?< fragte sie leicht bissig
Die beiden Lachten bloß drehten sich um und beobachteten wie die beiden gerade etwas mit einander rangen. Da beide lachten schien es eher freundschaftlich als ernst zu sein.
>Verdammt Alex pass auf sonst schnapp ich ihn dir weg< meinte Nicole nun im Spaß und zog eine Augenbraue hoch als sich Chris gerade ohne Umstände aus seinem Schwitzkasten befreite, hinter Nick trat und ihm spielerisch auf den Arm schlug.>
>Nicole Schätzen< unterbrach sie Sarah >hast du vorhin keine Augen im Kopf gehabt? Würdest du Nackt vor ihm liegen der Typ würde über dich drüber steigen und zu Alex gehen. Alles was sie dafür tun müsste wäre zu lächeln. < Nicole schaute erst kurz etwas böse stimmte dann aber in Sarahs Lachen mit ein.
>Du nun wieder wenn man dich so reden hört könnte man denke du wärt bereits Mitte zwanzig und hättest mehr Freunde gehabt als Schuhe in deinem Schrank. < meinte Alex nun die Augen verdrehend.
Sarah ahmte ihre Art nach die Augen zu verdrehen.
>Es kann sich ja nicht jeder so zurückhalten wie du. Wie viele Abfuhren hast du in den zwei Tagen erteilt seid du hier bist?< Sie überlegte kurz.
>Also da waren Sven Manuel Thomas und wie spricht man den Namen von diesem Engländer aus der dich am Pool angequatscht hat? . . . . ach ja Charls und Jonny nicht zu vergessen der für dich plötzlich Nicole ignoriert hat.< Nicole schaute an der Stelle noch immer etwas pikiert.
>Da hatte ich ihn ja auch schon mit Nicole gesehen.< versuchte sich Alex zu verteidigen
>Und den Engländer hab ich nicht zurückgewiesen. Mein English ist halt mies und ich hab ihn nicht verstanden.<
>Ich sag ja bloß das ich ne Gänsehaut bekommen habe als ich euch heute am Pool gesehen habe. Und vorhin? verdammt wenn Nick mich nur einmal so ansehen würde, würde ich ihn am T-Shirt in die nächst beste dunkle Ecke zerren.
UND das ich gesehen habe wie du die ganze Zeit den Strähne gezwirbelt hast.
UND Süße das machst du nur wenn du Nervös bist.<
>Ich wusste ich hätte dich nicht mitnehmen sollen.< meinte Alex daraufhin etwas mürrisch.
Sarah tat kurz geschockt.
>Du wolltest deine beste Freundin zu Hause lassen?< wurde dann aber wieder ernst.
>Sei mir nicht böse. Ich habe doch nur gesagt das du zum ersten mal den letzten Aspekt deines Nackentattoos beherzigst.< flüsterte sie ihr dann ins Ohr.
Ja sie war hallt doch ihre beste Freundin. Keine konnte besser beurteilen wie sie sich verhielt und ihr das dann auch noch unverblümt sagen.
Jetzt aber stieß sie beide kurz an und hieß sie ruhig zu sein. Denn Chris und Nick waren wieder da.

Verwundert über das plötzliche Schweigen der drei fragten beide gleichzeitig.
>Alles klar bei euch?<
>Ja warum denn auch nicht< meinte Sarah daraufhin schnappte sich Nick und verschwand mit ihm. Jonny der gerade ankam wurde sogleich von Nicole geschnappt und ebenfalls fortgezerrt. Zumindest sah es danach aus. Also blieben sie zwei alleine übrig.
Alex die davon wohl etwas überrascht wurde blickte den andern mit angespannter Stirn nach.
Dann als sie sich ihm wieder zuwendete und den Kopf hob wirkte sie irgendwie nervös.
Sie reichte ihm sein Glas.

Verdammt mussten die beiden ausgerechnet jetzt damit anfangen dachte sie nervös.
Dann drehte sie sich um und gab Chris sein Glas. Sie beobachtete ihn wie er versuchsweise einen Schluck nahm. Als er daraufhin das Gesicht verzog und sich fast verschluckte musste sie schon wieder lachen. Als er sich beruhigt hatte nahm er sie einfach bei der Hand und zog sie ein Stück abseits der anderen an das Geländer der Terrasse.
Immer noch ihre Hand haltend meinte er.
>Nick hat mir gerade erklärt was ich doch für ein Glückspilz bin.<
>Die Mädels haben gerade etwas ähnliches gesagt< als er sie jetzt ungläubig anschaute war auch die letzte Befangenheit wieder verflogen. Ohne das sie wusste woher es kam erzählte sie ihm einfach was ihr gerade durch den Kopf ging.
Die nächsten zwei Stunden verflogen wie im Flug ohne das sie um sich herum etwas wahrgenommen hätte. Sie unterhielten sich über alles erdenkliche. Angefangen bei ihren Hobbys, ihren Freunden in der Heimat, über ihre Lieblingsmusik und Filmen bis hinzu sehr persönlichen Dingen. Immer wieder sah sie ihm dabei in die Augen und freute sich wenn sie ihn Lächeln sah. Je länger sie sich unterhielten desto intensiver wurden der Blickkontakt und desto ruhiger und strahlender wurden seine Augen.
Obwohl sie in fast allen Dingen vollkommen verschieden waren gab es kein Thema über das sie sich nicht unterhalten konnten. Sie stritten über die ihrer Meinung nach besten Filme schwärmten über von beiden gelesene Bücher und lachten über erlebte Situationen des jeweils anderen. Das Gespräch wurde zusehends intimer. Rückwirkend konnte sie sich nicht Erinnern wie sie den Punkt Wünsche und Träume erreicht hatten. Aber plötzlich redeten sie davon was sie später gerne machen würde. Sie erzählte ihm wie sehr sie Tiere liebte und später Tierärztin werden möchte. Als Chris ihr dann erzählte wie gerne er zeichnete hin sie gebannt an seinen Lippen. Er wollte Künstler werden und beschreib ihr detailliert seine Lieblingsmotive die er bisher gezeichnet hatte. Auch als er ihr anvertraute wie gerne er mal ein Aktbild zeichnen würde war es ihr kein bisschen unangenehm. Sie erwischte sich sogar dabei wie sie eifersüchtig wurde das er eine Frau nackt zeichnen würde.
Nach dieser Offenbahrung registrierte Alex leicht erschrocken wie sie ihm von einer ihrer geheimen Phantasien erzählte. Nackt tanzen. Tango oder Samba etwas mit einem heißen Rhythmus. Zwei nackten Menschen die sich im Einklang der Musik bewegten. Daraufhin schwiegen sie eine Weile. Alex hing stellte sich vor wie sie ihm Modell sitzen würde. Seine Augen die ihren Körper Stück für Stück in ein Kunstwerk verwandeln würden wanderten bewundernd über ihren Körper. Chris hing wohl ähnlichen Gedanken nach. Nach einiger Zeit meinte er:
>Es ist toll sich mit dir zu unterhalten. Ich habe das Gefühl es gibt nichts das ich dir nicht erzählen würde. Wie kommt es bloß das ich in deiner Nähe so gelöst bin? Geht es dir auch so?<
>Ja . . .Ich weiß auch nicht es ist irgendwie so unkompliziert mit dir. Du bist charmant aber nicht aufdringlich. Wenn du mich anschaust siehst du mir in die Augen und nicht auf den Busen wie die anderen Jungs. Auch wenn ich den kurzen Abstecher vorhin durchaus wahrgenommen habe.< an dieser stelle konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Offensichtlich hatte ihm gefallen was er gesehen hatte. Denn in seinen Augen war erneut kein Flackern zu erkennen gewesen.
.>Ich habe dich nur bewundert das ist alles.<
>Nein versteh mich nicht falsch ich habe dich schließlich auch betrachtet. Da kann ich dir das wohl kaum übel nehmen. Außerdem habe ich bei dir das Gefühl das du eher bewunderst was du siehst und nicht einfach nur gaffst. Mir haben deine Blicke sogar gefallen.<
Sie sah ihn kurz von der Seite an und lehnte danach ihren Kopf an seine Schulter.
Seine Nähe und das leere Glas in ihrer Hand trugen dazu bei das ihr plötzlich sehr warm wurde.

Mit klopfendem Herzen neigte Chris den Kopf leicht zur Seite um ihn an ihren zu schmiegen.
Einer inneren Eingebung folgend sagte er erstmal nichts.
>Ich hatte einen Freund sagte sie nach einem Moment des Schweigens.<
>Er wollte mich ständig begrapschen und hat mir einfach nicht zugehört. Es war schneller vorbei als es angefangen hat.<
>Tja dann war er ein Idiot<
Sie lachte. >Ja das war er.<
>Irgendwas an dir sagt mir das du anders bist. Das es mit dir anders ist.< dabei löste sie sich von ihm und sah ihn wieder an.
>Weißt du ich hatte bisher auch erst eine Freundin und das war genau so schnell vorbei. Ich war ihr zu schüchtern.<
>Tja dann war sie eine blöde Kuh<

Was erzählst du ihm hier eigentlich alles einfach mal so? fragte sie sich gerade. Doch irgendwie konnte sie nicht anders. Was ihr in durch de Kopf ging fand direkt den Weg über ihre Lippen ohne das der Türsteher Namens Zurückhaltung etwas dagegen tun konnte. Es war beinahe ein bisschen unheimlich was sie ihm einfach so anvertraute.
Chris war wirklich anders als alle anderen Jungs die sie bisher kennen gelernt hatte. Er hörte ihr zu wusste auf alles etwas zu sagen und konnte sie zum Lachen bringen. Selbst als sie Mühe hatte die Erinnerung an diese erste Eskapade in Sachen Liebe wieder zu verdrängen brachte er es einfach auf den Punkt. Damit hatte er sie sofort aus ihren Erinnerungen gerissen und sie konnte erleichtert auflachen.
Plötzlich reichte ihr die Nähe zwischen ihnen Nicht. Er war viel zu weit weg. Sie wollte mehr. Sie wollte ihn berühren ihn umarmen sich an ihn lehnen. Irgendetwas in der Art, aber verflucht noch mal mehr als nur nebeneinander stehen. Sie zog ihn einen Schritt vom Geländer zurück und trat vor ihn. Dann griff sie nach hinten nahm seine Hände und zog ihn wieder zu sich heran. Mit dem Rücken gegen seine Brust gelehnt legte sie diese auf ihren Bauch. Das Gefühl seiner Fingerspitzen auf ihren Nackten Haut war unbeschreiblich. Sie waren leicht rau und lagen nur ganz leicht auf. Mit den Fingerspitzen der einen Hand berührte er jetzt ihren Bauchnabel und strich einmal darüber. War sie dort sonst immer ziemlich kitzlig, hätte sie sich bei dem Schauer der dabei durch ihren Körper ging am liebsten noch fester an ihn gepresst. Als er ihr dann auch noch beim Ausatmen, ob nun bewusst oder unbewusst kühle Luft in den Nacken pustete, spürte sie wie sich der Schauer noch einmal verstärkte.
Am meisten überraschte sie jedoch die Reaktion ihres Körper der so schnell und intensiv auf diese Berührung und die Reizung ihres Nackens reagierte wie er es nicht einmal tat wenn sie sich selbst verwöhnte.
In diesem Moment war Alex froh das er hinter ihr stand und somit nicht ihre Brustwarzen erkennen konnte die sich jetzt klar durch den BH und das Top abzeichneten.
Jetzt strich er mit dem Daumen etwas kräftiger über ihren Nabel Richtung Hosenbund. Ganz langsam. Ihre Bauchdecke fing leicht an zu Zittern.
Als er mit die andere Hand ganz sanft die Fingerspitzen vom Bauchnabel nach oben gleiten ließ schloss sie die Augen. Nicht bewusst. Die feste fordernde Berührung die Millimeter für Millimeter nach unten Strich und die sanfte kitzelnde Bewegung die langsam nach oben führte, forderten einfach ihre ganze Aufmerksamkeit. Sie war nicht mehr ihre Augen und Ohren sie war nur noch die Haut unter seinen Fingern das zittern ihres Oberkörpers und das Beben ihres Unterkörpers. Er kam ein Stück näher und blies ihr diesmal bewusst über ihr Tattoo. Direkt auf den Feuerball der dort abgebildet war. Als wolle er dieses Feuer schüren. Doch anders als sonst reagierten nicht nur die Haarwurzeln ihres Nackens auf die Kühle Atemluft. Ausnahmslos alle Haarwurzeln reagierten gleichzeitig darauf. Bis dahin hatte sie nicht gewusst wie reizbar sie an dieser Stelle war.
Alex konnte nicht anders und drückte sich noch mehr an ihn. Dabei spürte sie deutlich das ihnen dieses vergleichsweise harmlose Spiel ebenso wenig kalt gelassen hatte.

Nur mit mühe konnte sich Chris Konzentrieren die Intention und Geschwindigkeit seiner Bewegungen fortzusetzen als sie sich plötzlich nach hinten drückte und dabei mit ihrem Po direkt auf seine Erektion presste. Das Gefühl ihrer glühenden haut unter seinen Fingern hatte schon gereicht um ihn in eine nie gekannte Extasse zu versetzen. Zurückhaltung kannte er nicht mehr. Kannte? Konnte er nicht mehr. Es gab keinen Willen. Es fühlte sich an als würden seine Hände und seine Lippen die nur cm von ihrem Nacken entfernt waren ein Eigenleben führen. Er konnte die Handlungen fast wie ein Außenstehender beobachten. Außer das er jede Berührung jeden Wärmeaustausch jedes vibrieren ihrer Bauchdecke fühlen konnte. In diesem Moment war er nur die Haut an seinen Fingern und an seinem Hals an dem ihn ab und an eine Strähne ihres Haares kitzelte.
Seicht blies er über das Feuer vor seinen Augen.

Alex spürte wie sich die beiden Bewegungen langsam den unvermeidlichen Hindernissen näherten. Plötzlich wechselte die Art der Berührung. Näherte sich seine Fingerspitzen bis dahin zärtlich ihrem Top nahm dort der Druck dort plötzlich zu. Während der Daumen der linken Hand langsam den Druck verminderte und plötzlich zwei Fingerspitzen kaum spürbar, ein Stückchen versetzte die Haut über ihrem fast erreichten Hosenbund berührten.
Als er nur einen fingerbreit unter den etwas lockeren Bund und dann auch noch unter ihr Höschen fuhr konnte sie ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
Als sie darauf ein Echo ihrer eigenen Stimme hörte holte die Realität sie ein. Alex trat einen kleinen Schritt nach vorne und löste sich von ihm. Eigenes Echo? bei einem so leisen Geräusch?
Plötzlich schaute sie sich panisch um. Wieder im hier und jetzt hoffte sie darauf, dass sie keiner gehört geschweige denn gesehen hatte. Beide standen etwas abseits auf der Empore. Von unten konnte man nichts erkennen. Ebenso wenig von hinten. Einzig und allein von der Treppe zu ihrer rechten Seite, die rauf in die nächste Etage führte. Keine drei Meter entfernt stand dort Sarah. Offensichtlich war sie gerade von der oberen Mädchentoilette wiedergekommen.
>Oh Gott ich war richtig weggetreten gewesen< dachte sie. Chris drehte sich in diesem Moment zu Nick um der ihm etwas zugerufen hatte. Sie war vom Blick in Sarahs Augen und ihren zu tiefst geröteten Wangen gefangen. Eine hand hatte sie auf dem Bauch direkt über dem Bund ihres Rockes. Als Sarah nun merkte das Alex sie entdeckt hatte wurde sie wenn dies möglich war noch roter und verschwand schnellen Schrittes zu Nick.
Schlagartig wurde ihr klar das das zweite Stöhnen kein ein Echo war.

Als er nur kurz mit den zwei Fingerspitzen gegen den Rand ihrer Jeans drücken wollte um die Umkehr in die Entgegengesetzte Richtung zu signalisieren rutschte er dabei ein wenig unter den Bund und sogar unter das Höschen.
Doch sie stieß ihn nicht erschrocken zurück. Ein Stöhnen entrang sich ihrer Kehle. Dann ein zweites etwas leiseres als er die Fingerspitzen wieder zurückzog.
In diesem Moment rief ihm Nick etwas zu und Chris löste die Hände fast schon bedauernd von ihrer Haut, trat einen halben Schritt zurück und versuchte über die Schulter den Störenfried zu erblicken.
Nur langsam beruhigte sich das Rauschen seines eigenen Blutes in den Ohren sodass Chris ihn kurz fragen musste was er gesagt hatte.
>Ich hab gesagt ein paar von uns wollen noch mal runter zum Strand. Wollt ihr mitkommen.?< fragte er mit einem leichten Stirnrunzeln als er Sarah ansah die gerade eben auf ihn zu kam.
Er drehte den Kopf nach vorne bemerkte wie Alex mit geröteten Wangen Sarah nachsah.
>Wollen wir?< fragte er etwas leiser.
Sie legte ihm eine Hand auf die Brust sah ihm tief in die Augen und rief:
>Wir kommen mit<
Dann hielt sie ihn aber kurz am T-Shirt zurück. Und zog seinen Kopf ein Stück herunter.
>Danke das war wunderschön. Ich habe noch nie eine so intensive Berührung gespürt.< sagte sie leise.
Daraufhin umarmte sie ihn. Dabei konnte er durch den dünne Baumwollstoff seines Hemdes deutlich ihren Busen spüren der sich gegen seinen Oberkörper drückte. Auch die eindeutige etwas härteren zwei Stellen blieben ihm dabei nicht verborgen.
Bevor er die Arme um sie legen konnte um die Umarmung zu erwidern fasste sie ihn bei der Hand und zog ihn mit sich, den Anderen hinterher.

Er zündete sich eine neue Zigarillo an und lehnte sich zurück. Wieder inhalierte er den beißenden Qualm und genoss den würzigen Geschmack auf der Zunge. Dann nahm er einen Schluck Wein noch während er den Rauch im Mund hatte, und die Aromen und Geschmäcker vermischten sich miteinander. Zusammen mit den eben durchlebten Erinnerungen überkam ihn auch jetzt nach all dieser Zeit eine Gänsehaut.
Er atmete den Rauch aus stellte das Glas ab und ging zum offenen Fenster und blickte runter auf die baumige Landschaft und den See hinter seinem Haus.
Die Sonne war eben im Begriff hinter den Bäumen am See unterzugehen. Wie jedes Mal fesselte ihn dieser Anblick aufs neue. Das funkelnde rot und Orange das sich auf der Wasseroberfläche Spiegelte und in schimmernden Wellen auf ihn zuflutete hatte an diesem Ort seinen ganz eigenen Charme.
Er genoss die letzten Strahlen dieses Sommers auf seiner Haut und schloss kurz die Augen.
Den Kopf hebend atmete er tief den Geruch von Wasser und blühender Natur ein.
Dann öffnete er die Augen wieder und beobachtete das Schauspiel vor seinen Augen.
Als er seinen letzten Zug nahm verschwanden auch die letzten Strahlen hinter dem Horizont und zurück blieb ein trüber orangener Schein am wolkenlosen Himmel.
Auf dem Weg zurück zur Tastatur vertiefte er sich wieder in seine Erinnerungen.

1.4. Magnete TEIL 2

Es war ein kurzer Weg bis hinunter zum Strand. Auf dem Weg kamen sie an einem kleineren wie eine Lagune geformten Pool vorbei in dem einige Pärchen schmusend im Wasser trieben.
Nick nun direkt neben ihm meinte flüsternd um keinen zu stören:
>Die Liebeslagune. Weil er so flach ist erlaubt das Hotel die Nutzung auch während der Nachtstunden. Wobei bei einem allinklusiv Hotel wie diesem eigentlich nie wirklich Nacht ist.<
Chris nickte um ihm zu zum zeigen das er ihn gehört hatte und warf noch einen kurzen Blick auf die Pärchen bevor er weiterging. Alex folgte ihm während die anderen einen Moment hinter den Palmen stehen blieben um verdeckt einige Blicke auf das Treiben im Pool erhaschen zu können.
Es hatten sich eigentlich nur sie 6 auf den Weg hinunter zum Strand gemacht. Den anderen war nicht nach Rumsitzen und so begaben sie sich lieber zur Hotel eigenen Disco.
>Scheinbar war ist ihr heute nicht nach Tanzen.< dachte er noch bei sich.

Hatten sich sonst immer nur die zwei Pärchen die sich bereits gefunden hatte zum Strand zurückgezogen, entschied sich Alex nach der eben erlebten Situation gegen die Disco. Sie hatte ihm zwar einen Tanz versprochen . . . .
Doch nicht jetzt. Sie wollte mehr von eben. Mehr von diesen Händen. Mehr Spüren. Einfach Mehr. Alle ihre sonstigen so mühsam errichteten Barrikaden gegen Annäherungsversuche hatte er eingerissen. Nein nicht eingerissen sie waren schon gar nicht mehr da als er sich ihnen näherte. Selbst als er die Haut unter ihrem Höschen berührt hatte, weigerten sich ihre Alarmglocken in Aktion zu treten. Es hatte erst des Stöhnens von Sarah bedurft um sie zurück in die Wirklichkeit zu holen.
Sie hatte Chris dann kurz neben Nick vorgehen lassen, Sarah am Arm geschnappt und sie zurückgehalten. Noch bevor Alex etwas sagen konnte entschuldigte sich Sarah bereits bei ihr.
>Es tut mir leid Alex ich wollte euch nicht beobachten und noch weniger unterbrechen.
Aber als ich euch zwei sah ist mir heiß und kalt zu gleich geworden. Ihr saht so umwerfend aus zusammen. Als ich dann auch noch sah wie er dich berührte und welche Reaktionen das bei dir auslöste hatte ich das Gefühl die Berührung selbst zu spüren.< meinte sie entgegen ihrer sonstige Art recht kleinlaut.
>Knall mir eine<
>Was?< fragte Sarah nun erschrocken
>Verdammt du sollst mir eine knallen hab ich gesagt. Mach schon.<
>Wenn hier irgendwer einem eine knallen sollte dann du mir Alex. Du warst wie ausgewechselt. So hab ich dich noch nie gesehen. Und ich hab es dir versaut.>
>Ausgewechselt? Nein jetzt bin ich ausgewechselt. Vorhin war hatte ich zum ersten Mal das Gefühl wirklich ich selbst zu sein. Jetzt knall mir eine. Ich will was überprüfen<
Ohne Vorwarnung knallte Sarah ihr wirklich eine.
Die Jungs hatten sich kurz umgedreht sahen aber nichts ungewöhnliches also liefen sie weiter.
>Scheiße das tut weh< freute sich Alex
>Süße was hast du erwartet?<
>Ich wollte wissen ob ich überhaupt wieder auf den Boden zurückkommen kann.< lachte Alex daraufhin nur.
Sarah viel in ihr Lachen ein und umarmte sie.
>Süße ich verspreche dir die kommenden drei Wochen halte ich dir deine Mutter so gut es geht vom Hals. Ich hab schon genug erlebt und hab bestimmt trotzdem meinen Spaß. Doch du meine Süße genießt gefälligst jeden Moment mit Chris. Verdammt. < und erneut mit etwass höherer Stimme und kräftiger Intention
>Verdammt. Ich hab bloß zugesehen und war im siebten Himmel.<
>Ich hab keine Ahnung wo ich war. Ich hab so eine intensive Berührung noch nie erlebt. Na gut ich hab ja aber auch noch nichts erlebt. <
>Süße ich hab es bloß gesehen und bin mir sicher so was noch nicht erlebt zu haben.
Dabei hab ich schon einiges erlebt. Aber die Art wie er dich gestreichelt hat . . . So hat mich noch keiner berührt.< meinte sie etwas neidisch
>Aber es ist nicht nur die Berührung. Die letzten zwei Stunden waren . . . . Wir haben über so vieles geredet. Über alles mögliche. Ich habe das Gefühl wir haben uns Dinge erzählt die niemand anders über uns weiß. Manches davon weißt nichteinmal du von mir. Dabei dachte sie an ihre geheime Phantasie. Alex konnte noch immer nicht glauben das sie ihm das erzählt hatte. Sarah sah sie etwas pikiert an.
>Na das möchtest du dann bei Gelegenheit mal nachholen. Meinst du nicht?< meinte sie dann spitzfindig. Dann lachte sie. Sarah konnte ihr einfach nichts übel nehmen. In einem Punkt war auf Sarah verlass. Sie würde immer zu ihr stehen.
>Pass auf Süße da vorne ist er. Er gehört dir. Nach der Szene eben bin ich mir dessen sicherer denn je. Der Typ weiß definitiv was er tut. Genieß es einfach. Versprich mir das. Und komm mir nie wieder mit knall mir eine. Wenn du schwebst schweb gefälligst weiter. Auf den Boden kommt man von ganz alleine.<
>Weiß was er tut? Er hat gesagt bisher war da nur eine Freundin und die hätte er vergrault weil er zu schüchtern war. Das komische ist ich glaub es ihm obwohl meine Reaktion eben gegen seine Behauptung spricht.<
>Süße? Das muss nicht unbedingt an Erfahrung liegen. Er hat eben einen Draht zu dir. Sonst wärst du doch gar nicht erst in seinen Armen gelandet. Wahrscheinlich seid ihr aus dem gleichen Holz geschnitzt. Pass auf ich mach dir einen Vorschlage. Wenn es so ist dann funktioniert das ganze in zwei Richtungen. Jetzt bist du dran. Auftrag:
Du hast gestöhnt. Dafür muss er stöhnen.<
>Sarah spinnst du?<
>Hey sieh mich nicht so an du sollst ihm doch keinen blasen oder mit ihm schlafen. Ich bin mir sicher das er auf dich anspringt und bei weit weniger stöhnen wird. Ich bin deine beste Freundin und ich weiß in dem Punkt mehr als du. Das ist dir wie ich weiß bewusst. Wer löchert mich denn immer mit Fragen in dem Punkt? Hä?
Alex musste ihr zu ihrem Leidwesen zustimmen.
>Ich kann dir nichts versprechen aber ich versuche es. Verdammt nein ich will es versuchen.< Wo kam das denn jetzt her? Sie hatte insgesamt vielleicht wie viel? Eine paar Stunden mit ihm verbracht? Hier stand sie oder besser ging sie nun und versprach ihrer Freundin und sich selbst gerade einem Typen den sie kaum kannte zum stöhnen zu bringen.
>Ausgerechnet du Alex die sonst wie ein verschrecktes Eichhörnchen vor jeden Jungen davonrennt.< Dachte sie etwas ironisch.
Komischerweise war es ihr egal wer sie sonst war. Hier und jetzt war sie eine ganz andere Person. Ohne Angst ohne Zweifel. Es fühlte sich an als hätte sie etwas lang verlorenes in sich selbst und vor allem in Chris gefunden. Etwas dessen sie sich nicht mal bewusst war, es irgendwann verloren zu haben.
Nein eigentlich hatte sie es ja nie wirklich gekannt oder? Was würde sie in seiner nähe noch alles entdecken?
Bevor sie diesen Gedankengang weiterverfolgen konnte hatten sie die anderen eingeholt. Nick sagte gerade etwas worauf sich Chris im Gehen zu ihm drehte. Als sie neben ihm war berührte ihre Handfläche plötzlich seine. Wie Magnete hatten ihre Hände zueinander gefunden. Nicht nur sie schaute kurz verwundert nach unten. Es war keineswegs eine bewusste Handlung. Weder von ihr noch von ihm wie sie nun an seinen Augen ablesen konnte.

Erstaunt sah Chris nach unten. Er hatte gar nicht darauf geachtet was er tat. Er hatte sie nicht einmal richtig gesehen. Nick hatte ihm irgendwas unwichtiges gesagt wodurch er abgelenkt wurde. Ein Blick in ihre Augen zeigte ihm die selbe Verwirrung und gleichzeitige Freude die er empfand. In diesem Moment war Chris sich sicher das er auch in vollkommener Dunkelheit zielsicher ihre Hand hätte finden können. Sie zog ihn an. Nicht nur körperlich.
Jetzt mit ihrer Hand in seiner fühlte Chris . . . Als hätte er etwas wiedergefunden. . . . Es fühlte sich beinahe an wie nach Hause kommen. Heimkehren wenn man lange fort war.
Plötzlich nickte Alex.
Sie waren zurückgefallen und schließlich stehen geblieben als ihre Hände sich fanden. So stand sie nun vor ihm. Sie waren alleine.
>Mir geht es genauso.< sagte Alex.
Er sah auf ihre Hände.
>Es fühlt sich so richtig an.< hab ich das gerade laut gesagt? fragte er sich.
>Ich habe so etwas ähnliches gedacht. Es ist so als würde deine Hand genau dahingehören wenn ich neben dir bin. Als könnte sie nicht woanders sein.<
Er trat einen Schritt auf sie zu. Alles mit ihr zusammen fühlte sich so vertraut und doch so neu und intensiv an. Sie anzusehen, den Duft ihrer Haut ihrer Haare die Berührung ihrer Haut auf seiner . . . Alles war wie wieder erkennen und neu entdecken gleichzeitig. Jetzt trat sie einen Schritt auf ihn zu. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter auseinander. Die anderen waren weit vorne. Sie standen alleine auf dem mit Palmen gesäumten Sandsteinweg. Über ihnen raschelten die Palmwedel in der Meeresbriese und die etwas entfernte Bodenbeleuchtung hüllte sie in sperrliches, orangenes Licht.
Die eine Hand immer noch in ihrer Handfläche hob er die andere und legte sie ihre Wange, die Fingerspitzen in ihren Nacken. Er zog sie ein Stück näher zu sich. Sie sah ihn die ganze Zeit an. Wich nicht zurück. Dann legte sie die freie Hand auf seinen Brustkorb und zog ihn die letzten Zentimeter zu sich heran.
Dann . . . Endlich . . . berührten sich ihre Lippen.
Alles ihn im versank in einem Rausch. Sein blut strömte beinahe hörbar durch seinen Kopf und seine Ohren. War die Berührung ihrer Haut mit seinen Händen ein Erlebnis dann war dies ein Abenteuer. Ihr Lippen kitzelten an seinen bis der Druck leicht zunahm. Ihre Wange wurde wärmer unter seiner Hand. Ihre Augen schlossen sich. Die Lieder zitterten leicht. Auch er schloss die Augen. Die Welt auf diese Weise ausgeblendet, nahmen alle anderen Sinneseindrücke nur noch zu.
Er zog sich einen Millimeter zurück öffnete die Lippen leicht und berührte so ihre Oberlippe. Als sie den Druck ihrer eigenen Lippen etwas erhöhte schloss er die Lippen wieder und hinterließ eine leicht Feuchte an dieser zarten Stelle. Auf die ausatmete als er sich zurückzog.

Dieser Wechsel von Sanften Druck seiner warmen auf der Innenseite feuchten Lippen und der kühlen Luft die sie an dieser Stelle streifte als er sich zurückzog ließ alle vorhin doch recht langsam aufgebauten Emotionen und Reaktionen auf einen Schlag und in viel höherer Intensität wiederkehren. Mit klopfendem Herzen öffnete sie nun ihrerseits leicht die Lippen und wiederholte das was er gerade getan hatte mit seiner Unterlippe. Weil es ihr richtig erschien fuhr sie gleichzeitig mit ihrer Handfläche über seinen Oberkörper ein Stück nach unten zu seinen Bauchmuskeln. Zusätzlich lehnte sie sich leicht nach vorne so dass ihr Busen an seinen Brustkorb berührte.
Dann schob sie sich an ihm leicht nach oben und ihre aufgerichteten, empfindlichen Brustwarzen rieben sich durch den Stoff an seinem Körper. Ihr Schoß wurde durch eine Warme flut überwältigt und plötzlich war sie sich der der Rauheit ihres sonst so seidigen Strings bewusst. Sie spürte wie der Stoff beim verlagern ihres Gewichtest über ihre Scham rieb.
Er zog seinen Kopf erneut ein Stück zurück. Als sich ihre Lippen seinen näherten streckte sie die Zunge etwas vor und fuhr mit der Spitze über die empfindliche Haut vor ihr.
Als sie die Zunge zurückzog und stattdessen einen Unterdruck in ihrem Mund erzeugte um leicht an seiner Oberlippe zu saugen entwich ihm ein tiefes Stöhnen.
Sie zog den Kopf zurück und öffnete die Augen wieder. Gerade wollte sie sich zurückziehen da öffnete er die Augen zog sie wieder an sich und küsste sie nur noch intensiver. Leidenschaftlich saugte und küsste er ihrer Lippen, das sie fast den Boden unter den Füßen verloren hätte. Der Blickontakt war während dieser ungleich stärkeren Intimität nicht abgebrochen. Seine Augen waren vollkommen ruhig.
Mitten in diesem Spiel ihrer Lippen öffnete er seinen Mund etwas weiter und als sie es ihm gleichtat spürte sie seine Zunge die forschend nach ihrer suchte. Die beiden Spitzen berührten sich um einen gemeinsamen Tanz zu führen. In einer Art drei viertel Takt zogen sie sich die beide zurück. Sie saugte an seiner Unterlippe während er mit seiner Zunge leicht über ihre Oberlippe strich. Es blieb kaum genug Zeit zum atmen bevor der nächste Takt einsetzte und das Spiel begann von Neuem begann. Alex spürte ein leidenschaftliches Verlangen nach mehr in sich aufsteigen.
Dann kam wieder die Berührung seiner Fingerspitzen in ihrem Nacken und an ihrem Ohrläppchen dazu. seine Fordernden Berührungen brachten sie zum stöhnen. Als wäre das nicht genug wurden ihre Knie plötzlich weich und ihre Beine gaben nach, wodurch sie ein Stück nach unten rutschte bis sie im Gegendruck seiner Hand die noch immer die ihre hielt, Halt fand.
Doch dieser kurze Augenblick aus Zärtlichkeit in ihrem Nacken, auf ihrer Wange, an ihrem Ohr, . . . Dem Sinnlichen Spiel an ihrer Unterlippe und dem plötzlichen intensiven Druck ihres Busens und ihrer Nippel an seinem Oberkörper sowie die Reibung ihres Strings und der Jeans an ihren Schamlippen hatten ausgereicht um . . . sie konnte es selbst nicht glauben als die Vibrationen in ihrem Unterleib langsam nachließen.
Undeutlich wurde ihr bewusste das sie dabei ein lang gezogenes Stöhnen ausgestoßen hatte das erst jetzt abebbte. Er hatte die Hand von ihrer Wange genommen und sie auf ihren Rücken gelegt um sie abzufangen. So lag sie mehr in seinen Armen als das sie Stand.
Alles war irgendwie unwirklich. Es war kein richtiger Orgasmus gewesen eher ein intensiver Schauer der ihren Unterleib ähnlich einem Orgasmus erbeben ließ. Trotzdem fühlte sie sich in diesem Moment etwas hilflos. Als er sie dann einfach anhob und an seinen Oberkörper drückte schlang sie den Arm um seinen Hals um sich etwas Sicherheit zu geben. Die Füße eine Handbreit über dem Boden sah sie ihm etwas verunsichert in die Augen.
Kurz rechnete sie mit Belustigung über ihre heftige Reaktion, oder vielleicht sogar . . . sie wusste es selbst nicht was sie erwartet hatte. In diesem kurzen Moment der Hilflosigkeit war ihr anderes, ihr sonstiges ich wieder zum Vorschein gekommen.
Dieser weniger erstaunliche Umstand wurde von der Tatsache überlagert das diese andere nur zwei Sekunden Zeit hatte um zum Vorschein zu kommen.
Er Lächelte sie an und alles was sie in seinen Augen sehen konnte war Freude und die Reflektion dieses Lächelns.
Selbst wenn sie gewollt hätte sie hätte jetzt gar nicht anders gekonnt. Sie schlang die Beine um seine Hüften und küsste ihn noch einmal. Dabei spürte sie eine Harte Stelle die direkt auf ihrem Venushügel drückte. Vor dem plötzlichen Ansturm nicht gewappnet fasste er mit einer Hand unter ihren Po um sie besser abzustützen. Dabei war sie jedoch einmal kräftig über seinen von der Hose bedeckten Penis gerutscht. Das Zittern das seinen Körper durchlief
reichte ihr als Beweis das sie es ihm mit gleicher Münze vergolten hatte.
Aber auch ihr hatte die Berührung zwischen ihren Schenkeln, dieser plötzliche Druck auf ihren Kitzler und die Reibung seiner Hand über ihren empfindlichsten Bereich einen Lustimpuls verursacht der sie dazu brachte ihr Becken an seine Hüften zu pressen.
Ihre Hand die unter sein Hemd gerutscht war stützte sich an seinen Bauch ab. Deutlich spürte sie die Bewegungen seiner Muskeln unter ihren Fingern.
Den Kopf in den Nacken werfend vollführte sie einige kreisende Bewegungen bis sie seine Lippen und kurz danach seine Zunge an ihrem Hals spürte. Der Druck seiner Hand verstärkte sich und rieb nun durch die Bewegungen ihrer Hüfte ab und an auf dem Stoff über ihren Schamlippen. Sie lehnte sich noch weiter zurück und wurde von immer heftigeren wellen in ihrem Unterleib geschüttelt.
Jede Bewegung ihrer Hüfte drückte nun ihren Kitzler direkt auf seinen Steifen.
Im Rhythmus ihres Beckens näherte er sich mit kreisenden Zungenbewegungen der Haut ihres Dekoltees. Plötzlich spürte sie seinen Mund auf ihrer Brust wie er versuchte durch den Stoff an ihren Nippeln zu saugen. Das war zu viel. Sie konnte nicht . . . Heftig presste sie ein letztes mal ihren Unterleib an seinen und wurde von Wellen der Lust überrollt.
Ausgehend von Zentrum ihrer Leidenschaft vermischten sie sich mit einer Gänsehaut und einem zweiten Impuls der von ihrem Busen ausging. Wie zwei Töne der gleichen Frequenz verstärkten sie sich in ihrer Bauchdecke und ihre Muskeln begannen zu vibrieren. Ihr gesamter Körper wurde davon durchflutet. Alex entfuhr ein langgezogener Schrei der mit dem abebben der Empfindungen in ein leichtes Stöhnen überging das sich mit seinem stärkeren, tiefen Lauten vermischte. Als das Gefühl langsam nachließ wurde der Druck auf ihre Scham zu heftig und sie löste sich etwas von ihm. Beide waren vollkommen außer Atem.
Sie lehnte sich in seinen Armen nach vorne und schmiegte sich an seinen Hals. Er bewegte sich keinen Millimeter. Obwohl er sie die ganze Zeit gehalten hatte und deutlich schwerer atmete, war scheinbar noch genug Kraft über um sie in seine Arme zu ziehen und festzuhalten. Er tat nichts. Er sprach auch nicht. Er hielt sie einfach nur fest. In diesem Augenblick fühlte sie sich so Geborgen wie noch nie zuvor. Um Sie herum hätte ein Schneesturm oder Tsunami hereinbrechen können. Dieser Mann würde sich nicht ein Stück bewegen. Dessen war sie sich sicher.
Wie um das ganze noch einmal zu würdigen kreiste sie ein letztes mal leicht mit der Hüfte und verursachte dadurch ein kurzes Nachbeben ihres Unterleibes.
Alex spürte deutlich die Hitze in ihrem Schoß. Erschrocken stellte sie fest wie feucht sie war. Ihre Schamlippen waren regelrecht nass von dem eben erlebten, und hatten den Stoff ihres Strings durchweicht. Als sie probeweise mit der Hand nach unten fahren wollte spürte sie auf seinem Bauch ebenfalls eine feuchte Stelle.
Gerade hob sie die Hand um festzustellen was es war als sie über seine Schulter Sarah erblickte.

Sarah etwas beunruhigt wo die beiden blieben, war zurückgegangen um nach Alex zu sehen.
Beinahe hatte sie die Kreuzung erreicht auf der Alex mit Chris stehen geblieben war, da vernahm sie ein stöhnen das definitiv von Alex stammte. Dann ein zweites tieferes.
Sarah spähte um eine Palme herum und drückte sich in den Schatten. Ihre Sorgen wurden angesichts der Geräusche und des Anblicks der sich ihr bot in alle Winde zerstreut.
Mit der einen Hand am Baum sah sie etwas genauer hin.
>Nur kurz dann gehe ich wieder< dachte sie.
Jetzt warf Alex den Kopf in den Nacken und Chris begann ihren Hals zu küssen und zu lecken. Sarah schoss das Blut in den Kopf und in den Unterleib. Sie konnte das Spiel der Muskeln an den Armen von Chris beobachten und die Leidenschaft erkennen die Alex übermannt hatte. Immer heftiger rieben sich die beiden aneinander. Wie von alleine schob sich ihre Hand unter ihren Rock und ihren Tanga. Wie wild Alex ihre hüften kreisen ließ. Dann die Zielgerichtete Liebkosung ihres Halses von Chris. Dieses Schauspiel brachte ihre Lust die von Nicks Küssen ohnehin angestachelt wurde auf den Höhepunkt. Im selben Rhythmus von Alex Hüftschwüngen rieb sie mit zwei Fingern ihre feuchten Schamlippen entlang und mit dem Daumen ihren Kitzler. Im selben Augenblick in dem Alex ihre Lust herausschrie musste sie sich auf die Lippen beißen um nicht ebenfalls aufzuschreien. Sie sank gegen den Baum. Ihre Finger noch immer auf ihren Schamlippen spürte sie wie die Feuchtigkeit ihre Hand überflutete. Dann überkamen sie plötzlich Schuldgefühle. Sie drückte sich enger an den Baum um nicht gesehen zu werden. Sie wollte Alex nicht erneut durch ihre diesmal stillere Teilhabe verschrecken. Doch gerade als sie einen Schritt zur Seite tat war es dafür zu spät.
Ihre Blicke trafen sich.
Sie hielt einen Moment den Atem an. Sarah kannte Alex fast ihr gesamtes Leben. Doch eine solche Leidenschaft hatte sie Alex nicht zugetraut. Sie war zu scheu zu . . . . einfach zu beherrscht um sich dermaßen gehen zu lassen. Vor ihr stand eine gänzlich andere Alex.
Doch wie würde sie auf ihre erneute Anwesenheit reagieren?

Chris konnte nicht mehr. ihm fehlte die Beherrschung um weiterhin kontrolliert und zielbewusst ihren Hals zu küssen. Ihrem Rhythmus folgend begann er leicht stoßende Bewegungen zu vollführen, und saugte an dem Stoff über ihrer Brust bis dieser Feucht wurde.
Die Reibung an seinem Schwanz wurde immer stärker. Sogar durch den ganzen Stoff konnte er die Hitze ihrer Muschi spüren. Es trieb ihn fast in den Wahnsinn. Von seinen eignen Bewegungen verstärkt wurden die massierenden Bewegungen immer heftiger. Gleichzeitig spannte er seine Beckenmuskeln an wodurch sein Penis noch weiter gestrafft wurde. Deutlich konnte er Spüren wie sich seine Vorhaut unter dem Stoff auf und ab bewegte. Immer wenn sie sich dabei seiner Eichel oder dem Bändchen kurz darunter auf der Rückseite seine Schaftes näherte entfuhr ihm ein tiefes Stöhnen. Mit der Hand an ihrem Po begann er über die Stelle zwischen ihren Beinen zu streicheln. Das Gefühl der Hitze und das Bewusstsein welche Stelle er dort berührte, brachten ihn endgültig zum explodieren. Während sie sich noch heftiger an ihn Presste spürte er wie sich seine Hoden zusammenzogen und sein Schanz anfing zu Zucken. Ein heftiger Schauer lief ihm über den Rücken und jeden Flecken unbedeckter Haut.
Er begann vor Lust zu zittern. Jeder Schub der sich aus ihm ergoss würde durch ihre Bewegungen noch verstärkt. Die Feuchtigkeit die sich jetzt in seinen Schorst ausbreitete vermittelte ihm den Eindruck mit dem Penis über ihre nasse Muschi zu streichen. Dann presste sie sich ein letztes Mal an ihn wodurch sein Schwanz unter dem Hosenbund hervorgepresst wurde und der letzte Schwall Sperma auf seinem Bauch unterhalb ihrer Hand landete. Mit dem Abklingen der Gänsehaut beruhigte sich auch seine Stimme. Auch Alex hatte ihre Lust herausgeschrien und stöhnte nur noch leise.
Sie brauchte einen Moment länger bis sie sich wieder gefangen hatte.
Langsam setzten seine Gedankengänge wieder ein. Er hatte rein instinktiv gehandelt. Nicht einmal die Tatsache das sie mitten auf dem Weg standen, auf dem sie jederzeit jemand hätte sehen können, hätte ihn von seinem Handeln abhalten können.
Und ehrlich? Es war ihm vollkommen egal. Ihm hätten Gott und die Welt zuschauen können.
Außer Alex war ihm jetzt alles andere egal.
Schließlich legte sie den Kopf an seinen Hals. Dann spürte er plötzlich wie die Hand auf seinem Bauch nach unten strich und dabei auf sein Sperma traf.

Alex sah Sarah zuerst erschrocken dann grinsend an. Mit dem eben Erlebten war in ihr etwas zerbrochen. Nichts was sie vermissen würde. Nur ihr altes ich war gestorben. Woher sie das wusste? Ganz einfach Sarahs Anwesenheit machte ihr überhaupt nichts aus. Alles was sie wahrgenommen hatte war Chris. Die Situation eben hätte genauso gut mitten am Tag passieren können. Es hätten keinen Unterschied gemacht. Erst die leidenschaftliche Lust die sie in seinen Armen erlebt und dann die Geborgenheit die sie empfunden hatte . . . sie würde ihn nie wieder loslassen das wurde ihr in diesem Augenblick bewusst. Wie lange sie ihn schon kannte spielte dabei keine Rolle. Sie hatte ihr ganzes Leben etwas vermisst. Jetzt wusste sie was es war. Nein wer es war. Dabei war es nicht so sehr ihr Kopf sondern ein unwahrscheinlich starkes Gefühl in ihrem Inneren. Es schrie quasi danach ihn nicht mehr wegzulassen. Sie hob ihre immer noch mit Feuchtigkeit bedeckte Hand und leckte sie ab.
Dabei stürmten vier unterschiedliche Eindrücke auf sie ein.
Chris der sie freudestrahlend anlächelte. Dazu Ihr innerstes das diesen Akt als bindenden Pakt an die Person ansah, von der die Flüssigkeit stammte. Ja in diesem Moment hatte sie sich mit Haut und Haaren an ihn gebunden. Dann der Geschmack der etwas von leicht gesalzenem Naturjoghurt hatte. Sie hätte nie erwartet auf den Geschmack von Sperma zu stehen. Bis dahin hatte sie immer angeekelt den Kopf geschüttelt wenn Sarah von Sperma gesprochen hatte. Doch jetzt liebte sie den Geschmack. Nicht weil er eine Delikatesse war, aber er schmeckte nicht schlecht und passte so vollkommen zu Chris das es in ihrem Bauch kribbelte.
Zum Schluss war da noch Sarah die mit offenem Mund das Geschehen verfolgte.
Chris hatte sie mittlerweile abgesetzt hielt sie aber noch immer in seinen Armen.
Sie wollte den Pakt hier und jetzt besiegeln. . .

Sarah konnte nicht glauben was sie sah. Alex grinste. Sie war nicht verschreckt.
Dann hob sie die . . . . >OH MEIN GOTT< dachte Sarah bloß.
Diese laszive Geste wie Alex ihr feucht schimmernde Handfläche hob um sie dann abzulecken brachte Sarah zum keuchen. Dann wandte Alex den Blick ab.
Vollkommen geschockt nicht von dem was sie gesehen hatte, sondern von wem, verfolgte Sarah wie Alex Chris zu sich heranzog und ihm einen Kuss gab. Keinen wilden sondern einen zärtlichen verliebten.
Das war nicht mehr die Alex die sie kannte. Das dort war eine vollkommen andere Person.
Als sie sah wie Alex eine Freudenträne die Wange hinab lief wusste sie nicht was sie zuerst fühlen sollte. Freude darüber das Alex endlich einen Jungen gefunden hatte dem sie sich öffnen konnte. Stolz darüber das sie es getan hatte. Neid über die Leidenschaft die Alex durch Chris Unterstützung entdeckt hatte. Oder tiefe Ergriffenheit über die Emotionen die sich in den Gesichtern der beiden widerspiegelten. Dazu mischte sich etwas furcht wie schnell das alles ging.

Chris konnte den leicht salzigen Geschmack auf ihren Lippen noch immer schmecken. Beide lösten sich voneinander. Sie aus seinen Armen freigeben konnte er jedoch nicht. Mit einem Finger strich er ihr die Träne von der Wange und sah ihr in die Augen.
Er konnte nichts sagen. Das brauchte Chris auch nicht. Alles was er hätte sagen können wurde durch den letzten Kuss viel besser ausgedrückt.
Alex strahlte ihn an. So wie sie aussah fühlte er sich. Einfach glücklich.
>Ich fürchte ich muss mich umziehen< meinte er nun und musste selbst darüber lachen.
>Nicht nur du. Ich könnte eine Dusche vertragen. Außerdem sieht Sarah so aus als würde sie auch gerne Duschen.< sie grinste.
>Sarah?< er sah sich um.
Sie stand keine fünf Meter entfernt an einem Baum. Chris war vollkommen überrascht. Nicht das sie beobachtet worden waren. Sondern darüber das es ihm egal war. Alex hatte ihm erklärt das Sarah ihre beste Freundin war und sie zu dritt mit Alex Mutter in den Uhrlaub gefahren waren. Auch das Sarah sie abgöttisch liebte und stets auf sie aufpasste.
Er sah zu Alex und bemerkte das es ihr ebenso egal war. Sie gab ihm einen flüchtigen Kuss und strahlte wieder.
>Sarah?< rief er
>Ja?< sie kam zögernd zwei Schritte auf die beiden zu.
>Komm her ich beiß dich schon nicht< meinte Alex feixend.
>Also irgendwer hat mir mal erklärt die wichtigste Person im Leben einer Frau sei ihre beste Freundin. Also wie du sehen kannst lebt Alex noch.< er grinste
Sarah die offensichtlich ihr alte Form zurückfand erwiderte spitzfindig:
>Wirklich? Eben klang es so als wäre sie gestorben und im Himmel<
Dabei betrachtete sie abwechseln Alex rote Wangen und die feuchte Stelle an seinem Hemd.
>So hat es sich auch angefühlt.< meinte Alex jetzt
>Also ich bin zwar nicht gestorben aber meine Arme fühlen sich etwas tod an.<
Jetzt lachten alle drei.

Sarah konnte die Situation noch immer nicht ganz begreifen. Sie hatte die beiden beobachtet, Alex wusste das und Chris nun auch. Doch beide standen sie da und unterhielten sich ganz normal mit ihr. Keiner von beiden ließ sich aus dem Konzept bringen. Das hätte Alex vor c.a. 10 Stunden nie im Leben hinbekommen. Nein die Alex wäre nicht einmal in solch eine Situation geraten. Was passierte hier gerade?
>Chris ich hab dir erzählt das ich vor Sarah keine Geheimnisse habe. Sie ist wie eine Schwester für mich.< darauf hin nickte Chris Alex zu.
>Also ich stelle euch dann mal kurz vor.<
>Chris das ist Sarah meine fast Schwester. Wir kennen uns schon ewig. Ihre Eltern haben sie diese Jahr mit meiner Mutter und mir mitfahren lassen. Sarah das ist Chris mein Freund<
Sarah und Chris sahen sie gleichzeitig verwundert an.
Alex wirkte plötzlich ängstlich
>Oder etwa nicht? < Sie sah Chris fragend an.
Sarah erwartete schon einen Rückzieher doch dann . . .
>Hi Sarah. Fast Schwester von Alex der Freundin auf die ich immer gewartet habe<
Er hatte erst sie und dann bei den letzten Worten Alex angesehen und zog diese in seine Arme.
Ihre Gefühlswelt hatte sich entschieden. Sarah traten die Tränen in die Augen. OH GOT ENDLICH. Dachte sie. und dann . . . bitte lass ihn in unserer nähe wohnen. Schenk Alex dieses Glück. Ich bitte dich.
>Ich brauch eine Dusche< meinte Alex zufrieden und strahlte wieder. Gäbe es einen Wettbewerb im Dauerlächeln Alex hätte ihn heute mit Sicherheit gewonnen, dessen war sich Sarah sicher.
>Ich auch<
>Ja und ein neues Hemd< erwiderte Alex.
Chris sah auf sein Hemd hinab wo sich ein dunkler Fleck gebildet hatte.
>Anscheinend schon<
Das war Sarahs Kommando. Sie musste dringen mit Alex unter vier Augen reden.
>Also wenn ihr beide nicht zusammen duschen wollt nehme ich Alex mit zu uns und wir kommen dann zu dir und holen dich ab.<
Alex sah beinahe enttäuscht aus als Chris nickte.
Dann hielt sie kurz den Atem an als Chris sein Hemd auszog und sich damit die restliche Feuchtigkeit vom Bauch wischte. Ihre Gefühlswelt kippte in Richtung Neid.
Sarah hatte ihn Nachmittag am Pool nur aus der Ferne gesehen. Doch jetzt . . . .
Das Licht der Bodenbeleuchtung links und rechts zeichnete einen scharfen Umriss seiner Muskeln die durch die flackernden Schatten seiner Bewegungen umso deutlicher zu erkennen waren. Neid war das falsche Wort. Er gehörte Alex. Aber verdammt. . .
Bevor sie etwas sagen konnte küssten sich beide kurz und sie wurde von Alex davongezogen.
>Warte wo sollen wir ihn denn abholen?<
>Alex kennt die Zimmernummer<
Dann war er um die Ecke verschwunden.
Sie legten den Weg zum Zimmer schweigend zurück. Alex mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Sarah konnte Alex nur ungläubig beobachten.
Als die Zimmertür hinter ihnen ins Schloss viel zog sich die sonst so zimperliche Alex ungeniert vor ihr aus. Erst flogen ein weißes Oberteil dann der BH und Jeans an ihr vorbei.
An die Tür gelehnt beobachtete sie das Schauspiel vor ihr gebannt. Ohne Hemmungen zog Alex sich ihren String aus und warf ihn aufs Bett. Der dunkle feuchte Fleck auf der Innenseite war dabei nicht zu übersehen. Sarah überlief es heiß und kalt als Alex probeweise ihren Rücken durchdrückte und sich dabei auf die Zehenspitzen stellte. Alex streckte ihren Hintern heraus und überdehnte ihren Rücken der scheinbar etwas verspannt war. Dann ging sie wie eine Balletttänzerin einige Schritte auf den Zehenspitzen um streckte die Arme über den Kopf. Sie hielt sich mit einer Hand am Türrahmen des Bades fest, schwang sich wie an einer Stange um die Kurve und war im Bad verschwunden. Kurz danach hörte sie Wasser rauschen.
Sarah staunte über den Sexappeal den Alex an den Tag legte. Diese neue Alex jagte ihr einen Schauer über den Rücken.
>Sarah sag mal kannst du mir etwas von deinem Rasierschaum leihen?<
Sie folgte ihr ins Bad und sah gerade wie Alex die Seife von ihrem Körper abduschte.
>Klar kann ich< sie kramte kurz im Badschrank und reichte ihr die Dose.
Damit war der Bann gebrochen und sie hatte ihre Sprache wiedergefunden.
>Süße ich glaub es nicht. Wer bist du und was hast du mit Alex gemacht?<
>Sarah ich weiß es nicht. Ich hab das Gefühl als wäre ich aus einem langen Schlaf erwacht.
Ich fühle mich irgendwie befreit. Vorhin bei Chris . . . . Ich kann nicht anders. Besser du gewöhnst dich dran.<
>Dran gewöhnen? Wag es ja nicht rückfällig zu werden. Verdammt. Weißt du eigentlich wie sehr das Zimmer drüben nach Sex richt? Und da liegt bloß dein Slip drin. Wäre ich ein Mann hätte ich dir eben von hinten zwischen die Beine gefasst um zu prüfen wie feucht du noch bist.< sie hatte ganz provokant etwas versautes sagen wollen nur um zu testen wie sie darauf reagierte.
>Das trifft sich gut. Du musst mir nämlich helfen. Ich will mich da unten rasieren hab es aber noch nie gemacht.< Damit zeigte sie auf ihre Muschi.
Sarah blieb fast die Luft weg als Alex kurz an ihrem blonden Schamhaar zupfte. Ihre bisexualle Seite von dem Auftritt im Nachbarraum angeheizt, fing plötzlich an auf Alex zu reagieren. Nicht nur das sie Chris vorhin am liebsten direkt bestiegen hätte als er sein Hemd auszog nun verdrehte ihr auch noch Alex den Kopf. Von beiden ging seit der Situation eine solche Energie aus der sie sich nur schwer widersetzen konnte.
Sie war mitten in einen Sturm geraten.
Sie konnte nicht anders.
>Ganz?< fragte sie Alex
>Ja<
>Willst du mit ihm schlafen?< fragte sie ganz ruhig
>Nicht sofort aber ja. Zumindest glaube ich nicht das ich mich lange dagegen wehren kann.<
>Ok ich rasiere dich unter zwei Bedingungen<
>Die wären?< fragte Alex etwas skeptisch
>Erstens schlaf nicht gleich mit ihm. Das habe ich bei meinem ersten Freund den ich toll fand gemacht. Ich wollte alles auf einmal. Ich bereue heute das wir uns nicht langsam zum ersten mal hingesteigert haben.<
>So hatte ich es auch vor. Auch wenn es komisch klingt aber ich muss mich selbst erst noch an mein neues Ich gewöhnen.<
>Gut. Zweitens würde ich euch gerne mal zusehen.<
>Nicht beim ersten mal< beeilte sie sich zu sagen
>Irgendwann im Verlauf des Urlaubs. So natürlich wie ihr vorhin ausgesehen habt . . . .und du weist ja ich . . .nun ja ich stehe hallt auf beide Seiten.<
>Ok. Nur zusehen. Ich werde Chris aber vorher danach fragen. Einverstanden?<
Sarah konnte nur perplex ja stammeln. Sie erinnerte sich an eine Situation in der sie Alex irgendwann einfach überrumpelt hatte. Als Alex mal bei ihr übernachtet hatte . . .
Mitten in der Nacht konnte es Sarah nicht mehr aushalten. Sie wollte endlich wissen wie es ist eine Frau zu berühren. Heimlich hatte sie begonnen die schlafende Alex zu küssen und zu streicheln. Damals war Alex lediglich ein Experiment. In ihrem Orgasmus war Alex erwacht und hatte Sarah geschockt in die Augen gesehen. Sarah nicht minder erschrocken hatte sich sofort zurückgezogen.
Sofort hatte sie sich entschuldigt. Als Alex nach ein paar Minuten immer noch geschockt aussah, begann Sarah zu weinen und ihr zu erzählen das sie insgeheim auf Frauen stand. Sie entschuldigte sich tausendmal mit den Worten: Ich wollte wissen wie es ist eine Frau zu berühren. Bitte Alex sei mir nicht böse. Versteh mich bitte.<
Alex hatte sich dann aus ihrer Starre gelöst und sie in den Arm genommen.
> Sarah sieh mich an. Ich bin dir nicht böse. Ich war erschrocken. Nicht das du mich berührt hast. Sonder über das was ich gefühlt habe. Ich hatte noch nie einen Orgasmus.< gab sie schließlich kleinlaut zu
Sarah war froh und entsetzt zugleich. Froh das Alex ihr nicht böse war und entsetzt über den letzten Fakt.
>Hast du dich denn noch nie selbst berührt?<
>Nein<
>Aber warum denn nicht?<
>Ich weiß es nicht<
>Sarah? Wenn du auf Frauen stehst ist das ok. Aber überrasch mich nicht noch einmal so ok?<
>Versprochen.< Damals hatte sie ihr das erste Mal eine Bedingung gestellt.
>Nur wenn du mir versprichst dich mit deinem eigenen Körper vertraut zu machen. Kein wunder das du so schüchtern gegenüber Jungs bist<
Alex hatte lange nichts gesagt. Schließlich schien sie sich durchgerungen zu haben.
>Sarah liebst du mich? Also ich weiß das du mich liebst. Aber wie liebst du mich?<
Sarah wusste worauf sie hinauswollte.
>Alex du bist meine beste Freundin. Als solche liebe ich dich. Ich stehe zwar auf Frauen aber
das heißt nicht das du mehr als meine beste Freundin sein sollst.<
Das schien sie zu beruhigen. Dann wandte sich Sarah etwas bis sie mit der eigentlichen Sprache herausrückte.
>Würdest du es mir zeigen wie es geht? Nur einmal danach sind wir wieder nur Freundinnen. Ok?
Das war das erste mal das Alex ihr Schneckenhaus verlassen hatte. Dabei war sie jedoch so schüchtern und ängstlich das Sarah fast befürchtete sie würde gleich aus dem Zimmer rennen.
Sarah hatte Alex Hand genommen und sie bei ihrem ersten mal das sie sich selbst berührte geführt. Sie hatte ihr nur die Richtung gewiesen und dann ihre Hand zurückgezogen.
Während Alex zum ersten mal ihre eigene Lust entdeckte hatte Sarah sie beobachtet und sich selbst gestreichelt. Sie waren beide gemeinsam gekommen.
Danach hatten sie sich nie wieder gegenseitig berührt. Alex hatte daraufhin begonnen sie gelegentlich nach bestimmten Dingen in Sachen Sex zu fragen.
Sarah hatte ihr so gut es ging geantwortet und sie vorsichtig wenn auch nur mündlich über bestimmte Dinge aufgeklärt. Alex Mutter hatte das nie getan. Warum verstand Sarah nicht ganz.
Sie hatte ihr versprechen gehalten. Bisher war es ihr auch nie schwer gefallen. Doch als sie jetzt Alex Scheide mit Rasierschaum bedeckte und wieder diesen intensiven Geruch nach Erdbeeren roch an den sie sich von damals erinnerte . . . .
Sie hatte es ihr versprochen. Auf keinen Fall wollte sie ihre Freundschaft gefährden nur weil sie gerade geil wurde. Sarah hatte es nicht geschafft Alex Lust zu wecken. Ein Jahr hatte sie geredet geschwärmt erklärt und intensiver Bilder und Eindrücke beschreiben. Alles erfolglos.
Alex kam nicht noch einmal aus ihrem Kokon.
Das was sie ein Jahr lang verzweifelt versucht hatte war Chris innerhalb weniger Stunden gelungen. Und jetzt? Jetzt war aus ihr ein Schmetterling geworden. Sie erstrahlte in einer solchen Farbenpracht und Sinnlichkeit das ihr fast schwindlig wurde.
In diesem Augenblick war Sarah so aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Sie wollte keinen Schritt in der Entwicklung von Alex Leidenschaft verpassen.
Vielleicht würde die neue Alex ja irgendwann sie überraschen . . .
>Sarah bist du noch da?< Alex lachen holte sie in die Gegenwart zurück.
>Süße entschuldige ich . . . .<
>Ist schon gut. Du weißt ich bin dir nicht böse. Ich weiß jetzt was richtige Lust bedeutet. Ich glaube ich verstehe jetzt zum ersten mal wirklich warum du mich damals berührt hast.<
>Daran musste ich gerade denke.< Sarah war fertig. Nicht ein Haar war über geblieben.
Sie selbst war klatschnass zwischen den Beinen. Aber Duschen gab die Zeit bestimmt noch her. Alex ging an ihr vorbei. Im nu waren die Kleider weggeworfen und sie stand unter der Dusche. Von dort aus konnte sie beobachten wie Alex das Ergebnis im Badspiegel bewunderte. Sie strich sich ein paar mal über die rasierte Haut. Sarah konnte deutlich die Gänsehaut erkennen die sich daraufhin bildete. Sarah konnte nicht anders und begann sich selbst zu Streicheln. Die Augen geschlossen hatte sie das Bild von Alex rasierter Muschi vor sich. Dann gesellte sich das Bild von Chris kräftigen Händen dazu die über die zarte Röte der Schamlippen strich.
Ihre Gedanken verschwommen als sie kam.

Er lehnte sich zurück und trank den letzten Schluck Wein. Kurz besah er sich die Notizen neben sich. Sie hatten alles aufgeschrieben. Alle die damals beteiligt waren hatten ihm ihre Eindrücke in schriftlicher Form über lassen. Sein Blick viel auf den letzten Satz einer dieser Zettel.
>Du weißt das ich nicht so Wortgewand bin. Es fällt mir schwer das erlebte in Worte zu kleiden die dem gerecht werden was damals geschah. Ich hoffe trotzdem dir das wesentlichste hinreichend sc***dern zu können. Den Rest überlasse ich dir. Du warst schon immer besser darin aus Dingen etwas künstlerisches zu schaffen. Egal in welchem Punkt. Und ein Kunstwerk wird die Geschichte mit Sicherheit. Lass sie mich bitte lesen wenn du fertig bist.
Das Versprechen hatte er vor einzuhalten. Er selbst im hier und jetzt.
Dem geneigten Leser sei gesagt das in diesem Erlebten mehr als die Gedanken, Wünsche, Emotionen, und Bilder einer einzelnen Person zusammentreffen. Jede Person hat ihren eigenen Part wiedergegeben. Jeder Erzähler hat seine eigene Stimme. So erlebt der Leser jeden Part aus der Sicht und mit den Worten der Stimme. Er selbst trug sie lediglich zusammen. Nicht ganz. Auch er war eine dieser Stimmen.

Der nächste Teil heißt Naturgewalten. Wie ihr sicherlich bemerkt habt ist dies Teil einer längeren Geschichte. Ich freue mich über Kommentare und Meinungen.
Entweder hier oder per Mail an [email protected]

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sstrafe oder belohnung

Du hast mal wieder Frühdienst. Na, wie soll es auch anders sein. Du liebst Deinen Beruf, was ich akzeptiere und auch verstehe. Doch seit Wochen ist schon tote Hose bei uns im Bett. Jeden Annäherungsversuch von mir, erstickst Du im Keim.
Nun, ja, ich bekomme eine SMS von Dir, dass Du Dir wünschst, dass wenn Du nach Hause kommst, das Essen fertig ist. Ehrlich gesagt, kotzt mich das gerade etwas an. Ganz besonders, weil ich Dich so……, an Du weißt schon. Mein Schwanz regt sich ja schon, wenn ich nur an Dich denke und von Dir kommt Garnichts, außer Befehle und wenn dann mal Zeit ist, schläfst Du.
Ich habe schon vor Wochen, neues Spielzeug besorgt, was ich Dir auch gesagt habe, aber interessiert hat Dich das nicht. Um ehrlich zu sein, weiß ich gerade nicht wirklich, mit Dir umzugehen. Wo ist alles, was wir hatten hin? Hast du vielleicht einen anderen? Liegt es wirklich nur an Deinem Job, oder an mir?
Auf der anderen Seite steht, dass Du mir schon oft gesagt hast, Du fühlst dich nicht mehr als Frau wahrgenommen von mir. Du möchtest mehr. Irgendwie verstehe ich das aber nicht. Gedanken über Gedanken und ich komm kein Stück weiter. Ich weiß nur, dass ich Dich vermisse, Deine Duft, Deine Haut, Deinen Geschmack, einfach alles.
Ich schiebe die Gedanken bei Seite und mach das Essen, denn Du dürftest bald zu Hause sein.
Kaum eine halbe Stunde später, höre ich auch schon dein Auto und nicht viel später, schließt du auch schon die Wohnungstür auf. Man, bist Du heute wieder sexy. Ich habe dich ja heute Morgen nicht gesehen, als Du zum Dienst musstest. Du siehst heute wieder so scharf aus, wie könnte ein Mann Dich da nicht wollen. Kurz und hart sagt Du „Hallo“ und sofort steigt in mir die Wut hoch, gepaart mit unendlicher Geilheit auf Dich. Das nächste was kommt vorn Dir ist „was gibt es zu Essen“.
Jetzt ist Schluss, beschließe ich innerlich und Du schaust etwas erschrocken, wegen meinem Gesichtsausdruck, plötzlich. Den kennst Du zwar, ganz besonders wenn wir streiten, aber irgendwas ist anders. Ich spüre förmlich, dass Du gerade etwas Angst hast. Während Du Deine Jacke an die Garderobe hängst, gehe ich an Dir vorbei, in Schlafzimmer. Ich habe kein Wort gesagt, aber Du merkst, dass ich da etwas hole. Als ich zurück komme, ist mein Gesichtsausdruck noch härter, aber mit einem leichten grinsen.
Du willst noch etwas sagen, aber da schnappe ich Dich schon und zerre Dich ins Wohnzimmer. Du bist so überrascht, dass Du nicht in der Lage bist, Dich zu wehren. Du schaust mich nur mit Deinen großen Eismeerblauen Augen an. Noch überraschter bist Du, als ich Dir einfach die Klamotten vom Leib reiße. Binnen Sekunden steht Du splitter Nackt vor mir. Oh, diese herrlichen Titten mit diesen wunderschönen Nippeln, dieser knackige geile Arsch und diese enge Spalte. Wie lange habe ich die schon nicht mehr aus der Nähe gesehen, denke ich.
Aber es geht alles verdammt schnell. Schon habe ich Deine Hände auf den Rücken, mit einem schwarzen Seil gebunden und werfe Dich auf die Couch. Es ist helligster Tag. Unsere Nachbarn können voll zu uns rein sehen, denn wir haben keine Gardinen oder Rollos.
Ich platziere Dich so auf der Couch, dass Deine Beine wie bei einem Frosch angewinkelt sind und schon habe ich Dich mit zwei weiteren schwarzen Seilen so fixiert. Du hattest keine Chance, so schnell ging alles. Du zitterst etwas, denn das ganz hat schon etwas, von einer Vergewaltigung. Von dir kommt jetzt ein kleines und sehr leises „Nein“, das ich einfach überhöre.
Kaum liegst Du so fixiert vor mir, fange ich an, Dich am Hals und Nacken zu streicheln und zu küssen.
Blitzartige, hast Du Gänsehaut und deine Nippel stehen wie Pfeile hervor. Ein, zwei leichte Klapse gebe ich dir auf Deinen herrlichen Hintern und Du quittierst das mit einem „Aua“, das nach Wut, aber auch nach Geilheit klingt. Interessiert mich aber alles nicht wirklich. So hast du zumindest den Eindruck. Ich mache weiter Deinen geilen Körper mal wieder zu erforschen und Du merkst, wie viel Spaß mir das macht, weil Du so wehrlos bist. Eigentlich wolltest Du jetzt auch mal gerne zufassen, aber das geht halt mal nicht und Du wirst sauer, was ich natürlich merke. Aber egal. Schon bin ich mit meinem Mund an Deinem Hinter und ziehe nur ein einziges Mal, meine Zunge vom Anfang Deines Steißes bis zu Deiner Liebesperle durch. Du kannst nicht anders und Stöhnst auf. Ich habe noch nie, über Deine beiden Löcher geleckt, aber jetzt war meine Zunge für einen kurzen Moment überall.
Ich merke wie nass Du wirst und kann nicht anders. Ein Klaps muss da noch sein. Gleich darauf lecke ich Dir nochmal, aber diesmal länger, Deine feuchte und enge Spalte, die ich so vermisst habe. Oh man, dieser Geschmack. Es kann nichts besseres geben. Allzu lange mache ich das aber auch nicht, denn ich möchte nicht, dass Du zu schnell kommst. Also schiebe ich Dir vorsichtig, einen Finger rein. Schon wieder stöhnst Du auf und drehst dabei Deinen Kopf und schaust mich an. Endlich, da ist sie wieder, Deine Geilheit in den Augen. Doch ich merke, wie sich Deine Muschi zusammen zieht und höre sofort auf.
Nun komme ich zu Dir vor und öffne meine Hose. Dir springt sofort mein harter und sehr steifer Schwanz entgegen und ich merke, wie sehr Du ihn, jetzt genau haben möchtest. Aber den gibt es nicht, noch nicht.
Ich stehe also vor Dir und fange an, meinen Schwanz zu wichsen. Du sagst noch, „gib ihn mir“ aber da ich schon lange nicht mehr hatte und ich so überaus Geil bin, komme ich schon und spritze Dir einfach die volle Ladung ins Gesicht und das ohne Hemmungen. Sofort wirst Du unheimlich sauer, aber durch einen kurzen und sehr heftigen Kuss von mir, hast du keine Zeit, das zum Ausdruck zu bringen. Du rechnest jetzt damit, dass alles vorbei ist. Weit gefehlt. Ich gehe wieder zu Deiner geilen Muschi. Dort schiebe ich Dir einen kleinen, feinen Vibrator rein und stelle diesen an. Die Stärke wähle ich so, dass es nicht zu grob ist, aber auch nicht zu wenig. In der zwischen Zeit bemerkst Du, dass mein Schwanz immer noch hart ist. Schon wieder ein leises Stöhnen von Dir. Ich gehe zum Schreibtisch und hole etwas und plötzlich bemerkst Du, dass ich Dich, in allen Lagen fotographiere.
Du schreist „ du Mistkerl, was treibst du da?“ während der Vibrator in Deiner Muschi seinen Dienst versieht. Ich sage“ Ich mache Fotos von Dir, von Deiner Geilheit und die stelle ich dann gleich Online. Denn jeder soll sehen können, was für eine geile Braut ich habe.“
„Du Mistkerl, Du Drecksack, das machst Du nicht“ höre ich nur noch, aber Du siehst, wie ich an den Rechner gehe und die Cam anschließe und schon ist alles hochgeladen. Jetzt kann jeder, der es will, Deine Titten und deinen Geilen Löcher sehen. Das macht mich noch geiler gerade.
Also komme ich so nach 5 Minuten wieder zu Dir. Entnehme den Vibrator und prüfe, ob Du noch scharf bist. Scharf ist kein Ausdruck. Du läufst förmlich aus. Wie geil ist dass denn?
Sofort schiebe ich Dir, in Deine super enge Fotze, meinen harten Schwanz. Du zuckst richtig zusammen, lass ich in Dich eindringe. Hammer. Ich fange langsam an, mich zu bewegen und Du stöhnst schon ganz leise auf und streckst mir so gut es geht, in Deiner fixierten Situation, den Arsch entgegen.
Ich finde den Rhythmus und brenne ein kleines Feuerwerk an Bewegungen ab. Gleichzeitig löse ich deine Fesseln. Kaum bist Du frei, springst Du auf, gibst mir eine Ohrfeige und drückst mich auf die Couch.
Keine Sekunde später sitzt Du auf meinem Schwanz und beginnst einen wilden ritt. Deine Fingernägel bohren sich in meinen Rücken, vor lauter verlangen. Ich bin nun ganz tief in Dir drin. Oh, wie habe ich das vermisst.
Meine Hände haben deine beiden herrlichen Arschbacken voll im Griff und ein Finger von mir, streichelt zusätzlich Dein Po loch. Ich dringe nicht ein. Ich streichle es bloß.
Du reitest wie wild und nach einer gefühlten Ewigkeit, merke ich, wie sich in dir alles zusammen zieht, was für mich heißt, du kommst. Also halte ich mich jetzt auch nicht mehr zurück.
Wie beide kommen gemeinsam zum Höhepunkt und deine spalten zuckt, als wolle sie meinem Schwanz den Hals umdrehen. Was für ein Höhepunkt. Wir sind beide klitschnass geschwitzt und fallen uns in die Arme. Mein Schwanz bleibt noch in deiner Muschi und wir zucken beide um die Wette.
Du nimmst mich in den Arm und flüsterst mir ins Ohr“ wo war dieser Mann, denn die ganze zeit?“ ich lächle und du sagt noch „aber jetzt habe ich Hunger und was es zum Nachtisch gibt, weiß ich auch schon“ und grinst.

Ich habe dich wieder und wir verbringen den Rest des Samstages mit……

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Ein Urlaub mit der Chefin und dem Nachbarssohn

Im Original von Pussylove 69, gefunden bei Literotica.com, von mir leicht umgearbeitet

Ein Urlaub mit der Chefin und dem Nachbarssohn

1. Vorgeschichte:

Birgit hatte gerade die Berufsschule hinter sich gebracht, die Lehrabschlussprüfung mit tollem Erfolg absolviert und ihre Sachen im Internat gepackt. Mit ihrer Chefin in der Firma verstand sie sich sehr gut und diese war so großzügig gewesen sie als Abi-Geschenk zu zweimonatigen Ferien in einem netten Ferienhaus bei Nerja an der spanischen Costa del Sol einzuladen. Beide, Chefin und Angestellte, freuten sich riesig auf die gemeinsamen Ferien. Dorothea, Birgits Chefin, war schon lange geschieden und führte ein dementsprechend einsames Leben. Bisher hatte sie viel in der eigenen Firma gearbeitet und daher wenig Zeit gehabt.

Dorothea war mit gut 1,78m eine eher große Frau und hatte dazu auch eine echt üppige Figur mit ausladenden Hüften, breiten Schenkeln einem runden Bauch und großen Brüsten, die für ihr Alter aber noch recht fest waren. Sie wirkte dadurch nicht im mindestens hässlich, sondern ganz im Gegenteil einfach sehr üppig-fraulich. Dazu hatte ihre Fülle auch noch den Vorteil, dass sie – wie bei dickeren Frauen üblich – eine noch überaus glatte, schöne Haut hatte – und dies auch in ihrem attraktiv-fraulich-reifen Gesicht. Das schwarze Haar trug sie eher kurz. Aufgrund des Stresses mit der Firma und vielleicht auch aufgrund von Hemmungen durch Ihre üppige Figur, hatte sie inzwischen schon mehrere Jahre keinen Sexpartner mehr gehabt und sich ausschließlich durch Masturbation befriedigt.

Birgit war um fast zehn Zentimeter kleiner als ihre Chefin und hatte eine sehr schlanke, sportliche Figur mit sehr festen, kreisrunden, durchschnittlich-großen Brüsten. Das hübsche Gesicht hatte sie eindeutig von ihrer Chefin geerbt, ebenso wie das schwarze Haar, dass auch sie eher kurz trug.

Kurz vor dem Abflug war Dorotheas Nachbarin erkrankt und hatte sie gebeten auf ihren 18jährigen Sohn Christian aufzupassen. Den Urlaub wollten Dorothea und Birgit nicht mehr verschieben und das Haus war ja auch groß genug, also wurde Christian einfach mitgenommen. Christian war davon eigentlich nicht wirklich begeistert. Viel lieber wäre er zu Hause geblieben, hätte sich mit seinen Kumpels getroffen und den Mädchen am Ziegelteich beim Nacktbaden nachgestellt. Christian war ein hübscher Junge, um ein, zwei Zentimeter kleiner als Birgit, noch eher schmalbrüstig.

2. Knistern am ersten Tag

Die Sonne brannte heiss und alle drei hatten es sich auf der Terrasse vor dem Pool, der zum Haus gehörte in Liegestühlen gemütlich gemacht. Christian hatte die Augen geschlossen und schlief vielleicht. Dorothea und Birgit hatten sich ein kühles Gin-Tonic gemixt und quatschten gemütlich.
„Eigentlich hätte ich ja gedacht, dass du gar keine Lust haben könntest mit deiner alten Chefin wegzufahren, sondern dass du vielleicht mit deinem Freund in die Ferien verschinden würdest. Hast du gar keinen Freund?“
„Nein. Ich war ein paar Wochen mit einem Jungen aus dem Ort beim Internat zusammen, aber das war eigentlich mehr eine Date-Beziehung.“
„Darf ich dich was fragen oder sind dir solche Fragen peinlich?“
„Wenn ich alles Gegenfragen darf?,“ lachte Birgit. „Dann ist’s o.k.“
„Das ist gerecht. Aber ich fange an. Bist du noch Jungfrau?“ Birgit kicherte. „Nein. So intensiv war die Beziehung dann schon. Wir haben miteinander geschlafen.“
„Und sonst im Internat? Ich meine Mädchen, man hört da ja immer so Geschichten….“
„…na ja. Die Geschichten sind nicht immer ganz falsch. Wenn man immer zu zweit im Zimmer ist, ist das auch nicht so einfach. Man hat ja doch seine Bedürfnisse und meine Zimmerkollegin und ich haben uns beide bei der Selbstbefriedigung erwischt und irgendwann haben wir es dann halt gemeinsam ausprobiert.“
„Das wird jetzt aber spannend. Darf ich genaueres wissen?“
„Wenn du dich revanchierst?! Aber….“ Birgit nickte in Richtung Christian.
„Der schläft ja.“
„Na gut. Meine Zimmerkollegin hieß Nadja. Sie war sehr schlank, mit langen Beinen und langen blonden Haaren. Wirklich sehr, sehr hübsch. Persönlich haben wir uns eigentlich nur mittelmäßig verstanden. Eines Abends jedenfalls hatte ich davor beim Weggehen zwei, drei Gläser Wein getrunken und als ich im Bett lag begann ich mich zu streicheln, ein wenig mit meinen Brustwarzen zu spielen, als ich von Nadjas Bett ein lautes Stöhnen hörte. Einen Moment blieb ich still und dann hörte ich mich plötzlich fragen:“ Machst du es Dir, ich auch gerade.“ Drüber war einen Moment Stille. Dann kam es ganz leise: “Ja, es tut mir leid, ich wollte….“ – „Aber was, was tut Dir leid. Ich mach es ja auch. Wir haben uns doch beide schon öfter gehört. Jetzt ist’s wenigstens raus und es gibt keine Heimlichkeiten mehr.“ Und dann sagte ich noch etwas, von dem ich mir nie gedacht hatte, dass ich so etwa sagen würde. Ich sagte: “Sollen wir das nicht feiern. Und es zusammen machen. Darf ich zu Dir kommen?“ Wieder war es kurz still und dann kam ein leises „Ja.“ Ich kroch zu Nadja ins Bett und wir begannen einfach zu plaudern. Darüber wie wir es uns machen und wie oft usw. Und dann schlugen wir die Decke zurück und sahen uns gegenseitig zu. Unsere Erregung stieg und schon bald begannen wir uns gegenseitig zu berühren. Nadja streichelte sich weiter und ich fasste an ihren Busen, strich über ihre harten Nippel und legte meine zweite Hand auf ihre Hand und folgte ihren Bewegungen über ihre Muschi. Wir küssten uns und Nadja erreichte ihren Orgasmus. Dann machte sie es mir. Das war der Anfang. Von da an schliefen wir oft in einem Bett, schmusten herum und streichelten und bis zum Orgasmus. Oralsex hatten wir aber nie. Und seltsamerweise waren wir nie ineinander verliebt.“
Als Birgit mit ihrer Erzählung aufhörte, warf sie einen kurzen Blick auf Christian. Der hatte noch immer die Augen geschlossen, aber seine Badehose zeigte eine deutliche Beule.
„Wow,“ sagte Dorothea. „Ein interessantes Erlebnis. Hast Du noch mehr so Geschichten?“
Birgit nahm einen Schluck vom Gin-Tonic und lächelte verschmitzt. „Vielleicht…aber jetzt bist doch Du dran – war doch ausgemacht.“
In diesem Moment regte sich Christian. Er drehte sich auf den Bauch – wohl um seine Beule zu verbergen.
Birgit war gerade gut aufgelegt. „Ah, Christian. Bist du wieder wach. Würdest Du mir einen Gefallen tun und mir den Rücken eincremen. Bitte!“
Christian wollte nicht wirklich. Aber er musste wohl. Er ließ sich Zeit mit dem Aufstehen und trotzdem war die Schwellung in seiner Badehose noch sichtbar. Mit großen Schritten kam er zu Birgit. Diese drehte sich auf den Bauch. „Setz dich einfach über meine Schenkel. Das ist bequemer“, forderte sie ihn auf. Christian folgte ihr mit einer leichten Rötung im Gesicht und setzte sich knapp unter dem Hintern Birgits auf deren Schenkel. Sehr zaghaft begann er mit den Fingerspitzen ihren Rücken einzucremen. „Schon ein bisschen fester, sonst wir das nie was..! Und auch weiter oben beim Nacken.!“
Christian rutschte hoch und saß jetzt eigentlich schon auf Birgits Hintern. Sein Schwanz war steif wie ein Eisenrohr – und Birgit konnte es fühlen – und es machte ihr Spass, den kleinen Christian ein wenig zu erregen. Der war jetzt auch schon etwas mutiger und genoss es seine Hände über den schönen Rücken und die zarte Haut Birgits gleiten zu lassen. Als diese ihn aufforderte ihr auch gleich noch die Beine einzucremen wurde sein Glied fast noch härter. Seine Finger kosteten die Berührungen aus und folgten den Oberschenkel bis an den Rand des Bikinihöschens und strichen diesen entlang; und für eine kurzen Moment wagte er es über ihre Mitte zu streichen. Als er fertig war, lief er mit großen Schritten zum Pool und sprang hinein.

Am Abend gingen alle drei eher zeitig auf ihr Zimmer. Der Flug hatte ermüdet. Christian hatte ein eigenes Zimmer bekommen und Chefin und Angestellte teilten sich das zweite Schlafzimmer und das Doppelbett darin.
„Stört es dich, wenn ich nackt schlafe,“ fragte Dorothea ihre Chefin. „Es ist heiss und ich bin es auch so gewöhnt.“
„Überhaupt nicht. Ich schlafe auch am liebsten nackt.“
Im Schlafzimmer der beiden leuchtete noch ein Licht am Nachtkästchen und am dunklen Balkon vor dem Fenster stand Christian an die Wand gedrückt und lugte durch das Fenster ins Schlafzimmer seiner Nachbarin und Birgits. Seine Hand war in seiner Unterhose und massierte seinen Steifen. Die Worte der beiden ließen diesen noch mehr anschwellen. Beide waren bisher in der Unterwäsche umhergegangen und jetzt würden sie sich wohl ausziehen. Im matten Lichtschein beobachtete er wie zwei BHs abgenommen und über einen Sessel gelegt wurden und wie zwei Höschen den BHs folgen. Leider schlüpften beide dann sofort unter die Decke und das Licht ging aus. Christian verließ das Fenster und eilte ebenfalls in sein Bett; dort spritzte er seine Ladung recht bald in das Leintuch – und das in dieser Nacht nicht nur einmal.
Birgit rollte sich dicht an ihre Chefin und küsste sie auf die Stirn und kurz auf die Lippen. „Danke für das Ferien-Geschenk, Chefin. Ist wirklich herrlich hier.“
„Danke dass ich das mit Dir teilen darf, Birgit.“ Sie strich ihre Angestellten zart über das Gesicht und küsste sie etwas länger auf die Lippen. Kurz war es stille. Dann kicherte Birgit: „ Du hast übrigens einen tollen Busen. Da ist richtig was im BH!“ Ihre Chefin lachte, fasste sie und schlug ihr zwei, drei mal leicht durch das Leintuch hindurch auf den nackten Hintern. „Du bist ganz schön frech! Aber jetzt schlafen wir. Komm halt mich ein wenig. Ich bin so froh, dass du bei mir bist!“ Dorothea drehte sich mit dem Rücken zu ihren Angestellten und diese rückte dicht an sie und legte ihren Arm um ihren Bauch. Birgit streichelte zärtlich den Bauch ihrer Chefin. Ihre Finger berührten immer wieder den Rand ihrer Schamhaare und ganz leicht die Spitzen ihrer Brüste. Dorothea fühlte die Schamhaare ihrer Angestellte dicht an ihren Hintern gepresst – und sie fühlte etwas Feuchtes an ihren Backen; vielleicht ein wenig Schweiß, vielleicht aber auch etwas anderes…
Dorothea jedenfalls war auch leicht feucht und das verwirrte sie und es erregte sie ungemein.

3. Eine Show und ein erwischter Voyeur

Als Dorothea und ihre Angestellte am nächsten Morgen erwachten lag Birgits Hand nicht mehr auf dem Bauch ihrer Chefin sondern hatte eine deren Brüste fest umfasst – und die Nippel von Dorotheas Brüsten waren hart. Die Hand blieb noch kurz auf der Brust liegen und Birgit küsste zum „Guten Morgen“ ihre Chefin zärtlich in den Nacken und die Ohrläppchen.

Das Wetter war an diesem Tag nicht so aufregend und so wurde beschlossen den Tag in Malaga mit ein wenig Sightseeing zu verbringen. Als sie in das Haus zurückkamen war es bereits später Abend und die drei gingen bald nach dem Duschen auf ihre Zimmer. Birgit legte ihren BH ab und half dann gleich ihrer Chefin aus deren BH. In diesem Augenblick sah sie einen Kopf am Fenster. Sie arbeitete etwas länger, als eigentlich nötig an dem Verschluss und flüsterte Dorothea ins Ohr: „Ich glaube wir haben einen Beobachter. Wollen wir ihn mit einer kleinen Showeinlage fesseln und dann fasse ich ihn?“ Ihre Chefin nickte.
„Die Sonne ist wirklich gefährlich,“ sagte Birgit laut. „Wir sollten uns vor dem Schlafengehen noch eincremen. Wollen wir das Gegenseitig machen. Geht viel besser.“
„Ja, klar.“, antwortete ihre Chefin ebenso laut.

Christian hatte die Unterhose runtergelassen und strich über seinen Penis. Der Urlaub gefiel ihm immer besser.

Dorothea holte eine Tube Creme, nahm etwas auf die Hand und gab auch ihrer Angestellte etwas. Die beiden setzten sich aufs Bett. Einen Moment zögerten beide und dann taten beide das Gleiche. Beide legten ihre Hand an den Busen der anderen und begannen die Creme einzureiben. Ist ja nur wegen der Show, dachten wohl beide um ein schlechtes Gewissen zu beruhigen – und doch genossen beide die zarten Hände der anderen am eigenen Busen. Vier Nippel wurden härter bei den gegenseitigen Berührungen von Chefin und Angestellte. „Das tut wirklich gut!,“ flüsterte Birgit und lauter fügte sie hinzu und zwinkerte ihrer Chefin zu. „Warte kurz ich hol noch was Besonderes für den Hintern!“ Birgit stand auf und verschwand aus dem Zimmer.

Christian musste inzwischen ein Keuchen unterdrücken so erregt war er vom Anblick den der üppige Frauenkörper seiner Nachbarin und die schlanke Figur mit den festen, Tellerchenbrüsten Birgits und vor allem den der Anblick, der sich gegenseitig die Brüste massierenden Chefin und Angestellten bot. Seine Hand glitt rasch an seinem Schwengel auf und ab.

Dorothea fasste sich in der Abwesenheit ihrer Angestellten selbst an die Brüste. Sie war erregt. Die Brustwarzen standen hart und sie fühlte die Feuchtigkeit in ihrem Slip. Ihre Hände wanderten zu ihren Nippel und liebkosten sie sanft.

Birgit war durch Christians Zimmer hindurch auf den Balkon geschlichen und stand nun unbemerkt von ihrem Christian nur einen Meter hinter ihm und beobachtete wie er durch das Fenster auf ihre Chefin, die mit ihren Brüsten spielte, spähte und sich dabei wichste.

„Aha! Wenn haben wir denn da,“ sagte sie dann plötzlich sehr laut und in einem sehr schroffen Ton und fasste ihn am Ohr. Sie zog und schob ihn durch die Tür ins Schlafzimmer. Von dem Jungen kam kein Ton. Sein Schwanz war immer noch steif und ragte schräg nach oben. Die Unterhose baumelte ihm bei den Knien. Sein Gesicht war knallrot.
„Na was ist denn das,“ fuhr ihn seine Nachbarin gespielt mürrisch an. „Da nehmen wir dich mit und du kleiner Geilspecht schnüffelst durchs Fenster! Holst du Dir etwa einen runter?!“
Als ob das nicht offensichtlich wäre, dachte Christian, brachte aber kein Wort hervor.
„So ein geiles Miststück. Sieh dir diesen Steifen an!“, sagte Birgit.
„Was sollen wir jetzt mit Dir machen, Christian. Ich muss wohl gleich deine Chefin anrufen. Na, dir wird sich freuen, dass zu hören.“
Christian rang nach Worten. „Nein, Dorothea. Bitte nicht. Bitte nicht. Es tut mir leid und ich werde es auch sicher nie mehr tun. Alles was du willst, nur bitte nicht meiner Mutter sagen.“
Chefin und Angestellte lächelten sich zu und dann sagte Birgit: „Aber was sollen wir dann machen. Ich lass mir jedenfalls nicht ungestraft auf den Busen gaffen. Sie doch der ist ja jetzt noch geil. Sein Steifer vergeht ja gar nicht.“
„Also das mit Deiner Mutter überleg ich mir noch. Das kommt ganz auf Dich an. Der Nachbarssohn nickte mit rotem Kopf. Er bemühte sich fieberhaft an etwas anderes zu denken, um seinen Steifen los zu werden, aber der blieb hartnäckig. Zu nah waren Vier schöne Brüste vor ihm.
„Hast du auch noch was, Birgit?“ – „Natürlich. Das wichtigste. Er hat uns für eine Show missbraucht und das will ich zurück. Seinen Steifen muss er ja auch noch loswerden. Er soll sich vor uns einen runterholen!“
Christian wurde noch röter. „Das geht…“ – „Dann muss ich wohl anrufen…“, fuhr seine Nachbarin ihn gleich an und ihr Nachbarssohn winkte sofort. „Nein, Nein. Ich tu es ja. Ich tu es ja.“
Birgit setzte sich dicht neben ihre Chefin auf das Bett. „Na dann zieh mal deine Unterhose aus und komm näher damit wir dich mal gut betrachten können.“
„Muss ich wirklich…“, sagte Christian leise mit rotem Kopf.
„Jetzt hol ich auch noch den Fotoapparat und mach ein paar nette Fotos von Dir!“, war Birgits Entgegnung. Und wirklich stand sie auf, holte den Fotoapparat und setzte sich wieder neben ihre Chefin.
Steif und hart war nicht nur der Schwanz des Jungen, sondern auch immer noch die Nippel der beiden Frauen und bei genauerem Hinsehen zeigte sich auch bei beiden eine dunklere Verfärbung in der Mitte ihrer Slips.
Christian wagte nun nicht mehr zu widersprechen. Er zog sich die Unterhose ganz aus und trat, seinen Penis wie eine Fahne vor sich hertragend vor seine Nachbarin und Birgit. Sie winkten ihn ganz heran, bis er direkt vor den beiden stand. Der Anblick der beiden Halbnackten erregte ihn völlig und ließ ihn fast alles vergessen. Instinktiv fasste er sich an seinen Schwanz und begann ihn zu reiben, während er seinen Blick zwischen den vollen, großen, leicht hängenden Reifen Melonen seiner Nachbarin und den knackigen Tellern Birgits schweifen ließ. Birgit klopfte ihm auf die wichsende Hand. „Ich hab noch nicht gesagt, dass du beginnen sollst!“ Ganz langsam ließ die achtzehnjährige Birgit nun ihre Hand über seinen Steifen gleiten und ihre Finger kurz um seine Eichel spielen. „Wirklich hart,“ sagte sie zufrieden. „Fühl mal Chefin!“ Diese zögerte kurz. Da aber nahm Birgit ihre Hand und legte sie auf den Schwanz Christians. Auch Dorothea vergaß nun völlig ihre Hemmungen, die sie gegenüber ihrem Nachbarssohn gerade noch gehabt hatte. Sie zog mit zwei Fingern den Verlauf des Gliedes nach, rubbelte über die bereits feuchte Eichel und griff dann auch noch an seine Hoden und spielte kurz damit. Gleichzeitig war Birgits Hand wieder am Schwanz ihres Christians, glitt diesen hinab bis an die Wurzel und strich über das Schamhaar des Jungen.
„Dreh dich mal um, Kleiner.“, forderte Birgit ihn jetzt auf und Christian folgte sofort und fühlte einen Moment später zwei Hände seinen Hintern betatschen und einen Finger zwischen seine Backen gleiten und der Furche folgen. „Schöner, knackiger Hinter!“, hörte er Birgit sagen und fühlte sich dann wieder herumgedreht.
„Jetzt kanns aber losgehen! Davor noch ein schönes Nakedeifoto!“ Birgit lehnte sich zurück und schoss zwei Fotos. „Leg los!“ befahl sie dann. Der 18jährige war nun so erregt, dass es ihm überhaupt nichts mehr ausmachte. Sein Schwanz brauchte jetzt einfach die Erlösung. Seine Hände glitten den Shaft entlang, umfassten seine Eichel und drückten sie sanft und dann glitten seine Hände wieder zurück.
Vorwärts und zurück. Die Bewegungen des Jungen wurden schneller und schneller. Seine Augen hatte er jetzt geschlossen, sein Gesicht war leicht verzerrt vor Verzückung, während er seinen Schwanz wichste. Birgit drückte ein paar Mal am Fotoapparat ab. Christian stöhnte leicht und seine Wichsbewegungen wurden noch schneller. Die Schwanzspitze immer feuchter, bis der Steife zu zucken begann. Christian stöhnte auf und dann schoss die weiße Fontäne aus ihm heraus. Kräftig und weit spritze das Sperma – direkt auf die Brüste seiner Nachbarin. Seine Augen waren immer noch geschlossen und seine Hände melkten weiter. Kleinere Spritzer folgten und dann nur noch ein paar Tropfen bis er aufhörte zu wichsen und wieder die Augen öffnete. Sein Glied verlor an Härte, blieb aber Halbsteif. Christian keuchte und starrte auf die dicken Spermatropfen auf beiden Brüsten seiner Nachbarin.
„Wow. das war ja nicht schlecht. Spritzt Du auch noch auf den Titten meiner Chefin. Sie dir das mal an!“, sagte Birgit kopfschüttelnd und dann wie automatisch bewegte sich ihre Hand an die Brüste ihrer Chefin und zu den Spermatropfen. Ganz kurz hob Dorothea ihren Arm, wie um ihre Angestellte abzuwehren, ließ ihn jedoch sofort wieder sinken und Birgit gewähren. Diese berührte sanft das warme Sperma; zuerst nur mit einem Finger, dann mit zwei und dann mit beiden Händen. Ganz sanft und langsam begann sie die weiße Masse in die Brüste ihrer Chefin einzumasieren und ließ dabei ihre Finger immer wieder über die harten Brustwarzen ihrer Chefin gleiten. Diese konnte nur mit Mühe ein wohliges Stöhnen unterdrücken.

Christian sah gebannt zu und sein Schwanz begann bald wieder steif zu werden, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Als nach wenigen Minuten nichts mehr vom Sperma zu sehen war, sagte Birgit, wie um eine Begründung für ihr Handeln zu finden: „So jetzt ist die von unserem kleinen Wichser-Voyeur unterbrochene Eincreme auch beendet!“ und sah dann wieder ihren Christian und dessen bereits wieder recht steifen Schwanz an. „Jetzt sieh dir den an. Hat schon wieder einen Steifen!“
Dorothea fasste ihren Nachbarssohn an der Hand und zog ihn zu sich und mit einem Ruck über ihre breiten, aber weichen Schenkel. Sein Steifer kam dazwischen zu liegen und indem sie ihren Schenkel schloss zwang sieh ihn abwärts gerichtet genau dazwischen. Sie zog Christian dicht an sich; so dicht, dass sie den Schaft seines Gliedes durch den Stoff ihres Höschens hindurch an ihren Schamlippen spürte – und so dicht, dass Christian die Nässe des Stoffes an seinem Penis fühlte, was seine Erregung wieder stark steigen ließ.
Christian hörte wieder den Fotoapparat klicken während deren Hand zart über seinen Hintern strich, ein Finger in seine Arschspalte wanderte und über seinen Anus fuhr. Plötzlich drückte sie ihren Mittelfinger in sein Arschloch, während sie gleichzeitig auch ihre Schenkel sanft zusammen presste und sie ein wenig an seinem Schwanz auf und ab gleiten ließ. Das erregte ihn und er wusste bald nicht worauf er sich überhaupt konzentrierte. Ihre Schenkel bewegten sich weiter leicht an dem Harten auf und ab. Vier Hände streichelten kurz seine Arschbacken, Finger streichelten seinen Spalt und strichen über seinen Anus. Dann setzte sich das Bohren des Mittelfingers fort – und die Schenkelbewegungen. Christian versuchte sein Stöhnen zu unterdrücken.
Dorothea war nun ebenfalls sehr erregt. Ihr Slip war nass und ihre Schamlippen rieben sich durch die Bewegungen ihrer Schenkel an dem Steifen ihres Nachbarssohnes. Jetzt im Doppelback und die Schenkelreibungen und der Schenkeldruck wurden noch stärker. Nach ein paar Augenbicken fühlte Dorothea das Zucken des Schwanzes ihres Nachbarssohnes und etwas Warmes, Nasses an ihren Waden. Sie hatte ihn nochmals zum Abspritzen gebracht. Christian genoss den Finger in seinem Arsch und ließ einfach seinen zweiten Orgasmus an diesem Abend ausklingen. Er kam erst wieder zurück, als er zwei Lippenpaare an seinem Arsch fühlte, die seine Backen zart küssten. Erst jetzt fühlte er ein leichtes Ziehen an seinem Hintern.
Birgit fasste an seinen halbschlaff hängenden Penis und ließ ihre Finger über seine Eichel und die daran hängenden Samentropfen gleiten. „Aha.“, sagte sie nur. Seine Nachbarin lächelte leicht. Jetzt darfst du uns die Unterhöschen ausziehen und uns nackt sehen. Damit du nicht mehr spannen musst.“
Christian erhob sich und beuge sich dann vor seine Nachbarin und roch kurz den intensiven Duft der reifen Muschi. Jetzt erhob sich Birgit und führte seine Hände an ihren Stringtanga. „So du darfst mich jetzt ausziehen!“ Christian kniete direkt vor ihr, das Gesicht in Höhe ihrer Scham, die Hände an den Rändern ihres Höschens. Langsam zog er es an den Beinen der attraktiven Birgit herab und starrte dabei auf ein sorgfältig getrimmtes Dreieck schwarzer Schamhaare, die leicht feucht schimmerten. Birgit stieg aus ihrem Slip, öffnete dabei die Beine leicht und bewegte sich so nah an Christian, dass dessen Gesicht ihre Schamhaare kurz berührte. Dann gab sie ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. „Jetzt meine Chefin!“ Christian bewegte sich auf den Knien rutschend vor seine Nachbarin und zog auch ihr das Höschen aus. Die Nässe des Slips war unübersehbar und die ihres dichten, ungetrimmten schwarzen Busches an Schamhaaren erst recht.
„Jetzt lass uns allein, du kleiner Spanner!“ Sie gab ihm einen zärtlichen, längeren Kuss auf die Lippen, drückte ihn kurz an sich, streichelte über seinen Hintern und gab ihm dann einen Klaps auf den Arsch in Richtung ihrer Angestellte. Auch von Birgit erhielt er einen „Gute-Nacht-Kuss“ und wurde mit einem Klaps in sein Zimmer geschickt. Sein Glied trug er steif abstehend vor sich her.

In dieser Nacht spritzte er noch zwei Mal in sein Leintuch, ehe er einschlief.

4. Die Zugabe zur Show

Dorothea und ihre Angestellte standen sich – beide noch stark von der Einlage mit Christian erregt – nachdem dieser gegangen war gegenüber. Kurz wussten sie beide nicht wie sie sich, nun da sie sich so gehen hatten lassen, verhalten sollten.
Dorothea legte sich nackt wie sie war aufs Bett und Birgit kam zu ihr.
„Jetzt will ich die Revanche zu meiner Sexgeschichte von gestern Nachmittag. Hat es dich erregt, unser Spielchen mit Christian?“ Ihre Chefin errötete leicht und nickte.
„Ehrlich gesagt sehr sogar. Sein Schwanz hat sich an meiner Muschi gerieben und ich hab ihn mit meinen Schenkel zum abspritzen gebracht.“
„Das hab ich gesehen.“
„Ich bin feucht geworden. Huh!“
„Das war glaub ich schon mehr als feucht, oder. Feucht bin ich auch geworden. Du warst glaube ich eher pitschnass im Höschen, oder?“ Birgit langte bei diesen Worten nach dem Slip ihrer Chefin und befühlte ihn. „Ist wirklich pitschnass“. Sie führte ihn an ihre Nase und schnupperte daran. „Riecht echt geil. Ich bin ja immer noch erregt, muss ich zugeben. Ehrlich gesagt, ich glaube ich muss mir Erleichterung verschaffen, sonst kann ich heute nicht schlafen.“
„Du bist ja wirklich ziemlich offen,“ lachte ihre Chefin und drehte sich spontan zu ihrer Angestellte und küsste sie auf den Mund. „Ich hatte aber schon den gleichen Gedanken. Sollen wir gemeinsam masturbieren?“ – „Gerne. Darf ich dabei an deinem Busen schnuppern. Sein Sperma.?“ Birgit wartete die Antwort ihrer Chefin gar nicht ab, sondern beugte sich gleich über sie und vergrub ihr Gesicht in den üppigen Brüsten ihrer Chefin. Sie leckte über die Haut zwischen den Brüsten und nahm den salzigen Geschmack des verriebenen Samens auf. Dabei fasste sie sich mit einer Hand zwischen ihre Beine und begann sich langsam über die Muschi zu streicheln. Dorothea legte sich entspannt zurück und ließ ebenfalls ihre Finger über ihre Schamlippen gleiten.
Birgits Zunge wurde mutiger. Sie küsste und leckte um die großen Brüste und näherte sich langsam den Höfen um ihre Brustwarzen. „Birgit, ich glaube es ist genug. Das sollten wir nicht…“ – „Bitte, Chefin, lass mich. Ich will dir nur zeigen wie sehr ich dich mag. Ich will dich einfach nur kosten und dich verwöhnen. Es ist nichts Böses.“
Birgit keuchte bereits leicht, mit zwei Fingern in ihrer Möse. Dorothea entgegnete nichts mehr. Auch sie führte nun einen Finger in sich ein und ließ die Lippen und Zunge ihrer Angestellten gewähren. Diese erreichte nun ihre harten Nippel. Ihre Zunge umspielte sie und dann umschloss sie sie mit dem Mund und saugte daran, biss leicht hinein, küsste sie…Dorothea stöhnte, ihre Finger arbeiteten schneller.
Plötzlich fühlte sie eine Hand auf der ihren und wanderte im gleichen Rhythmus zu ihrer Muschi wie sie selbst, während ihr Mund von einer Brust zu anderen wechselte. Dann zog Birgit den Finger aus ihr heraus und führte an ihre Lippen. Der Finger glänzte nass vom Lustsaft ihrer Möse und Birgit leckte ihn genüsslich ab. Sie richtete sich kurz auf und sah ihrer Chefin tief in die Augen.
„Du schmeckst so herrlich. Lass mich mehr von dir kosten. Lass mich dich ablecken und lass mich deine Muschi lecken. Du bist so wunderschön. So weiblich. Ich liebe deine Brüste, deinen weichen Bauch und deinen dichten Buschen. Lass mich dich lecken, bitte, Chefin!“
Während dieser Worte hatte sie ihre Hand bereits wieder zwischen den Beinen ihrer Chefin und spielte sanft mit ihrem Kitzler. Dorothea stöhnte lustvoll und zog dann ihre Angestellte an sich. Die Lippen der beiden berührten sich und öffneten sich um ihren Zungen gegenseitig Einlass zu gewähren. Sie umschlangen sich zu einem langen, leidenschaftlichen Kuss, bevor Birgit sich langsam nach unten durcharbeitete. Sie küsste den Hals ihrer Chefin, ließ ihre Zunge breit über die vollen Brüste gleiten, nuckelte wieder kurz abwechselnd an den Brustwarzen und schmuste sich dann über den üppigen Bauch noch tiefer. Ihre Zunge kitzelte den Nabel und erreichte ihre Schamhaare. Sie leckte über den feuchten Haarbusch, küsste ihren Schamhügel, umkreiste die Ränder ihres Dreiecks und ihrer Spalte. Schließlich küsste sie die Innenseiten der Schenkel, die nass waren vom Mösensaft und dann berührten ihre Lippen ganz sanft die nassen Schamlippen ihrer Chefin.
Sie bedeckte die Muschi mit sanften Küssen, küsste auch den angeschwollenen Kitzler und ließ schließlich ihre Zunge zärtlich über ihren Spalt lecken. Dorothea stöhnte auf und ihre beiden Händen legten sich auf den Hinterkopf ihrer Angestellte und drückte deren Gesichter tief in ihre Möse. Birgit genoss den Geschmack des Mösensaftes. Sie hatte immer noch eine Hand an ihrer eigenen Muschi und spielte intensiv damit, während sie ihre Chefin nun heftig leckte. Die Zunge drang tief in ihren Spalt ein und nahm allen Fotzensaft den sie bekommen konnte auf. Sie leckte sich von ihrem Damm bis zum Kitzler hoch und gleich wieder zurück. Dazwischen saugte sie an den Schamlippen und am Kitzler, nur um gleich wieder ihre Zunge tief in ihre Chefin hinein lecken zu lassen. Dorothea stöhnte lauter und lauter, ihre Muschi begann zu zucken und mit einem unterdrückten Schrei erreichte sie schließlich den Orgasmus. Birgit küsste noch ein paar Mal zärtlich die bebende, triefende Möse, während der Orgasmus verebbte. Birgit selbst war noch nicht gekommen und ihr Finger umspielte ihren Kitzler, als Dorothea ihr die Hand wegzog. „Komm zu mir, Birgit. Ich bin dir was schuldig. Das war herrlich.“
Birgit ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie kniete sich über ihre Chefin und rutschte breitbeinig an ihr hoch. Sie drückte ihre pitschnasse Fotze auf den Bauch ihrer Chefin und zog eine nasse Spur bis zu ihrem Busen hoch. Dort setzte sich kurz direkt auf eine der Brüste und bewegte ihr Becken und rieb sich an der harten Brustwarze. Dorothea fasste sie aber um ihren Hintern, streichelte diesen kurz und zog dann Birgits Mitte direkt über ihr Gesicht. Diese ließ sich sanft auf dem Mund ihrer Chefin nieder und fühlte sogleich deren Lippen an ihrer Möse. Birgit stöhnte sofort auf. Sie war bereits kurz vor dem Orgasmus. Das Lecken ihrer Chefin machte sie fast wahnsinnig vor Lust. Dorothea musste Birgits Becken richtiggehend festhalten, während sie sie wild leckte und dann kam auch Birgit. Nach einer kurzen Pause, in der sie mit ihrer Fotze direkt auf dem Gesicht ihrer Chefin ruhte, zog sie sich zurück und legte sich lang auf ihre Chefin und küsste sie. Dabei konnte sie noch ihren eigenen Fotzensaft schmecken. Eine Weile schmusten sie, dann bettete Birgit ihren Kopf am Busen ihrer Chefin und diese streichelte durch ihr Haar.
„Das war das schönste Erlebnis meines Lebens, Birgit,“ keuchte diese schließlich. „Aber ich weiss nicht ob das richtig war. Ich glaube wir dürfen das nie mehr wiederholen.“
„Nein, Chefin, Nein. Ich will deine Angestellte sein und deine Geliebte. Ich brauche dich, deinen Körper. Es kann nicht falsch sein. Wir zeigen uns unsere Liebe und Zärtlichkeiten und wir haben beide viel Spaß dabei. Bitte versprich mir, das wir das noch oft wiederholen, bitte, Chefin.“
Dorothea nahm das Gesicht ihrer Angestellten zwischen ihre Hände und küsste sie nochmals leidenschaftlich. „Ich verspreche es, Birgit. Ich verspreche es.“

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Die geilste Tagung meines Lebens

Es war wieder mal soweit. Ich musste aus beruflichen Gründen eine Tagung besuchen. Damit stand eigentlich schon fest, dass es eine sehr langweilige Woche werden würde.

Ich saß im Tagungsraum und tippte in meinem Smartphone herum und ging auch auf die Seite von xHamster. Dabei bemerkte ich nicht, wie ich von einer hübschen Blondine, die direkt neben mir saß beobachtet wurde.

Wieder mal schaute ich mir die herrlich behaarten Fotzen an die mir so gefielen. Plötzlich fragte mich Simone, die hübsche Blondine neben mir, ob mir so was gefallen würde. Ich konnte spüren, wie die Röte langsam in mir aufstieg. Es war mir sehr unangenehm, vor allem weil ich mittlerweile auch einen Halbsteifen in der Hose hatte. Etwas verlegen bejahte ich die Frage und so kamen wir ins Gespräch.

Simone erzählte mir, dass Sie 25 Jahre alt ist, aus Berlin kommt und dass sie es nicht schlimm finden würde, wenn jemand sich solche Bilder anschaut. Vielmehr würde es Sie geil machen. Simone konnte mich auch vollkommen verstehen, dass ich eine andere Beschäftigung suchen würde, weil der Vortrag stink langweilig war. So beschlossen wir dann gleich nach dem Mittagessen auf mein Zimmer zu gehen.

Leider verging die Zeit nun überhaupt nicht und ich wurde immer geiler.

Nach der Mittagspause sind wir dann gemeinsam auf mein Zimmer gegangen. Ich öffnete die Mini Bar und holte einen Piccolo raus, den ich gleich öffnete. Wir tranken beide einen Schluck und gingen dann ins Bad um uns frisch zu machen.

Simone zog sich langsam aus und stand nun vollkommen nackt vor mir. Mit Freuden konnte ich sehen, dass sie einen ganz appetitlichen Busch hatte. Jetzt verstand ich ihre Frage von heute Vormittag auch.

Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, legten wir uns ins Bett. Langsam fing ich an Sie zu küssen und zu streicheln. Meine Hände kneteten ihre herrlichen festen Brüste. Ich konnte schnell spüren, dass ihre Nippel ganz steif wurden. So konnte ich nicht umhin, diese Nippel zu saugen.

Simone schien das sehr zu gefallen, denn Sie fing sofort an zu stöhnen. Auch ich konnte merken, dass mein Schwanz eine beachtliche Größe angenommen hatte.

Ich küsste ihren Bauchnabel, gleitete weiter runter und verschwand dann mit der Zunge in ihrer nassen, geilen Fotze. Dies entlockte ihr direkt einen wohligen Säufzer. Ich leckte nun wild ihre Möse und steckte dann einen Finger in die triefende Grotte. Simone stöhnte immer wilder und ich konnte merken, das Sie ihrem ersten Orgasmus entgegen fieberte. Nun zog ich den Finger aus der Fotze raus und steckte ihn mit einem kurzen ruck bis zum Anschlag in den geilen Arsch. „Ja, tiefer, fick meinen Arsch mit Deinem Finger, ich liebe das“ schrie sie mir entgegen und ich gehorchte und fickte sie mit meinem Finger immer schneller in den knackigen geilen Arsch bis sie förmlich in einer Explosion ihren ersten Abgang hatte. Zufrieden ließ sie sich fallen und der gigantische Orgasmus klang langsam ab.

Als Simone wieder halbwegs bei Verstand war nahm sie gierig meinen Schwanz in den Mund und saugte ihn tief ein. Ohhhh wie das gut tat. Schon lange hatte mir keine Frau mehr so einen geblasen. Sie war fantastisch.

Ich genoss das so, dass ich es letztendlich nicht mehr zurückhalten konnte und ihr meinen ganzen Saft in dem Mund spritzte. Gierig schluckte Sie alles runter und blies solange weiter bis sich mein Schwanz wieder aufzurichten bekann. Kaum stand er, setzte Sie sich drauf und ritt was das Zeug hielt. So was hatte ich noch nicht erlebt. Sie stöhnt so laut, das ich Angst hatte, die anderen Tagungsteilnehmer könnten in den Nebenzimmern etwas hören. Ihre prallen, strammen Brüste hüpften nur so im Takt. Sie klatschten immer wieder geil auf. Dieser Anblick machte mich noch geiler, sodass ich Sie einfach von meinem Schwanz runter geschubst und in Position gelegt hatte, dass ich genüsslich von hinten in Sie eindringen konnte.

Nun fickte ich ihre geile Möse von hinten hart und schnell. Es schien ihr sehr zu gefallen, denn der nächste Orgasmus bahnte sich an. Davon angespornt fickte ich Sie noch schneller. Ich konnte sehen, wie sich Schweiß auf ihrem geilen Körper bildete und auch ich schwitzte schon und tropfte es ihr auf den Arsch. Immer schneller fickte ich Sie bis sie erneut laut schreiend einen wahnsinns Orgasmus bekam. Nachdem ihr zweiter Orgasmus abgeklungen war meinte Sie nur sie wäre schon lange nicht mehr so geil gewesen und möchte nun noch einen geilen Analen Orgasmus haben.

Dies lies ich mir natürlich nicht zweimal sagen und so zog ich meinen vor Fotzensaft triefenden Schwanz aus der Fotze und setzte ihn an der Rosette an. Sofort griff Simone danach und führte ihn schnell in den Arsch ein.

Oh man was für ein Gefühl. Dieser enge, geile, Arsch und mein Schwanz glitt darin. Es war ein geiles, warmes Gefühl was mich nun anspornte Sie so richtig hart zu ficken.

Hart und bis zum Anschlag fickte ich Sie immer wieder und wurde immer schneller. Simone war so geil, dass Sie schnell einen Abgang hatte und auch ich stand kurz davor.

Laut stöhnend kam Simone und in diesem Moment spritzte ich Ihr die volle Ladung in den Arsch rein. Ermattet blieb ich in dieser Stellung, bis mein Schwanz seine Größe verlor und er wie von alleine rausrutschte.

Befriedigt schaute ich auf ihr Lustzentrum. Die Fotzenhaare glänzten vom Fotzenschleim und aus dem Arsch lief nun in einem kleinen Rinnsaal mein Sperma raus. Ich konnte mich nicht zurückhalten und leckte ihr den vollgespritzten Arsch blitz blank sauber. Mit meinem spermaverschmierten Mund küsste ich sie ausgiebig, damit Sie auch was davon hat.

Vor lauter Fickerei hatten wir nicht bemerkt, dass die Mittagspause bereits vorbei war.

Schnell machten wir uns notdürftig frisch und zogen uns an. Müde aber befriedigt kamen wir im Tagungsraum an. Da wir verspätet kamen waren alle Blicke auf uns gerichtet. Ich hatte das Gefühl, alle könnten uns ansehen, was wir auf meinem Zimmer so gemacht haben.

Zurück auf unseren Plätzen flüsterte mir Simone zu, sie hätte schon lange nicht mehr so geil gefickt und wir hätten ja noch die ganze Nacht und die ganze Woche Zeit weiter zu machen.

Nun wusste ich, dass diese Woche nicht langweilig werden würde, aber dass sind andere Geschichten.

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Die Fickbichler’s – Eine Familienchronik – Te

Wenn man Peter Fickbichler heißt, dann ist eigentlich schon alles vorgezeichnet. Ich wusste schon seit jeher, dass wir eine etwas andere Familie sind. Wesentlich freizügiger als alle anderen in meinem Bekanntenkreis. Wir wohnen am Stadtrand von Wien in einem alten, uneinsehbarem Grundstück mit großem Altbaumbestand und Mauern drum herum. Am Haus anschließend befindet sich ein Swimmingpool, welcher ebenfalls von den Nachbarn nicht eingesehen werden kann. Bei uns zu Hause war es immer üblich, dass sich alle relativ nackt frei bewegt haben. Wenn die Eltern ausgingen, dann war es keine Seltenheit, dass meine Mutter noch im String, mit Strapsen oder Halterlosen und Reizwäsche herumlief auf der Suche nach einem passenden Kleid. Auch mein Vater lief wenn es warm war immer nackt herum, und ich bewunderte sein großes Gehänge. Er hatte einen ganz ansehnlichen Schwanz, große Eier und hin und wieder lief er in der Wohnung auch mit einem Ständer herum. Sowohl meine Mama als auch Papa waren eigentlich immer schon ganz glatt rasiert. Mein Vater machte auch immer so komische Bemerkungen, wie: „Na Peter, steht er?“ und dann lachte er. Er selber heißt Franz und auch hier reimte er immer: „Der Franz hat aber einen schönen Schwanz!“. Und wenn er beim Heurigen etwas mehr getrunken hatte sagte er zu meiner Mama Rosi auch öfter in der großen Runde: „Na Röschen, juckt Dein Möschen“. Dann gibt es noch meine Schwester Uschi, und die Reime dazu brauche ich hier wohl nicht niederzuschreiben. Uschi und ich waren Zwillinge zu Beginn dieser Geschichte feierten wir beide vor kurzem unseren achtzehnten Geburtstag. Und von da an veränderte sich unser Leben dramatisch.
„Peter“ sagte meine Mama in besagtem Sommer, „morgen fährst Du wieder zu Opa und Oma in die Steiermark. Das wird diesmal ein ganz besonderer Urlaub werden, den wirst Du nicht vergessen.“. Ich wusste nicht was sie damit meinte, aber am nächsten Tag brachte mich meine Mama zu den Großeltern. So wie jeden Sommer verbrachte ich einige Wochen dort auf dem Bauernhof. Mein Opa und Oma waren beide rund um die sechzig und betrieben einen Nebenerwerbsbauernhof. Die ersten Tage dort verliefen eigentlich wie immer, mir wäre nichts Besonderes aufgefallen. Ich hatte eigentlich immer einen starken sexuellen Drang und wichste zu der Zeit mehrmals täglich. Gerade am Bauernhof war es sehr schön, weil es dort viele verborgene Plätze gab, und so bemühte ich mich auf all diesen ausgefallenen Plätzen meinen Samen zu vergießen. Gefickt hatte ich noch nicht, aber schon öfters von diversen Schulkolleginnen und Bekanntschaften einen gewichst und geblasen bekommen. Auch geleckt hatte ich noch nicht. Aber hin und wieder wichste ich gemeinsam mit Freunden und so war mir auch das männliche Geschlecht etwas bekannt und ich wusste damals schon, dass ich bisexuell veranlagt war. Eines Tages stand ich wieder hinter einer Hecke, meinen Schwanz in der Hand und massierte diesen ganz langsam. Die Vorhaut immer langsam vor und zurück und die Eichel immer etwas am Streicheln, so dass er mir schon nach wenigen Minuten ordentlich stand. Ich hatte freie Sicht zum Heuschober. Davor saß mein Opa mit kurzer Hose und Unterleibchen und schaute Oma beim Unkrautjäten zu. Meine Oma war mit ca. eins sechzig relativ klein, etwas untersetzt, mit ausladendem Hintern und großen Titten. Sie trug einen langen Rock und auch nur so einen Art Unterleibchen welches vom jäten schon schweißnass war. Ich sah, dass sie keinen BH trug, denn Ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich darunter ab und standen kräftig. Plötzlich hörte sie auf, drehte sich um und ging davon. „Wo gehst Du denn hin?“ rief mein Opa ihr nach. „Ich muss mal“ entgegnete sie kurz und bündig. „Komm sofort her“ rief mein Opa. Sie machte auf der Stelle kehrt und ging zur Bank wo er saß. Er griff Ihr sofort an die Titten, nahm eine Brustwarze fest zwischen die Finger und drückte und zwirbelte diese sehr stark. Meine Oma konnte einen Aufschrei nur schwer unterdrücken, das sah man an Ihrem Gesichtsausdruck. „Wie oft hab ich dir geilen Drecksau schon gesagt, dass im Sommer hier im Freien gepisst wird und ich dir beim brunzen zuschauen will. Hast das schon vergessen, du Schlampe?“ sagte er in sehr hartem Ton, und drückte die Warzen noch stärker zusammen. „Entschuldige bitte“ sagte meine Oma, „ich hab das wirklich ganz vergessen. Und jetzt wo der Bub da ist wollte ich nicht, dass er mich beim pinkeln sieht.“. Sie raffte Ihren Rock nach oben hockerlte sich ganz nah vor Opa hin. Dann zog sie ihren Slip zur Seite und fing an sich langsam mit den Fingern über ihre Spalte zu streicheln. Gleich darauf begann Sie zu pissen. Zuerst langsam, aber dann zog sie sich Ihre Votzenlippen auseinander und auf einmal schoss ein wilder Strahl aus Ihr raus. Mein Opa griff in den Strahl rein, presste seine Hand auf Ihre Möse und klatsche mittelfest darauf. Die Pisse spritze in alle Richtungen und besudelte die beiden von oben bis unten. Dann nahm er die Hand wieder weg und leckte genüsslich einen Finder nach dem anderen ab. „Ja, so will ich es haben, du geile Sau“, sagte er dann zu ihr, „und heute Abend werde ich Dich wieder richtig rannehmen meine kleine Schlampe“.
Das war genau der Zeitpunkt wo ich es auch nicht mehr aushalten konnte. Die ganze Situation hatte mich so geil gemacht, dass ich jetzt abspritzen musste. Der ganze Saft schoss wie wild aus mir raus in die Hecken. Ich unterdrückte einen Aufschrei, so dass mich bis dahin immer noch niemand gesehen hatte.
Meine Oma ging dann ins Haus um sich die Pisse abzuwaschen, mein Opa aber blieb dort sitzen und öffnete sich noch ein Bier. Langsam schlenderte ich um das Haus herum und näherte mich von der anderen Seite und setzte mich zu ihm. „Hallo Peter“ sagte mein Großvater, „willst auch ein Bier?“. Ich verneinte und er begann ganz plötzlich zu reden: „Na hat Dir die Mama gesagt, dass dies ein besonderer Urlaub werden wird? Wir haben nämlich im Familienrat beschlossen dich nachdem du jetzt erwachsen bist in unsere Geheimnisse einzuweihen. Du hast sicherlich schon mitbekommen, dass wir in unserer Familie mit dem Thema Sex viel freizügiger umgehen als die meisten anderen Familien.“ „Ja“ antwortete ich ihm. Und dann erzählte ich ihm frei heraus, dass ich die Aktion vorher beobachtet hätte und mir dabei einen runtergeholt hatte.
„Na super“, führte er weiter aus, „dann können wir ja ganz offen reden. Also pass mal auf. Deine Oma und ich sind jetzt beide um die sechzig und Deine Eltern Mitte vierzig. Wir sind eine saugeile Familie. So was wie Eifersucht kennen wir nicht, wir ficken gerade so wie es uns passt und sind alle vier auch bisexuell veranlagt. Wir treiben es also mit Männlein und Weiblein. Ich hoffe das schockiert dich jetzt nicht. Mit meinen sechzig Jahren steht er mir noch immer wie eine Eins und ich muss jeden Tag mehrmals abspritzen. Gott sei Dank hab ich so jemanden wie deine Oma gefunden, die selber auch jeden Tag geil ist und praktisch immer willig.
Deinen Vater haben wir genau so erzogen und aus ihm wurde ein geiler Hengst, der immer fickfreudig ist. Wir hatten schon Angst, dass er keine adäquate Partnerin findet, aber mit Rosi hat er sein Gegenstück gefunden. Die ist ja fast noch geiler als er und immer wenn die beiden auf Besuch kommen machen wir einen flotten Vierer und Rosi kennt wirklich überhaupt keine Tabus.“
Ich war nun doch etwas erstaunt und fragte: „Aber fickt der Papa dann auch die Mama?“. „Aber sicherlich mein kleiner Geilspecht“ antwortete er, „und genau darum bist Du hier. Damit wir Dich diesmal richtig einführen. Deine Oma ist unsere willige Fickschlampe und wird die nächsten Tage alles machen müssen, was wir von ihr verlangen. Am Wochenende kommen dann deine Eltern nach und schauen was wir dir alles beigebracht haben.“ Das verursachte mir nun doch ein mulmiges Gefühl, aber ich wollte es einfach auf mich zukommen lassen. Allein durch das Gespräch mit Opa hatte ich schon wieder einen Halbsteifen bekommen. Wir tranken unsere Biere aus, ich ging ins Haus und sprangen unter die Dusche. Denn bald war es Zeit fürs Abendessen.
Nach einer ausgiebigen Dusche ging ich nur mit kurzer Hose und T-Shirt bekleidet nach unten in die Laube, wo bereits für das Abendessen aufgedeckt war. Mein Opa saß schon dort, trug allerdings nur eine kurze Hose und kein Leibchen. Sogleich sagte er zu mir: „Also Peter, jetzt pass mal auf. Gleich wird unsere willige kommen. Sei also nicht verwundert, ich habe das alles mit ihr besprochen. Sie weiß also Bescheid. Was hältst Du davon wenn wir uns mal frei machen?“. Und sogleich zog er seine Hose nach unten und schlüpfte raus. Sein Schwanz lag schlaff und dick da und darunter die extrem großen Eier. „Na was schaust Du denn so“ sagte er, „noch nie einen Schwanz gesehen. Komm sei nicht so feig, zieh dich aus und lass uns beide ein bisschen an unseren Gehängen rumspielen, dass wir schon etwas vorgegeilt sind, wenn die Schlampe kommt. Also, lass mich deinen Schwanz mal sehen.“ Ich wurde etwas rot, tat aber wie mir geheißen. Ich zog mich also aus und nahm auf der Bank neben ihm Platz. So wie er, begann auch ich an meinem Schwanz rumzuspielen und schob die Vorhaut vor und zurück. Verstohlen schaute ich zu ihm runter und sah, dass auch sein Schwanz schon leicht zu stehen begann. Plötzlich legte er seine Hand zu mir rüber und umfasste grob meine Eichel. Ich wollte leicht zurückzucken aber er sagte ganz ruhig: „Sei nicht so nervös mein geiler Freund. Lass es einfach geschehen. Mach die Augen zu und entspann Dich ein bisschen.“. Das tat ich auch und je mehr er an mir rumwichste umso geiler wurde ich.
Ich erschrak völlig, als ich plötzlich hörte: „Na ihr zwei Hengste, was macht ihr denn da. Spitzt ihr die Schwänze schon an, damit die Omi dann auch ordentlich durchgefickt werden kann von euch zweien“. Ich sah meine Oma gar nicht kommen aber jetzt stand sie plötzlich vor uns. Sie trug nur einen push up BH, wo die Warzen frei lagen und einen schwarzen String. Außerdem hatte sie geile High Heels an und nicht die Schlappen mit denen ich sie normalerweise kannte. Obwohl sie etwas mollig war, sah sie doch recht stramm aus. Nichts hing an ihr runter, sondern Ihre Titten, der Bauch und die Oberschenkel waren noch immer straff. Das kam sicherlich von der täglichen Arbeit am Bauernhof.
„Komm Du geile Sau“, sagte mein Opa, „halt hier keine Volksreden, knie dich hin und blas uns beiden mal die Schwänze steif“. Er sagte das in einem schroffen Befehlston. Sofort kniete sich Oma vor uns auf den Boden, nahm unsere Schwänze in ihre Hände und begann sie zu wichsen. Abwechselnd leckte sie mit ihrer Zunge über Opas Schwanz und dann wieder über meinen. „Aaah“, stöhnte ich auf. So eine geile Situation hatte ich noch nie gehabt.
„Das gefällt dir wohl du kleine Sau, wenn die Oma mit ihrer Maulfotze dein Rohr bläst“ sagte Opa, „aber jetzt wollen wir mal der Oma ihr Loch nass lecken, haste Lust?“. Und ob ich wollte. Er griff meiner Oma in die Haare und zog sie daran auf. Dann schob er die Teller und Gläser zur Seite und sie legte sich rücklings auf den Tisch. „Komm mein Junge“, sagte sie, während sie die Beine anzog und weit spreizte, „leckt mir die Muschi schön nass, dass mich Opa dann gut ficken kann.“ Opa riss ihr das Höschen förmlich runter und hervor kam ein dunkler Busch Haare unter dem schon feucht die Schamlappen meiner Oma durchleuchteten. Ich war etwas erstaunt, denn ich kannte nur rasierte Muschis. Mein Opa bemerkte es und sagte: „Ja, sie lässt die Haare stehen. Ich will das so. Die meisten Muschis die ich ficke sind sowieso rasiert, auch die deiner Mutter und ich will aber auch manchmal Haare spüren. Da verfängt sich so gut der Muschisaft und die Pisse darin, weißt wie lang man das noch nachschmeckt…mmmmhhhh. Los press Deinen Mund auf Ihre Möse!“. Ich drückte meinen Mund fest auf Ihre Haare, kämpfte mich mit der Zunge durch und spürte schon ihre heißen und feuchten Lippen. Langsam leckte ich ihre Ritze immer wieder auf und ab. Sie schmeckte einfach super. Würzig und salzig. „Aaahhh“, stöhnte sie, „komm steck mir die Zunge tief rein. Komm ich möchte sie spüren, ich brauch das jetzt. Komm du kleine geile Drecksau, fick mich mit Deiner Zunge.“. Worauf ich ihr fest und immer fester die Zunge soweit ich konnte in ihr gieriges Loch steckte. Mein Opa stand neben dem Tisch, noch immer seinen Schwanz wichsend und grinste mit einem funkeln in den Augen: „Ich hab ihr extra gesagt sie soll nach dem arbeiten nicht duschen, sondern wir wollen ihren Muschischweiß und die Pisse vom ganzen Tag schmecken“. Kurz darauf sagte er plötzlich, „aber sie hat ja noch ein zweites Loch, das wollen wir auch nicht vergessen.“
Er drückte ihr die Beine weit nach hinten, so dass ihre Muschi und ihr Arsch völlig geöffnet vor mir lagen. „Komm mein Junge“, sagte er, „leck ihr die Arschfotze. Zuerst leicht drüber schlecken und dann steckst du ihr die Zunge soweit rein, wie du kannst“. Ich wollte was dagegen sagen, aber schon hatte er mich am Kopf gepackt und schob mich einfach weiter nach unten. Er hielt mich fest und drückte mich mit dem ganzen Gesicht in ihre Arschritze. Am Anfang war ich noch etwas angeekelt, der Oma den Arsch lecken! Aber je mehr ich drüber leckte umso mehr kam ich auf den Geschmack. Ich verlor alle Hemmungen und schob ihr die Zunge soweit ich konnte in ihr Arschloch rein. Immer wilder stieß ich zu. Währenddessen klatsche mein Opa ihr immer fester und fester mit der flachen Hand auf die Muschi. Sie wand sich unter meiner Zunge und seinen Schlägen und stöhnte immer mehr und mehr. „Das gefällt meiner kleinen Schlampe“ sagt Opa, „ wenn der junge geile Hengst ihr den Arsch ausleckt, stimmt’s“?
Dann lachte er laut auf. „So mein kleiner, jetzt geh mal auf die Seite ich will der Hure mal meinen Schwanz reinstecken“, sagte er fordernd. Sofort ging ich zur Seite und schon stand er vor ihr. Sein Schwanz war wirklich inzwischen groß und dick geworden. Die Eichel lag schon ganz frei und er war vollkommen rasiert. Hart und ohne Vorwarnung stieß er ihr seinen Prügel rein. „Jaaaa“, schrie sie laut auf, „komm du geiler Fickhengst. Stoß mich durch, rammel mich, ja, fick mich, fick mich du geile Sau“. Sie schrie es richtig raus. Mein Opa schwitzte schon stark und stieß immer fester und fester zu. Sie stemmt ihr Becken fest dagegen. Auf einmal zog er seinen Schwanz raus, ging zu ihrem Gesicht und stammelte: „Komm du Miststück, schluck meinen Saft.“ Und schon spritze er mit voller Wucht auf Ihr Gesicht. Das meiste in ihren Mund aber es war zu viel und so war sein Hengstsaft über ihr ganzes Gesicht verteilt. „Schleck alles schön ab“ sagte er zu ihr, und meine Oma schob mit ihren Fingern den ganzen Saft in ihren Mund hinein und leckte die Finger danach ordentlich sauber. Erschöpft blieb sie am Tisch liegen. Ich hatte während der ganzen Aktion zugesehen und meinen Schwanz gewichst, und dabei auf den Boden abgespritzt. Als mein Opa das sah wurde er wütend: „Hab ich dir erlaubt, dass du schon spritzt?“ sagt er in Befehlston, „na warte, dir werde ich die Flausen schon austreiben. Da spritzt der einfach ab. Aber dafür wirst du mir den Schwanz jetzt sauber lecken und ehe ich mich versah hatte er mir schon seinen verrotzten Schwanz in den Mund geschoben. Ich musste etwas würgen, aber er hielt mir die ganze Zeit den Kopf fest. Nach einer Weile schmeckte mir sein Saft, ich schob die Haut ganz zurück, hatte die große Eichel fest in meinem Mund und leckte alles schön brav sauber. „Brav ist er, mein kleiner “, sagte mein Opa, „so ist es schön. Nur nichts auslassen, alles schön schlucken“. „Das ist ja eine richtig geile Sau“, entgegnete meine Oma, „der passt in unsere Familie“. Aber schade, dass er jetzt schon gespritzt hat, wird ein bisserl dauern, bis er mich dann auch ordentlich durchficken kann, der geile Hengst“.
Mein Opa zog mich hoch und presste meinen Mund auf den von meiner Oma. „Los, küss sie“, tauscht meinen Saft aus, ihr zwei Fotzen“. Und schon küsste mich meine Ome tief und fest. Ich spürte Opas Saft noch in unseren Mündern und war total glücklich. Was da wohl noch kommen mag, dachte ich mir.

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Die Organisation (Teil 2)

Auf dem Flug von Frankfurt nach Singapur machte Alex mir eine überraschende Beichte. Sie hatte die ganze Sache mit uns beiden von langer Hand geplant. Sie hatte den Kuss zwischen mir und Steffi bei der Oberstufenparty gesehen. In den folgenden Wochen hat sie mich dann beobachtet wie ich immer öfter Frauen ansah so wie ich es früher nur bei Männern getan hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich schon lange in mich verguckt. Allerdings wollte sie unsere Freundschaft nicht auf das Spiel setzen. Daher wollte sie eine Situation heraufbeschwören mich aus der Reserve zu locken. Dies ging allerdings schief. Es bot sich ihr keine Gelegenheit und ich hatte mich in der Zwischenzeit mit Marco leiert. Sie musste sich also etwas einfallen lassen um Marco aus dem Weg zu räumen

Alexa: „Also habe ich die Situation genutzt und habe Marco verführt als ich ihn in der Zeit als du dir dein Außenbandriss zugezogen hast öfter mit ihm allein joggen warst. Er war eine harte Nuss. Erst als ich ihm Analsex in Aussicht stellte ist er langsam auf mich eingegangen.“
Katja: „Du hast im von dir aus Analsex angeboten?“
Alexa: „Ja. Allerdings sollte es ein Blöff sein. Doch meine Rechnung ging nicht auf. Er wollte dich einfach nicht fallen lassen. Immer wieder hielt er mir vor ich könne ihm auch nicht mehr bieten als du. Wenn er mich wirklich für mich entscheiden sollte dann müsse ich jetzt endlich zu Potte kommen. Als so hab ich eingewilligt.“
Katja: „Und wie war es? War es wirklich so toll wie du mir immer vorgeschwärmt hast?“
Alexa: „Nein. Das erste mal mussten wir sogar abbrechen. Ich hatte solche Schmerzen, dass es einfach nicht ging. Daraufhin gab er mir eine Woche Zeit wenn ich bis dorthin mein Poloch nicht so weit hätte das er in mich eindringen könne dann würde er mich zum Teufel schicken.
Katja: „Wie hast du es dann doch noch geschafft?“
Alexa: „Durch üben! Ich bin gleich am nächsten Morgen in den Sexshop gegangen und hab mir einen Analplug und einen schönen Dildo in Marcos Form und Größe gekauft. Der Analplug hatte eine Größe von xx cm den Durchmesser des Dildos kennst du ja, satte xx cm. Nun habe ich den Analplug in den folgenden Tagen so viel wie möglich getragen. Kannst du dich noch erinnern als ich so Rückenschmerzen hatte und sagte ich könne nicht sitzen als wir bei Petras Geburtstag Pizza essen gingen. Ich hatte keine Rückenschmerzen. Der Analplug trägt sich im stehen einfach angenehmer. Den ganzen Tag mit dem Ding in der Schule sitzen zu müssen war schon Tortur genug. Abends hab ich dann immer wieder versuch den Dildo einzuführen. Und nach fünf Tagen hatte ich es wirklich geschafft es gelang mir ohne Schmerzen. Mein Po hatte sich so an den Plug gewöhnt dass ich beim einführen des Dildos nicht mehr verkrampfte. Zwei Tage später war dann auch Marco endlich zufrieden mit mir. Er strapazierte mein Poloch so richtig. Somit war es dann doch nicht ganz Schmerzfrei. Denn die nächsten Tage brannte es doch noch etwas. Das dumme war nur dass ich es nicht bei dem einen mal belassen konnte. Ich musste sichergehen das Marco nicht mehr zu dir zurückkehrt wenn ich nicht mehr mitmache. Also musste erst noch eine neue Freundinn für Marco her. So kam es dass ich noch über einen Monat Marcos Spielzeug sein musste.“
Katja: „Ups!“
Alexa: „Wie hast du das eigentlich so lang bei ihm ausgehalten. Freiwillig hätte ich das keine Woche mitgemacht.“
Katja: „Weiß auch nicht. Ich hab mich trotz allem recht wohl bei ihm gefühlt.“

Die nächsten Monate sollten die schönsten meines Lebens werden. Alexa und ich hatten eine wunderbare Zeit in Australien. Wir reisten von Sydney über Melbourne bis nach Darwin. Von Darwin flogen wir wieder zurück nach Melbourne. Dort blieben wir zwei Monate bevor wir für die letzten drei Monate unserer Tour nach Neuseeland flogen. Ich gewöhnte mich von Tag zu Tag mehr daran nun eine Frau an meiner Seite zu haben. Nach einigen Wochen war es für mich das selbstverständlichste für mich auf der Welt. Meinen Eltern hatte ich zwischenzeitlich meine neue Lebenssituation nähergebracht. Bei meinem ersten Anruf wussten sie schon Bescheid. Die Buschtrommeln hatten also malwieder wunderbar funktioniert. Sie nahmen es um einiges gefasster auf als ich es erwartet hatte. Und ich war mir Sicher dass sie mir wenn ich wieder zurücksein würde keine Steine in den Weg legen würden. Hätten sie gewusst was in den folgenden Jahren noch auf mich zu kam, sie hätten es mit Sicherheit getan. Aber das ist ein anderes Thema und hat hier an dieser Stelle noch nichts verloren.

Sexuell lief es zwischen mir und Alexa super. Es war für uns beide ein komplett neues Terrain auf das wir uns mit dieser Beziehung begaben. Wir experimentierten viel. Am Ende unserer Reise hatten wir dann auch eine schöne Sammlung an Sexspielzeug zusammen. Zu dem Analplug und dem „Marco“ Dildo den Alexa natürlich mitgenommen hatte gesellten sich noch diverse andere Dildos, Vibratoren, Klammern, eine Gerte… Doch auch nach dieser Reise war ich anal noch Jungfrau. Und ich war mir auch sicher das würde auch so bleiben.

Wieder zurück in Deutschland standen Alexa und ich dann vor einem großen Problem. Alexa hatte sich an der Berliner Uni für Politik und Medien eingeschrieben. Ich hatte mich für ein Studium zur Medieninformatikerin FH entschieden. Hierfür hab ich mich in Köln eingeschrieben. Wir würden also die nächsten paar Jahre voneinander getrennt leben müssen. Ob unsere Beziehung das aushalten würde?

Die Wohnungssuche in Köln erwies sich als extrem schwierig. Der Wohnraum war eng und die wenigen Wohnungen und Zimmer die zu haben waren, waren extrem teuer. Bei Alexa in Berlin sah es nicht besser aus. Unsere Eltern konnten sich es leider auch nicht leisten uns großartig zu unterstützen. Somit wurde uns recht schnell klar dass wir wohl gerade so unseren Lebensunterhalt finanzieren konnten. An gegenseitigen Besuch war da nicht zu denken.

Bei der Wohnungssuche war Alexa dann mal wieder für eine Überraschung gut. Sie hatte eine Studenten Vereinigung aufgetan die es sich auf die Fahnen geschrieben hatte sich zu gleichen Teilen aus Studenten aus reichen als auch aus armen Familien zusammen zu setzen. Diese Vereinigung besaß in verschieden Deutschen Städten Häuser in denen die Mitglieder lebten. Pro Semester wurden jeweils zwei neue Studenten aufgenommen. Einer aus einer Wohlhabenden Familie und einer der die Hilfe der anderen in Anspruch nahm. Ich weiß nicht wie Alexa es geschafft hatte für sich in Berlin und für mich in Köln diesen einen Platz zu bekommen. War mir zu dem Zeitpunkt eigentlich auch egal. Ich war so glücklich. Denn außer der Unterkunft gehörten auch einige Häuser übergreifende Aktivitäten zu den Leistungen die wir genießen sollten. Das würde bedeuten wir könnten uns doch regelmäßig sehen.

Am 28.08.2007 war es soweit ich sollte in das Haus der Vereinigung einziehen. Es sollte sogleich der Beginn eines total neuen Lebens werden. Doch das war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Es war ca. 12 Uhr mittags als ich mit dem Zug in Köln ankam. Am Bahnsteig wartete schon eine meiner beiden Patinen. Sie stellte sich mir als Anna von Bondershagen vor. Auf die Funktion der Patinen werde ich später noch eingehen. Wir verließen das Bahnhofsgebäude Richtung Parkplatz. Dort wartete der Chauffeur der Vereinigung schon auf uns. Gegen 13 Uhr erreichten wir das Haus, es war eine wunderschöne Villa. Die Lage war prächtig. Sie war eingebettet in eine schöne Parkanlage etwas außerhalb der Stadt. Es gab im Umkreis von drei Kilometern keine Bebauung. Hier würden sich Feste feiern lassen dachte ich mir. Keine Nachbarn die man dabei stört. Die FH war auch nicht allzu weit entfernt. Mit dem Rad waren es ca. 8 Kilometer. Außerdem hatte ich gelesen das zum Service des Hauses auch ein Shuttelservice zur FH und UNI gehört. Als wir in die Hofeinfahrt bogen konnte ich sehen dass zur Villa noch eine Prächtige Stallungsanlage sowie einige kleinere Nebengebäude zählten. Hinter der Villa schien ein kleiner Badesee zu sein. Der Chauffeur stoppte das Auto direkt vor dem Eingang der Villa. Mir wurde die Tür geöffnet. Ich stieg aus und ging zusammen mit Anna auf den Eingang zu. Anna war ca. 165 groß. Sie war schlank. Hatte wunder schönes, schulterlanges, braunes Haar. Sie trug die Haare offen. Sie wehten im Wind. Sie war elegant gekleidet. Schwarze Pumps ein schwarzes knielanges Kleid. Anna öffnete die Tür zur Villa. Wir traten ein. Die Villa hatte eine große Empfangshalle. Die Einrichtung schien Antik. Auf der gegenüber liegenden Seite der Halle lag die Treppe die in die Obergeschosse führte. Außer dem Erdgeschoss gab es noch den Ersten und Zweiten Stock und das Dachgeschoss.

Es war ca. 14 Uhr als der zweite Neuankömmling eintraf. Ihr Name war Caroline. Sie stammte aus einer wohlhabenden Familie. Ihrem Vater gehört ein großes Industrieimperium. Geld sollte für Caro keine Rolle spielen. Caro betrat den Speisesaal in dem ich mit Anna befand allein. Sie schien nicht das erste mal in der Villa zu sein. Sie bewegte sich wie in einer vertrauten Umgebung. In der Zeit seit meiner Ankunft hatte ich mit Anna bei einer Tasse Kaffee gesessen. Sie hat mir dabei einiges über sich erzählt. Sie wohnte jetzt schon seit vier Jahren hier. Das Studium hatte sie schon fast fertig. Sie würde nun das 8 Semester besuchen, anschließend wollte sie dann ihre Diplomarbeit schreiben. Sie erklärte mir dass sie und Kathrin, eine andere Mitbewohnerin, für mich und den zweiten Neuankömmling, Caro, für das nächste Jahr als Paten fungieren werden. Ihre Aufgabe sei es uns die Eingewöhnungsphase hier im Haus zu erleichtern. Es wunderte mich dass ich außer ihr hier im Haus noch niemanden gesehen hatte. Als ich Anna darauf ansprach meinte sie nur: „Ist doch kein Wunder die sind bei dem tollen Wetter alle draußen. Du wirst die anderen alle heute Abend bei einer kleinen Party kennen lernen.“

Wir blieben noch bis ca. 15 Uhr im Speiseraum sitzen. Dann brachte Anna mich und Caro in eines der Nebengebäude. Es war ein kleines Gebäude mit zwei Gästezimmern und einem Bad. Anna teilte uns mit dass für die ersten Tage hier im Gästehaus wohnen würden. Unsere eigenen Zimmer könnten wir dann in der kommenden Woche beziehen. So hätten wir auch genügend Zeit unsere neuen Zimmer in Ruhe einzurichten. Die Gäste Zimmer waren im Gegensatz zur Villa sehr modern eingerichtet. Ich fühlte mich wohl. Nach dem Anna uns alles gezeigt hatte ließ sie uns allein. Wir hatten von Anna erfahren dass es heute Abend eine kleine Überraschungsparty geben würde daher sollten wir das Gästehaus nicht verlassen. Um neun sollte es losgehen. Anna teilte uns mit das wir so gegen sieben eine Pizza Lieferung erhalten würden dass wir auch gut gestärkt zur Party kommen könnten. Um die Zeit bis zum Essen zu überbrücken legte ich mich aufs Bett und schaltete den Fernseher an. Die Zeit verging.

Um sieben klingelte der Pizzalieferant. Caro und ich wir aßen. Caro war bisher noch nicht sehr gesprächig gewesen. Sie schien etwas zurückhaltend im Umgang mit Fremden zu sein. Caro war so groß wie ich. Ihre blonden langen Haare reichten ihr bis zum Po. Sie hatte leuchtend blaue Augen. Ihre Brüste waren auffallend groß. Ihr gesamt Erscheinungsbild war leicht mollig. Besonders ihre roten Bäckchen traten doch recht weit hervor. Fast etwas wie Hamsterbäckchen. Nach dem essen legte ich mich noch etwas schlafen. Ich stellte den Wecker auf viertel vor acht.

Allerdings schreckte ich schon um halb acht auf. Mein Fernseher hatte sich eingeschaltet. Es erschien eine Videobotschaft für Caro und mich auf dem Schirm.
Anna sprach zu uns: „Hallo ihr beiden. Wir ihr wisst haben wir für euch heute Abend eine kleine Überraschungsparty vorbereitet. Natürlich solltet ihr da auch dem Thema entsprechend Gekleidet erscheinen. Das Thema des Abends ist Latexfashion. Geht nun zu dem großen Kleiderschrank im Flur. Wie ihr sicher bemerkt habt ist er mit einem elektrischen Zahlenschloss gesichert. Der Code lautet 2534. In diesem Schrank werdet ihr alles finden was ihr benötigt. Viel Spaß beim einkleiden. Wir werden euch dann pünktlich um 21 Uhr abholen. Bis später.“ Gespannt stieg ich aus meinem Bett und ging in Richtung Gang. Caro kam auch gerade aus ihrem Zimmer. Wir öffneten den Schrank. Er war in zwei Hälften unterteilt. Über dem linken Teil stand Carolin geschrieben, über dem Rechten Katja. Neugierig begutachteten wir was der Schrank so hergab. Die Auswahl war riesig. Langsam taute auch Caro auf. Latex schien ihr zu gefallen. Sie hatte sich auch schnell ein Outfit ausgesucht.
Ich tat mich etwas schwer. Caro schien dies zu bemerken. Sie bat mir ihre Hilfe an. Zusammen haben wir dann auch etwas für mich gefunden. Ups wir hatten ganz schön viel Zeit bei der Kleidersuche verloren. Um noch rechtzeitig fertig zu werden mussten wir uns nun sputen. Caro schlug vor gemeinsam ins Bad zu gehen um Zeit zu sparen. Wir packten unsere Latexklamotten und gingen ins Bad. Als Caro sich auszog konnte ich es mir nicht verkneifen sie genauer zu betrachten. Obwohl sie etwas mollig war hatte sie einen wohlgeformten Körper. Ihre Haut war am gesamten Körperstraff. Ihre Brüste waren perfekt. Wenn da mal nicht nachgeholfen wurde. Allerdings war nirgends eine Narbe zu sehen. Ihr Schambereich war komplett Haarlos. Ups, da sollte ich auch mal wieder ran. Bei mir herrschte dort zurzeit wilder Haarwuchs. Ihre äußeren Schamlippen waren nicht zu erkennen. Sie drehte sich um und stieg in die Dusche. Ihr Po war der Hammer. Schön prall. Ich setzt mich auf die Toilette.
Caro: „Wenn du fertig gepinkelt hast komm doch zu mir in die dusche wir sind echt spät dran.“
Katja: „Ja ich glaub du hast recht.“
Ich stieg als zu ihr in die Dusche. Es war recht eng. Ich fühlte wie die Erregung in mir stieg. ….

[Dieser Teil meiner Geschichte entspricht nicht den Richtlinien. An Freunde schick ich ihn aber gerne per PN]

… Eigentlich fand ich es ja immer noch nicht OK aber auch ich wollte meinen ersten Tag hier nicht gleich mit einem Streit beginnen. Wir duschten. Hierbei sprachen wir keinen Ton mehr miteinander. Nach dem Duschen gingen wir beide in unser Zimmer um uns anzugleiden.

Aber irgendwie kam ich nicht zurecht. Es war kurz vor neun als Caro zu mir in Zimmer kam um mich zu fragen ob sie mir helfen kann.
Katja: „Ja bitte!“
Sie sah super aus. Sie hatte sich für schwarze Hotpants entschieden. Hier kam ihr geiler Po noch besser zur Geltung. Dazu trug sie schwarze Stiefel die bis kurz unter das Knie reichten. Es waren Plateaustiefel. Der Absatz musste mindesten 12-13 cm hoch sein. Oben trug sie ein Korsage. In diesem wirkte sie lang nicht mehr so mollig. Ihre Brüste waren schön arrangiert. Sie war einfach herrlich anzuschauen. Für mich hatten wir ein Catsuit ausgesucht. Es war rot und schwarz. Caro half mir dabei es anzuziehen. Zu zweit ging es einiges besser. Als wir gerade den Reißverschluss geschlossen hatten klopfte es an der Tür. Es waren Anna und Kathrin. Sie wollten uns abholen. Kathrin sah irgendwie seltsam aus. Ich konnte allerdings nicht so recht sagen was es war das mich an ihr störte. Sie war fast komplett in Latex gekleidet selbst das Gesicht war bedeckt. Nur der Mund und die Nasenlöcher waren freigelassen. Anna war ähnlich wie Caro gekleidet. Von Anna erhielt ich dann auch gleich mal eine kleine Ansprache zum Thema Pünktlichkeit. Sie machte mir klar dass es bei ihnen ganz groß geschrieben wird. Es sei auch aus rein organisatorischen Gründen bei so einer Hausgesellschaft wichtig sich an gewisse Regeln zu halten. Ich gab ihr recht. Inzwischen hatte ich auch meine Schuhe an es waren rote Stiefeletten mit einem 8 cm Absatz. Das ging gerade noch so. Normal lauf ich doch eher in Turnschuhen herum. Dann wurde mir noch ein schönes schwarzes Lederhalsband angelegt. Fertig. Es konnte los gehen.

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Verrückt, was ich heut erlebt habe.

Verrückt, was ich heute am 16. November 2011 erlebt habe!

Meine Frau war heute am Vormittag in der Stadt zum Einkaufsbummel mit einer Freundin (wenn es stimmt???) verabredet. Kurze Zeit, nachdem sie das Haus verlassen hatte, klingelte das Telefon. Es meldete sich einer ihrer zwei Stecher. Es war der, den meine Ehenutte regel-mäßig zuhause besucht und zu dem ich sie immer zum Ficken hinfahren muss.

„ Gib mir mal Deine Nutte“ forderte er mich barsch ohne Begrüßung auf. Ich erwiderte, dass sie nicht zuhause sei und erst abends wieder komme. Es trat eine kurze Pause ein, sodass ich fragte, ob er noch am Telefon sei. „Dann meld‘ ich mich eventuell bald wieder“ gab er kurz zur Antwort und legte auf.

Keine 15 Minuten später klingelte das Telefon erneut. „Ich bin‘s wieder, hast Du Zeit – ich brauch ne Fotze“ meldete er sich. Als ich bejahte, sagte er nur „Dann komm jetzt zu mir, den Weg kennst Du ja – und bring nen Stick mit geilen Fotos deiner Frau mit“.
Ich sollte ihn, der sonst nur meine Ehenutte fickt, besuchen, weil er eine Fotze braucht! Das hab ich noch nie erlebt. Gut, den Schwanz von ihm kannte ich ja von seinen Besuchen bei uns – den habe ich ihm jedes Mal vor und nach dem Abficken meiner Frau lutschen und säubern müssen. Aber das er mich jetzt allein benutzen wollte, das war neu.

In knapp 30 Minuten war ich da. Ich solle klopfen, nicht klingeln hatte er mir gesagt. Etwas ungewohnt war die Atmosphäre für mich schon. Ich stand vor der Haustür eines Mannes, der meine Ehesau regelmäßig fickt. Er öffnete mir, nur mit schwarzen Chaps und einem knappen Nieten-Lederstring bekleidet. „Komm rein, Fotze“, begrüßte er mich.
Ich folgte ihm ins Wohnzimmer. Der Fernseher lief. Irgendein Porno, dachte ich zuerst, aber dann sah ich genauer hin. Er hatte meine Frau gefilmt, wie er die Sau von hinten fickt. In den Arsch!!!! „Ja, da schaust du was? Aber warte mal ab, was Du gleich siehst“ meinte er. Ich sah wie der Kerl seinen Schwengel immer wieder tief in die Arschfotze meiner geliebten Ehefrau fickte. Mein Schwanz wurde dabei immer härter und ich immer geiler. Ich sah auch, wie sein Riemen den Lederslip immer deutlicher ausbeulte.
„Jetzt“ sagte er nur – da zog er seinen Bolzen aus ihrem Arschloch und gleich darauf quoll seine Wichse aus dem geweiteten Loch – lief in der Arschspalte runter – über ihre dicken Fotzen¬lippen – und tropfte dann zähflüssig runter.

„Ja, Deine Frau ist ne echt geile Fickschlampe. Kein Wunder, dass sie mit Dir nicht zufrieden ist. Gib mir mal den Stick mit den Fotos“. Ich gab ihm den Stick und er schob ihn beim Fernseher in den entsprechenden USB-Anschluss.
Nicht lange danach erschienen die ersten geilen Fotos meiner Frau auf dem Bildschirm. Ich hatte sie vor Jahren bei verschiedenen Gelegen¬heiten nackt und beim Ficken mit irgend-welchen Kerlen aufgenommen. Damals war ich noch kein Cucki sondern habe aktiv mit-gemacht. In einer Serie treibt sie es gleichzeitig mit zwei Transen, in einer anderen rotzen ich und ein anderer ihr die Schwanzsoße ins Gesicht. In einer wird die Sau mit abgebundenen Titten und gefesselt von mehrenden Kerlen in Maul und Votze gefickt und vollgerotzt.

„Jetzt geh endlich runter und blas mir einen, Du Sau“ forderte er mich auf. Er hatte den Nietenverschluss seines Slips geöffnet und präsentierte mir seinen Ficker. Seine Fleischwurst ragte schon halbsteif aus dem Slip. Ich ging in die Hocke und leckte den Stamm von den Eiern an langsam zur Eichel hinauf. Als ich mir seinen Saftschwanz ins Maul schob, war er voll steif. Meinen Schwanz hatte ich auch aus der Hose geholt und wichste.
Er stand in der Mitte des Wohnzimmers und blickte zu den Fotos, die in langsamer Folge wie eine Diaschau erschienen – und ich kniete vor dem Kerl und hatte seinen Schwanz im Maul, mit dem der Bock sonst meine Frau fickt. Und jetzt begann er auch noch meine Maulfotze zu ficken.
„Du magst Schwänze doch tief in deiner Fotze, hat mir Deine Eheficke gesagt“, fragte er. Ich nickte bloß. Da hielt er mir den Kopf fest und drückte mir seinen Prügel langsam immer tiefer in die Kehle. Als ich keine Luft mehr bekam, schlug ich ihm mit der Hand auf den Schenkel. Er zog seinen Ficker nur etwas zurück, bis ich wieder Luft bekam. Dann aber schob er ihn mir wieder bis zu den Eiern in den Schlund. Und wieder zurück – und wieder rein – und zurück – und rein – zurück – rein – raus – rein – raus.

Du bist gut, Fotze“ lobte er mich, als er den Riemen vollgeschleimt einmal aus meinem Fickmaul zog. Ich atmete heftig, weil mich der Kehlenfick angestrengt hatte. Ich konnte auch nur nicken – dann schob er mir sein Gerät wieder ins Maul.

Was jetzt folgte war nur ein kurzer, aber heftiger Maulfick. In kräftigen Stößen fickte er meine Fotze, nur manchmal stieß er ganz tief zu – und plötzlich merkte ich das Zucken. Ihm stieg der Rotz hoch. Gleich danach hatte ich die erste Ladung warmer Sacksahne im Maul – und dann die nächste – und wieder ein Schuss – ich kam kaum mit dem Schlucken nach. „Das war geil – und ich hatte es nötig. Kein Weib war aufzutreiben. Alle Schlampen, die ich kenn, hatten keine Zeit“. Ich war also nur eine Ersatzfotze, die er benutzt hatte – aber trotzdem fand ich es geil.

Sein Schwanz war etwas abgeflaut und ich lutschte noch etwas an ihm. Da forderte er: „Hör mit dem Lutschen auf, Du Sau – aber behalt ihn im Maul“. Ich behielt seinen warmen, weichen Schwanz im Maul und wartete. Da merkte ich es plötzlich – erst etwas warmes, sehr flüssiges salzig – er pisste mir ins Maul. Die Sau pisste mir ins Maul. „Los schluck, Du Sau. Das macht Deine Frau auch bei mir“.
Meine Frau, diese Sau, trinkt auch seine Pisse!!!! Bei mir hat sie solche Sauereien, wie sie das immer genannt hat, jedes Mal abgelehnt! Aber darüber brauchte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Ich bekam reichlich von der warmen Seiche zu schlucken.

„So, jetzt kannst Du wieder gehen, ich hab noch was anderes zu tun“. Mit diesen Worten beendete er das Treffen. „Aber kein Wort darüber zu deiner Frau“, ermahnte er mich. „Die muss nicht alles wissen“. Er gab mir den Stick wieder zurück und bald danach war ich wieder zuhause. Meine Frau kam früher als geplant zurück – da war ich grad eine Stunde daheim.

Wenn sie wüsste, was ich vor einer guten Stunde erlebt hatte. Vielleicht wäre sie ja sogar eifer¬süchtig – obwohl, wenn ich mich von anderen geilen Kerlen, die sie nicht kennt, genauso benutzen lasse, hat sie nichts dagegen – ja sie weiß sogar, wenn ich deshalb ins Pornokino gehe.

München, den 16. November 2011

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Strumpfhosensex übers Telefon

Ich hatte einmal eine Freundin, sie hieß Elke und war wirklich eine süße Maus. Insbesondere, weil sie Feinstrumpfhosen liebte, hauptsächlich marineblaue. Die hatte sie nahezu bei jeder Gelegenheit an. Damals, als diese Geschichte passierte, wußte sie noch nicht so recht von meiner Leidenschaft. Sie studierte in Graz Kunstgeschichte und war oft mehrere Tage von mir getrennt. Sie wußte, daß ich es mochte, wenn sie Feinstrumpfhosen trug und wunderte sich daher nicht, als ich sie eines Tages darum bat, mir eine ihrer Strumpfhosen als Erinnerung für die Zeit, in der sie wieder in Graz ist, da zu lassen. Sie sagte, sie würde mir eigens dafür eine kaufen. Es war eine knallrote 20 den von Palmers, ohne Zwickel und ohne Höschenteil. Die perfekteste Feinstrumpfhose, die ich je gesehen hatte.

Als sie wieder nach Graz abgereist war, unterhielten wir uns noch am selben Abend lange übers Telefon. Die Unterhaltung wurde unwillkürlich immer erotischer und endete schließlich in purem Telefonsex. Sie erzählte mir, sie würde auf dem Bauch liegen und sich fest mit ihrem Unterleib an Ihrer eigenen Hand reiben. Auch ich erzählte ihr, daß ich auf dem Bauch läge. Darüber war sie verwundert. Sie stöhnte fragend ins Telefon, weshalb ich auf dem Bauch läge und ich mir nicht am Rückend liegend meinen Schwanz wixen würde. Ich sagte nur, daß es so einfach besser reiben würde und ich froh sei, daß sie mir ein zartes rotes Erinnerungsstück von ihr dagelassen hätte.

“Aber mein Liebster”, flüsterte sie stöhnend, “es reibt noch viel besser, wenn du meine süße rote Strumpfhose vorsichtig anziehst, mein Kopfkissen neben dir zwischen die Beine nimmst und dich zährtlich daran reibst!”

Darauf hatte ich nur gewartet. “Was denkst denn du, was ich schon die längste Zeit mache?” fragte ich etwas höhnisch zurück.

“Ich weiß, daß du das magst und wenn ich wieder zurück bin, möchte ich der Kopfpolster sein. Außerdem habe ich dir noch eine zweite schwarze Feinstrumpfhose von Wolford unter deiner Matratze versteckt. Die ist für die Hände. Schneide dir ein Loch in den Schritt, so daß dein Kopf hindurchpaßt und zieh sie über deine Hände und deinen Oberkörper an wie einen Shirt.”

Darum mußte sie mich nicht zweimal bitten. Ich sah nach und tatsächlich lag unter meiner Matratze eine wunderbare feine 20 den Strumpfhose von Wolford. Ich zog sie mir wie geheißen an und war nun von Kopf bis Fuß in zartestes Nylon eingehüllt.

Elke nun weiter am Telefon: “Und jetzt mein Liebster stell dir vor, ich würde genauso wie du, eingehüllt unter dir liegen und wir würden uns aneinander reiben bis zum absoluten Höhepunkt. Würde dir das gefallen? Du mußt wissen, ich liege hier wie du, nur nicht in kesser rot-schwarz-Kombination. Meine Strumpfhose an den Beinen ist schneeweiß und über meine Arme und meinen Busen hüllt mich … – du weißt schon – ich steh nunmal so auf marineblau … Und meine bestrumpften Hände reiben gerade meine zart bestrumpfte Muschi und dabei stecke ich ab und zu meine Nylonfinger in meine feuchte Nylonmöse, mein Gott, wie das geil reibt und wenn ich mir vorstelle, wie du mit deinen Nylonhänden ganz gemütlich deinen geilen Nylonschwanz reibst und wixt …”

Wir kamen gleichzeitig.

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ASuf Klassenfahrt

aus dem Netz für das Netz

So jetzt sind ja alle da. Lasst uns dann bitte geordnet hoch zum
Gleis gehen.”
Die Lehrerin hatte nach langer Zählarbeit und etlichen Versuchen, die
Menge still zu bekommen es endlich geschafft, alle zusammen zu bringen
und hatte nun also dazu aufgerufen, zum Gleis zu gehen. Der Bahnhof,
den wir nun betraten, war ein riesiger. Es war der Hauptbahnhof
Hamburg. Dort hatten wir uns getroffen, von den Eltern gebracht,
obwohl doch die Schule ganz woanders lag. Aber mit Gepäck noch in S-
Bahnen zu reisen, wäre unsinnig und schwer.
Wir gingen also der Lehrerin hinterher, die Eltern hinter uns lassen,
und verschwanden nach und nach im monströsen Bahnhof.
Mein bester Freund und ich waren in ein Gespräch vertieft, und liefen
nur halb bei der Sache in der ersten Reihe hinter Frau Damm her. Diese
führte uns nun die breite Treppe zum Korridor über den Gleisen hoch.
Von oben konnten wir den ganzen überdachten Bahnhof überblicken. Wir
mussten auf Gleis 3, zu dem nächsten, dort fahrenden Regionalexpress.
Der sollte die ganze Klasse, bestehend aus 26 Schülerinnen und
Schülern, die zum Teil noch mitten in der Pubertät waren, über Berlin
nach Dresden bringen. In Dresden wartete dann eine Jugendherberge
darauf, von uns besetz zu werden. Und in den 5 Tagen, die wir dort
verbringen wollen, soll auch ein Wandergang im Elbsandsteingebirge mit
an der Tagesordnung stehen.
Aber erst einmal sollte es nun zum RE gehen. Sobald alle unten waren
am Gleis, war kein Platz mehr zum durchgehen. Jeder ließ seine Sachen
dort fallen, wo er sich grade befand, solange der Vordermann nicht
mehr vorwärts rückte.
Mein Freund und ich, immer noch, zum Teil auch wild gestikulierend,
unterhaltend über was Jugendliche sich so unterhalten, wurden dann von
Frau Damm heran gezogen.
,,Ihr sorgt bitte als Klassenkälteste auch ein wenig für Ruhe im Zug.
Wir werden mit einem doppelstöckigen Zug fahren und haben oben ein
ganzes Abteil reserviert. Haltet bitte Ausschau nach dem 4. Wagen, da
müsste es sein.”
Keine Sekunde nachdem sie den Satz beendet hatte, musste sie davon
stürmen, da zwei Halbstarke sich mal wieder fetzen mussten. Und wie
sie so an uns vorbei rannte, konnte ich es nicht lassen, einen Blick
auf ihren Körper zu werfen. Mit ihren Ende 20 war sie noch sehr jung –
und attraktiv. Ihre nicht zu große Brust wippte auf und ab beim
Laufen, zumal sie jetzt im Sommer nur ein recht schlaffes T-Shirt
trug. Sicher trug sie einen BH, aber der hielt nicht wirklich das, was
er sollte.
Doch dann riss mich eine Durchsage aus meinen durchaus peinlichen
Gedanken: ,,Achtung an 3, der Regionalexpress 33001 nach Berlin
Hauptbahnhof fährt nun ein, Vorsicht an der Bahnsteigkante!” Mit dem
letzten Durchsage- gong ging das hektische Gesuche und Gerangel los.
Alle waren nun am gucken, wo die abgelegten Sachen sind und wo der Zug
kommt.
Der versprochene doppelstöckige Zug war allerdings nur ein einfacher,
und in Wagen 4 war auch nichts reserviert. Auch wenn so etwas
unzulässig ist, ließen wir die Fahrt deswegen nicht ausfallen, und
suchten uns zwischen Fahrrädern, Passergieren und Gepäck noch freie
Plätze. Alle irgendwie verteilt, so wie es ging. Wir immer noch bei
Frau Damm. Diese musste aber bei Anfahrt erst einmal gucken, wo alle
nun waren. Zum Glück würde die Fahrt recht lang werden, da der RE
noch so einige Bahnhöfe passieren sollte.
Jonas, mein Freund, und ich hatten das Glück, einen freien Vierer
erwischt zu haben, wo auch die Lehrerin saß. Den freien Platz nahm das
Gepäck ein, was auch dringend notwendig war, um überhaupt sitzen zu
können.
Jonas machte es sich zurecht, und war bald darauf am Fenster
eingeschlafen. Ich hingegen konnte jetzt nicht schlafen und so
beobachtete ich ihn ein wenig.
Sein mit Sommersprossen gesprenkeltes Gesicht lächelte seltsam ruhig
im Schlaf, fast selig. Dabei verzog er ab und zu die Miene, wenn ihn
etwas kitzelte – so schloss ich.
Die Sonne schien ihm prall ins Gesicht, daher kniff er selbst im
Schlaf die Augen noch etwas zu. Aber sein Gesicht wirkte damit nur
noch viel ruhiger und nicht verzerrt. Wie er mich so ,,anschaute” fand
ich ihn richtig hübsch. Das war mir noch nie so aufgefallen, wie
hübsch er war. Dann musste ich unwillkürlich auch einen Blick auf den
Rest seines Körpers riskieren. Da waren seine kurzärmelig bekleideten
Arme, die gut gebräunt und muskulös die Ärmel ziemlich anspannten.
Auch der Oberkörper und die Brust waren athletisch und stramm gebaut.
Ich war sogar der Meinung, unter dem dünnen, weißen Stoff eine harte
Erhebung zu sehen. Sofort fühlte ich bei mir. In der steigenden
Erregung, wenn ich ihn ansah, verhärteten sich auch meine Brustwarzen
zu steifen und harten Erhebungen, die deutlich zu fühlen waren. Dann
wanderte ich etwas tiefer. Bildete ich mir das ein, oder hatte er eine
Ausbeulung in der Hose?
Das war wohl nur reine Einbildung… Ich sah, was ich sehen wollte. Oder
vielleicht doch nicht?
Mit der Zeit wuchs die Beule nämlich stetig weiter! Er saß da, die
Beine etwas gebreitet, und schlief seelenruhig weiter, während in
seiner Hose ein Monster, so wie es aussah, darauf wartete, dass man es
befreit.
Aber wir saßen in einem vollen Abteil. Überall Menschen, hier konnte
ich es bestimmt nicht befreien. Aber nun drückte auch etwas gegen den
Stoff meiner Jeanshose. Schmerzhaft versuchte er mir zu bedeuten ,,Ich
will raus”. Aber das ging hier nicht. So blieb mir nichts anderes
übrig, als ihn etwas zu massieren, das er vielleicht etwas besser in
der Hose lag. Also griff ich mir, versteckt vor den Leuten, in den
Schritt und rückte mein bestes Stück etwas zurecht.
Versteckt vor allen Leuten bezieht allerdings nur auf alle andere,
nicht auf Jonas.
Jonas wachte in diesem Moment auf und sah, was ich ihm gegenüber tat.
Dann spürte auch er die schmerzende Beule in der Hose. Es breitete
sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, wie es auch mir nicht erspart
blieb. Gemeinsam warteten wir darauf, dass am Gang das Signal
aufleuchtete, dass die Toilette wieder frei wäre. Der Stuhlgänger vor
uns musste wohl viel los zu werden haben, denn er saß ziemlich lange
dort. Als dann aber endlich die Toilette frei wurde, stürmte Jonas
sofort dahin. Er schaute mir kurz nach, und warf mir einen fragenden
Blick zu, der bedeuten sollte ,,Wo bleibst du?”. Ich winkte ihm zu, er
solle schon einmal hinein gehen, es wäre doch zu auffällig.
Zwei Minuten später kam ich nach, machte noch ein paar Sperenzien, für
die anderen Passagiere, und wurde eingelassen.
Nun waren Jonas und ich alleine in der kleinen Zugtoilette. Unsere
geschrumpften Beulen wuchsen sofort wieder. Ich hatte verlangen nach
seinem wunderschönen Körper. Ich schlang meine Arme um ihn, küsste ihn
auf seinen, für einen Jungen, recht zarten Mund und versank mir ihm in
der Welt der Lust und Versuchung.
Ich strich ihm übers Gesicht, wollte ihn spüren, dabei schaute ich ihm
tief in seine leuchtenden, hellblauen Augen. Nun küsste er mich.
Ich öffnete ihm währenddessen die Hose, schob sie ein Stück herunter
und sah schon, was ich da für ein Prachtexemplar von Ständer vor mir
hatte. Auch wenn er noch die Shorts trug, die Größe war ersichtlich.
Während ich unten herumnestelte, zog er sein T-Shirt aus.
Nun sah ich endlich seinen braunen Astralkörper. Stramme Muskeln,
geile, dunkle Brustwarzen und eine Haut, gut riechend und samtig!
Er stand nun ganz nackt vor mir.
Ich gebot ihm sich zu setzen, und machte mich an seinen Stab der Lust.
Erst nur leicht massierend, dann wilder masturbierend, und dann
endlich auch mit Zunge und Mund stimulierend bearbeitete ich ihn. Sein
Ständer musste, wenn ich das so beurteilen konnte, mindestens 16 cm
umfassen. Das ist schon eine ganze Menge, in unserem Alter… Seine
rosige Eichel war groß und dick. Sie passte aber sehr gut zwischen
meine Lippen. Zärtlich umschloss ich sie, saugte an ihr, streichelte
sie mit der Zunge und ,,knabberte” auch etwas an ihr herum.
Jonas legte sich immer weiter zurück und genoss meine Behandlung. Es
konnte nicht mehr lange dauern, da musste es kommen. Ich nahm nun
wieder meine Hand zur Hand, und rieb den noch nassen Ständer vor
meinem Gesicht. Ich konnte also nicht sagen, ich hätte es nicht kommen
sehen!
Fünf mal konnte ich die Vorhaut noch vor- und zurückziehen, dann
spritzte mir ein heißer Strahl mitten ins Gesicht. Nach und nach kam
in einzelnen Schüben noch etwas von seinem Saft nach. Genüsslich nahm
ich jeden Tropfen mit den Fingern aus meinem Gesicht, und verzehrte
seinen Samen. Dieser Anblick machte ihn wiederum wieder geil, und so
war ich jetzt an der Reihe. Schnell zog ich mich aus, denn ich war
schon ganz heiß darauf, endlich behandelt zu werden. Aber statt dass
er mich auch mit Hand und Verstand … ähm Kopf an den Rand meiner
Empfindungen trieb, beugte er sich vor mich hin. Ich hatte verstanden,
ich durfte nun meinen knüppelharten Ständer in seinem Hintern
versenken. Aber zuvor musste ich doch noch seinen nichts ahnenden Anus
darauf vorbereiten. Ich strich sanft mit der feuchten Zunge über die
enge Öffnung, und tauchte auch dann und wann mal ein. Dann bezog ich
ein paar Finger mit ein ins Spiel. Als er geweitet genug war, für
meinen Anspruch, benetze ich zum Schluss noch meinen Ständer und
machte mich bereit, beim Eintauchen in das heiße Feucht eine sinnliche
Explosion zu verspüren und meine Sinne auf eine Reise in die
unendlichen Weiten zu schicken.
Ich fasste Jonas bei der Hüfte und setzte meine Eichel an –
,,Hey, aufwachen! Wir haben Berlin erreicht. Wir müssen umsteigen.”
Jonas Worte rissen mich aus meinem Traum. Ich schaute erst ihn an,
dann mich. Bei ihm war alles wie es sein sollte, nur ich hatte eine
riesen Delle in der Hose, und verspürte von innen eine unangenehme
Nässe.
,,Du musst ja einen ziemlich feuchten Traum gehabt haben”, sagte er mir
mit grinsendem Gesicht, und einem Ton, der heraus hören ließ, dass er
keine Ahnung hatte, worum es in dem ,,feuchten Traum” ging…

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eine lesbische Offenbahrung

Ich weiss es noch als wäre es erst gestern geschehen. Es war auf einem
Seminar meines Arbeitgebers. Aus allen Teilen Deutschlands waren
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingeladen worden. Viele mussten sich
ein Doppelzimmer teilen. Unter anderen ich. Meine Zimmergenossin traf
ich das erstemal am Abend. Das Seminar und das anschliessenden
Abendessen waren vorbei, ich war ziemlich müde und ging auf das Zimmer.
In voller Montur warf ich mich auf das Bett und versuchte mich ein
wenig zu entspannen. Ich lag da noch nicht lange, da ging die Tür auf.
Meine Zimmergenossin kam herein, sah mich, schaute mich an und kam
näher. Schon nachdem sie mich begrüsste war sie mir sehr sympathisch.
Ihr Name ist Johanna. Wir einigten uns gleich auf das du und Johanna
plauderte munter los. Ich muss sie erstmal beschreiben. Also Johanna
ist älter als ich, so mitte vierzig, verheiratet, zwei Kinder und so
der Typ an dem man sich ankuschelt, redet, den man einfach gern haben
muss. Trotz der zwei Kinder hat sie eine gute Figur. Ich meine alles an
ihr ist sehr fraulich. Das kurzgeschnittene rötliche Haar umrahmt ihr
vielleicht ein wenig kantiges Gesicht, die graublauen Augen lächeln
fast immer, ihre runden kräftigen Schultern sind gerade, der Oberkörper
glatt und fest (sie spielt Handball), ihre Brüste gross und schwer,
aber sie hängen kein bisschen durch, die Hüften rund und passen genau
zu ihrem breiten sehr festen Po. Getragen wird das von ihren
wohlgeformten starken Oberschenkeln und den sportlichen Beinen. Alles
in allem ein sehr netter und ansehnlicher Typ. Aber zurück zum
Geschehen. Johanna fragte mich ob wir noch etwas an der Hotelbar
gemeinsam trinken wollten. Ich lehnte ab, da ich mich so verspannt und
müde fühlte. Johanna bot sich an mich ein wenig zu massieren, das
würde sie zuhause auch machen. Gerne nahm ich das Angebot an. Dazu
sollte ich meine Bluse und meine Hose ausziehen. Da wir ja unter uns
waren hatte ich keine Bedenken das zu tuen. Ausserdem hatte ich noch
meinen BH, den schwarzen Slip mit hohen Beinausschnitt und meine
Strumpfhose an. Ich legte mich auf den Bauch. Johanna setzte sich
neben mir auf das Bett und fing mit ihrer Massage an. Sie hatte
wirklich geschickte Finger. Ihre Hände kneteten ausgiebig meinen Rücken
und es war sehr angenehm. Nach kurzer Zeit sagte sie mir das der BH
stören würde und ob sie ihn nicht öffnen kann. Auch dagegen hatte ich
nichts. Ihre Massage wurde immer intensiver. Ihre Finger glitten dabei
runter bis zum Bund der Strumpfhose. Ich entspannte mich immer mehr und
gab mich ganz den Berührungen Johannas hin. Sie atmete schon etwas
heftiger. Dann musste ich mich umdrehen, da sie auch meinen Bauch
massieren wollte. Das dabei der BH liegen blieb störte mich nicht. Ich
schloss meine Augen. Die Finger auf meinem Bauch waren angenehm.
Irgendwann sollte ich auch die Strumpfhose ausziehen, da Johanna nun
meine Beine noch massieren wollte. Dabei half sie mir sogar.

Dann zog sie sich einen Stuhl ganz dicht an das Bett, ich legte mich auf
dem Rücken quer über das Bett, Johanna setzte sich auf den Stuhl und
nahm meinen rechten Fuss in ihre Hände. Sanft massierte sie zuerst
meine Füsse, jeden einzelnen Zeh, den Spann und die Ferse. Auf einmal
meinte sie das ihr furchtbar warm wäre und sie unbedingt etwas
ausziehen muss. Schnell stand sie auf, zog sich ihren schwarzen Rock
herunter, die Bluse aus und setzte sich wieder hin. Ihre Figur wurde
nur noch von einem weissen Body verdeckt. Sie nahm wieder meinen Fuss
in die Hände und massierte weiter. Damit sie ein wenig Erleichterung
hat legte sie meinen Fuss zwischen dem Tal ihrer Brüste ab. Ich spürte
ihre Titten an meinem nackten Fuss. Johanna massierte jetzt soweit wie
ihre Arme reichten. Knie, Oberschenkel innen und aussen. Sie liess
nichts aus. Ich weiss nicht wieso und warum, aber mittlerweilen empfand
ich das Ganze nicht nur angenehm, sondern auch erotisch. Als Johanna
sich den linken Fuss vornahm und damit genau verfuhr wie mit dem
rechten, spürte ich wie mein Puls schneller schlug, ich anfing leicht
unter den Armen zu schwitzen und bemerkte wie sich in meiner Muschi
dieses Ziehen breitmachte. Ich dachte bei mir, was ist los mit dir? Ein
Frau massiert dich und du spürst die Zeichen der Geilheit! Ich wusste
nicht was ich machen sollte, ich konnte ja schlecht zu Johanna sagen,
hör bitte auf ich werde geil. Anderseits genoss ich ihre Bemühungen
auch. Da steckte ich ziemlich in der Zwickmühle.Dachte ich
zumindestens. Hoffentlich bemerkte Johanna nichts und hört bald von
alleine auf. Erschrocken registrierte ich das sich in meinem Schritt
die Wärme verbreitete und ein bisschen Feuchtigkeit in den Slip
tropfte. Ich war heilfroh als Johanna sagte sie wollte nochmal den
Rücken massieren. Blitzschnell drehte ich mich um.

Ich drehte mich also wieder auf den Bauch. Johannas zärtliche Hände
glitten uber meinen Rücken, diesmal bis zum Bund meines Slips. Von dort
rechts und links an den Hüften runter bis zu den Oberschenkeln. Sie
streichelte meine Beine runter und wieder hoch. Dann schob sie ihre
Hände zwischen meine Oberschenkel, flüsterte mit heiserer Stimme ich
sollte meine Beine etwas auseinander spreitzen und begleitete dieses
mit sanften Druck der Hände. Mir blieb keine Wahl. Breitbeinig lag ich
da. Johanna kniete zwischen meinen Beinen. Ihre Hände massierten meine
Hüften und fuhren den Beinausschnitt meines Höschens entlang. Und dann
spürte ich die Fingerspitzen tief an den Innenseiten meiner Schenkel.
Sie fuhren hoch bis zum Rand des Slips. Nur wenige Millimeter von
meiner Scheide entfernt. Ein ungeahntes Gefühl bemächtigte sich meiner
und ich presste meinen Kopf ins Kissen um nicht zu stöhnen. Mein Gott
war mir heiss. Im Schoss breitete sich mehr Nässe aus. Johannas Finger
waren überall. Als ihre Finger links und rechts den Rand des
Beinausschnittes nachfuhren und zwar von Aussen nach Innen da wollte
ich aufbegehren. Aber zu spät. Ob durch Unachsamkeit oder Absicht,
Johannas Finger glitten im Schritt etwas ins Höschen und sie musste
zwangslaüfig meine Hitze und Nässe spühren. Ein kurzer Augenblick des
verharrens, dann wieder die Finger am Schenkel. Für kurze Zeit nahm sie
ihre Hände weg. Ich wollte schon fragen ob sie fertig sei. Auf einmal
fühlte ich Johannas nackten Körper auf meinem Rücken. Sie hatte sich
den Body heruntergestreift. Ich war zu keiner Reaktion fähig. Ihre
harten Brustwarzen picksten in meinen Rücken, ich fühlte die Schwere
ihrer Brüste, nahm ihre Wärme und den leichten Film der Feuchtigkeit
ihres Schweisse war und hörte sie an meinem Ohr flüstern “Habe ich dich
erregt? Ich kann deine Erregung fühlen. Soll ich weitermachen? Ich bin
auch erregt und möchte dich jetzt lieben!” Ich konnte nichts sagen.
Meine Stimme war wie weg, ich fühlte nur Erregung. Schliesslich stiess
ich doch einige Worte heraus “Bitte mach weiter.” Nie wäre mir der
Gedanken gekommen so etwas zu einer Frau zu sagen. Aber irgendwas in
meinem Kopf hatte die Kontrolle übernommen und ich wollte Erlösung für
meine steigende Geilheit. Auf meine Worte hin strich Johanna mir sanft
am Rücken entlang. Ihre Lippen näherten sich meinem Hals und küssten
diesen. Verspielt fuhr ihre Zunge dann über mein linkes Ohr. Langsam
glitt ihr Körper an mir herunter. Dabei küsste sie jede freigewordene
Stelle. Ihre Zunge leckte das Salz von meiner Haut. Die Hände sanft.
Ganz langsam bewegten sich ihre Lippen herunter bis zu meinem Po. Sie
küsste meine bedeckten Arschbacken. Und dann, welch geiles Gefühl, ihre
rechte Hand fuhr zwischen Schenkelansatz und Sliprand. Ihre warmen
Finger berührten meine feuchten Schamlippen. Ich stöhnte dumpf ins
Kissen. Die erfahrene Hand glitt durch meinen Schritt, verhielt,
streichelte und liebkoste mein Geschlecht. Ich wurde immer feuchter.
Als Johanna ihre Hand wegnahm seufzte ich enttäuscht auf. Aber sie
fasste den Bund des Höschens, zog ihn herunter, wobei ich ihr das etwas
erleichterte durch das anheben meines Beckens, und zog ihn mir ganz
aus. Willig, offen und bereit lag meine Muschi nun vor ihr. Und
Johanna nahm die Einladung an. Ihre eine Hand streichelte meine
Pobacken und die andere legte sich auf meinen Schlitz. Sie fuhr
zwischen meine Schamlippen, trennte diese, massierte mein Loch, glitt
zurück, nur um wieder von vorne anzufangen. “Bitte dreh dich um,” sagte
sie. Johanna rutschte ein Stück zurück. Langsam, schamhaft drehte ich
mich auf den Rücken. Bewegungslos, mit gespreitzten Beinen und Armen,
wie gekreuzigt lag ich nun da und sah Johanna an. Sie hockte wieder
zwischen meinen Beinen. Ihr Gesicht war leicht gerötet, in ihren Augen
las ich Verlangen und Geilheit, ihre grossen Brustwarzen standen ab wie
kleine Speerspitzen. Ihre Atmung hatte sich beschleunigt genau wie
meine. Meine Erregung war nicht zu übersehen. Der Bauch hob und senkte
sich im Rythmus meines Atmens, die Nippel blutgefüllt und hart und der
Schoss nass glänzend. Johanna sah mich an, ich blickte sie und
signalisierte ihr mit meinen Augen tu es, lieb mich, nimm mich. Nur tu
etwas.

Aus Johannas Kehle kam ein Stöhnen und dann beugte sie sich über meine
Muschi. Ihr Mund presste sich fest gegen den Schlitz. Und als ihre
Zunge kam durchfuhr es mich wie ein Stromschlag. Ich konnte einen
kleinen Schrei nicht unterdrücken. Wie eine Schlange züngelte sie über
meine Möse. Keine Stelle die sie nicht erforschte. Keine Stelle an der
sie nicht saugte, leckte, knabberte. Und dann kam sie zu meiner steifen
Klitoris. Lecken, saugen und leichter kleiner Biss. Ich war nur noch
geile Frau. Irgendwann nahm sie einen Finger mit dazu. Ganz, ganz
langsam schob sie mir den Finger in die Röhre. Liebevoll erforschend
fickte sie damit meine Pflaume. Die andere freie Hand schob sich hoch
zu meiner Brust. Gekonnt zwirbelte sie die Brustwarze meiner rechten
Brust. Ihre Hand massierte abwechselnd meine Hügel. Und immer wieder
die geile nasse Zunge und der Finger. Dem folgte bald ein zweiter.
Meine Lust ging mit mir durch und ich feuerte sie an das sie mich mit
den Fingern vögeln sollte. “Fick mich, fick mich” keuchte ich. Johanna
tat es. Geschickt fickte sie mich und zwischendurch wieder
Zungenarbeit. Ich spürte das mein Orgasmus sich wie eine Sturmwelle
näherte und genauso schlug er ein. Mein Körper zuckte, ich presste mit
beiden Händen Anglikas Kopf auf meine Fotze und dabei stöhnte ich laut
und lang anhaltend. Johanna leckte und fickte weiter und dem grossen
Orgasmus folgten einige kleinere. Schwer atmend, glücklich, erlöst lag
ich auf dem feuchten Laken. Johanna sah mich mit nass glänzenden
geröteten Gesicht erregt an.

Ihr Gesicht spiegelte die unausgesprochenen Fragen wieder – war es gut
und würdest du das auch mit mir machen?

Johanna sass da etwas hilflos. Ich wusste sie war bestimmt total geil
und in ihrer Musci pochte es gewaltig. Aber ich war noch zu keiner
Reaktion fähig. Plötzlich sagte sie “Du musst nicht,wenn du nicht
willst. Es war für dich das erstemal mit einer Frau?” Ich musste mich
an dem Erlebnis mit meiner Cousine erinnern und schüttelte den Kopf.
Johanna sprach weiter “Bitte sei mir nicht böse. Ich bin bisexuell und
du hast mich, nein das ist falsch, du erregst mich sehr. Und ich musste
das tun.” Heiser und mit leiser Stimme sagte ich “Ich bin dir nicht
böse. Im Gegenteil, es war wunderschön und ich hatte schon lange nicht
mehr solche starken Gefühle. Johanna lächelte dankbar “Danke. Ja, ich
fand es auch sehr schön aber jetzt muss ich meine Lust befriedigen,
sonst platze ich.” Sie öffnete ihren Body im Schritt und rollte ihn
hoch bis über die Hüften. Ich sah direkt in ihren Schambereich. Sie war
wie ich rasiert. Ihr Schlitz glitzerte vor Nässe und sie hatte sehr
grosse wulstige Schamlippen. Dann legte sie sich neben mich. Ich drehte
mich etwas um, stützte mich auf und betrachtete sie. Jedes Teil nahm
ich auf. Johanna legte ihre linke Hand auf ihren Schamhügel und
streichelte sich dort. Ihr Mund öffnete sich ein wenig und sie sagte
“Bitte küss mich.” Langsam beugte ich mich herunter. Während Johanna
ihre Muschi streichelte kam ich ihrer Aufforderung nach sie zu küssen.
Unsere weichen Lippen trafen sich. Es war als ob ein Stromschlag mich
traf. Johannas Zunge berührte meinen Mund und ohne zögern öffnete ich
auch meine Lippen. Sanft, liebevoll kreisten unsere Zungen umeinander
und durch die Höhle der anderen.

Unterdessen nahm Johanna meine Hand und legte sie auf ihre Brust. Ohne
das sie es sagte musste bzw. konnte fing ich an ihre Brust zu
streicheln. Gross und schwer lag sie in meiner Hand und erst die steife
harte Brustwarze. Ich dachte daran wie ich mir beim masturbieren die
Titten massiere, knete und streichle. Genauso tat ich es dann bei
Johanna. Sie stöhnte. Abwechselnd tat ich der rechten und linken Brust
Gutes. Nach einiger Zeit legte Johanna ihre Hand auf meine Schulter
und drückte darauf. Sie zog ihren Mund zurück und sagte “Bitte Melanie,
saug an meinen harten Nippeln!” Ich war mittlerweilen schon wieder so
geil das ich sofort dieser Bitte nachkam. Mein Kopf bewegte sich in
Richtung ihrer rechten Brust. Es war ein nicht zu beschreibendes Gefühl
als ich ihre Warze in den Mund nahm und saugte. Wie ein Baby hing ich
an dem Nippeln. Ich vergass aber nicht die andere Seite. Johanna
wichste weiter ihre Muschi. Irgendwie wusste ich nicht so recht was ich
mit meinen Händen machen sollte. Aber Johanna nahm mir die
Entscheidung ab. Sie zog ihre linke Wichshand zurück, griff meine
rechte und zog sie runter zu ihrem Schlitz. Und dann lag meine Hand auf
der Votze einer anderen Frau. Ich dachte nicht mehr nach, sondern
irgendwie machte sich alles selbstständig bei mir. Meine Hand
streichelte die grossen Schamlippen. Johanna war im Schritt
klitschnass. Da ich selbst sehr oft wichste fand ich schnell ihren
Kitzler. Als ich ihn streichelte keuchte Johanna laut auf. Sie ist da
sehr empfindlich. Auf einmal fühlte ich wie Johannas rechte Hand
zwischen meine Beine glitt und mich sanft im Schritt streichelte. Mein
Mund verwöhnte immer noch ihre herrlichen Halbhügel. Gegenseitig
wichsten wir uns. Auch ich war wieder heiss und nass. Zwischendurch
stöhnte Johanna leise “Bitte, bitte leck meine Dose. Es wäre so
schön.” Zuerst zögerte ich noch, aber dann glitt ich über ihren
straffen Bauch nach unten. Langsam stieg mir der Geruch ihrer Muschi
mehr und mehr in die Nase. Wie mein geiles Loch riecht wusste ich ja,
oft genug habe ich an meinen Fingern gerochen und geleckt nachdem ich
sie aus meiner Muschi gezogen hatte. Aber Johanna roch noch etwas
anders. Wahrscheinlich benutzte sie eine intensive Lotion. Und dann war
ich unten. Ihre glänzende, nasse Spalte lag direkt vor mir. Die
Situation und meine eigene Lust nahmen mir alle Hemmungen. Ich beugte
den Kopf herunter, presste meine Lippen auf das Zentrum des Schlitzes,
öffnete meinen Mund, liess die Zunge über die Spalte gleiten. Als ich
den Geschmack spürte war ich zuerst irritiert. Nicht etwa weil ich es
unangenehm fand, nein ganz im Gegenteil. Allein der Geschmack liess
meinen Körper erbeben und Wellen der Lust flossen durch mich hindurch.
Ich war wie berauscht, von einer Minute auf der anderen süchtig danach
und konnte nicht genug bekommen. Meine Unerfahrenheit beim Votzenlecken
machte ich durch Eifer wett. Ich erkundete jede Stelle mit der Zunge.
Sie teilte die Schamlippen, fuhr ins Loch, glitt über die Klitoris und
leckte, leckte, leckte. Johanna stöhnte, keuchte, bäumte ihren
Unterleib auf und knetete ihren Hügel. Pure geile Lust beherrschte uns.
Meine Hände streichelten ihren Bauch und die Schenkel. Am liebsten
hätte ich vier Hände und Zungen gehabt. Ich hielt es nicht mehr aus und
meine eine Hand fuhr an meine Möse, um mich zu wichsen. Es war
herrlich. Johanna hielt sich eine Hand auf den Mund, damit ihr lauter
Lustschrei, als es ihr kam, nicht das ganze Hotel alarmierte. Fast
parallel stöhnte auch ich meinen Orgasmus heraus. Ich hob mein mit
Mösenschleim bedecktes Gesicht, sah Johanna an, sie zog mich zu sich
hoch, legte beide Arme um mich, streichelte meinen Rücken, während
unsere Brustwarzen sich begegneten. Wir hielten uns noch eine zeitlang
so in den Armen. Ich kuschelte mich dann bei Johanna ein, fühlte mich
sauwohl und bald schliefen wir ein.

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Die süße Nachbarin beobachtet

Manchmal spielt das Leben in den ungewöhnlichsten Momenten die wunderbarsten Dinge. Als ich vor kurzem neue Dichtungen bei meinen Fenstern einsetzen musste, kam auch irgendwann das kleine Fenster am stillen Örtchen an die Reihe. Dabei konnte ich genau in das Küchenfenster der Wohnung gegenüber sehen. Die Distanz ist
maximal 2m. Es war aber nichts besonderes, eine Küche eben….. bis plötzlich….

Bis plötzlich meine süße Nachbarin, die ich bisher nur von etwas Smalltalk kannte, durch die Küche huschte. Soweit nichts besonderes werdet Ihr jetzt denken.
Nun, das besondere war ihr Outfit. Es bestand nämlich nur aus einem Handtuch. Noch immer nichts besonderes?

Nun das wirklich besondere war, wie sie das Handtuch trug. Nämlich am Kopf über Ihre frisch gewaschenen Haare. Sonst war sie völlig nackt. Ich dachte mir oh ja, es gibt einen Gott und er meint es gut mit mir.

Plötzlich machte sie kehrt. Ich duckte mich so schnell, daß ich fast von der Toilette gefallen wäre, auf der ich stand. Kein Scherz.

Langsam hob ich den Kopf. Sie stand mit dem Rücken zu mir und zeigte mir ihren Rücken und ihren süßen Arsch. Das war mit Abstand der geilste Knackarsch den ich seit langem gesehen hatte. Er hätte so mancher 18jährigen alle Ehre gemacht, ich schätze sie aber auf ca.30. Am Rücken knapp über dem Po hat sie ein kleines rundes Tattoo. Ich probierte angestrengt zu erkennen was es genau war, aber mein Blick glitt immer wieder nach unten auf diese geilen Pobacken. In meiner Hose begann es sich schon gewaltig zu regen.

Da es noch sehr hell draußen war, war ich sehr vorsichtig und ging bald vom Fenster weg. Ich konnte aber den geilen Anblick nicht vergessen, und so trieb es mich fast regelmäßig zu dem Fenster. Leider gab es aber nichts zu sehen.

Später abends hörte ich dann wie sie nach Hause kam. Ich machte meine Wohnung schnell dunkel und schlich sofort zum Fenster und wartete. Und da war sie. Und wie sie da war.
Sie stand mit dem Gesicht zum Fenster und machte etwas in der Küche. Sie trug ein schwarzes, transparentes Oberteil mit langen Ärmeln und darunter einen schönen schwarzen BH. War sie so unterweges gewesen? Und wo war sie in diesem geilen Outfit? Ich hatte sie bisher schon in verschiedensten Outfits gesehen, aber noch nie so geil. Was sie unten anhatte,konnte ich nicht erkennen weil sie ganz nah am Küchentisch stand. Plötzlich drehte sie sich um und bückte sich. Ich dachte nur noch WOW! Sie hatte untenherum gar nichts an, bückte sich und streckte mir diesen geilen Knackpopo direkt entgegen. Ich wurde schlagartig noch geiler. Dann drehte sie sich zurück, und ich konnte sehen das sie völlig glatt rasiert ist. Sie war ein extrem geiler Anblick, wie sie so vor mir stand. Wie gesagt das ganze keine 2 Meter vor meiner Nase.
Ich hoffte die ganze Zeit daß sie mich nicht sehen kann, da natürlich das Licht aus ihrer Küche zu mir hereinschien. Andererseits wollte ich auch nur ja nicht versäumen….
Ich beobachtete sie die ganze Zeit, und stellte mir vor was ich tun würde wenn ich bei ihr in der Küche wäre….

Nach einiger Zeit verschwand sie und kam völlig nackt zurück. Offensichtlich liegt Ihre Küche genau zwischen Badezimmer und Schlafzimmer. Sie stand einfach da, machte sich einen Tee und verschwand immer wieder mal kurz. Die ganze Zeit konnte ich eingehend ihren zierlichen, fast mädchenhaft schönen Körper bewundern. Ich wurde so scharf daß ich etwas gegen –oder für- meine Geilheit tun mußte. Meine Hand fand ihren Weg ganz automatisch.

Jetzt frage ich mich, wie ich mit Ihr im passenden Moment in Kontakt kommen könnte. Vielleicht läute ich einfach mal, wenn sie wieder nackt ist um mir ein bißchen Milch oder Zucker zu leihen.
Wenn es klappt, lasse ich es Euch hier wissen.

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Die Norwegenreise – Teil 3

Ich lief durch die Dunkelheit. Eiskalt blies der Wind mir Schneeflocken in die Augen und behinderte meine Sicht. Splitternackt lief ich durch den hohen Schnee, der meine Füße schmerzen ließ. Jede Schneeflocke, die meine nackte Haut traf, schien sich tief in mich hineinzugraben und unvorstellbare Pein zu hinterlassen. Orientierungslos irrte ich umher, immer wieder schälten sich knorrige Äste aus der Dunkelheit, schwangen drohend an mir vorüber, oder streiften mich schmerzhaft, blutige Wunden in meine Haut reißend.
Keuchend fuhr ich aus dem Schlaf hoch. Ich lag im Zelt neben Sarah. Es war stockdunkle Nacht. Langsam erholte ich mich von meinem Alptraum. Vorsichtig stand ich gebückt auf und kroch aus dem Zelteingang hinaus. Vom gestrigen Liebesspiel noch immer nackt stand ich nun auch in der Wirklichkeit im kalten Wind, doch schien dieser im Vergleich zum Traum harmlos zu sein. Ich stand leicht bibbernd unter dem klaren Sternenhimmel, spürte das Gras zwischen meinen Zehen und hörte sanfte Wellen ans Ufer schlagen. So verweilte ich lange, bestaunte die Schönheit der Nacht. Irgendwann meldete sich meine Blase und ich ging die wenigen Schritte zum Rand der Lichtung und urinierte plätschernd ins Gras. Als ich fertig war, zitterte ich am Ganzen Körper und beschloss wieder zurück ins Zelt zu gehen. Leise kroch ich hinein und legte mich hin, sanft schmiegte sich Sarahs warmer nackter Körper an mich und ich schlief wieder ein.
Doch ich träumte erneut.
Wieder eilte ich durch den Schnee, nackt, frierend, verloren. Ich fürchtete mich, würde dieser Traum mich für immer gefangen halten, mich nie wieder entlassen? Panik stieg in mir auf. Ich lief schneller, hastete durch die Dunkelheit, als in weiter Ferne plötzlich ein kleines Licht vor mir aufglomm. Ich ging darauf zu, näherte mich dem gelben flackernden Lichtschein, bis ich erste Einzelheiten erkennen konnte. Ich sah, sich von der Dunkelheit lösend einen warmen, geziegelten Kamin. Flackernd brannte ein helles Feuer hinter verrußten Metallstangen. Flimmerndes Licht beleuchtete einen alten roten Teppich vor dem Kamin, auf dem splitternackt, eine junge Frau lag und mich einladend anlächelte. Ich stolperte auf sie zu, die Wärme vor mir, die Kälte hinter mir zurücklassend. Der perfekte weibliche Körper lag vor mir, perfekte Rundungen, vom Feuerschein berührt. Ich trat an sie heran, langsam öffnete sie ihre Beine und begann mich auf die Knie herabzulassen. Kaum war ich unten, umfasste sie mich und drückte mich an sich und ich spürte, wie ich tief in sie eindrang. Die Kälte war verschwunden, nur noch heiße Lust durchflutete mich, als sich gefangen im Nirgendwo, Aphrodite selbst mir hingab. Himmlisch umschloss sie mich, als ich immer wieder in sie fuhr, den perfekten Körper unter mir ebenso beglückte, wie mich selber. Kochend vermischten sich unsere Säfte, als Ewigkeiten um unsere Ekstase vergingen.
Doch wieder erwachte ich aus meinem Traum.
Draußen schien gerade die Sonne aufzugehen und noch herrschte schummrige Düsternis im Zelt. Es pochte hart in meiner Lendengegend und ich blickte an mir herab, sah mein aufrechtes Glied, die rote pralle Kuppe und wie es immer wieder leicht zuckte. Auf meinem Bauch klebten dicke Spermaspritzer und noch immer lief aus meiner weit geöffneten Eichel ein sanfter Strom meines Samens. Ich erschrak. War ich im Traum gekommen? Hatte ich mir schlafend den Bauch vollgespritzt? Ein Blick neben mich sagte mir, dass Sarah noch immer schlief, also verließ ich schnell aber vorsichtig das Zelt. Ohne darüber nachzudenken, sprang ich in das kalte Fjordwasser, wusch mich ab und kühlte meinen sich im ständigen Erregungszustand befindlichen Körper.
Irgendwann hörte ich es im Zelt rascheln und Sarah steckte den Kopf heraus und schaute sich mit zusammengekniffenen Auen um. „Schatz?“ fragte sie. Ich stieg aus dem Wasser und ging zu ihr, mit einer schnellen Bewegung meiner Hand spritzte ich ihr etwas kaltes Wasser auf den nackten Körper. Sie quietschte und verschwand wieder im Zelt. Ich trocknete mich ab und folgte ihr dann. Liebevoll kuschelte ich mich an sie, gab ihr einen Kuss und flüsterte ihr „Guten Morgen“ ins Ohr.

Zwei Stunden später hatten wir das Zelt abgebaut und unseren morgendlichen Kaffee zu uns genommen. Ich verstaute gerade die letzten Gepäckstücke im Auto, bereit den nächsten Tag zu empfangen, als Sarah die Karte ausbreitete und grübelnd musterte. „Hm, wir müssen heute über einen Pass…“ Es konnte durchaus passieren, dass Passstraßen gesperrt waren, doch im Sommer sollte das kein Problem sein. „Er wird schon offen sein.“ beruhigte ich sie und ging zu ihr. Sie gab mir einen Kuss, als ich bei ihr angelangt war, faltete die Karte zusammen und stieg ins Auto. Und wieder fuhren wir weiter Richtung Norden.
Die Landschaft um uns herum verwandelte sich gegen Mittag immer mehr, als wir stetig an Höhe gewannen. Die dichten Wälder fielen hinter uns zurück und machten zerklüfteten Felshängen platz und die Temperatur sank immer weiter. Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich eine Höhe, in der Schnee lag, erst vereinzelte weiße Flecken, im Schatten großer Felsen versteckt. Doch je weiter wir fuhren, desto dichter wurde die Schneedecke, bis wir schließlich, trotz des Sommers, von reinem Weiß umgeben waren. Die Straße war geräumt, doch immer höher türmte sich der Schnee neben uns auf und unsere Sorge wuchs. War dieser Pass wirklich frei? Keine Sc***der hatten auf eine Sperrung hingewiesen, also fuhren wir weiter. Der dichte Schnee behinderte dennoch unser Vorankommen und die Zeit verging schneller, als uns lieb war. Es war bereits fast Abend und wir hatten noch nicht annähernd einen geeigneten Platz für unser Zelt gefunden. Unbeirrt fuhren wir weiter und die Sonne kroch immer tiefer dem Horizont entgegen. Als sie schließlich die Spitzen der Berge berührte und wir noch immer zwischen Schneemassen hindurch fuhren, war unsere Hoffnung den Pass bei Tage zu überqueren dahingeschmolzen. Doch nun schienen wir den Höchsten Punkt erreicht zu haben. Vor uns öffnete sich der dunkle Schlund eines Tunnels, der die letzte, felsige Krone des Berges durchquerte. Wir fuhren in den dunklen Gang hinein, der an einem mächtigen eisernen Tor endete. Ich hielt den Wagen an und wir standen in der Dunkelheit. Schweigend sahen wir das Tor an, das uns den Durchgang versperrte. Gerade als ich die Stille durchbrechen wollte, gingen gelbe Warnleuchten im Tunnel an, die kreisend ihr Licht im Tunnel verteilten. Dann begann das Tor selbst mit einem lauten Dröhnen langsam aufzufahren. Schneeflocken flogen uns im kräftigen Wind von der anderen Seite entgegen, als wir endlich die andere Seite des Passes erreichten. Wir hatten es geschafft, wir waren über den höchsten Punkt hinaus, doch die Sonne hatte sich nun schon fast hinter den Horizont verkrochen und Zwielicht beherrschte das Land.
Am Tunnelausgang befand sich eine große freie Fläche, auf der ein mächtiges Schneeräumfahrzeug stand. Ich hielt den Wagen genau daneben und schaltete den Motor aus. Etwas unschlüssig betrachteten wir die grandiose Aussicht, die uns über die majestätische Fjordlandschaft blicken ließ, die nach und nach im Schatten der Berge verschwand. Irgendwann brach ich die Stille. „Ich fürchte wir werden heute Nacht hier oben verbringen müssen.“ sagte ich an Sarah gewandt und fügte hinzu: „Das wird kalt werden…“„Wir schaffen das schon.“ entgegnete sie, noch immer die Aussicht betrachtend. Ich verließ das Auto und sah mich um. Der Parkplatz war umgeben von meterhohen Schneebergen. Wir würden uns einen Unterschlupf graben müssen. Gerade als ich den Klappspaten aus dem Kofferraum holte, verschwand die Sonne hinter dem Horizont, die blaue Stunde war angebrochen. Ich prüfte den aufgehäuften Schnee einige Meter vom Parkplatz entfernt und fand eine Stelle, die ich als passend empfand und begann zu graben. Schaufel um Schaufel schippte ich heraus, bis sich nach einer guten halben Stunde eine kleine, aber ausreichend geräumige Höhle gebildet hatte. Es würde gerade so genug Platz für uns beide sein, doch das müsste reichen.
Als ich zurück zum Auto ging, hatte Sarah bereits alle nötigen Dinge zusammengesammelt und auf einen Haufen getürmt, also half ich ihr Schlafsäcke, Isomatten, Zeltuntergrund, Rucksäcke und der gleichen in unsere Höhle zu bringen. Wir breiteten den Boden des Zeltes aus, legten unser Matten darüber und rollten schließlich unsere Schlafsäcke aus. Als wir auch die Rucksäcke am Fußende verstaut hatten krochen wir beide hinein und ich begann den Eingang mit Schnee zuzuschaufeln. Als ich den letzten Brocken in den Eingang schob, brach Dunkelheit über uns herein. Nur noch kleine Luftlöcher warfen winzige Lichtkreise auf den Boden.
Es war nun wirklich kalt. Kaum hatte draußen die Dunkelheit eingesetzt, waren die Temperaturen in den zweistelligen Minusbereich gerutscht. Doch in unserer kleinen Höhle war es tatsächlich deutlich wärmer, wenn auch dennoch ziemlich frisch. Ich kramte in meinem Rucksack nach der Taschenlampe, während Sarah unsere Schlafsäcke verband, wie wir es jeden Nacht taten. Meine Suche war allerdings vergebens, denn ich konnte die Lampe nicht finden. „Verdammt, die Taschenlampe liegt noch im Auto“ fluchte ich. Ich spielte mit dem Gedanken noch einmal heraus zu gehen, doch da kam Sarah zu mir herüber gekrochen, schmiegte sich an mich und sagte in weichem, sanftem Ton direkt neben meinem Ohr: „Brauchen wir die denn?“ und küsste mich liebevoll auf die Wange. Ich drehte meinen Kopf und erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich. „Du hast recht, wir brauchen das Ding gar nicht…“ sagte ich nach einer Weile grinsend.
Wir zogen uns unsere Schlafsachen an, die bei mir lediglich aus einer Boxershorts und bei Sarah aus einem Höschen und einem weiten T-Shirt bestanden und krochen in den Schlafsack. Es war wenig Platz und der Schlafsack war noch eiskalt, also schmiegten wir uns eng aneinander, gegenseitig Wärme spendend. Sarah lag mit dem Rücken zu mir und ich legte einen Arm um sie, stellte so viel Körperkontakt wie möglich her. Mein Gesicht lag in ihren Haaren und ich konnte den wohligen Geruch einsaugen, den sie verströmten, als meine Hand langsam in der Dunkelheit forschend über ihren Arm streifte und eine leichte Gänsehaut ertastete. „Ist dir kalt Schatz?“ flüsterte ich ihr ins Ohr und sie erwiderte nur ein gehauchtes „ja…“. Meine Hand begann daraufhin ihren Arm hinaufzuwandern, streifte ihre Schulter und glitt an ihrer Seite entlang, bis ich den Bund ihres T-Shirts fand. Langsam schlich sich meine Hand unter ihr Hemd, liebkoste sanft ihre weiche Haut und glitt wieder nach oben, langsam über den flachen Bauch wandernd. Als ich die Unterseite ihrer Brust erreichte, hielt ich kurz inne. Irgendwann tastete ich mit einem Finger weiter, fuhr sanft die Rundung ihrer Brust nach, streichelte sie liebevoll. In kreisenden Bewegungen fuhr ich über ihre Haut und näherte mich spiralförmig ihrer Brustwarzen. Als mein Zeigefinger schließlich ihren Nippel traf entfuhr Sarah ein tiefer Atemzug. Ich küsste sie hinter dem Ohr, während mein Daumen und Zeigefinger ihren Nippel drückten, kniffen und zwirbelten. Gleichzeitig hatte sie begonnen ihre Hüfte fordernd nach hinten zu schieben, ihr Hintern rieb nun über meinen Schritt, wo sich mein bestes Stück zu voller Pracht erhob. Eine Weile rieben wir uns so, doch bald hielt ich es nicht mehr aus. Ich holte mein hartes Glied aus meiner Hose und spürte, wie die Eichel über Sarahs Hintern strich, als ich ihr Höschen über ihrem Loch zur Seite schob. Sanft setzte ich meine Spitze zwischen ihre Schamlippen. Hier schien sie nicht zu frieren, denn warme Nässe wallte mir entgegen und zog mich in sie hinein. Zentimeter für Zentimeter schob sich mein steinharter Schaft in sie, bis ich tiefer nicht mehr konnte. Ein lautes, lustvolles „Uuuuuhh“ entfuhr Sarah, als ich sie mit meinem Penis ausfüllte. Ich verharrte lange, genoss es in ihr zu sein, ihre tiefe, feuchte Wärme, zu spüren, wie sich unser beider Pulsschlag im Zentrum unserer Lust vereinte. Doch Sarah wollte irgendwann nicht mehr verweilen, wollte, dass ich sie nahm, dass ich sie in der Dunkelheit unserer Schneehöhle von hinten vögelte, in sie stieß und sie zum Orgasmus brachte. Und ich kam ihrem Wunsch nach, begann erst langsam stoßend immer wieder in sie zu fahren, bis ihr der Atem keuchend entwich. Schneller und schneller drang ich daraufhin in sie ein, ließ sie lustvoll stöhnen und vor mir erbeben.
Wir wechselten nicht einmal die Position. Sie lag noch immer mit dem Rücken zu mir, als ich nach langem Stoßen kam und mich wieder und wieder zuckend in sie ergoss.

Wir erwachten von lautem Motorengeräusch. Helles Licht drang durch die kleinen Luftlöcher, es musste also bereits Morgen sein. Ich öffnete den Reißverschluss des warmen Schlafsacks und sogleich traf die eisige Kälte des frühen Morgens meine nackte Haut. Zitternd kroch ich zu einem der Luftlöcher und spähte hinaus. In der Morgensonne stieg ein junger Mann in Warnweste gerade in das Schneeräumfahrzeug, das wir schon am Abend gesehen hatten und begann die Passstraße zu räumen. Ich wandte mich von meinem Guckloch ab, als die Motorengeräusche sich entfernten. Sarah sah mich aus verschlafenen Augen an und ich kroch zu ihr und gab ihr einen Kuss. Da ich die Kälte in den Schlafsack hineingelassen hatte, verspürten wir beide nicht den Drang noch lange hier zu verweilen, doch als auch Sarah aus dem Schlafsack kroch, sahen wir zu unserer Schande die Spuren unserer gestrigen Lust. Der Größe der Flecken nach, musste ich Sarah gestern Nacht ordentlich vollgespritzt haben… Wir beschlossen uns später darum zu kümmern, da wir beide froren und uns nach einem Kaffee sehnten.
Als wir all unsere Sachen im Auto verstaut hatten, standen wir mit eben jenem Kaffee in der Hand, Arm in Arm am Rand des Parkplatzes und bestaunten die Aussicht. Majestätisch thronten die Berge um uns herum in den hellblauen Himmel, der sich in dunklem Blau tief unten im Wasser der Fjorde widerspiegelte. Kleine Wolken schwebten wie auseinander gezupfte Wattestücke in der noch tief stehenden Morgensonne, die ihr warmes Licht auf die Welt warf. Weder die Kälte, noch der beißende Wind machten mir jetzt noch etwas aus, als ich meine Liebste im Arm hielt und eine der schönsten Landschaften unseres Planeten genoss.

Wir setzten die Reise weiter gen Norden fort. Da das Schneeräumfahrzeug nur etwa eine halbe Stunde Vorsprung hatte waren die Straßen gut befahrbar. Unser Schlafplatz musste der höchste Punkt des Passes gewesen sein, denn es ging nun stetig bergab. Der Schnee begleitete uns noch lange, wurde aber zusehends weniger, bis er schließlich ganz verschwand und die felsige Erde sichtbar wurde. Gegen Mittag waren wir wieder umgeben von knorrigen, Moos bewachsenen Bäumen, die sich aus dem dicht mit Gras bewachsenen Boden herausstreckten. Als am Straßenrand vor uns ein kleiner Waldparkplatz auftauchte, beschlossen wir eine Pause einzulegen. Es musste der einzige Parkplatz in der Umgebung sein, denn obwohl die Straße recht leer gewesen war, war er gut besucht. Ich hielt neben einem voll beladenen Volvo und stellte den Motor ab. Auf der kleinen Wiese am Waldrand tummelten sich einige Menschengruppen, teilweise saßen sie an den braunen Holztischen, die man hier aufgestellt hatte. Ich holte unsere Essensvorräte aus dem Wagen und wir setzten uns an einen freien Tisch. Etwas später kauten wir genüsslich auf unseren Wurstbroten herum und unterhielten uns. Die Überquerung des Passes war anstrengend gewesen, aber jetzt hatten wir ein ruhiges Stück vor uns. Die Temperaturen waren hier unten auch deutlich angenehmer, für norwegische Verhältnisse geradezu warm. Sarah begann deshalb auch nach kurzer Zeit sich aus ihrem Kaputzenpulli zu schälen. Dabei räkelte sie sich unbewusst so lasziv, dass ihre runden, prallen Brüste das Top, dass sie drunter trug gefährlich spannten. Ich stutzte, als ich bemerkte, dass sie nichtmal einen BH trug und sich ihre Nippel deutlich auf ihren großen Hügeln abzeichneten. Ich schmunzelte und genoss den Anblick, als sie mit dem Pullover kämpfte. Doch ich war nicht der einzige. Ich bemerkte den älteren Herren erst sehr spät, der scheinbar ebenfalls ein Tourist, mit seiner Familie am Nebentisch saß. Sein Blick klebte an den Rundungen meiner Freundin, doch als er realisierte, dass ich ihn beobachtete, sah er schnell weg und widmete sich wieder seinem Essen. Sarah hatte derweil den Kampf gewonnen und saß nun mit leicht strubbeligen Haaren da und lachte: „Blöder Pulli!“
Wir aßen in Ruhe fertig und begannen dann wieder unsere Sachen zum Auto zu bringen. Als ich gerade die letzten Kleinigkeiten einräumte, kündigte Sarah an, sie müsse mal pinkeln gehen und stapfte Richtung Wald. Ich schloss den Kofferraum und sah ihr hinterher, überrascht beobachtete ich dabei, wie der ältere Herr, der sie so voyeuristisch angesehen hatte, ebenfalls aufstand und zum Wald ging. Ich machte mir sorgen, er würde doch keine Dummheit begehen? Also beschloss ich ihm unauffällig zu folgen. Nach einigen Metern in den Wald hinein, konnte ich Sarah sehen, wie sie gerade einige Sträucher zertrat um einen Platz zum hinsetzen zu haben. Der ältere Herr hatte derweil ebenfalls angehalten, schien Sarah aber gar nicht zu bemerken, die nur durch einen dichten Busch getrennt, wenige Meter von ihm entfernt war. Er musste zufällig zur gleichen Zeit losgegangen sein. Ich kam mir selbst wie ein Spanner vor, als ich zusah, wie er die Hose öffnete, sein Glied herausholte und begann ins Laub zu urinieren. Ich wollte schon umdrehen und gehen, da Sarah scheinbar keine Gefahr drohte, doch plötzlich schien er Sarah entdeckt zu haben, denn sein Strahl endete abrupt. Sie war gerade dabei ihre Hose zu öffnen und stand dabei mit dem Rücken zu uns, nicht realisierend, dass sie von zwei Paar Augen beobachtete wurde. Sie streifte nun ihre Hose herunter, entblößte ihren blanken Hintern und hockte sich herab. Der Herr beobachtete sie reglos durch das Gebüsch, unfähig weiter zu urinieren, da sein Glied prompt hart geworden war und nun senkrecht abstand. Die leuchtend rote Eichel hatte sich dabei vollständig selbst aus seiner runzligen Vorhaut herausgeschoben. Als Sarah begann plätschernd ins Unterholz zu urinieren, war seine Hand schon zu seinem Riemen gewandert und rieb diesen fest vor und zurück. Ich wusste ich sollte eingreifen, diesen Perversen verscheuchen, der dort im Wald stand und sich auf meine halb nackte Freundin einen herunterholte und doch stand ich wie versteinert da, unfähig mich zu bewegen und beobachtete innerlich aufgewühlt die ganze Szene. Gnadenlos onanierte er nun, presste seinen Penis hart zusammen, sodass seine Rute fest zwischen seinen Fingern zusammengequetscht wurde.
Es war noch keine Minute vergangen, als Sarahs Plätschern endete. Sie richtete sich auf und wischte sich ab. Dann beugte sie sich herab, um ihren Hosenbund zu ergreifen, dabei bot sich uns der herrliche Anblick ihrer blanken Scham, die zwischen ihren Beinen hindurchlugte. Kaum waren ihre rasierten Schamlippen zu sehen, umrahmt von ihrem herrlichen knackigen Hintern, schoss es aus dem Herrn hervor. Ich sah fasziniert zu, wie er nach so kurzer Zeit so heftig kommen konnte. Sein weißes Sperma spritzte bestimmt einen ganzen Meter weit, traf dort einen Baum und blieb schleimig zwischen der borkigen Rinde kleben. Als Sarah vollständig angezogen war und sich auf den Rückweg machen wollte, spritzte er noch immer. Geistesgegenwärtig hockte er sich hinter den Busch und ich beobachtete schmunzelnd, wie seine beiden letzten Schübe auf seine Hose klatschten. Dass er das nun seiner Frau erklären musste, würde wohl Strafe genug für seinen Voyeurismus sein, dachte ich und folgte Sarah aus dem Wald heraus. Als ich am Parkplatz ankam stand sie schon ungeduldig am Wagen. „Wo warst du denn? Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“ „Ähm, ich war auch noch kurz pinkeln.“ log ich einfach und nahm mir vor, ihr bei einer günstigen Gelegenheit zu erzählen, was passiert war. Wir stiegen ein und fuhren weiter, der Straße durch den Wald folgend.
Als wir gegen Abend noch immer durch den Wald fuhren, beschlossen wir uns einen Schlafplatz zu suchen. Ich verließ die Hauptstraße an einem kleinen, ungeteerten Weg. Wir folgten dem Pfad, der nach einer Weile an eine kleine Lichtung führte, die wie geschaffen für unser Nachtlager war. Der Waldboden war mit Moos überwachsen und in einigen Metern Entfernung plätscherte ein kleiner Bach zwischen einigen Felsen hindurch. Wir schlugen unser Zelt am Rand der Lichtung auf und da es, als wir fertig waren noch nicht dunkel war, legten wir uns kurzerhand in das Moos und genossen die herrlichen Düfte des Waldes. Irgendwann stand Sarah auf, ging zum Auto und begann in ihrer Reisetasche herumzukramen. Ich sah sie verwundert an, doch nach einer kurzen Weile zog sie grinsend eine Flasche Wein heraus. „Überraschung!“ rief sie lachend und kam wieder zurück. Ich setzte mich auf und musste unwillkürlich lachen. „Haha, hast du die von Zuhause her geschmuggelt?“ „Ja! Ich dachte wir können uns ja mal einen Abend ein Schlückchen gönnen, was meinst du?“ „Klar! Gläser hast du aber nicht zufällig in deiner Tasche versteckt?“ spaßte ich. Sie zog einen Schmollmund „Nein, leider nicht.“ „Macht nichts, trinken wir eben aus der Flasche!“
Ich zog den Korken mit meinem Taschenmesser heraus und reichte ihr die Flasche, die sie prompt ansetzte und einen tiefen Schluck der dunkelroten Flüssigkeit nahm. Seufzend setzte sie ab und leckte sich über die Lippen. Ich konnte nicht anders, als mich zu ihr zu beugen und sie sanft auf die noch feuchten Lippen zu küssen. Der herbe Geschmack des Weins mischte sich mit ihrer Wärme, als ich ihre weichen Lippen berühre und in der Wonne versank. Lange küssten wir uns, bis ich mich von ihr zurückzog, die Flasche ergriff und ebenfalls einen tiefen Zug nahm. Kaum hatte ich die Flasche gesenkt, tat Sarah es mir lachend gleich und fiel mich küssend an. Ich plumpste nach hinten ins Moos und konnte gerade noch die Flasche aufrecht halten, als sie mir leidenschaftlich die Zunge in den Mund schob, den Wein und meine Spucke schmeckend. Sie lag nun rittlings nach vorne gebeugt auf mir, küsste mich innig, als die Abendsonne durch die Blätter brach und uns in goldenes Licht tauchte. Vom Licht getrieben ließ sie von mir ab und sah sich träumerisch um. „Es ist wunderschön…“ hauchte sie. Ich beobachtete sie, wie sie im goldenen Licht erstrahlte, als sei sie ein leibhaftiger Engel. Ich stützte mich auf die Ellenbogen, kam ihrem Gesicht ganz nahe und flüsterte „DU bist wunderschön…“ Sie blickte mir in die Augen, ihre langen Haare fielen in mein Gesicht und wieder vernahm ich ihren betörenden Geruch. Einen winzigen Kuss hauchte sie mir auf den Mund, bevor sie die Flasche nahm, daraus trank und sie dann sicher an einen Stein gelehnt abstellte. Dann schwang sie sich von mir herunter und ich wollte schon enttäuscht reagieren, doch kaum saß sie neben mir, ließen ihre tastenden Hände jeglichen Protest verschwinden. Doch sie tastete nicht lange, schnell fand sie meinen Hosenstall. Ich beobachtete, wie sie langsam den Reißverschluss öffnete. Die seitliche Öffnung meiner Boxershorts hatte sie ebenfalls rasch gefunden und schon hing mein Glied aus meiner Hose heraus. Überrascht von Sarahs spontanem Tatendrang hatte er sich noch nicht völlig aufgerichtet und hing nun halbsteif, einen leichten Bogen machend in der Abendsonne. Doch er würde nicht lange in diesem Zustand bleiben, denn schon beugte Sarah sich herab, fasste mich sanft an, richtete ihn mit einer Hand leicht auf, zog vorsichtig meine Vorhaut zurück und öffnete den Mund. Ihre herrlichen Lippen und der halb geöffnete Mund näherten sich langsam meinem besten Stück. Blut schoss in meine Lenden und ich wurde in Windeseile knüppelhart. Stramm stand mein Riemen jetzt wenige Millimeter vor ihrem Gesicht, pulsierte leicht in Vorfreude. Plötzlich schoss ihre Zunge heraus und leckte keck über meine Spitze. Ich stöhnte bei der winzigen Berührung unverhohlen auf. Doch schon war ihre Zunge wieder verschwunden und sie blickte mich schelmisch an. Meine Eichel glänzte feucht an der Stelle, an der sie mich berührt hatte. „Mehr!“ raunte ich lustvoll und wie um mir zu gehorchen war ihre Zunge schon wieder auf Wanderschaft gegangen, fuhr nun langsam und sinnlich von unten nach oben meinen ganzen Schaft entlang. Als sie über den kleinen Lustknoten meiner Eichel fuhr erschauerte ich wohlig, doch schon hatte sie wieder dieses schelmische Grinsen im Gesicht, ergötzte sich daran mich um den Verstand zu bringen. Ich wollte mehr! Ich wollte, dass sie ihn lutschte, wollte sie ganz spüren, doch sie ließ mich zappeln. Mein bestes Stück nicht aus den Augen lassend leckte sie sich nun langsam und lustvoll über die Lippen, wie um zu sagen: „Lecker!“ Ein dicker klarer Lusttropfen verließ meine Spitze und wölbte sich glitzernd auf meiner Eichel. Doch kaum war er ans Tageslicht gekrochen, stupste Sarah ihn schon mit ihrer Zungenspitze an. Ein Faden zog sich zwischen meiner Eichel und Sarahs Zunge, der im Licht der untergehenden Sonne märchenhaft funkelte.
Der Anblick machte mich so geil, dass mein Glied leicht anfing zu zucken und der Faden riss bei dieser kleinen Bewegung. Als sei dies ein Zeichen gewesen, schoss plötzlich ihr Mund hervor und umschloss mich ganz. Überrascht stöhnte ich erneut auf, als ich in der Wärme ihres Mundes versank. Wie beim Startschuss eines Rennens, war sie nun nicht mehr zu bremsen. Mit einer Hand hielt sie jetzt meine Vorhaut gespannt zurück, was meinen Penis noch sensibler und mich noch geiler machte, während sie nun leidenschaftlich an meinem Riemen lutschte. So ließ ich mich eine ganze Weile verwöhnen, während ihre Lippen mir immer lauteres Stöhnen entlockten. Doch der Anblick ihres wunderschönen Gesichts, das lustvoll blickte, während sie mich bearbeitete machte mich irgendwann verrückt, und ich dachte: gleich muss ich spritzen! „Oaah!“ schrie ich, packte ihren Kopf an den Haaren und zog sie von meinem Glied. Mit einem feuchten Geräusch ließ sie von mir ab und einige Speichelfäden spannten sich noch zwischen ihrem Mund und meiner Eichel. Ich keuchte: „Warte Schatz!“ Ich konzentrierte mich krampfhaft auf mein zuckendes Glied, drückte das Aufbrausen herab, hielt den Orgasmus zurück. Ich wollte das hier noch länger genießen können! Sie lachte und beobachtete die leichten Zuckungen meines besten Stücks, das fast in ihrem Mund explodiert wäre. Ein einzelner weißer Tropfen hatte es trotz aller Bemühungen an die Oberfläche geschafft und rann jetzt an der Seite meines Riemens herab. Ich griff zur Weinflasche, nahm einen Schluck und streichelte dabei wie beiläufig über Sarahs Hintern, den sie neben mir hockend so verführerisch herausstreckte. Gleichzeitig zog sie sich das Top über den Kopf und entblößte mir ihre prächtigen Brüste. Die Nippel hatten sich schon aufgerichtet und standen nun stramm inmitten der kleinen Vorhöfe. Sie stand auf und begann ihre Hose zu öffnen, ich nahm einen weiteren Schluck, ließ meine Augen aber nicht von ihr. Lasziv zog sie die enge Jeans herab und stand schließlich nur mit dem winzigen String bekleidet vor mir, die Verführung in Person. Unter ihr Lag ich, vollständig angezogen, nur mein strammer Penis ragte senkrecht aus meinem Hosenstall heraus und benässte ein wenig meinen Schritt. Ich stellte die Weinflasche beiseite und öffnete den Knopf meiner Hose um meinem Freund ein wenig mehr Platz zu verschaffen. Nun streifte Sarah auch den winzigen String ab und stand völlig nackt vor mir. Meine Blicke glitten über ihren perfekten Körper, die runden, großen Brüste, die schlanke Taille, die rasierte Scham. Mit zwei Fingern öffnete sie ihre Schamlippen und ließ mich in das feucht glänzende Loch schauen, das vor Lust glitzerte. Mein Glied jauchzte vor Vorfreude und sehnte sich in der warmen Höhle versenkt zu werden, doch ich wusste, dass ich mich dann augenblicklich in ihr entladen würde. Sarah schien ähnlich zu denken, denn sie setzte sich nicht, wie ich insgeheim gehofft hatte auf meinen Riemen und ließ sich vollpumpen, sondern drehte sich um, stieg über meinen Kopf und senkte ihr Becken genau über meinem Gesicht ab. Ich blickte in ihre perfekte Scham, die leicht angeschwollenen Schamlippen, die sich, leicht gerötet, wie von selbst öffneten und ihre Nässe entließen, die daraus hervor lief. Kaum war sie in Reichweite, schoss meine Zunge hervor und begann sie zu lecken. Herrlich schmeckte die süße, fleischige Wonne über mir. Schmatzend vergrub ich mein Gesicht in ihrer nassen Spalte, drang mit meiner Zunge in sie ein, oder saugte an ihrem Kitzler. Ich vernahm ihr lustvolles Stöhnen, als ich meine Bemühungen intensivierte. Ihr Becken rieb sie nun geradezu auf meinem Gesicht. Mein Glied hatte sich derweil wieder ein wenig erholt und gab mir zu verstehen, dass es sich nach Aufmerksamkeit sehnte. Als habe Sarah das ebenfalls gespürt, beugte sie sich vor und begann wieder damit mich zu blasen. Gleichzeitig befriedigten wir uns nun gegenseitig, leckten, saugten und lutschten uns. Ihr Becken machte nun schnelle Bewegungen auf meinem Gesicht und immer mehr Saft floss aus ihr heraus. Ich leckte sie leidenschaftlich, versuchte mich dabei voll auf sie zu konzentrieren, mich zusammenzureißen und doch spürte ich wie es wieder begann in mir aufzusteigen, brachte mich der Geschmack ihrer Geilheit schnell wieder zum Gipfel. „Oh Gott, Schatz, langsam! Ich komme gleich!“ keuchte ich. Sie ließ sofort von mir ab und erhob sich auch von meinem Gesicht. Direkt neben mir kniete sie sich hin und sah mich an. „Komm her!“ befahl sie hauchend und ich stand auf. Meine Hose rutschte nun vollends herab, als ich mich vor sie stellte. Mit einer Hand fingerte sie sich selbst, während sie mit der anderen Hand nach meinem Glied griff, das genau vor ihrem Gesicht stand. Sofort nahm sie es wieder in den Mund und lutsche es. Ich stöhnte prompt laut auf, war doch mein Orgasmus schon so nahe. „Oah, es kommt, es kommt!“ rief ich aus. Mein kurz vor dem Schuss stehender Prügel rutschte aus ihrem Mund und mit ihrer Hand und der ausgestreckten Zunge brachte sie mich über die Schwelle. Der Höhepunkt durchfuhr mich mit einem heftigen Zucken und ein dicker Schwall Sperma schoss aus mir heraus und landete mitten in Sarahs Gesicht. Meine ganze Ladung pumpte ich ihr in das liebliche Gesicht, bis es regelrecht getränkt war und der weiße Saft an ihrer Seite herablief. Als der letzte Schub meinen Penis verließ schob ich meine Eichel nochmal in ihren Mund und sie lutschte noch ein Wenig an meinem verschmierten Stab, bis ich mich ihr schließlich befriedigt entzog. Ich trat einen Schritt zurück und sah sie grinsend an, wie sie vor mir kniete, das Gesicht voller Sperma, das ihr am Hals herab auf die Brüste lief, eine Hand noch immer zwischen den Beinen. Sie fingerte sich heftig, wollte auch den Orgasmus nicht missen und ich beschloss ihr so für den Meinigen zu danken. Ich drückte sie nach hinten, sodass sie rücklings ins Moos fiel und spreizte ihre Beine. Mein Glied war so kurz nach der Entladung immernoch steif, also würde er jetzt für einen Endspurt nochmal herhalten können. Ich nahm ihre wild fingernde Hand von ihrer Scheide und drang in sie ein. Sie stöhnte laut auf, als ich mich in sie schob und ihre Nässe und die Geräusche die wir verursachten machten mich sofort wieder geil. Fest stoßend stieß ich in sie, vögelte sie in schnellem Tempo, bis sie schließlich aufschrie, ihre Beine vor mir zusammenzog und sich unter einem heftigen Orgasmus schüttelte. Ich blieb noch ein wenig in ihr, verweilte noch genüsslich von ihr umschlossen, bevor ich mich letztendlich aus ihr herauszog und mich neben sie ins weiche Moos fallen ließ. Ich war zwar durch das neuerliche Eindringen noch hart, mein strammer Freund würde sich aber schon wieder beruhigen. Sarah drehte den Kopf und sah mich an, das Gesicht noch immer völlig verschmiert, ihr Brustkorb hob sich noch schwer unter der abklingenden Anstrengung unseres Aktes. Lächelnd flüsterte sie mir zu: „Und nächstes Mal spritzt du mir den Mund voll!“ Mein Glied zuckte leicht bei dieser Aussicht, doch ich würde mich vorerst in Geduld üben müssen.
Sie wusch sich irgendwann das Gesicht im Bach und wir verbrachten den restlichen Abend schmusend vor unserem Zelt und tranken den Rest des Weins, bis die Sonne versank und die Welt um uns in Dunkelheit tauchte.

Die Geräusche des nächtlichen Waldes begleiteten uns, als wir ins Zelt krochen, in unsere Schlafsachen schlüpften und uns aneinander kuschelten. Wir lauschten eine Zeit lang, bis Sarah die Stille brach: „Schaffen wir es morgen schon nach Bergen?“ „Hmm…“ Ich überlegte. Es war noch ein gutes Stück und auf den lokalen Straßen kam man nicht ganz so schnell voran, es war aber dennoch im Bereich des Machbaren. Ich antwortete mit einer Gegenfrage: „Haben wirs denn eilig?“ „Naja, ich hab mir überlegt, wenn wir es morgen Abend nach Bergen schaffen, dann könnten wir da vielleicht zwei Nächte bleiben, uns den Tag über die Stadt ansehen und so…“ Wir hatten bei der Planung unserer Route beschlossen, sofern wir es schafften, Bergen als den nördlichsten Punkt unserer Reise festzulegen. Es machte also durchaus Sinn dort eine Nacht länger zu bleiben und dann gestärkt den langen Weg zurück anzutreten. „Klingt gut“ entgegnete ich kurz, jetzt mussten wir nur noch morgen Abend Bergen erreichen. „Juhuu!“ quittierte Sarah meine Zustimmung und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Wir sprachen noch lange in die Nacht hinein über unsere Pläne für den Tag in Bergen, bis wir so müde wurden, dass wir kuschelnd ins Reich der Träume entschwanden.

Wieder stand ich nackt in eisiger Kälte. Beißender Wind fuhr pfeifend über meine Haut und ließ mich schmerzhaft zittern. Einzelne Schneeflocken gruben sich Nadeln gleich in meine Haut und zwangen mich voran. Erst langsam, dann immer schneller flüchtete ich vor der Kälte, suchte nach einem Ausweg aus dem wiederkehrenden Alptraum und doch war um mich herum nichts als Dunkelheit und die verzerrten Schemen der toten Bäume. Wie Boten eines großen Bösen griffen sie mit knorrigen Armen nach mir, ließen mich rennen, trieben mich vor sich her. Wieder suchte mich die Angst heim diesen Traum nie wieder verlassen zu können, für immer gefangen im eisigen Wind umherirren zu müssen. Und wieder sah ich, am Punkt meiner höchsten Verzweiflung das kleine, warme Licht in der Ferne. Dort am warmen Schein würde Aphrodite wieder auf mich warten, mich vor der Kälte retten und in ihrer Hitze versinken lassen. Mit letzter Kraft lief ich zum Feuerschein, stolperte die letzten Schritte und brach entkräftet zusammen. Schwärze umfing mich und lange Zeit tauchte ich im Nichts. Als die Kraft langsam zurückkehrte und ich meine Sicht zurückerlangte, beobachtete ich das Licht der tanzenden Flammen, das flackernd über den Körper der Liebesgöttin strich, die sich auf mich herabgesetzt hatte. Als tanze sie einen unbekannten orientalischen Tanz bewegten sich ihre perfekten Rundungen zu einem stillen Rhythmus. Kreisend bewegte sie ihre Hüfte auf meinem Schritt und ich genoss es von der Göttin persönlich geritten zu werden. Voll und ganz war ich ihr untergeben, ließ sie mich benutzen, wie es ihr passte. Eine Ewigkeit verging nach der anderen in unserer Lust und nichts war mehr von Belang, nichts als unser Trieb.
Doch plötzlich war etwas anders. Erkenntnis durchfuhr mich und ich erschrak. Ich sah mich selbst in meiner Erinnerung, sah wie ich schlafend, von Aphrodites Lust getrieben spritzte. Und sie wollte es wieder, verlangte nach meinem Samen. Doch jetzt wehrte ich mich. Nicht noch einmal! NEIN! NEIN!

Ich erwachte schweißgebadet und keuchend. Sarah saß neben mir und sah mich besorgt an. „Schatz?“ fragte sie zögerlich. Langsam kam ich zu mir, atmete tief die kühle norwegische Nachtluft. „Alptraum.“ erklärte ich einsilbig. „Bist du in Ordnung?“ fragte Sarah noch immer besorgt. „Ja… ja, ich denke schon.“ Ich brachte die Karikatur eines Lächelns zustande, was Sarah aber dennoch zu beruhigen schien, denn sie legte sich wieder zurück auf ihre Matte. Ich riskierte einen verstohlenen Blick in meinen Schlafsack. Pochend und rot stand meine Männlichkeit, doch gekommen war ich nicht. Ich hatte es geschafft, hatte einen Sieg davongetragen und Aphrodite ein Opfer verweigert, zumindest dieses eine Mal.

Irgendwie war es mir gelungen wieder einzuschlafen, denn als ich erneut erwachte, war es bereits hell draußen und vielstimmiges Vogelgezwitscher erklang vor unserem Zelt. Ich fühlte mich nicht sonderlich erholt, kroch aber dennoch aus unserem Zelt heraus. Sarah war bereits wach und kochte gerade Kaffee, den ich nun wirklich gebrauchen konnte. Mein Geist erwachte langsam, während ich Kaffee trinkend auf einem Stein saß. Neben mir gurgelte der Bach durch das Unterholz und ich beobachtete entzückt, wie Sarah begann sich darin zu waschen. Nach meinem Kaffee wusch ich mich ebenfalls. Sarah war längst fertig und schon dabei unser Zelt abzubauen. Als ich meine Hose herunterzog und etwas kaltes Wasser in meinem Schritt schaufelte erschrak ich. Doch nicht das eiskalte Wasser war der Grund für meine Verwunderung. Lang und schlaff hing mein Glied über meinem Hoden, der mächtig dick und prall gefüllt erschien. Wie konnte das sein, dass er sich seit Gestern dermaßen erholt hatte? Es schien fast, als habe ich mich seit Monaten nicht mehr erleichtert, was natürlich nicht der Fall war. Hatte es mit meinem seltsamen Traum zu tun, konnte das Opfer, dass ich Aphrodite abgerungen hatte noch immer in mir auf Erlösung warten? Mit einem verschmitzten Grinsen nahm ich mir vor dieses Opfer später Sarah darzubieten und wusch mich weiter. Dann half ich Sarah mit den Abbauarbeiten und im Nu waren wir fertig und bereit abzufahren. „Magst du heute mal fahren?“ fragte ich, da ich mich noch immer etwas schwach fühlte und mich ausruhen wollte. „Klar“ Sarah schien fit zu sein, also stieg ich auf Beifahrerseite ein und wir setzten die Reise fort.

Der Wald erstreckte sich noch eine ganze Weile über das Land, bis er sich am späten Vormittag endlich lichtete und wieder den steinigen Fjorden Platz machte. Gegen Mittag hatten wir ohne zu pausieren ein ordentliches Stück Weg geschafft, doch der Tank zwang uns zu halten. Wir fuhren an der nächsten Tankstelle vor und ich verließ den Wagen. Während ich tankte stieg Sarah ebenfalls aus. Kaum war ich fertig, grinste Sarah mich an und verkündete lachend, sie gehe besser hinein zahlen, man könne ja nie wissen, was für wunderschöne Gestalten norwegische Tankstellen beherbergten. Sie spielte natürlich auf das letzte Mal an, bei dem ich eine wunderschöne Norwegerin getroffen hatte. Sie hüpfte grazil zum Tankstellenhäuschen, während ich mich wieder ins Auto setzte. Nach wenigen Minuten kam sie zurück, setzte sich ins Auto und sah mich an. „Wow, der Verkäufer war echt süß!“ Ich schaute sie an. „Hahaha, dein Gesicht! War doch nur Spaß!“ Ich bekam einen schnellen Kuss und wir verließen die Tankstelle. Sie Hatte außerdem zwei Sandwiches gekauft, die wir nun beim Fahren verzehrten. Nach dem Essen fühlte ich mich wieder gestärkt und meine in der gestrigen alptraumhaften Nacht verbrauchten Kräfte waren zurückgekehrt. Das Land um uns herum war schon zusehends flacher geworden und deutete daraufhin, dass wir uns stetig der Stadt Bergen näherten.
Einige Stunden später zeichneten sich die ersten Gebäude am Horizont ab und wir wussten, wir hatten es geschafft. Als wir in die Stadt einfuhren begann ich Ausschau nach einer Unterkunft zu halten. „Heute keine Jugendherberge, ja?“ sagte Sarah. „Einverstanden.“ Ich freute mich auf die weichen Federn eines Bettes, wollte diese aber für neue erotische Abenteuer mit meiner Liebsten nutzen. Und auf eine Gemeinschaftsdusche konnte ich diesmal auch verzichten. Wir fanden ein kleines Hotel, das etwas außerhalb des Stadtzentrums gelegen war und deshalb versprach etwas günstiger zu sein. Wir betraten den marmornen Boden Eingangsbereichs, in dem einige ausladende Sesseln standen und zum Verweilen einluden. An der Rezeption stand ein Herr mittleren Alters, bei dem wir erfuhren, dass die Zimmerpreise es dennoch in sich hatten. Doch wir entschieden, dass es das wert sei und buchten zwei Nächte in einem Doppelzimmer. Er händigte uns einen Schlüssel aus und wir bedankten uns. Nachdem wir unsere Taschen geholt hatten, gingen wir über den Teppichboden des Flurs und suchten unser Zimmer. Wir fanden es schließlich im fünften Stock und ich schloss die Tür auf. Wir betraten das Zimmer und staunten, lag doch der Grund für den gesalzenen Preis nun direkt vor uns. Eine große Fensterfront nahm die gesamte seitliche Wand des Zimmers ein und gewährte einen herrlichen Blick über die Stadt. Da das Hotel ein wenig außerhalb lag, war es auch etwas höher gelegen als das Stadtzentrum und so konnten wir fast die ganze Innenstadt und sogar das historische Hafenviertel überblicken. Wie hypnotisiert standen wir beide da, die Taschen noch in den Händen und genossen die Aussicht. Irgendwann rissen wir uns los und verstauten unsere Kleidung. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, beschlossen wir dann, für ein gemütliches Abendessen in die Stadt zu gehen.

Fast zwei Stunden später waren wir auf dem Rückweg. Zufrieden vom guten Essen und ein wenig Beschwipst von der Flasche Wein die wir uns gegönnt hatten, schloss ich unser Zimmer auf und wir traten ein. Die Sonne war mittlerweile untergegangen und nun glitzerten die hellen Lichter der Stadt unter uns. Während ich noch am Fenster stand, entschwand Sarah im Bad. Ich setzte mich irgendwann an den kleinen Tisch und begann unsere Ausgaben in diesem Urlaub zusammenzusuchen und einen Kostenplan zu erstellen. Ich war noch nicht ganz fertig, als Sarah schon wieder aus dem Bad herauskam. Warmer Dampf folgte ihr aus der Tür, als sie nur umwickelt von einem weißen Handtuch grazil durch den Raum lief, sich zu mir herab beugte und mich sanft küsste. Ich sog den herrlichen Geruch von Shampoo und Bodylotion ein, doch schon entfernte sie sich wieder. Ich stand auf und ging ebenfalls ins Bad um mich zu duschen. Gründlich wusch ich mich unter dem prasselnden Wasserstrahl. Schließlich rasierte ich mich noch ausgiebig, cremte mich ein und verließ letztendlich das Bad. Eines der weißen Hotelhandtücher um die Hüfte gewickelt trat ich heraus und erstarrte. Auf dem großen Doppelbett rekelte Sarah sich verführerisch. Über ihren schlanken, glatten Beinen trug sie lange Netzstrümpfe, die ihr bis über den Oberschenkel reichten. Dort trafen sie fast das winzige schwarze Höschen, dass ihre Scham nur gerade so verbarg. Mein Blick glitt auf ihr hinauf, von den lieblichen Füßen über die herrlichen Beine, zu dem kleinen Dreieck Stoff in ihrem Schritt, weiter über ihren flachen Bauch bis hin zu ihren großen, festen Brüsten. Frei lag die herrliche Oberweite, ganz meinem gierigen Blick ausgesetzt, nur die Brustwarzen hatte sie verborgen, schwarzes Tape verhüllte x-förmig ihre Nippel. Über meinem Schritt beulte sich das Handtuch schon merklich aus, als ich langsam auf das Bett zu ging. Sarah packte mich, kaum dass ich bei ihr war, griff um mich herum und ich hörte in verdächtiges Klicken. Ich versuchte meine Arme zu bewegen, doch die Handschellen, die sie mir geschickt und überraschend angelegt hatte, hinderten mich daran. Ihr ganz ausgeliefert stand ich mit auf dem Rücken gefesselten Armen vor ihr. Sie war mir ganz nah, drückte ihren Körper leicht an mich und kam meinem Gesicht ganz nahe. Doch nur mit dem Hauch einer Berührung streiften ihre Lippen mich, kaum merklich und doch so aufreizend! Dabei führte sie mich sanft zurück zum Bett, bis ich an die Kante stieß und von ihr auf die weiche Matratze geschoben wurde. Ich fiel mit dem Rücken auf das Bett und kaum lag ich, stieg Sarah über mich und setzte sich rittlings auf meinen Bauch. Leicht schmerzhaft drückte mein Glied gegen das Handtuch, das es noch gefangen hielt. Doch Sarah machte keinerlei Anstalten mich von meinem Leid zu befreien. Stattdessen fuhren ihre Fingerspitzen sanft über meine nackte Brust, streichelten mich. Gleichzeitig machte ihr Becken reibende Bewegungen auf meinem Bauch. Sie biss lustvoll sich auf die Lippe, während das kleine Stück Stoff vor ihrer Scham über meine Haut strich. Wenn sie doch nur ein wenig weiter hinten sitzen würde, doch sie ignorierte mein hartes Gemächt in seinem engen Gefängnis völlig. Von meiner Brust hatte sie nun vollständig abgelassen, griff sich stattdessen an ihre eigenen Rundungen, streichelte diese aufreizend direkt vor meinem Gesicht. Ich hob meinen Kopf, wollte so nah wie möglich an sie heran, ebenfalls ihre Brüste liebkosen, doch sie drückte meinen Kopf einfach wieder in die Kissen zurück. Selbst abgeklebt, konnte ich deutlich erkennen, wie sich ihre Nippel aufrichteten, sich das Klebeband in der Mitte leicht anhob. Mein Blick glitt wieder in ihren Schritt, den sie noch immer auf mir rieb. Fasziniert beobachtete ich, wie sich auf ihrem schwarzen Höschen ein nasser Fleck gebildet hatte. Mein Glied jauchzte, schrie auf, verlangte nach Berührung. Noch fester drückte es sich gegen das Handtuch, das noch immer stramm um meine Hüfte lag. Ich stöhnte leidend auf und doch wurde ich nicht erlöst.
Als ihr Höschen vollständig durchnässt war, richtete sie sich leicht auf, kniete aber noch immer auf meinem Bauch. Mit einer kleinen Handbewegung hatte sie den Stoff von ihrer nassen Scham gezogen. Die geschwollenen und weit außeinander stehenden Schamlippen lagen offen triefend vor mir. Noch mehr Blut schoss in mein Gemächt, als sie begann sich nun direkt auf meinem Bauch zu reiben. Nasse Spuren hinterlassend fuhr ihre Spalte immer wieder auf meiner Haut auf und ab. Eine Hand schob sie irgendwann langsam auf meinen Mund zu und ich schnappte nach ihren Fingern. Zeige- und Mittelfinger ihrer lieblichen Hand verschwanden in meinem Mund und ich saugte an ihnen wie ein Besessener. Doch es war nicht mein Mund, für den ihre Finger vorgesehen waren und so entzog sie sie mir schon bald. Speichelnass glänzend schob sie beide kurzerhand in ihre glitzernde Spalte. Sofort begann sie laut aufzustöhnen, mir blieb nichts anderes übrig, als zuzusehen, wie sie sich direkt vor meinem Gesicht hemmungslos selbst befriedigte. Schmatzend fingerte sie sich, stöhnte dabei lustvoll und bewegte ihr Becken immer wieder kreisend. Ich versuchte auch leichte Stoßbewegungen von unten zu machen, doch Sarah setzte sich sofort wieder mit ihrem ganzen Gewicht auf mich herab und unterband so in Windeseile die Versuche mir selbst Befriedigung zu verschaffen. Ihre eigene Befriedigung hingegen schien sich immer weiter zu steigern, so heftig wie sie es sich nun besorgte. Ich ergab mich meinem Schicksal und beobachtete sie fasziniert mit pochendem Glied, bis sie plötzlich verstummte. Ihr Gesicht verzog sich zu einem lautlosen Schrei, den Mund weit aufgerissen, die Augen verdreht. Die Finger, die eben noch tief in ihn gesteckt hatten, rutschten aus ihr heraus und es folgte ein dicker Schwall Saft, der meinen Bauch benässte, während sie auf mir begann zu zucken. Der Anblick, wie sie sich selbst zum Orgasmus brachte und die Enge, der mein Glied ausgesetzt war, führten fast dazu, dass ich abspritzte, so geil war ich gerade. Mit aller Macht konzentrierte ich mich, hielt meinen Höhepunkt zurück, wies den aufsteigenden Samen in seine Schranken zurück und rettete mich gerade so davor, meine Ladung ins Handtuch zu schießen.
Als die durch Sarahs Zuckungen vor mir springenden Brüste langsam zur Ruhe kamen, sank Sarah auf mir herab und küsste mich heftig. Ich schob meine Zunge sofort lustvoll in ihren Mund und wir züngelten während sie wieder zu Atem kam. Als sie sich erholt hatte, stieg sie von mir herunter und endlich öffnete sie mir mein Handtuch, der Druck fiel von meinem Glied ab und fröhlich sprang es heraus. Ein klein wenig Samen musste es doch an die Oberfläche geschafft haben, denn es klebte verdächtig. Sarah wusste sofort was los war und grinste schelmisch. „Na, hab ich dich wohl geil gemacht, was?“ fragte sie spitzbübisch, doch ich konnte nur mit einem Stöhnen antworten, denn gleichzeitig hatte sie ihre Hand fest um meinen Riemen geschlossen. Langsam, aber mit mächtigem Druck rieb sie mich nun. Ich stöhnte noch lauter, merkte ich doch, dass ich diese Behandlung nicht lange aushalten würde. Doch wieder einmal unterschätzte ich meine Sarah, denn sie deutete die Zeichen richtig und als ich spürte, wie es mich durchfahren wollte zog sie meine Vorhaut erbarmungslos herab. Gespannt stand meine pochende Kuppe, als sie mich direkt am Ansatz des Schafts heftig zusammendrückte. Ich zitterte vor Unterdrückung, als wir beide beobachtete, wie sich meine Harnröhre öffnete und ein einzelner dicker weißer Tropfen herausquoll und begann an der Seite herabzulaufen. Sarah drückte augenblicklich noch fester zu. „Nix da! So schnell kommst du mir nicht davon! Oder hast du schon vergessen, was ich dir gestern versprochen hab?“ verkündete Sarah herrisch. Ich brachte nur ein Wimmern heraus, hatte ich doch gerade das Gefühl, als sei mein ganzer Körper gefangen im Ansatz des Orgasmus. Selbst als Sarah mich losließ und sich mein zuckender Kolben wieder ein wenig beruhigt hatte, durchfuhr es mich noch, als sei ich Millisekunden vor dem Schuss. Sarah stand auf, ging hinüber zum Fenster und zog den großen Vorhang beiseite, der unser Treiben bisher verbogen hatte. Glitzernd umrahmte sie die nächtliche Stadt als sie sich vor das Fenster kniete und zu mir herüber sah. „Komm her“ flüsterte sie, plötzlich einen ruhigen, verführerischen Ton annehmend. Ich wand mich mit gefesselten Armen umständlich vom Bett und trat an sie heran. Jeder dort unten musste unsere nackten, lustgeilen Körper sehen können, doch das störte mich nicht im Geringsten. Ich hatte nur Augen für Sarah, die noch immer in ihrem heißen Kostüm auf dem Boden Kniete, das Gesicht genau vor meiner Männlichkeit. „Spritz mir in den Mund“ hauchte sie und ohne Umschweife schob ich ihr meinen Penis zwischen die Lippen. Sofort begann sie wie wild zu saugen. Ich stand ohnehin schon so kurz davor, dass ich es nun in Windeseile hochkochen spürte. Und diesmal gab es kein Zurückhalten mehr, keine Unterdrückung, nur noch den heißen, Verstand raubenden Orgasmus. Ich explodierte in ihrem Mund. Am ganzen Körper zuckend pumpte ich alles in Sarah hinein. Ich spürte, wie es ihr an den Gaumen schoss, ihr Mund immer voller wurde und doch hörte ich nicht auf wie ein Wilder zu spritzen. Irgendwann lief es ihr am Mundwinkel heraus und rann an ihrem Kinn, ihrem Hals und über ihre Brüste herab.

Es dauerte eine Weile, bis ich mich beruhigte und Sarah liebkoste während dieser Zeit weiter zärtlich meine Spitze mit ihren verschmierten Lippen. Verwundert über die Größe meiner Ladung, wusste ich doch, dass es nur ein erstes Druck Abbauen gewesen war. Mein Glied stand noch immer wie eine Eins. Sarah stand auf und zauberte einen kleinen Schlüssel herbei, mit dem sie die Handschellen um meine Hände aufschloss. Kaum war ich frei, ergriff ich sie, drehte sie zum Fenster und drückte sie an die Scheibe. Ich drehte den Spieß kurzerhand um, als ich nun ihre Arme auf dem Rücken fesselte. Sofort schob sie lustvoll ihren Hintern heraus und ich drang fest und tief in sie ein. Schnell stoßend vögelte ich sie an das Glas, an dem sie ihre Brüste platt drückte. Lautes Stöhnen und Grunzen entfuhr uns immer wieder, als wir uns ganz dem heißen Liebesspiel hingaben. Von meinem eigenen Samen geschmiert drang ich geschmeidig in schnellen Stößen in Sarah. Es dauerte nicht lange und sie begann in einem neuerlichen Orgasmus unter mir zu erzittern, doch ich stieß hemmungslos weiter in ihre zuckende Spalte, die sich heftig zusammenzog. Laut schrie sie nun auf in ihrer Lust und ich pumpte wie auf Kommando meine zweite Ladung tief in sie hinein.

Ich schloss irgendwann die Handschellen wieder auf und wir ließen uns erschöpft aufs Bett fallen. Kichernd betrachteten wir die Flecken, die wir am Fenster hinterlassen hatten und malten uns aus, wer uns wohl von der Stadt aus bei unserem Liebesspiel zugesehen hatte. Wir hatten die erste Nacht in Bergen gebührend eingeweiht und freuten uns auf einen entspannten morgigen Tag, ganz ohne Reise, Zelt oder Stress. Doch sicher nicht ohne das ein oder andere lustvolle Erlebnis…

Fortsetzung folgt…

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Buerogeschichten

Zwei Sekretärinnen erzählen sich immer ihre Wochenenderlebnisse. Um etwaige Lauscher zu irritieren sagen sie statt Sex Lachen.

“Am Freitag habe ich herzlich gelacht. Am Samstag kam der Nachbar; mein Gott, was haben wir zusammen gelacht. Am Sonntag waren wir auf einer Party. Acht Paare – ich hab mich halb tot gelacht. Und wie war es bei dir?”

“Am Freitag hatte ich nichts zu lachen, am Samstag hatte ich nichts zu lachen, und wie ich am Sonntag ins Badezimmer gekommen bin, hat sich mein Mann ins Fäustchen gelacht!”

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London Calling 01

London Calling

By plusquamperfekt ©

Erster Teil – Sommer der Liebe

Vorwort: Die hier vorliegende Rohskizze für einen Roman habe ich in acht Teile unterschiedlicher Länge aufgebrochen. Ich schicke voraus, dass es im Verlauf Elemente geben wird, die vom Mainstream weit entfernt sind, so z.B. BDSM, Homosexualität, Gruppensex, Drogenkonsum, Wasserspiele usw., usf.

James klopfte mir noch einmal grinsend auf die Schulter. Dann stieg ich in den Bus, der mich in mein neues Leben führen sollte. Der Bus war schon ziemlich voll, aber ich fand einen leeren Zweierplatz, auf dem ich mich niederließ; am Fenster natürlich. Der Sommer des Jahres 1991 war bis dahin eher durchwachsen gewesen, erst die letzte Woche hatte erste Sonnentage und in meinem Fall auch erste Sonnenbrände gebracht. Ich saugte die letzten Impressionen meiner Heimatstadt auf, während der Fernreisebus das Kasernengelände der Briten verließ und auf die Autobahn zustrebte.

James und Dirk winkten etwas übertrieben und verschwanden dann aus meinem Gesichtskreis. Ich setzte den Kopfhörer meines Walkmans auf und versuchte mich zu entspannen. In dieser Zeit durfte man in der hinteren Hälfte des Busses, in der ich mich befand, auch noch rauchen. Diese Fernreiselinie war ursprünglich für britische Soldaten und deren Familien gedacht gewesen und auch jetzt stellte diese Gruppe mehr als die Hälfte der Passagiere. Wir würden noch einige Zwischenstopps machen, die allesamt in der Nähe von Kasernen lagen.

Ich stand vor dem größten Abenteuer meines bisherigen Lebens. So empfand ich es zumindest in diesem Moment. Hinter mir lag eine gescheiterte Ehe, eine abgebrochene Umschulung, die mit der Ehe, bzw. der geplanten Übernahme der Firma meines Schwiegervaters zu tun gehabt hatte. Ich musste mich neu orientieren, noch einmal von vorn anfangen.

Dann zog James mit seiner Frau in unser Haus ein. James war ein paar Jahre älter als ich, ein etwas versponnener Typ, der sich für einen Bassisten hielt, auch Instrumente besaß, die ihn als solchen auswiesen, aber richtig gut spielen konnte er nicht. Was seinem Enthusiasmus und Selbstbild allerdings keinen Abbruch tat.

Das war aber der Anknüpfungspunkt für erste Gespräche gewesen, als wir uns im Keller begegneten. Schließlich hatte ich in einem guten Dutzend Bands als Bassist und Gitarrist gespielt, und gar nicht mal so schlecht. Nach und nach freundeten wir uns an. Seine Frau spielte Saxophon und war eine Deutsche.

Eine recht merkwürdige noch dazu, mit ihr wurde ich nicht so richtig warm. Nach einigen Monaten warf ihn seine Frau raus; es würde zu weit führen, Einzelheiten davon zu erzählen. Auf jeden Fall wusste er nicht wohin, und meine Wohnung war groß genug, um ihm auf unbestimmte Zeit einen Schlafplatz in meinem Wohnzimmer anzubieten.

James kam ursprünglich aus Nordengland, hatte aber einige Zeit in London gelebt. Dort hatte er auch weiterhin eine Menge Freunde. Als ich ihm sagte, dass ich wirklich einen radikalen Schnitt in meinem Leben brauchte, telefonierte er kurzerhand mit einigen von diesen Freunden und fragte an, ob ich bei ihnen für eine Weile unterkommen konnte. Auch seinen Freund Dirk kannte er aus dieser Zeit. Dirk hatte vier Jahre in London gelebt, war dort mit einer Engländerin verheiratet gewesen. Zum Anfang hatte er in der WG gewohnt, bei der sie für mich anriefen.

Die beiden vermittelten mir nicht nur einen Schlafplatz bei ihren Freunden, sondern fingen auch an, sich mit mir auf Englisch zu unterhalten, um mich auf die ganze Geschichte angemessen vorzubereiten. Ich hatte zwar einen Englisch-Leistungskurs in der Schule gehabt, aber doch so einiges vergessen und wirklich alltagstauglich war es nie gewesen. Wie wenig, würde mir erst später aufgehen.

Ich hatte alles, was sich irgendwie zu Geld machen ließ, verscherbelt und überließ James meine möblierte Wohnung. Die Idee war, dass ich, falls ich doch nicht zurechtkommen sollte, nach einigen Wochen zurückkehren würde – ansonsten würde er einfach mein Nachmieter in meiner Wohnung, die ob ihrer günstigen Miete bei einer Wohnbaugesellschaft sonst nur nach ewigem Warten auf einer Warteliste zu bekommen war.

Ich hatte also eine Rückzugsmöglichkeit, wenn alles schief lief. Ich hatte aber das Gefühl, dass ich diese Option nie nützen würde. Irgendwie war ich mir sicher, dass nun ein neuer Lebensabschnitt beginnen würde, der wichtig und prägend für mich war. Ich schaute aus dem Fenster und zündete mir gedankenverloren die nächste Zigarette an. Viel war es nicht, was ich mit in mein neues Leben nahm. Reichlich Bargeld, ein paar Tapes, ein paar Bücher, ein paar Erinnerungsstücke und Klamotten.

Meinen geliebten ersten Teddybär, den ich über meine ganze Kindheit hinweg vor dem Wegwerfen durch meine Mutter hatte verteidigen müssen. Auch danach sah ich keinen Grund, mich von ihm zu trennen. Er war sozusagen seit meinem vierten Lebensjahr die einzige Konstante in meinem Leben. Ich war achtundzwanzig, hatte bereits eine gescheiterte Ehe hinter mir und schleppte meinen ramponierten und x-mal geflickten Teddybär mit mir rum. Ein paar Erbstücke von der Mutter meines Vaters, Meißener Porzellanfiguren, die ich zwar ätzend fand, aber die mir halt anvertraut worden waren.

Andere wichtige und gewichtige Dinge, wie beispielsweise meinen Bass, wollten meine besten Freunde bei ihrem ersten Besuch im Auto mitbringen. Falls ich dort blieb, hieß das natürlich. Ich hatte mir selbst einen Zeitrahmen von etwa sechs Wochen für eine Entscheidung über diese Frage gesetzt. Sechs Wochen sollten genügen, um festzustellen, ob es mir gefiel und ich gut zurechtkam. In etwa so lange würde auch mein Geld reichen. Hoffte ich zumindest.

Der Bus hielt zum vorletzten Mal. Vor mir gingen Diskussionen los, weil ein Pärchen einstieg und zusammen sitzen wollte. Die englische Reisebegleiterin versuchte, ihnen einen entsprechenden Doppelsitz zu befreien, stieß aber bei der ersten Deutschen, die sie ansprach, auf taube Ohren. Eine Engländerin reagierte und räumte ihren Platz. Sie sah sich suchend um und ließ sich dann neben mir nieder. Ich lächelte ihr freundlich zu. Sie sah sehr gut aus, hatte in etwa meine Haarfarbe, also dunkelblond bis hellbraun, trug das Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.

Sie hatte einen Trainingsanzug an, wie viele der Engländer im Bus. Vernünftig, denn die Fahrt war fast fünfzehn Stunden lang und Bequemlichkeit war in den nicht besonders luxuriösen Bussen ohnehin ein schwieriges Thema. Mein Tape war zu Ende. Ich wühlte in meinem Rucksack. Sie tat es mir nach. Wir mussten beide grinsen, als sich unsere Blicken mitten in dieser Tätigkeit trafen. Ich bot ihr eine Zigarette an. Sie nahm sie dankend an. Wir tauschten kurz Namen und woher und wohin. Sie hieß Daisy und hatte ihre Schwester besucht, die mit einem Soldaten verheiratet war.

Ich war froh, dass ich keine Schwierigkeiten hatte, ihre einfachen Sätze zu verstehen. Beim Sprechen hatte ich schon mehr Probleme; auch wurden mir mein fetter Akzent und mein unsauberes „TH“ sehr bewusst. Als sie hörte, dass ich in London leben würde, meinte sie nur, dass ich „eine gute Zeit“ haben würde. London wäre fantastisch. Sie hatte sich auch schon überlegt dorthin zu ziehen. Sie selbst kam aus Bristol.

Unser kurzes Gespräch endete mit unseren Zigaretten. Dann hingen wir wieder unseren eigenen Gedanken nach und lauschten der Musik. Ich hoffte wirklich, dass sie mit ihrer Einschätzung Recht haben würde. Ein weiteres Fiasko konnte ich nun überhaupt nicht gebrauchen. Hinter mir wurden die anwesenden britischen Soldaten unruhiger, da sie so einiges an Alkohol vernichteten. Ich stellte die Musik lauter. Der Bus rollte der holländischen Grenze entgegen. Knapp dahinter würden wir die letzte Pause vor der Ankunft in Calais, wo die Fähre ablegte, machen.

Ich weiß noch, dass ich irgendwie erleichtert war, als wir die Grenze passierten und damit Deutschland verließen. Es zementierte sozusagen die Realität. Ich hatte meine Heimat verlassen.

***

Die Raststätte war wenig interessant. Ich kaufte mir ein Bier und begab mich dann nach draußen, um auf das Ende der Pause zu warten. Dort traf ich auf meine Sitznachbarin, die sich etwas abseits hingesetzt hatte. Ich wollte an ihr vorbei, aber sie bot mir einen Platz auf ihrer Bank an. Sie holte Tabak hervor.

„Rauchst du?“

Nun, wir hatten bereits Zigaretten miteinander geraucht, also konnte diese Frage nur eine Bedeutung haben. Ich bejahte schnell.

„Ich hab noch etwas Grass, das ich vor der Ankunft in Dover loswerden muss. Du kannst mir gerne dabei helfen.“

Das klang himmlisch. Ich hatte so ein Risiko nicht eingehen wollen, bei den ganzen Grenzen, die wir passieren würden. Die waren auf dem Festland zwar gerade offiziell geöffnet worden, aber existierten noch und wurden teilweise auch noch besetzt. An der holländischen Grenze wurden wir einfach nur durch gewunken. Wir rauchten und unterhielten uns. Sie erzählte von der Partykultur in London, besetzten Häusern, Pubs, Musik. Dann von Bristol. Ich erzählte ein wenig von den ereignisreichen letzten Jahren meiner Ehe und von James.

Die Verständigung war einfacher, als ich gedacht hatte. Wenn mir eine Vokabel nicht einfallen wollte, sah sie geduldig über meine kleinen Denkpausen, hinweg und hörte mir lächelnd und aufmerksam zu. Die Tatsache, dass sie reichlich in die Tüte gepackt hatte, machte die Sache nicht wirklich leichter. Ich verstand nicht alles, was sie mir erzählte, aber ich glaubte zumindest die meisten Kerninhalte erfasst zu haben. Aus der Raststätte strömten unsere Mitreisenden, also wurde es wohl Zeit wieder einzusteigen.

Wir unterhielten uns im Bus erst noch ein wenig weiter. Dann gab sie mir ein Tape, sozusagen einen Vorgeschmack auf das, was mich erwarten würde. Elektronische Tanzmusik, wie ich sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte, mit einer hämmernden Bass-Drum und wenig Gesang. Das gefiel mir richtig gut. Ich hatte ihr im Austausch ein Tape mit Tangerine Dream gegeben. Sie fand es okay, aber nicht zu ihrer Stimmung passend.

Es war jetzt schon Nacht. Langsam wurde es ruhiger im Bus, da viele schliefen. Auch mir fielen immer öfter die Augen zu. Dann war ich wohl richtig eingeschlafen. Daisy ebenfalls. Als ich erwachte, ruhte ihr Kopf auf meiner Schulter. Ihr linker Arm hing schlaff auf meinen Beinen. Seit meiner Trennung, ein halbes Jahr zuvor, hatte ich niemanden mehr so nah bei mir gefühlt. Coole Sache. Fast aufregend. Auf jeden Fall angenehm. Ich schloss die Augen wieder, blieb aber noch ein paar Minuten wach, lauschte den Schlafgeräuschen der Frau an meiner Seite und erfreute mich an ihrer weichen, warmen Präsenz.

Wir erwachten beide minutenweise, änderten unsere Sitzpositionen in den wenig bequemen Sitzen. Sie drehte sich auf ihrem Sitz dem Gang zu und streckte mir ihren Hintern entgegen, der gegen meinen Oberschenkel rieb. Das war sicher alles wirklich nur der Versuch, eine halbwegs vernünftige Schlafposition zu finden, aber trotzdem wuchs für einen Moment mein bestes Stück. Aber hallo. Wurde echt Zeit, dass ich mich mal wieder mit einer Frau einließ, wenn mich solche Minimalreize schon so anmachten.

In dieser Beziehung hatte ich an England sehr angenehme Erinnerungen. Ich war erst ein einziges Mal dort gewesen, in den Sommerferien nach der zehnten Klasse, eine Sprachferienreise, von der AWO organisiert. Für mich sollte es die Vorbereitung auf meinen Leistungskurs werden. Es brachte in dieser Hinsicht eine Menge. Und zusätzlich nicht weniger als sechs Mädchen, die sich mit mir einließen. Na ja, fünf Mädchen und eine Frau. Unsere zweiundzwanzigjährige Betreuerin.

Ich wurde erst wieder wach, als der Bus von Belgien kommend an der französischen Grenze kurz hielt. Verschlafen richtete ich mich auf. Daisy war ebenfalls wach und erklärte mir, dass es nun bis zur Fähre noch in etwa eine halbe bis eine Stunde dauern würde. Ich gab ihr dankend ihr Tape zurück. Sie kramte wieder in ihrer Tasche und suchte mir ein anderes heraus.

„Wenn dir dieses hier gefällt, behalte es. Ich hab’s kopiert, weil ich auf keinen Fall riskieren will, dass mein Walkman das Original frisst. Der spinnt manchmal. Ich denke, es wird dir gefallen.“

„Klasse, danke. Hm, mit meiner Musik kannst du ja wohl nicht so viel anfangen. Ich lad dich stattdessen auf ein paar Drinks auf der Fähre ein.“

„Das ist wirklich nicht nötig. Aber ich nehme es natürlich trotzdem an.“

Wir lauschten wieder Musik, bis wir an das hellerleuchtete Hafengelände heranfuhren. Männer mit Neonwesten wiesen uns ein. Die Aussicht, bald wieder etwas herumlaufen zu können und im Duty Free shoppen zu können, löste eine fühlbare Vorfreude im Bus aus. Wir stiegen aus und kletterten einige Decks höher, wo sich das Restaurant und der Duty Free Bereich befand und ließen uns erst einmal an der Bar nieder. Zwei Bier und zwei Whisky später erhoben wir uns wieder.

Der Duty Free Bereich war sofort nach dem Ablegen der Fähre geöffnet worden. Durch unseren Zwischenstopp an der Bar hatten wir den ersten Ansturm verpasst und konnten nun ganz in Ruhe shoppen. Ich nahm eine Flasche Glenfiddich als Gastgeschenk für die Freunde von James mit. Und eine Stange Zigaretten. Sie deckte sich ebenfalls ein.

„Wir sollten nach draußen und noch einen rauchen. Das Zeug muss weg.“

Klang wiederum nach einer guten Idee. Als wir ins Freie traten, mussten wir aber feststellen, dass es stark regnete.

„Fuck. Wie auch immer, lass uns in die Damentoilette. Da stinkt es eh so sehr, dass das gar nicht auffällt.“

Das klang zwar etwas abenteuerlich, aber der Alkohol hatte bei mir schon durchaus Wirkung gezeigt und mich nachhaltig enthemmt. Ich trank eigentlich sonst eher selten, ich rauchte lieber. Wir hatten Glück und konnten uns ungesehen in eine der Toiletten zurückziehen. Sie setzte sich auf den Deckel und baute. Im Klo neben uns furzte jemand ganz erbärmlich. Das war also nicht anders als bei den Herren. Wir kicherten albern. Dann rauchten wir für meinen Geschmack ein wenig zu entspannt, unterhielten uns allerdings nur ganz leise, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.

Ich war trotzdem froh, als wir das aufgerauchte Teil in der Schüssel versenkten. Daisy sah mich direkt und gelassen an.

„Ich muss pinkeln.“

Sprach’s, und zog sich vor meinen verblüfften Augen Trainingshose und Schlüpfer runter und setzte sich auf die Toilette. Die war ja hart drauf. Wir kicherten beide, als ihr Urin gut hörbar in die Schüssel tröpfelte. Sie wischte sich ab und richtete sich auf. Als angehender Gentleman sah ich natürlich demonstrativ zur Seite. Sie spülte.

„Fertig.“

Ich drehte mich ihr wieder zu. Sie hatte ihre Hosen nicht wieder hochgezogen, im Gegenteil, sie schlüpfte gerade ganz heraus.

„Und jetzt fick mich. Ich meine … wenn du mich erst lecken willst, würd mich das auch nicht stören.“

Fassungslos starrte ich auf die vielleicht zwanzigjährige Frau, die mir mit einer unglaublichen Lässigkeit ihre süße Pflaume präsentierte, zu diesem Zwecke gar ihr rechtes Bein auf den Klodeckel stellte, damit ich genau sah, was mich da lockte.

„Gefällt sie dir?“ hauchte sie.

Darauf gab es nur eine vernünftige Antwort. Ich sank vor ihr auf die Knie und küsste das gute Stück.

„Anscheinend tut sie das. Oh ja. Genau so hab ich mir das vorgestellt.“

Sie bewertete damit meine ersten Zungenschläge, die ihr trockenes Mäuschen rasch in ein feuchtes verwandelten. Ich spreizte ihre Lippen mit beiden Händen etwas auseinander. Sie hatte ihren Busch sehr kurz und schmal gestutzt, was mich vor den gewohnten, lästigen Haaren im Mund bewahrte, wie ich erfreut feststellte. Ich ließ meine Zunge tanzen und sah herauf in ihr sichtlich begeistertes Gesicht. Sie gab sich echte Mühe, leise zu bleiben, da sich in der Nebentoilette wieder jemand niedergelassen hatte, aber das eine oder andere hörbare Stöhnen konnte sie doch nicht verhindern.

Oh, wie ich das vermisst hatte. Das Gefühl und den Geschmack einer wirklich köstlichen Pussy. Ich leckte für mein Leben gern. Sehr zur Freude meiner bisherigen Partnerinnen. Jede ist anders. Jede hat ihren eigenen Charakter, ihre eigenen Bedürfnisse und Vorlieben. Eine sensible Zunge spürt das und stellt sich darauf ein. Tritt in einen Dialog. Diese hier vor mir wollte spielen. Langsam, quälend verwöhnt werden. Ziellos. Nicht treibend.
Sie sah verzückt zu mir herunter.

„Das ist es. Wow. Weiter so.“

Ich hätte dieser Aufforderung selbstverständlich nicht bedurft, aber positive Rückmeldungen hört man doch immer gern. Die Fähre schien auf etwas heftigeren Seegang zu stoßen, denn sie hob und senkte sich plötzlich deutlich fühlbar, behielt meist eine leichte Neigung nach rechts. Ich hatte aber schon auf meiner letzten Reise nach England festgestellt, dass ich wohl einigermaßen seefest war. Auch Daisy schien unbeeindruckt, oder zumindest ausreichend abgelenkt. Und richtig auf Touren gebracht.

„Brilliant. Fick mich jetzt. Ich will deinen Schwanz in mir spüren.“

Fast enttäuscht, mein Werk nicht vollenden zu können, ließ ich von meiner Spielgefährtin ab. Ich richtete mich auf und gab meiner Zunge zum Trost einen neuen Spielplatz in ihrem Mund. Gleichzeitig öffnete ich ungeduldig meine Hose. Daisy löste sich kurz von mir und hauchte mir ins Ohr.

„Schließlich kann ich ja nicht nach Bristol zurück, ohne meinen Freundinnen erzählen zu können, wie es ist, von einem Deutschen gefickt zu werden.“

Nun, ich war nur zu gern bereit, ihr diese Wissenslücke und ihr hungriges Loch zu stopfen. Immerhin wurde es durch diese Bemerkung ja auch zu einer Sache des nationalen Stolzes. Ficken für Deutschland sozusagen. Sie sah entzückt auf mein dem Vernehmen nach für deutsche Verhältnisse überdurchschnittlich großen Angebot zur europäischen Vereinigung.

„Oh ja“, hauchte sie in antizipatorischer Begeisterung.

Das Problem war nun nur noch, eine halbwegs bequeme Stellung in dem engen Kabuff zu finden. Wir entschieden uns dafür, dass ich mich aufs Klo setzte und sie aufsatteln konnte.

„Sag was Schweinisches auf Deutsch“, forderte sie.

Hm, erst fiel mir zu diesem überraschenden Wunsch gar nichts ein. Ach, was sollte es denn, schließlich würde sie es eh nicht verstehen.

„Ich kann es gar nicht erwarten, deine geile Fotze richtig durchzuficken. Dir den Verstand raus zu vögeln.“

„Kling lustig. Und es bedeutet?“

Ich übersetze es ihr, obwohl ich für „geil“ erstmal keine gute Entsprechung fand. Sie wiederholte ein paar Wörter recht witzig und einem so lasziven Unterton, dass mir Schauer die Wirbelsäule runter liefen. Ich machte eine Notiz in meinem mentalen Vokabelbuch, wie mein letzter Satz authentisch ins Englische zu übertragen war. Schließlich hoffte ich ihn noch recht oft zu benutzen.

Dann war es aber auch genug mit der Alberei für uns. Sie wollte jetzt endlich von der Theorie in die Praxis übergehen. Schlang mir die Arme um den Hals, hielt ihren Kopf ein wenig von mir entfernt, um mir in die Augen sehen zu können. Senkte sich auf meinen pochenden Schwanz ab. Schaffte es ohne eine Hilfestellung meinerseits den Zielpfosten in ihrem engen englischen Loch unterzubringen. Bei meinem ersten Besuch war ich lediglich mit Mädels aus meiner Gruppe und einer anderen aus Hamburg aktiv geworden.

Also war Daisy auch meine erste Erfahrung mit den Damen von der Insel. Ich musste innerlich kichern, als mir ein Filmtitel aus den Siebzigern einfiel: „Her mit den kleinen Engländerinnen“. Eine solche Forderung brauchte ich aber gar nicht zu stellen. Daisy hoppelte munter und recht geschickt auf meinem Prunkstück deutscher Wertarbeit herum.

„Oh ich liebe … deinen … großen … Schwanz …“

Ich entwickelte eine ähnliche positive Einstellung zu ihrer eifrigen Muschi, mit der sie immer wieder durch Muskeleinsatz für geile Engpässe sorgte, die sich einfach fantastisch anfühlten. Daisy wurde aber langsam etwas müde, hielt still und ließ mich stattdessen unter ihr arbeiten. Da wir ja im Ausland als Arbeitstiere verschrien sind, wollte ich hier keine Rufschädigung betreiben und stieß ordentlich zu. Sie freundete sich mit der Idee, durchgerömert zu werden, mehr und mehr an. Sie bat um einen Stellungswechsel.

Die enge Kabine ließ einige unserer Ideen nicht zu. Am Ende beugte sie sich einfach vornüber, stützte sich mit den Armen auf dem Klodeckel ab und reckte mir ihren makellosen Hintern entgegen. Eine Einladung, die ich mir selbstredend nicht entgehen lassen wollte. Ich drang in ihr gut geschmiertes Fötzchen ein und ging nun richtig zur Sache, schließlich sollte sie ihren Freundinnen ja eine positive Rückmeldung geben.

Der Alkohol und die Kifferei zeigte bei mir Wirkung. Aber keine, die mich gestört hätte, im Gegenteil, ich konnte einfach nur erstmal nicht kommen. Sie hatte da deutlich weniger Probleme. Mehr damit, dabei still zu bleiben. Zumindest von ihrem ersten Orgasmus wurden alle in der Toilette befindlichen Frauen lautstark informiert. Jemand rief auf Englisch:

„Könnt ihr vielleicht mal aufhören, euch zu amüsieren, wenn anständige Leute hier kotzen müssen?“

Offensichtlich hatte der Seegang einigen doch ganz schön zugesetzt. Wir ließen uns von diesen Protesten jedoch nicht weiter irritieren. Ich legte aber in der Folge noch einen Zahn zu, um fertig zu sein, wenn irgendeine angepisste Dame die Crew informierte. Immerhin roch es noch immer recht deutlich nach Grass in dem Kabuff. Und nach Sex.

Ich ließ mein Becken richtig fliegen. Sie keuchte und stöhnte so leise, wie sie nur konnte. Dann war auch ich endlich soweit. Während sie zum zweiten Mal kam, mit erstickten Stöhnen, da ich ihr diesmal meine rechte Hand auf den Mund legte, entlud auch ich mich in einem heftigen Schwall in ihr Inneres.

Wir küssten uns noch eine Weile im Stehen, reinigten uns notdürftig und öffneten dann vorsichtig die Tür einen Spalt. Daisy streckte den Kopf heraus und gab mir ein Zeichen, dass die Luft rein war. Rasch und ohne peinliche Begegnungen verließen wir diesen ungastlichen Ort, der uns beiden so viel Freude gebracht hatte.

„Und? Was hältst du jetzt von deutschen Männern?“

„Ich werde euch selbstverständlich an meine Freundinnen weiterempfehlen. Ich brauch noch ’n Bier. Lass uns zurück an die Bar.“

Der Seegang war witzig, wir hatten teilweise ganz schöne Schwierigkeiten geradeaus zu laufen und konnten die Mitglieder der Schiffsbesatzung für ihre Expertise in dieser Kunst nur bewundern. Vorhin war die Bar auch noch recht gut gefüllt gewesen. Jetzt saßen außer uns nur zwei englisch wirkenden Männer herum, von denen ich mir nicht sicher war, ob sie mit zu unserem Bus gehören.

Eine halbe Stunde später erreichten wir Dover. Ich war ganz schön breit und machte mir deshalb doch ein wenig Sorgen wegen dem Zoll. Gefunden hätten sie ja nichts bei mir, aber auf lange Durchsuchungsaktionen hatte ich überhaupt keinen Bock. Meine Bedenken entbehrten jeder Grundlage. Ich zeigte meinen deutschen Pass und wurde von einem gleichgültig wirkenden Zöllner zum Weitergehen animiert. Ich traf Daisy erst wieder im Bus, der in einer Haltebucht hinter dem Zollkomplex auf uns wartete.

Sie war happy, dass sie jemand gefunden hatte, die eine von ihren zwei Stangen Zigaretten für sie durchgebracht hatte, eine nette ältere Dame. Wir kuschelten im Bus, bis wir wieder angenehm entspannt und befriedigt einnickten. Als wir beide annähernd gleichzeitig wieder erwachten, war es bereits hell. Mit verschlafenen Augen und ein wenig Herzklopfen beobachtete ich unsere Einfahrt in meine möglicherweise neue Heimat. Die charakteristischen zweistöckigen Häuser, mit den schmutzig braunen Steinen und weißen, verschnörkelten Säuleneingängen.

Wir kamen gegen acht Uhr am Busbahnhof nahe Victoria an. Daisy musste ja noch weiter nach Bristol, ihr Anschlussbus würde in anderthalb Stunden gehen. Also frühstückten wir noch gemeinsam, bevor sie mir ein Taxi besorgte, das mich nach Camden fahren sollte.

„Camden? Royal College Street? Da ist der Falcon, ein Pub, in dem ich einige Male war. Wer weiß, vielleicht treffen wir uns da ja irgendwann wieder. Lass es dir gut gehen, Tom. Danke für eine ausgesprochen kurzweilige Fahrt. Vergiss mich nicht.“

Ich küsste sie zum Abschied, so lange, dass der Taxifahrer schon etwas ungehalten auf sein Lenkrad klopfte. Dann fuhren wir los.

***

Es war neun Uhr morgens. Eine Zeit, zu der zumindest an einem Samstagmorgen wie diesem die Stadt größtenteils noch schlief. Der Taxifahrer fand die Adresse auf Anhieb und wartete noch einen Moment vor dem Haus. Vielleicht konnte er die Situation einfach gut einschätzen. Es machte niemand auf mein Klingeln auf. Ich sagte ihm trotzdem, dass er fahren könnte. Er erklärte mir noch, wo das nächste Frühstückscafé war. Ich hatte keinen Hunger und trank nur einen Kaffee. Café klingt sehr hochtrabend, es hatte mobiliarisch den Charme einer Autobahnraststätte, aber es herrschte eine warme, familiäre Atmosphäre darin.

Es war nicht kalt, der blaue Himmel wurde nur von wenigen weißen Wölkchen durchbrochen. Vielleicht vierzig Meter von dem Haus entfernt, in dem ich die nächsten Monate verbringen sollte, gab es einen kleinen Park, der von einem hohen geschmiedeten Zaun umgrenzt wurde. Ich beschloss, mich nicht durch unzeitgemäße Nerverei bei meinen Hausgenossen in spe unbeliebt zu machen und dort einfach noch ein paar Stunden lesend und musikhörend totzuschlagen.

Ich war todmüde, als ich den nächsten Versuch unternahm. Dementsprechend bizarr kam mir auch die erste Begegnung mit Keylam, dem Bruder des Hausbesitzers vor. Keylam und sein Bruder Bob, sowie ein ebenfalls dort lebender Cousin namens Matthew waren Iren, aus der Nähe von Cork. Keylam hatte ein merkwürdiges, langgezogenes Gesicht, mit einem angedeuteten Fischmaul, Pferdegebiss und etwas zu groß wirkenden Augen. Er war als erster wach und begrüßte mich freundlich und neugierig.

Er konnte mir meine Müdigkeit wohl ansehen, denn er fragte recht schnell, ob ich mich erst einmal ablegen wollte. Ich bejahte, und er führte mich in einen vielleicht einen Meter fünfzig breiten Schlauch von einem Raum, den er als die „Shopfront“ bezeichnete. Eigentlich hatten alle Häuser in dieser Zeile einen kleinen Laden in diesem Bereich. Er und sein Bruder aber wollten Zimmer schaffen und vermieten und trennten deshalb den vorderen Teil ab, verklebten das große Schaufenster von innen. Keylams Zimmer war die zweite Hälfte des ursprünglichen Ladenteils. Deutlich größer natürlich.

Der Eingang zu diesem Raum war mit einer schweren, groben Gardine verhangen. Auf der Erde lagen zwei übereinandergestapelte Matratzen und Bettzeug. Darüber hingen breite Regale, die mit allen möglichen eigenartigen Gerätschaften und Flaschen vollgestellt waren. Keylam erklärte mir, dass Matthew alles selber machte, sein eigenes Bier braute und auch selbst Wein ansetzte. Alles mit irgendwelchen Chemo-Kits. Und ich solle mich an dem Kram nicht stören. Dann ließ er mich allein.

Mich hätte in diesem Moment gar nichts mehr gestört. Ich war einfach todmüde, unfähig, noch irgendetwas aufzunehmen. Ich hörte noch, wie Keylam sich mit jemand anderem unterhielt und gefragt wurde, wie ich denn aussehe. Ich hörte ihn lachen, „sehr deutsch“ und „er trägt Klamotten wie ich vor zehn Jahren“ antworten. Na ja, ich hatte ja hoffentlich genug Zeit, mich auch kleidungsmäßig an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

***

Ich erwachte am frühen Nachmittag. Im Haus war schon deutlich mehr Leben. Keylam hatte mir in den ersten Minuten gezeigt, wo im ersten Stock sich das Wohnzimmer befand. Dort hatten wir drei schlafende Jugendliche vorgefunden, die nun allerdings wach waren. Gäste, die einfach hängengeblieben waren, ein alltägliches Bild in diesem Haus, wie ich rasch erfahren sollte. Nun begrüßte ich auch Bob, den älteren der beiden Brüder, immer noch vier Jahre jünger als ich und ein paar Zentimeter größer, aber wirklich dürr.

Er hatte im Gegensatz zu dem langen braunen Kräuselhaar seines Bruders halblanges, dunkelbraun glänzendes Haar, das sein Gesicht recht blass aussehen ließ. Alles in allem hätte wohl niemand bei den beiden auf ein Brüderpaar getippt. Ich lief wieder nach unten, um den mitgebrachten Toaster zu besorgen und einzuweihen. Das hatte folgende Bewandtnis: James und Dirk hatten bei ihrem Anruf gefragt, ob sie immer noch keinen neuen Toaster hatten. Als sie verneinten, meinte er, da ich einen hätte, würde ich also optimal in die WG passen.

Wir beschnupperten uns erst einmal. Neue Gesichter erschienen in der Runde, Namen wurden genannt, während wir in dem sonnendurchfluteten Wohnzimmer frühstückten. An das Wohnzimmer war eine kleine Küche angeschlossen, nur von einem Durchgang getrennt. Diese wollte Bob allerdings in ein weiteres Badezimmer umwandeln. Er hatte noch mit Dirk zusammen einen Anbau ans Haus zustande bekommen, allerdings war es nie über die Rohbauphase hinausgegangen.

Im Haus wurde sogar der Keller bewohnt, von Bob und Sid, einem Pianisten, den ich nun auch kurz zu sehen bekam, bevor er gleich wieder mit seiner Freundin verschwand. Im obersten Stockwerk teilten sich normalerweise zwei Halbschwestern einen Raum, aber da Matthew sich zurzeit in Irland befand, bewohnte die ältere von den beiden dessen Zimmer. Von den beiden Damen bekam ich zunächst aber keine zu sehen.

Einige Zeit nach dem Frühstück fragte mich Bob, ob ich ihm beim Sand-Besorgen helfen wollte. Wir nahmen eine Schubkarre, und schaufelten Sand von einer nahen Baustelle hinein. Er war für den Garten hinter dem neuen Anbau gedacht. Natürlich klauten wir den Sand. Er bemerkte noch, dass ein Großteil seiner Baumaterialien aus solchen „Raids“, also Raubzügen, stammte. Danach gingen wir auf ein Bier in den Pub, von dem Daisy gesprochen hatte. Als ich ihm von ihr erzählte, lachte er herzlich.

Er meinte, ich hätte richtig Glück gehabt, normalerweise wären englische Mädchen ziemlich spröde. Was aber überhaupt nichts machte, immerhin sei London ein Schmelztiegel unterschiedlichster Nationalitäten. Ich würde schon auf meine Kosten kommen. James hatte mir erzählt, dass Bob ein „Womanizer“, also ein Frauenheld sei. Wir kamen vom ersten Moment an ausgezeichnet miteinander klar. Auf meine Anfrage hin versprach er mir, mich mit jemandem, der Dope verkauft, zusammenzubringen.

Wir spielten ein wenig Billiard in dem noch recht leeren Pub, und ich wurde Stammgästen vorgestellt. Dann traf jemanden ein, der verkaufte. Ich begab mich mit ihm in das Haus zurück, um das Geschäft abzuwickeln. Mich verwirrten die Mengenangaben von Sechzentel-, Achtel- und Viertelunzen, in der hier verkauft wurde. Ich nahm mir ein Achtel, was in Deutschland wohl als Fünfziger durchgegangen wäre.

Ich kehrte in das Wohnzimmer zurück. Die Einrichtung war interessant, dort stand in einer Ecke am Fenster eine Art Kinderschlagzeug, ein Klavier, ein fast drei Meter langes Sofa, ein paar Stühle und Sessel und ein altertümlicher Plattenspieler mit abnehmbarem Lautsprecher, aus dem nun Rock der sechziger Jahre dröhnte. Bob agierte als DJ und spielte mir die Musik vor, die er gut fand. Das Haus füllte sich langsam.

Ich erfuhr, dass sich hier viele vor ihrem Abendbesuch im Falcon einfanden und da dieser, wie fast alle Pubs in England, um elf Uhr schloss, auch danach hierher zurückkehrten, um dann zu diversen Partys aufzubrechen. Das wurde auch der Ablauf für diesen Abend. Ich gab Bob mein Gastgeschenk und wir tranken jeder eine kleine Kostprobe, den Rest wollte er aber für besondere Anlässe aufheben.

Der Falcon am Abend war überhaupt kein Vergleich zu dem, wie ich ihn am Nachmittag erlebt hatte. Ich erfuhr, dass dort auch Bands auftraten, meist aber in der Woche. Nichtsdestotrotz war er brechend voll. Ich bin eigentlich nicht der Typ, der leicht mit anderen in Kontakt tritt und schließlich gab es noch die Sprachbarriere, bzw. Sprachlimitationen auf meiner Seite. Aber trotzdem kam ich mit dutzenden von Leuten ins Gespräch, unter anderem auch mit einem etwas älteren, aber netten Typen, der mich gar irgendwann seiner Tochter vorstellen wollte.

Er war es auch, der sich bei der anschließenden Party in der „Vicarage“, einer besetzten Pfarrei, mit einem ziemlich großen Gebäudekomplex drum herum, am meisten um mich kümmerte. Bob und die anderen waren irgendwo in der Menge verschwunden. Es spielte anfänglich eine Band, richtig klasse sogar. Danach gab es Tanzmusik elektronischer Natur. Nichts für meinen Begleiter. Er wollte nach Hause. So sehr mir die Party auch gefallen hatte, es war drei Uhr nachts und ich war von der Reiseerschöpfung noch nicht völlig wiederhergestellt.

Also nahm ich sein Angebot, sich mit mir ein Taxi zu teilen, an. Wir informierten Bob, der meinte Keylam sei zuhause und ich hätte wohl keine Probleme reinzukommen. Das war leider ein Irrtum. Keylam hatte Probleme mit irgendwelchen Polypen, die ihm zeitweise ein Ohr außer Gefecht setzten. Er schlief wohl auf seinem gesunden Ohr. Mein verzweifeltes Klingeln, nachdem ich alleine vor der Tür abgesetzt worden war, beantwortete er erneut nicht.

Jetzt war ich richtig frustriert. Na ja, irgendwann würden Bob und die anderen ja wohl zurückkehren. Ich kauerte mich auf den kleinen Treppenabsatz vor der Eingangstür. Ein Polizeiwagen raste mit Blaulicht vorbei. Erschrocken fiel mir ein, dass ich ja das ganze Dope bei mir hatte. Wenn die mich hier schlafend erwischten, würden sie mich vielleicht für einen Penner oder zusammengebrochenen Junkie halten und durchsuchen.

Ich versteckte mein Dope unter einem schwarzen Müllsack und begab mich auf die andere Straßenseite, wo ich nicht ganz so deutlich im Blickfeld war. Das Gebäude, vor dem ich mich nun niederließ, war eine kleine, besetzte Kirche. Dort lebten eine Französin und ein Engländer, den ich am Nachmittag kennengelernt hatte. Sie war Künstlerin, er ein Drummer, der in einer bekannten Band spielte.

Ich versuchte wach zu bleiben, um das Eintreffen von Bob und Konsorten nicht zu verpassen. Trotzdem nickte ich einige Male ein. Verschlafen schreckte ich auf, als mich jemand wachrüttelte. Es war die Französin, die ich bis jetzt noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.

„Du kannst hier nicht pennen, Mann.“

Ich versuchte schnell zu erklären, wer ich war, stammelte dabei ganz furchtbar und hatte arge Schwierigkeiten, sinnvolle Sätze herauszubekommen. Zu meiner Erleichterung nickte sie. Sie war nicht nur Bob befreundet, sondern kam auch oft zum Duschen herüber, da ihr besetztes Kirchengebäude nur über ein Klo nebst Waschbecken verfügte. Bob hatte ihr natürlich von meiner Ankunft erzählt. Sie lud mich zum Warten in ihrem Haus ein. Ich besorgte noch schnell mein Dope und folgte ihr in die Kirche.

Der ehemalige Kongregationsraum war eine Mischung aus Studio und Wohnzimmer. Überall standen Gemälde und Skulpturen herum. Ich verstand nicht viel von Kunst, aber in meinen Augen war es beeindruckend, was sie da produzierte. Sie machte uns einen Tee, während ich eine Tüte baute.

Verstohlen betrachtete ich sie. Sie hieß Laurence und stammte aus Südfrankreich. Sie hatte einen wilden, braunen Haarschopf und einen dunklen Teint, der auf irgendwelche afrikanische Vorfahren in einer entfernteren Generation hinzudeuten schien. Auch ihr Akzent war eine witzige Mischung aus kräftigem französischen Einschlag und dem örtlichem Cockney, was recht abgefahren klang, aber nicht ganz so leicht zu verstehen war. Sie war bildhübsch.

Wir plauderten eine Weile und genossen Tee und „Spliff“, wie Joints hier genannt wurden. Die Zeit verging im Flug. Sie räkelte sich demonstrativ.

„Nimm’s mir nicht übel, aber ich will langsam ins Bett. Geh doch noch mal rüber und klingel eine Weile. Vielleicht ist Bob ja zurück, oder Keylam, die taube Nuss, hört dich doch. Wenn nicht … ich lass die Tür offen. Dann kannst du halt hier übernachten. Gar kein Problem.“

„Großartig. Danke.“

Ich lief erwartungsvoll vor Bobs Haustüre. Ich klingelte lang und oft. Noch immer keine Reaktion. Also ging ich zurück in die Kirche.

„Laurence? Ich bin’s nochmal. Tut mir leid, aber es macht immer noch keiner auf.“

Sie trat auf den kleinen Vorbau, auf dem das Treppengeländer im ersten Stock endete, nur mit Slip und Top bekleidet, die Zahnbürste in der Hand.

„Kein Problem. Du kannst wie gesagt hier pennen. Nicht da“, unterbrach sie meinen Versuch, mich auf dem kleinen Sofa niederzulassen, das im Studio mitten im Raum stand.

„Das Teil ist schrecklich unbequem und bricht demnächst mal auseinander. Komm ruhig hier rauf. Du kannst bei mir im Zimmer pennen.“

Das klang natürlich deutlich besser. Ihre Zimmertür stand offen, aber sie selbst war noch im Bad zugange. Es gab nur eine große Matratze, ein paar Sitzkissen und eine quer durch den Raum gespannte Leine, an der sie ihre Kleidung aufgehängt hatte. Ich setzte mich erst einmal auf die Sitzkissen, um peinliche Kurzschlüsse zu vermeiden und erwartete ihre Ankunft und Klärungen.

Sie trat ein und zog sich das Haarband ab, das ihre wilde Mähne zusammengehalten hatte, fuhr sich auflockernd durch das lockige Haar. Es war gar nicht leicht, sie nicht anzustarren. Meine verstohlene Blicke bemerkte sie aber durchaus. Sie lächelte fein.

„Du brauchst nicht auf dem Boden zu pennen. Die Matratze ist groß genug für zwei. Ich hoffe, du schnarchst nicht?“

„Nee. Und nochmal danke. Tut mir leid, dir so auf den Geist gehen zu müssen.“

„Mach dir nichts draus, das ist schon okay.“

„Ist … sorry, ich hab seinen Namen schon wieder vergessen … der Drummer eigentlich dein Freund? Oder wohnt ihr nur zusammen?“

„Perry. Nö, wir leben nur zusammen. Wir haben uns auf der Kunstakademie kennengelernt, und er war es auch, der das besetzte Haus hier aufgemacht hat. Meines war kurz vor der Räumung. Die großen Installationen, die du unten gesehen hast, sind seine. Jetzt ist er aber viel mehr mit Musik beschäftigt, und kommt kaum noch zum arbeiten. Willst du nicht unter die Decke kommen? Ich beiße nicht.“

Sie hatte nicht mit irgendeiner Scheu zu kämpfen. Sie sah sich ganz genau an, wie ich mich bis auf T-Shirt und Unterhose entkleidete. Das führte dazu, dass sie gleich ein wenig mehr als im Normalzustand zu sehen bekam. Das sollte ja nicht mein Schaden sein. Ihr Lächeln verwirrte mich etwas.

„Und falls es das sein sollte, was du wirklich wissen willst, nein, ich habe gerade keinen Freund. Ich bin auch nicht auf der Suche. Ich komme sehr gut allein zurecht.“

Das hatte ich eigentlich nicht wissen wollen. Nur, ob ich mich in nicht vorhanden Schränken verstecken musste, wenn Perry nach Hause kam. Ich legte mich so weit, wie es die Bettdecke erlaubte, von ihr entfernt. Sie murmelte „Gute Nacht“ und löschte das Licht. Ein, zwei Minuten später machte sie es wieder an.

„Jetzt bin ich doch wieder wach.“

„Tut mir leid, ich wollte dir nicht den Schlaf rauben.“

„Na, es gibt Mittel und Wege, wie du mich wieder müde kriegen könntest. Aber damit das klar ist: wenn du den Leuten da drüben irgendwas davon steckst, sprech ich bis an dein Lebensende nicht mehr mit dir. Okay? Schließlich will ich nicht als Schlampe gelten.“

Bis zu dieser überraschenden Eröffnung hatte ich mich eigentlich wieder todmüde gefühlt. Der nun aufkommende Hormonrausch und die übergangslos einsetzende Erregung machten mich wieder hellwach.

„Du meinst …“

Sie schlug zur Antwort die Bettdecke zurück und streifte sich ihr Top über den Kopf. Sie hatte unglaublich niedliche, kleine Brüste, wie ein junges Mädchen. Fasziniert sah ich ihr zu, wie sie sich auch des Slips entledigte. Sie war erstaunlich braungebrannt und schien wohl vorzugsweise oben ohne zu liegen, denn nur im Beckenbereich war die Haut etwas heller, wo sonst wohl ein Bikini-Höschen saß. Sie kramte in einer Holzschüssel voller Krimskrams neben dem Bett und warf mir ein Kondom zu. Dann legte sie sich dicht neben mir auf den Rücken und sah mich auffordernd an.

Ich beeilte mich, aus meinen Klamotten zu kommen. Mein Herz schlug rasend schnell. Auch mein bestes Stück war von dem Dargebotenen richtig zum Leben erwacht. Sie kommentierte diesen Umstand mit ein paar französischen Sätzen, die ich nicht verstand. Ich hatte nur etwas weniger als ein Jahr Französisch in der Schule gehabt, und es war fast nichts davon hängengeblieben. Dann redete sie auf Englisch weiter, gerade, als ich die Kondomverpackung aufreißen wollte.

„Sag mir nicht, dass ihr Deutschen auch nichts vom Vorspiel haltet. Die Engländer hier wollen auch immer gleich zur Sache kommen.“

Ich unterbrach augenblicklich mein Tun.

„Im Gegenteil. Ich dachte, du wolltest … aber alles klar. Ihr Wunsch ist mein Befehl, Madame.“

Sie verzog ein wenig das Gesicht über diesen dummen Kalauer, aber schien nichtsdestotrotz recht begeistert, als ich mir ihre Beine für kommende Oralfreuden sortierte und ihr kurzerhand ein Kissen unter den Hintern schob.

„Oui … c’est ca. So behandelt man eine Frau anständig.“

Ich gab mir alle Mühe, sie anständig zu behandeln. Ihre Muschel war erstaunlich dunkel und von kurzem, drahtigem Schamhaar umrahmt. Franzosen sind als Gourmets bekannt. Also ließ ich sie sehr schnell merken, dass man solche auch in anderen Nationalitäten antreffen kann. Ich erforschte jeden Millimeter ihrer schnurrenden Miau mit deutscher Gründlichkeit, während ich meine Hände zu diesen zwei kleinen Kunstwerken von Brüsten wandern ließ. Sie strich mir zärtlich über mein Haar und brachte Geräusche hervor, die mich irgendwie an das Gurren von Tauben erinnerte, allerdings ungleich mehr sexy und erregender.

Ich beschränkte meine Streicheleinheiten nicht nur auf ihre Brüste, sondern ließ sie über ihren ganzen Körper wandern, während meine Zunge genießerisch an ihrer leicht säuerlichen, aber köstlich schmeckenden Pussy entlangwanderte. Sie war noch nicht besonders feucht; ein Zustand, der sich jedoch rasch änderte, als ich an ihrem empfindlichsten Punkt saugte und züngelte. Meine Hände kehrten von ihrer Odyssee zurück und unterstützen mich nun bei meinem oralen Einsatz, indem sie das gute Stück durch Ziehen an ihrer Scham und Festklemmen der etwas größer wirkenden ihrer beiden Schamlippen freilegten.

Laurence gurrte und keuchte, mischte „Yes“ und „Oui“ mit einigen anderen Anfeuerungen, die ich nicht verstand. Ich beschloss in diesem Moment, mich auch mal mit Französisch wieder zu beschäftigen, wenn ich im Englischen zureichend sicher war. In diesem Moment war ein genaues Verstehen allerdings ziemlich irrelevant, denn eine grobe Idee, dass es sich um Beifall handelte, ließ sich aus ihrem bebenden und fast im Bett wandernden Körper ganz gut auch so bekommen. Sie kam schon auf ihre Kosten, da brauchte ich mir keine Gedanken machen.

Nicht nur auf ihre Kosten. Sie kam, etwas überraschend, aber ihrer Reaktion zufolge, recht vehement. Ihre Hände verkrallten sich in meinem Haar, sie zuckte drei, vier Mal sehr heftig und entließ den angehaltenen Atem in einem pfeifenden Stoß. Und sie stellte sicher, dass ich meinen Kopf noch nicht wegbewegte.

Ich nahm das als Signal, dass sie nichts gegen den einen oder anderen Folgeorgasmus hätte und stellte sicher, dass sie sich auf dem Weg dorthin befand. Sie wirkte völlig weggetreten, als sie bedächtig zum nächsten Höhepunkt schaukelte, was allerdings deutlich länger dauerte und mir die Zunge doch schon einigermaßen ermüdete. Meine Zungenspitze war richtig taub. Ihre Begeisterung über die noch intensiver wirkende Neuauflage unseres gemeinsamen Erfolges entlohnte mich fürstlich für diese Mühen. Es gibt für mich nichts Schöneres, als einer Frau zu einem Gipfelerlebnis zu verhelfen.

Das ist kein Spruch. Natürlich komme ich selbst auch für mein Leben gern, aber diese tiefe Befriedigung, die ich auch in diesem Augenblick wieder spürte, kriege ich nur vom Ermöglichen. Ich leckte sie noch ein wenig weiter, um sie langsam wieder aus dem Himmel herabsteigen zu lassen. Sie zitterte richtig, als ich endlich abließ.

„Mon Dieu. Das war … magnifique. Fantastisch.“

Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder ausschließlich der englischen Sprache bediente. Um genau zu sein, eine Zigarettenlänge, die sie kuschelnd in meinen Armen verbrachte, ihr erhitztes Geschlecht fest an meinen Oberschenkel gepresst.

„Jetzt bist du dran“, meinte sie, als wir die Zigaretten ausdrückten.

Nun war ich richtig gespannt, in allen Körperzonen, insbesondere aber der bislang so sträflich vernachlässigten. Sie hauchte mit ihrem Körper über meinen. Ihre harten kleinen Warzen wanderten kitzelnd über meine nur schwach behaarte Brust, ihre Hände liebkosten mein Gesicht und meinen Oberkörper. Aber nicht nur diese, sondern ihr ganzer Körper war ständig in Bewegung, schmeichelte sich an meinen an, um sich dann wieder zu lösen, glitt hinauf und hinab.

Ich schloss die Augen und verschränkte meine Hände hinter dem Kopf. Immerhin hatte ich mir redlich verdient, jetzt verwöhnt zu werden. Das tat sie nach allen Regeln der Kunst. Insbesondere, als sie ihre eigene fleißige Zunge ins Spiel brachte. In meinen Achselhöhlen züngelte, bis das fast zu viel wurde. An meinen Brustwarzen leckte und saugte. In meiner Lendenregion auftauchte und ihre Zunge mit ordentlich Druck zielsicher an meine empfindlichsten Stellen brachte, wo jede Berührung eine Mischung aus Blitzschlag und unerträglichem Kitzeln ist, dabei auch noch unglaublich erregend.

Erst nach einigen Minuten süßer Quälerei widmete sie sich dem vom langen Anstehen schon fast schmerzhaft harten Objekt ihrer sichtbaren Begierde. Ich hatte meine Augen nämlich bei ihrem Eintreffen dort wieder geöffnet. Sie stellte sicher, dass sie ihren Kopf in eine Position brachte, wo ich genau sehen konnte, was sie mit meinem Dödel anstellte. Sie rieb ihr Gesicht daran, ließ fast leger auch schon ihre Zunge mal der Länge nach über den Schaft wandern. Mit einem schnellen Aufstülpen ihrer Lippen drückte sie meine Vorhaut zurück. Sie entließ ihn wieder aus dem Mund und züngelte an meiner Eichel, schoss sich auf die besonders empfindliche Gegend an meinem Bändchen ein.

Ich war zwar noch nicht in der Nähe eines Höhepunkts, hatte aber trotzdem das Gefühl, dass mein Schwanz gleich platzen würde. Wahnsinn. Mein erstes Erlebnis mit einer Französin war in dieser Beziehung etwas enttäuschend verlaufen. Laurence revidierte meine Meinung über eine besondere Begabung ihrer Landesfrauen in dieser Kunst schnell und nachhaltig. Ich war in meinem ganzen Leben zuvor noch nie so gut geblasen worden.

Sie saugte, leckte, blies, bis ich ihre Vorstellung von vorhin emulierte und halb durchs Bett wanderte, stöhnend, wimmernd, mich in die Bettdecke krallend. Sie bekam dafür kurze Zeit später die unvermeidliche Belohnung, in Form eines nicht enden wollenden Stroms von lavaheißen Saftes. Sie sammelte diesen zunächst in ihrer Mundhöhle, saugte auch noch die letzten Tropfen meiner Eruption ab, bevor sie ihren Mund öffnete.

Ich konnte meine komplette Ladung auf ihrer Zunge bewundern. Anscheinend gab ich nicht nur gern, sondern auch reichlich. Dann schluckte sie es in einem Zug herunter, unterstützt von einer schnellen Nachspülung mit etwas Wasser aus einer neben dem Bett stehenden Plastikflasche, die mit Evian beschrieben war. Ich sah richtig Sterne. Was für eine Hammerbraut. Ich kriegte nicht einmal eine Zigarette an, bis sie mir Feuer gab. Das war schon wieder fast peinlich.
Sie lächelte mich zufrieden an. Wir küssten uns neckend zwischen den Zügen an unseren Zigaretten. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und griff sich meinen nun eher schlappen Kameraden, knetete ihn prüfend und spielte fast geistesabwesend damit herum.

„Es ist kein Problem, wenn es jetzt nicht noch mal klappt. Das war es mir wert. Du schmeckst nicht so bitter, wie viele Männer. Ein Geschmack, an den ich mich gewöhnen könnte.“

„Nun, du weißt ja, wo ich wohne. Einer etwaigen Gewöhnung steht demnach nichts im Wege.“

„Sag das nicht. Es geht ums hier und jetzt. Morgen kann ich dich vielleicht nicht ausstehen, vielleicht aber doch, wer weiß das schon?“

„Und jetzt willst du von mir gefickt werden, nicht wahr? Wie kommst du denn auf den Trichter, dass ich ihn nicht mehr hochkriegen könnte? Zwei Minuten in deinem göttlichen Mund und Trari Trara, der Kasperle ist wieder da.“

Ich musste ihr den letzten Teil, den ich natürlich auf Deutsch anbrachte, hinterher kurz übersetzen. Sie lachte fröhlich.

„Okay. Dann bring ich deine Handpuppe mal auf Touren.“

Mit zwei Minuten hatte ich mich mächtig verschätzt. Es dauerte nicht mal eine, da stand mein Feldwebel stramm und bereit, in bester Tradition in Frankreich einzumarschieren. Sie setzte mir den Gummi mit dem Mund auf, das kannte ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht. Fühlte sich aber richtig klasse an. Auch sonst fühlte sie sich wohl verpflichtet, mich nach der anstrengenden Reise nicht über Gebühr zu strapazieren. Sie drehte mir den Rücken zu und verlegte meinen Truppenkanal in ihr Landesinnere. Ich fühlte mich sofort wie zu Hause.

Ihre ersten Bewegungen waren purer Genuss, sanftes, ruhiges Ineinandergleiten, das Einsetzen der Schwerelosigkeit. Diese leichte Fassungslosigkeit, wie gut es sich immer wieder anfühlte. Die Begeisterung darüber, dass dieses immer noch steigerungsfähig war. Sie arbeitete richtig auf mir, jede Bewegung war auf maximale Kontrolle und Effizienz angelegt. Sie wusste sehr genau, was sie da tat.

Sie ließ ihn für eine Weile bei jedem Stoß fast rausrutschen, um ihn dann in ganzer Länge wieder in sich aufzunehmen. Laurence stütze sich neben meinen Beinen auf ihre Hände und schnellte nun etwas wilder auf und ab. Fasziniert starrte ich auf das Schauspiel vor meinen Augen, wie der mit dem roten Gummi bewehrte Prügel immer wieder in ihrem hungrigen Loch verschwand. Wahnsinn. Sie gab sich mächtig Mühe, aber verschaffte sich damit sicher auch genau das Erlebnis, das sie haben wollte.

Oh mein Gott, die hatte auch richtig Ausdauer. Wie von einer Feder aufgezogen klatschen ihre süßen Bäckchen immer und immer wieder auf mein Becken und meinen Unterbauch. Sie stöhnte deutlich wilder, als noch beim Lecken und schien ganz hübsch außer Atem, aber unfähig, beim jetzigen Stand der Dinge zu verlangsamen. Sie arbeitete uns beide nämlich sauber zum Punkt hoch.

Kurz davor hielt sie jedoch überraschend an. Das Drehmanöver, das sie dann auf meinem Schwanz vollführte, war unvorstellbar geil. Ich verstand, was sie jetzt wollte. Mir beim Kommen ins Gesicht sehen nämlich. Der Stellungswechsel hatte uns erst einmal noch einen kleinen Aufschub gewährt. Und sie probierte erst alle möglichen Winkel aus, in denen sie sich auf meine Lanze pflanzte. Erfreut genoss ich ihre Entscheidung für die auch mich am meisten stimulierende Stellung.

Deutlich langsamer als zuvor trieben wir jetzt auf die Quelle der Freude zu. Erreichten eine unglaubliche Synchronität, sogar unser Atem schien sich angepasst zu haben. Fast folgerichtig kamen wir gleichzeitig, im Vergleich zu unseren oralen Abenteuern etwas verhaltener, aber intensiver. Daran war sicher auch unser Augenkontakt schuld, das Wissen, dass auch der andere in diesem Moment den Einbruch in die seligmachende Auflösung und Reduktion auf pures Glück erlebte.

Wir rauchten nicht einmal noch eine hinterher. Wir waren beide so wunderbar erschöpft und entspannt, dass wir binnen Minuten eingeschlafen waren.

***

„Hey!“

Sie rüttelte mich wach. Ihr sanftes Lächeln schien mir gleich in den ersten Sekunden meines Wachseins die Versicherung zu geben, dass sie mich nicht hasste, wie sie es ja in Aussicht gestellt hatte. Im Gegenteil. Ihr Blick wirkte wie eine Vorstufe zur Verliebtheit.

„Ich will jetzt zu euch rüber, duschen.“

„Wir können ja zusammen …“

„Nee, kommt nicht in Frage. Ich würde gerne erst einmal wieder zur Besinnung kommen, wenn’s recht ist.“

„Das meinte ich doch gar nicht. Zusammen rüber gehen. Oder wär dir das auch zu peinlich?“

„Sag sowas nicht. Mir ist gar nichts peinlich. Das war toll, wirklich gut. Fast zu gut. Ich hab dir gesagt, was ich von Beziehungen halte. Darum weck ich dich doch aber. Wir gehen zusammen rüber. Aber erinnere dich bitte an unsere Abmachung. Ich will von keinem dumme Sprüche wegen heute Nacht bekommen, okay?“

„Wofür hältst du mich denn?“

„Ich kenn dich doch noch überhaupt nicht. Normalerweise gehe ich auch nicht mit Fremden ins Bett. Aber wenn sie da nun schon mal da sind …“

„Mach dir keine Gedanken. Ich werde schon meine Klappe halten. Und stehe dir jederzeit wieder zur Verfügung, wenn du mal wieder nicht einschlafen kannst.“

Sie lachte und küsste mich auf die Stirn. Dann zog ich mich rasch an und folgte ihr die Treppe herunter. Keylam schien ein wenig irritiert, als er uns beide vor der Tür vorfand.

„Warst du nicht hier? Hab ich was verpasst?“

Laurence drängelte sich an ihm vorbei in das Haus. Die Beiden mochten sich nicht wirklich und gingen sich aus dem Weg. Keylam malte auch. Irgendwann hatte sie wohl mal eine abschätzige Bemerkung über sein Talent gemacht. Ich versprach ihm, die Geschichte nach einer ordentlichen Mütze Schlaf zu erzählen. Er zuckte mit den Schultern. So lang schlief ich dann aber doch nicht mehr, vielleicht eine weitere Stunde. Ich hörte vor dem Einschlafen noch, wie Laurence das Haus verließ. Sie befand es aber nicht für nötig, sich von mir noch einmal zu verabschieden.

***

Bob schien nicht einmal besonders beeindruckt davon, dass ich lange nachts vor dem Haus gewartet hatte. Er hatte aus irgendwelchen Gründen nicht die beste Laune und ging nicht weiter darauf ein.Es waren auch jede Menge andere Leute im Haus. Unter anderem einige Musiker, die sich an dem kleinen Schlagzeug, dem Piano und einer viersaitigen Art Wandergitarre, aber mit Stahlseiten, versuchten. Das war kein exotisches Design, sondern lediglich das Versäumnis die fehlenden zwei zu ersetzen. Auch ein paar Frauen waren da, unter anderem eine mit langen blonden Dreadlocks, die mir Bob gleich als Sabine vorstellte. Eine Deutsche. Aha.

Wir lauschten der recht chaotischen Musik, die erst besser wurde, als Sid, eine fast leere Flasche Whisky im Arm, dazu stieß, zum Piano torkelte und ihm bereitwillig Platz gemacht wurde. Bob hatte ihn mir als ein Genie vorgestellt. Er hatte nicht übertrieben. Sid war einer der ungewöhnlichsten und begnadetsten Jazz-Pianisten, die mir je begegnet sind. Er bearbeitete das Klavier, wie andere Leute Bongos, in erregenden, dissonanten Melodien vornehmlich aus eigener Komposition, aber er hatte auch überhaupt keine Probleme mit den Stücken anderer Meister, von Satie bis zu den Werken irgendwelcher Jazz-Größen, von denen ich zwar gehört hatte, aber die ich nicht hätte identifizieren können.

Die Blonde unterbrach mein andächtiges Lauschen.

„Du bist der Deutsche, der hier wohnt, nicht wahr?“

„Ja, seit gestern aber erst. Sabine, richtig?“

„Genau. Das Haus ist doch wohl völlig geil. So ein Squat habe ich gesucht. Genau so etwas.“

Als Squat bezeichnet man in England besetzte Häuser. Dies aber war kein solches.

„Das ist aber kein Squat. Bob meinte, es sieht vielleicht wie eins aus, und klingt nachts auch so, aber es ist sein Haus.“

„Echt? Das hätte ich nun nicht gedacht. Der arbeitet doch gar nicht, oder? Wo kriegt der denn das Geld her?“

Eine Frage, die ich ihr auch nicht beantworten konnte. So gut kannte ich ihn schließlich auch noch nicht. Erst später erfuhr ich, dass es nicht wirklich ihm gehörte, sondern dass seine Eltern es für ihn und seinen Bruder gemietet hatten. Er lebte von den Mieteinahmen von seinen Untermietern. Ich zuckte mit den Schultern.

„Und was machst du hier? Urlaub?“ drehte ich den Spieß mit der Fragestunde um.

„Ja und nein. Ich bin schon sechs Wochen hier, und ich will hierbleiben. Ich arbeite seit zwei Wochen auch als Friseuse hier in Camden. Ich muss aber aus dem Haus, wo ich gerade bin, raus. Kannst du denn nicht mal mit ihm reden, ob ich hierbleiben kann?“

„Nee. Ich bin hier schließlich auch nur Gast. Soweit ich weiß, sind hier auch keine Zimmer mehr frei. Da musst du ihn schon selbst fragen.“

Sie seufzte.

„Hab ich schon. Er sagt, ich könne nur so lange hierbleiben, wie das einen Nutzen für einen der hier residierenden Männer hätte. Ist der echt so drauf? So voll Chauvi?“

Erneut konnte ich nur mit den Schultern zucken. So sicher war ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Sie schien ein wenig hilflos. Ich spendierte ihr eine Zigarette, in der Hoffnung, dass sie nun genug von dem Gespräch mit mir hatte. Sie setzte nach.

„Okay, dann frag ich dich eben. Kann ich heute Nacht bei dir pennen?“

Ich sah sie überrascht an. Damit hatte ich ja nun gar nicht gerechnet. Aber eine Notlage von ihr auszunutzen, ging mir völlig gegen den Strich. Mein Typ war sie auch nicht unbedingt.

„Ich hab nur ein winziges Zimmer mit einer schmalen Matratze. Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee wäre. Und definitiv nichts für einen längeren Aufenthalt. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Bob das okay finden würde. Bist du nicht letzte Nacht mit ihm hierhergekommen?“

Ihr Gesichtsausdruck wirkte etwas verzweifelt.

„Schon, wir haben’s auch probiert, aber ich hab ihn wohl nicht wirklich gereizt … er meinte aber, es wäre okay, wenn irgendein anderer im Haus Interesse hat.“

Wie war die denn drauf? So was war mir ja noch nie untergekommen. Einerseits tat sie mir leid, aber andererseits fand ich ihre Bereitschaft, sich für einen Schlafplatz zu prostituieren, auch abstoßend. Ich schüttelte nur noch den Kopf. Sie verstand und zog sich auf die andere Sofaseite zurück. Bob hatte mich während der ganzen Diskussion, von der er natürlich kein Wort verstanden hatte, aufmerksam beobachtet. Er lächelte, als er meine ablehnende Haltung und abschließendes Kopfschütteln bemerkte.

Sabine ließ sich von all dem nicht irritieren. Keylam, der sich zu uns gesellte, wurde prompt ihr nächstes Opfer. Und da er sich ob seines Aussehenes solchen Situationen wohl nicht so oft ausgesetzt sah, ein durchaus williges. Sie erkaufte sich eine weitere Nacht in unserem Haus. Interessant, dass ich es trotz der relativen Fremdheit schon als solches betrachtete. Ich hörte wieder der Musik zu, die leider von den dilettantischen Trommelversuchen eines ziemlich besoffenen Schotten zerstört wurde. Vorher auf der Gitarre hatte er besser ausgesehen.

Da diese nun endlich frei war, griff ich sie mir kurzerhand, fiedelte erst ein wenig mit und benutzte sie dann als improvisierten Bass. Meine Beteiligung wurde von allen aufmerksam beobachtet. Bob verdrängte den Schotten am Schlagzeug. Er konnte wenigstens den Takt halten. Besonders gut war aber auch er nicht.

Die Impromptu Session wurde schließlich von der Ankunft der jüngeren der hier wohnenden Schwestern unterbrochen, die genervt bei ihrem Eintreten erst einmal Ruhe einforderte. Sie kam jetzt gerade von ihrer Samstagsnacht nach Hause und wollte gefälligst schlafen können. Sie war eine bildhübsche Blondine strahlend blauen Augen, also nicht mein Typ, aber sie sah einfach atemberaubend aus. Mir gab sie ein freundliches Kopfnicken, als Bob mich vorstellte, nachdem sie sich halbwegs wieder abgeregt hatte.

Sie war gerade neunzehn Jahre alt, aber hatte das straßenmäßige, energische Selbstbewusstsein, dass man bekommt, wenn man in Council Estates in London und anderswo aufwächst, also Sozialwohnungen der Stadt. Ihre Mutter, die ich später auch noch kennenlernen sollte, hatte mit einer stattlichen Anzahl Männern Kinder in die Welt gesetzt. Der dralle blonde Engel wäre niemandem als Schwester der anderen hier wohnenden Frau eingefallen, die vierundzwanzig war und sowohl schwarze, als auch asiatische Gene von ihrem Mischlingsvater mitbekommen hatte. Mit ihr wurde ich nie richtig warm; mit Julie war das ganz anders.

Sie respektierte mich als einen deutlich Älteren, was im krassen Gegensatz zum Umgang mit allen anderen Männern des Hauses stand, die von ihr eigentlich immer nur Breitseite bekamen, Sid und Matthew etwas weniger, als das Brüderpaar. Die waren für sie nur dumme Jungen. Bei Bob gehörte dazu auch noch eine Geschichte, die ich später dann erfahren würde. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt noch einen Freund, aber den bekam ich nie zu Gesicht, allerdings hörte ich genug Stories über ihn von ihr. Sie arbeitete in einem Pub im Westend, was sie hasste, aber ob ihres Aussehens bekam sie ordentlich Trinkgeld, schluckte so einiges und behielt den Job eine ganze Weile.

Julie verzog sich auf ihr Zimmer und wir entfernten uns tatsächlich alle von den Instrumenten. Bob musste ihr natürlich doch noch einen mitgeben. Er legte eine Platte auf, und riss die armselige Anlage erst einmal bis zum Anschlag auf, bis er Julies Schimpfen trotz dieser Lautstärke deutlich hörbar als seine Belohnung eingeheimst hatte. Erst dann pegelte er auf eine rücksichtsvollere Lautstärke zurück. Wir grinsten uns alle an.

***

In den folgenden Tagen lernte ich alle ein wenig besser kennen. Ein wenig enttäuscht war ich schon, dass Laurence keine drei Worte mehr mit mir tauschte, wenn sie zum Duschen kam. Das Leben in diesem Haus war anfänglich nur eine lange Party. Wir gingen jeden Abend in den Falcon, und bestimmt jeden zweiten auf irgendeine Party. Ob Wochentag oder Wochenende spielte überhaupt keine Rolle. Irgendwo war immer etwas los. Wenn es keine Party gab, gab es sie in unserem Haus.

Tanya, die zweite Schwester, tauchte auf und verschwand wieder. Sie hatte wie Julie einen festen Freund und verbrachte die meiste Zeit bei ihm. Am nächsten Wochenende kam dann auch Matthew zurück und sie räumte ihre Sachen mit in Julies Zimmer. Mit Bob hatte ich mich bereits etwas angefreundet, mit Sid verband mich schnell die Musik, mit Keylam nicht ganz so viel, aber er war auch mehr der Einzelgänger, der sich selten in gemeinsame Abende einbrachte. Matthew wurde aber schnell zu meinem Lieblingshausgenossen.

Er war ein unglaublich ruhiger und bescheidener Typ, nach all den exotischen Selbstdarstellern eine echte Wohltat. Er studierte Informatik, allerdings in einer College-Ausbildung, die nur zwei Jahre dauerte. Wir rauchten unzählige Spliffs zusammen und konnten Stunden mit Musikhören miteinander verbringen, ohne uns großartig unterhalten zu müssen. Wir taten es oft trotzdem.

Nicht nur wegen ihm fühlte ich mich von Anfang an sauwohl in dem Haus. Sie respektierten und akzeptierten mich alle, ich fühlte mich in dieser fremden, riesigen Stadt sofort zugehörig, aufgenommen. Ich erkundete die Stadt an einigen Nachmittagen. Bei meinem ersten Englandbesuch hatten wir nur zwei Tagesausflüge nach London gemacht, die eine oder andere Sehenswürdigkeit abgegrast, die meiste Zeit aber trinkend in irgendwelchen Pubs und Parks zugebracht.

Ein echtes Gefühl für die Stadt hatte ich damals nicht bekommen. Das versuchte ich nun nachzuholen. Ich lief mir in der Innenstadt die Füße wund. Aber meine Liebe zur Stadt wuchs. Beschwingt und etwas übermütig nach einem erstklassigen indischen Curry nahe Covent Garden sah ich mir den danebenliegenden Stadtteil Soho an. Seit jeher ein Touristenmagnet, beheimatete er augenscheinlich auch die Ausläufer und Auswüchse der Sex-Industrie. Ich brauchte nach der ganzen Rennerei einfach ein wenig Ruhe und begab mich in eine Bar, die für nur ein paar Pfund eine Live-Show anbot.

Heute kann ich über diese Episode nur den Kopf schütteln. In Städten wie Paris oder Amsterdam hatte ich mich bei meinen Aufenthalten dort auch mal ins Rotlicht-Milieu begeben, auch in einigen Städten in Deutschland. Mit Prostituierten hatte ich mich nie eingelassen, aber ein Auge bei live fickenden Pärchen oder tanzenden nackten Schönheiten zu riskieren, fand ich schon okay. Der Laden war erstaunlich klein, es gab nur eine kleinere Art Tanzfläche; die Wand dahinter war mit einem Vorhang geschmückt, also nahm ich an, dass gerade eine Pause war.

Sofort setzte sich ein Animiermädchen zu mir und fragte mich, ob ich etwas trinken und ihr vielleicht auch etwas bestellen wollte. Nun, ich hatte noch etwas über neunzig Pfund in der Tasche und war bester Laune. Sie war hübsch und auch wenn ich die zu erwartende Show lieber alleine genossen hätte, schien das eine gute Idee, um die Zeit bis zu deren Beginn totzuschlagen. Auf dem Tisch lagen Getränkekarten, umgedreht allerdings, aber da ich nur ein Bier wollte, sah ich sie mir natürlich nicht an.

Die junge Frau war eine weitere Französin, die sich als Joelle vorstellte, eine Sängerin, die sich aber noch nicht von ihrer Musik ernähren konnte, deshalb hatte sie sich diesen Job ausgesucht. Sie war nett und interessant, und auch ich erzählte ihr rückhaltlos, was mich hier her verschlagen hatte. Irgendwie schlich sich in ihre Miene so etwas wie Mitleid, als sie mitbekam, dass ich momentan von meinen Geldreserven lebte, und darüber nachdachte, mich in ein Squat zu begeben und mir einen Job zu suchen, da ich mich fast schon für ein Verweilen in London entschieden hatte. Ich wollte die Gastfreundschaft Bobs ja nicht überstrapazieren.

Sie hörte aufmerksam zu, und wollte gerade selber wieder etwas erzählen, als unvermittelt einer der Rausschmeißer von der Tür neben uns auftauchte.

„Willst du noch ein Bier? Oder willst du vielleicht der Dame noch was kaufen? Ihr Getränk ist alle.“

Beides wollte ich eigentlich nicht, zumal ich schon gesalzene Preise erwartete. Ich lehnte ab.

„Dann zahl jetzt. Das macht 120 Pfund.“

Ich dachte, ich bin im falschen Film. Ich war erst einmal sprachlos. Wie zum Hohn drehte er die Karte vor meinen Augen um und zeigte mir die Preise. Zwanzig Pfund für mein Bier, hundert für ihren Cocktail. Das durfte doch alles nicht wahr sein.

„Ich hab aber nur neunzig oder so.“

„Hast du Kreditkarten? Bankkarten? Ich begleite dich zum Geldautomaten.“

Für einen Moment überlegte ich, auf einverstanden zu machen, und dann rennend das Weite zu suchen, aber so wie der Kerl aussah, wollte ich keine misslungene Flucht riskieren. Ich hatte eh ziemlich Schiss, gleich furchtbar für meine Zahlungsunfähigkeit auf die Fresse zu kriegen.

„Pete, lass gut sein, er hat mich mehr. Das ist kein Touri, sondern ein ganz armer Schlucker, der in Camden lebt. Lass ihn in Ruhe und nimm was er hat. Lass ihm bitte auch noch ein paar Pfund für die U-Bahn.“

Der grobschlächtige Mann grummelte zwar noch etwas, aber begnügte sich tatsächlich mit Geld, was ich ihm mit zitternden Fingern in seine Pranke legte. Ich war fassungslos. Abgezogen in einer Touristenfalle. Wie blöd war ich eigentlich?

„Trink aus und verpiss dich.“

Dann zog er wieder ab. Joelle sah an mir vorbei. Ihre Gewissensbisse waren ihr deutlich anzusehen. Ich war erst einmal viel zu aufgeregt, um gleich loszuschießen. Mit einer eigenartigen Faszination sah ich, wie sich das Schauspiel am Nebentisch mit zwei japanischen Touristen wiederholte.

„Es tut mir leid.“

Ich sah Joelle unverwandt an. Sie hatte keine Schuld. Das war schließlich ihr Job. Und es war meine eigene Dummheit gewesen, nicht auf die gottverdammte Karte zu gucken. Was für ein Dreck.

„Lass man, danke, dass du mich vor Schlägen bewahrt hast. War meine eigene Schuld. Wer so blöd ist, hat es auch verdient, abgezogen zu werden.“

Sie sah mich mitleidig an.

„Halte dich von Schuppen wie diesem hier fern. Die sind hier alle so. Eine Live-Show gibt es nicht. Die Live-Show ist die Abzieherei.“

„Das hätte ich mir irgendwie ja auch denken können. Verdammt. Davon hätte ich locker zwei Wochen leben können. Aber mach dir keine Gedanken, ich bin von dieser Art des Amüsements auch nachhaltig kuriert.“

Sie seufzte.

„Glaub nicht, dass mir das Spaß macht. Ich suche schon verzweifelt was anderes, normales. Aber sie zahlen halt sehr gut und es ist keine schwere Arbeit. Und wer mich anlangt, kriegt von Pete oder Norman auf’s Maul.“

Ich nahm ihr die Geschichte wirklich nicht übel und wiederholte das auch noch einmal. Am Nebentisch gab es die Stunde der Wahrheit und zwei gelbe Gesichter wurden blass. Hätte ich vielleicht versuchen sollen, sie zu warnen? Ich schüttelte noch einmal den Kopf und stand auf.

„Na, dann tschüss, Joelle. Viel Glück mit deiner Mucke, und ich hoffe, dass du es schaffst, aus diesem Drecksladen hier rauszukommen.“

Sie seufzte erneut und hielt meine Hand fest.

„Du tust mir echt leid, normalerweise haben wir hier wirklich nur Touristen … ich mag dich, Tom. Ehrlich. Ich fühl mich echt richtig schmutzig deswegen …“

„No hard feelings.“

Das meinte ich auch so. Noch einmal hinderte sie mich am gehen.

„Pass auf, ich hab in einer Stunde Feierabend. Nicht weit von hier ist ein Pub, der sich Red Lion nennt. Dort kostet das Bier nur etwas mehr, als in Camden. Warte da auf mich. Ich geb dir was von meinem Anteil wieder, aber ich krieg das Geld erst am Ende meiner Schicht. Okay?“

In einer Mischung aus gekränktem Stolz und einer Art „ich hab’s doch nicht anders verdient“ wollte ich erst ablehnen. Ihr Blick bekehrte mich aber sehr schnell.

„Ich würd mich auch gerne noch weiter mit dir unterhalten, weißt du? Über Musik und so.“

Ich wurde aus ihr nicht so richtig schlau. Aber ich glaubte ihr. Und sie mochte mich wirklich. Das spürte ich deutlich. Auf mein Gefühl konnte ich mich meist verlassen. Meinen Verstand arbeitete da nicht immer so fehlerfrei.

„Okay. Wenn du aber in einer Stunde nicht da bist, verpiss ich mich. Verarscht worden bin ich heute für meinen Geschmack jedenfalls genug.“

„Ehrlich. Ich werde da sein. Du wirst es nicht bereuen.“

Sie gab mir noch einen Kuss auf die Wange und begab sich seufzend zu dem nächsten Opfer, das gerade eingetreten war. Ich war froh, als ich aus dem Schuppen endlich raus war. Als Dreingabe kriegte ich dann auch noch gute Ratschläge von dem Bouncer.

„Junge, wenn in dieser Stadt durchkommen willst, musst du cleverer werden. Du bist in London, Mann. Hier heißt es fressen oder gefressen werden. Kapiert? Was hat so ’n Bengel wie du hier überhaupt verloren? Die Stadt ist eine große Pussy. Mach einfach die Augen auf. Und nun verpiss dich.“

Mit ganz schön ramponiertem Selbstbewusstsein saß ich in dem Pub, in dem Karl Marx einen Teil seiner Werke verfasst hatte. Die ausgebeuteten Massen erreicht hatte. Was für eine passende Lokalität nach meinem überstandenen Abenteuer. Ich unterhielt mich eine Weile mit einem mittelalten Mann an der Bar, über Gott und die Welt, am Ende recht engagiert über Fußball. Er machte es zu seiner Mission mir alle Teams der Premiere League vorzustellen, ihre Stärken und Schwächen im Detail aufzuzeigen. Er gab mir gleich ein Bier aus, so brauchte ich mich nicht mal die ganze Zeit an einem einzigen hochzuziehen.

Wir waren richtig in ein Gespräch vertieft, als sich plötzlich schlanke Arme um meinen Hals schlangen.

„Du bist noch hier. Großartig. Ich hatte schon Bedenken, weil ich so spät erst weggekommen bin.“

Beim Blick auf die große Uhr im Pub sah ich, dass sie tatsächlich zwanzig Minuten zu spät dran war.

„So alter Mann, genug gefaselt. Das ist mein Date. Aber danke, dass du ihn bei der Stange gehalten hast.“

Er lachte.

„Junge, da hast du dir was Ordentliches angeschafft. Von Bräuten wie der können alte Männer wie ich nur träumen … oder, Schätzchen? Hab ich vielleicht doch eine Chance?“

„Du kriegst ein Bier von mir. Das ist das Ausmaß deiner Chancen.“

„Bier ist immer gut. Feines Mädchen biste. Feines Mädchen. Du hast Geschmack, Junge. Vergiss meine Worte nicht. Nächste Saison wird Arsenal niemand stoppen können.“

Wir wanderten mit den Getränken an einen Tisch, um unsere Ruhe zu haben. Sie nestelte an ihrer Handtasche herum und schob mit einer schnellen Bewegung zwei Zwanziger auf den Tisch. Ich verzog gequält das Gesicht.

„Das finde ich aber irgendwie auch Scheiße. Ich finde das echt toll von dir, als Geste und so, aber du brauchst das nicht zu machen. Ich werde nicht von heute auf morgen am Hungertuche nagen. Wenn du mir deinen Bouncer nicht auf den Hals hetzt, kann ich dir ja gestehen, dass ich noch ein paar hundert Pfund habe.“

„Kriegst du denn noch keine Dole? Sozialhilfe?“

„Meinst du, ich könnte die hier so ohne weiteres kriegen? Eigentlich habe ich in Deutschland sogar noch ein Anrecht auf Arbeitslosengeld.“

Das hatte ich dort auch bekommen, bevor ich mich artig abgemeldet hatte. Aber es resultierte aus der Umschulungszeit. Ob die britischen Behörden dies ebenfalls als Grundlage anerkennen würden?

„Na siehst du, geh hin, mach es einfach. Klar, ist doch alles ein Topf, von wegen europäische Gemeinschaft und so. Aber bitte nimm das Geld, sonst beleidigst du mich. Verstanden?“

Sie konnte sehr überzeugend sein. Ob das mit dem Job zusammenhing? Na ja, ich konnte mir keinen falschen Stolz leisten, bis irgendwie wieder Geld rein kam. Widerstrebend nahm ich das Geld. Langsam kamen wir von diesen eher runterziehenden Themen auf erfreulichere zu sprechen. Musik. Und schon verging eine weitere Stunde wie im Flug. Ich berichtete ihr auch gleich noch von meiner zweiten Leidenschaft: Dem Schreiben. Ich hatte gerade meinen ersten Roman angefangen.

Sie ließ sich die Geschichte im Detail erzählen. Dazu hätte mich auch niemand anderes bekommen. Irgendwie konnte ich ihr nichts abschlagen. Ich war Wachs in ihren Händen, das spürte ich überdeutlich. Und sie auch. Es schien ihr richtig zu gefallen.

Ihr Vorschlag, noch mit zu ihrer Wohnung zu kommen, ließ keine Alarmglocken klingeln. Im Gegenteil. Ich konnte deutlich spüren, dass sie die Wiedergutmachung noch nicht für abgeschlossen hielt. Der Weg mit der U-Bahn war nicht weit. Ihre Wohnung war ein winziges Zimmer mit Kochgelegenheit am Fenster und einem Bad auf dem Flur, das sie mit zwei anderen Mietern teilte. Das Zimmer war bis obenhin voll mit Klamotten, Tapes und CDs. Sie hatte nicht übertrieben. Musik war wirklich ihr eigentliches Leben.

Sie hatte nationalgetreu ein französisches Bett, auf dem wir uns niederließen, während sie mir ein paar Demo-Aufnahmen von sich vorspielte. Sie hatte eine irrsinnige Stimme, eine echte Bluesröhre. Das hätte ich ihr aufgrund ihrer eher normalen Sprechstimme gar nicht zugetraut. Ich war wirklich beeindruckt.

„Wow. Das ist richtig gut. Ich gründe hiermit eine Band und engagiere dich auf der Stelle.“

Sie lächelt stolz.

„Es gefällt dir? Echt? Und nicht nur, weil du an meine Wäsche willst?“

„Echt. Du bist ein Mega-Talent. Ehrlich. Ich sage dies völlig losgelöst von der Tatsache, dass ich dir an die Wäsche will.“

„Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Ich trag gar keine.“

„Das hätte ich mir auch denken können. Aber dann hätte ich hier wohl die ganze Zeit mit einer Latte gesessen.“

„Dafür ist es noch lange nicht zu spät.“

Sprach’s und pulte sich aus dem engen, einteiligen Kleid. Sie hatte nicht gelogen. Na siehste. Kriegte ich doch noch meine Live-Show. Das Leben war am Ende doch gerecht, sogar hier, in der Metropole der Abzieher. Mein eigener Pol richtete sich gen Norden. Und dann immer geradeaus. Nur war da halt der Hosenhorizont. Flugs ließ ich ihn hinter mir.

„Ich schulde dir noch eine Live-Show. Na dann schnall dich an.“

Das war eine angemessene Warnung, wie ich schnell feststellte. Aus der eher süßen, kleinen Musikerin wurde übergangslos ein Raubtier, das auf mich zu robbte; mir ihre köstlichen Titten durchs Gesicht zog. Eh ich mich versah, tauchte ihr edel aussehendes Fötzchen in meinem Blickfeld auf, kurz nur, denn sie rieb es über mein ganzes Gesicht, so dass ich kurzzeitig die Augen schließen musste. Hoppala. So etwas war mir in meinen achtundzwanzig Lenzen noch nicht untergekommen. Ich versuchte irgendwie bei diesem schnell wechselnden Zielgebiet meine Zunge zum Einsatz zu bringen, aber sie war viel zu sehr damit beschäftigt, mein Gesicht mit ihrem Sekret zu bedecken.

Ich roch nur noch Pussy. Na ja, in den wenigen Momenten, wo ich noch Luft bekam, heißt das. Für einen Moment glaubte ich wirklich, dass sie versuchte, mich mit ihrer Möse zu ersticken. Gerade noch rechtzeitig kriegte ich wieder etwas Sauerstoff. Sie machte auf meinem Gesicht kehrt und wackelte andächtig mit dem Hintern, gab mir eine dabei eine spektakuläre Sicht ihrer Wonnemaus. Ich konnte gar nicht anders, als zur Probe mal zwei Finger darin zu deponieren, derweil sie mit ihren Titten meinen stramm stehenden Leutnant zum Rapport nahm.

Dann schob sie ihr Hinterteil wieder in meine Richtung und ich konnte ihre Prachtallee nicht nur in voller Größe bewundern, sondern auch mit der Zunge erreichen. Das war wohl auch ihr Plan gewesen, zumal sie Gleiches mit Gleichem vergalt und meinen Schwanz ohne weitere Präambel in ihrem Mund verschwinden ließ. Ich zog mir rasch ein Kissen hinter den Kopf, damit ich ihn nicht krampfhaft aufrecht halten musste, sondern in aller Ruhe und Bequemlichkeit verköstigen konnte. Sie war die erste Frau, die ich kennenlernte, die ihren Busch nicht nur auf einen neckischen Streifen reduziert, sondern darüber hinaus auch rasiert hatte.

Wahnsinn. Es leckte sich gleich deutlich angenehmer. Sie produzierte eine enorme Menge Sekret, das mir aufs Gesicht und auf meine Brust tropfte, zudem noch herrlich schmeckte. Sie blies okay, konnte mit Lawrence nicht mithalten; vielleicht war ich aber auch nur durch meine Eigentätigkeit zu abgelenkt, um ihre Bemühungen richtig genießen zu können. Klasse war es trotzdem, es führte auf beiden Seiten zu nichts, aber es machte richtig Spaß.

Joelle hatte nach einigen Minuten auch anderes im Sinn. Ich weiß nicht, ob ich auf die Damen so einen zerbrechlichen Eindruck machte, denn auch sie ließ es sich nicht nehmen, der aktive und arbeitende Teil in unserem Erlebnis zu werden. Sie krabbelte von meiner liebkosenden Zunge weg, bis sie ihr nasses Glück zu meinem kleinen Prinzen bewegt hatte, um dann umgehend mit der Amtseinführung fortzufahren, wie ihre Landesfrau mir dabei den Rücken zukehrend.

Im Gegensatz zu dieser begann sie unverzüglich mit einem feurigen, wilden Ritt, der mir ob seiner Rücksichtslosigkeit und Wildheit doch leichte Sorgen um die Überlebenschancen meines besten Stückes machte. Eine meiner vorherigen Partnerinnen hatte es mal geschafft, mein Bändchen bei ähnlich harter Gangart anzureißen. Ich hatte geblutet wie ein Schwein und zwei endlose Wochen auf Sex verzichten müssen, bis ich wieder einsatzbereit war.

Ein ähnliches Malheur blieb mir Gott sei Dank erspart. Joelle kam ziemlich schnell, ruhte für einen Moment und machte dann deutlich ruhiger und gelassener weiter. Es war schon geil, was sie da mit mir anstellte, aber ich wollte auch irgendwann mal kommen, und hatte das Gefühl, dass ihre Bemühungen eventuell nicht dazu führen würden. Ich gab ihr zu verstehen, dass ich einen Stellungswechsel für angebracht hielt und schlug die Hündchenstellung vor, die zu dieser Zeit noch zu meinen Lieblingspositionen zählte.

Mein französischer Wauwau ging artig in Stellung und kriegte sodann ihre Belohnung in Form meines freudigen Knochens. Es war draußen schon recht warm gewesen, hier, in diesem winzigen Raum direkt unter dem Dach, hatte dies zu Backofentemperaturen geführt. Mir liefen Bäche von Schweiß am ganzen Körper runter, was meinen Enthusiasmus über die Fähigkeit, die Situation nun nach meinem Belieben zu kontrollieren, aber keinen Abbruch tat. Joelle war eine eher stille Genießerin, nur in Orgasmusnähe war sie deutlich hörbar.

Ein solcher schien sich wieder anzukündigen, als auch ich Licht am Ende des Tunnels sah. Ich gab mir alle Mühe, ihr noch einmal den Vortritt zu überlassen. Tatsächlich gelang mir das Kunststück, obwohl ich es fast verpatzte. Als ich dann auch endlich abspritzte, unterlief mir der nächste Faux-Pas, da ich ohne mir Gedanken über Verhütung zu machen, meinen heißen Saft in ihr Inneres strömen ließ. Nun, einen Teil davon bekam ich postwendend zurück, da sie mich auf den Rücken drückte und wiederum mit ihrem Saftgemisch mein Gesicht und meinen Mund bedachte.

Da ich das auch noch nicht probiert hatte, saugte ich gar einen Teil aus ihrem weiblichen Kanal ab. Die von Lawrence vermeldete Begeisterung über meinen Geschmack konnte ich allerdings nicht teilen. Wir lagen noch eine Weile beisammen und redeten über Musik, bis ich mich dann verabschiedete. Was für eine Achterbahnfahrt von einem Tag. Mit einem ähnlich zufriedenen Gefühl und den leicht weichen Knien, die eine solche meist produziert, machte ich mich auf den Heimweg.

***

Anstatt mich gleich beim Sozialamt einzuschreiben, wie Joelle mir empfohlen hatte, begab ich mich lieber erst einmal selbst auf Jobsuche. Ich bewarb mich sogar auf einen Job bei McDonalds. Es war mir egal was ich tat, ich wollte nur einen Anfang, etwas mich endgültig dort Fixierendes. Ich schaute mich auch nach Squats um, weil ich die Idee klasse fand. In England war Squatten zu dieser Zeit legal. Das soll heißen, man durfte sich natürlich nicht dabei erwischen lassen, ein Haus „aufzumachen“, also mit anderen Worten einzubrechen und das Schloss zu wechseln. War dies aber vollbracht, konnte man ganz in Ruhe legal Strom und Gas bestellen und darin leben. Bis sich dann ein Besitzer meldete und für eine Räumung sorgte.

Tat er dies innerhalb von zehn Jahren nicht, ging das Squat tatsächlich in den Besitz der Squatter über, sofern sie die Anwesenheit für diese Zeit nachweisen konnten. Ich lernte während meines Aufenthalts dort zwei Sorten von Squattern kennen. Die einen machten Häuser auf, bei denen man sich recht sicher sein konnte, dass sie irgendeiner Bank oder einem Privatbesitzer, der es verkaufen wollte, gehörten, und somit das Vergnügen doch eher ein kurzes wurde. Und dann gab es die, die mehr instandbesetzten, sich Häuser suchten, die verwahrlost waren und diese herrichteten.

Kirchen waren sehr langsam in ihrer Replik zu unerwünschten Gotteskindern in Wohnungsnot, darum gab es da meist langjährige Squats. Laurence zum Beispiel wohnte über zehn Jahre in der Kirche und am Ende gehörte sie ihr. Das lag aber zu dieser Zeit noch einige Jahre in der Zukunft. Bob brachte mich mit Leuten zusammen, die ebenfalls auf der Suche waren, und wir sahen uns so einiges an. Gleichzeitig aber meinte er, ich hätte das gar nicht nötig und wir könnten auch bei ihm eine dauerhafte Lösung finden.

Ein Angebot, auf das ich nach mehr als einwöchiger, fruchtloser Suche gerne einging. Er meinte, ich sollte mich beim Sozialamt melden und Dole bzw. Arbeitslosengeld und Wohngeld beziehen. Er würde vierzig Pfund die Woche für das Zimmer wollen, welches in den ersten Wochen eben noch die Shopfront sein würde, danach aber das Wohnzimmer. Er wollte die angebaute Küche fertig stellen, den Durchgang vom Wohnzimmer in die Miniküche abtrennen und dort ein zweites Bad einrichten.

Er zählte dabei auf meine Hilfe, die ich natürlich auch anbot. Es klang wie ein guter Plan. Das geräumige Wohnzimmer war völlig göttlich. Das Klavier sollte auch drin stehenbleiben. Also würde ich Sid oft zu Gast haben. Und wer weiß, vielleicht konnte ich meinen lebenslangen Traum, mal Klavier spielen zu lernen, auch noch realisieren.

Es wurden geschäftige Tage. Ich ging zum Sozialamt und beantragte Arbeitslosengeld. Während darüber entschieden wurde, bekam ich normale Sozialhilfe. Noch am selben Tag hatte ich einen Bar-Scheck über achtzig Pfund in der Tasche, unbürokratisch und kundenorientiert ausgestellt, kein Vergleich zu deutschen Behörden. Und auch Wohngeld hatte ich beantragt. Nun war mein Aufenthalt in London gesichert. Ich hatte eh nie wirklich mit einer Rückkehr nach Deutschland geliebäugelt. Ich war genau da, wo ich sein wollte.

***

Neue Gesichter tauchten im Haus auf, und gewannen an Bedeutung. Bill, der Schriftsteller, der Theaterstücke schrieb und fallweise spontan in Shakespeare ausbrach, irgendwelche Monologe aus seinen Stücken aufführte oder, nachdem er in mir ein williges Opfer gefunden hatte, Dialoge aus seinem neuen Stück mit mir probte, um sie gemeinsam zu überarbeiten. Kev, der Regisseur. Ein Kanadier, der die Winter in seinem Haus in Spanien verbrachte. Er hatte in Hollywood gearbeitet und bei einigen halbwegs bekannten Filmen Regie geführt.

Ein Professor, der, wie sich später rausstellte, keiner war, was insbesondere die Universitäten, an denen er gelehrt hatte, etwas irritierte. Zu dieser Zeit aber hatte er eine glänzende Geschäftsidee und wollte homöopathische Medikamente aus Deutschland importieren und in England vertreiben. Die Idee klang gut und sollte mich involvieren, indem ich Beipackzettel für das Projekt übersetzte. Das war schwieriger, als man sich das vorstellt. Wie dem auch sei, es stellte sich als eines der Luftschlösser des Professors heraus, weil er die Importgenehmigung nicht bekam. Für meine Übersetzungen bekam ich nur ein Trinkgeld.

Da ich nun ein gesichertes Einkommen und noch etwas von meinem mitgebrachtem Geld überhatte, investierte ich in einen gebrauchten Bass und Verstärker, beide so um die vierzig Pfund. Der Verstärker hatte einen eingebauten Tape-Rekorder, was schon einiges über die Qualität aussagte, zum Musikhören ohne Walkman aber auch ganz praktisch war. Der Bass war als Übergangslösung gedacht, bis mein eigener eintraf. Die Sessions im Haus klangen prompt alle ein wenig professioneller und zogen mehr und mehr Zuhörer und Mitspieler an.

Gleichzeitig schrieb ich weiter an meinem Roman und begann, richtig Englisch zu lernen. Ich besorgte mir einen Ausweis für die lokale Bibliothek, kaufte mir das eine oder andere Buch und schrieb mit einer Disziplin, die ich in meiner Schulzeit nie aufgebracht hatte, jedes unbekannte Wort heraus, schrieb mir die Übersetzung auf und lernte diese Vokabellisten täglich mindestens eine Stunde lang. Das hatte unter anderem auch den Grund, dass ich irgendwann einmal auf Englisch schreiben können wollte. Bald überstieg mein Wortschatz den meiner Mitbewohner deutlich.

Ich probierte zum ersten Mal in meinem Leben XTC, war aber außer von den ersten Minuten, die sich glorios anfühlten, relativ enttäuscht, da ich sie auf einer Party rumstehend verbrachte und nicht dem Umstand, dass man es als eine „Bewegungsdroge“ verstand, Rechnung trug. Witzigerweise hätte ich das Teil umsonst haben können, da der Dealer, der mit Bob befreundet war, einen ganzen Plastikbeutel voll davon in meinem Zimmer in dem Hängeregel gebunkert hatte. Ich hatte den Beutel sogar gesehen, aber angenommen, dass es sich um etwas für Matthews chemische Brauversuche handelte. Er grinste, als ich bei seinem Versuch, sie wieder abzuholen, aufwachte.

„Na, hättest du das man gewusst …“

Er war ein Baum von einem Mann, vielleicht etwas über zwei Meter groß und ebenfalls Ire. Er spielte an diesem Abend noch Julie einen Streich; natürlich hatte Bob ihn dazu angestiftet. Julie hatte sich gerade von ihrem Freund getrennt, der wohl ein ziemliches Arschloch war. Als sie von der Arbeit nach Hause kam, fand sie diesen dem Vernehmen nach in jedweder Hinsicht überdimensionierten Herrn nackt in ihrem Bett vor. Sie schrie Zeter und Mordio vor versammelter Mannschaft im Wohnzimmer, konnte sich aber natürlich das Lachen auch nicht verkneifen. Da ich nicht wusste, ob und wie oft ich den jungen Mann wiedertreffen wollte, kaufte ich ihm noch mehrere Pillen ab, obwohl mich die erste nicht vom Stuhl gehauen hatte.

Am nächsten Abend waren wir im Falcon. Es war herrliches Wetter und ich saß wie so oft vor dem Pub, mein Glas Guinness, welches mittlerweile zu meinem Lieblingsbier avanciert war, in der Hand und mit mir und meinem ganzen Leben rundum zufrieden. Dann tauchte plötzlich eine kleine, wuselige Frau mit langen braunen Haaren auf und setzte sich zu mir.

„Du bist Tom? Ich bin Sara … Bob hat mir erzählt, dass du richtig gut Bass spielst?“

„Hm, weiß nicht, ob man das als richtig gut bezeichnen kann, aber ja, ich spiele Bass.“

„Ich hab nicht viel Geld, aber ich möchte unbedingt Stunden nehmen, um es ordentlich zu lernen. Ich habe meinen eigenen Bass und in Italien auch angefangen zu lernen, aber bin doch noch eine ziemliche Anfängerin. Das ist Gianna, nebenbei.“

Sie deutete auf die zweite Dame, die sich neben mir niederließ und mich breit angrinste. Beide Damen stammten aus Norditalien, Gianna gar aus einer Region, in der ich in meiner Kindheit einmal einen Urlaub verbracht hatte, in Brixen.

„Hm, okay, kein Problem … ich geb dir gerne Unterricht. Über die Bezahlung werden wir uns sicher einig, du gibst mir ein paar Pfund oder spendierst mir ein Bier und die Sache ist in Ordnung.“

Sara schien begeistert und wir machten auch gleich noch einen Termin für unsere erste Stunde aus. Sie war eine Juwelierin und hatte auch ein unglaubliches Zeichentalent. Während wir uns unterhielten, malte sie an einem neuen Werk, das an den Maler Beardsley erinnerte, herum. Ihre offene, fast naive Art und ihr hübsches Gesicht zogen mich schnell in ihren Bann. Gianna machte ein paar zweideutige Bemerkungen über eine uns passierende Frau.

„Oh, bist du lesbisch?“ fragte ich etwas indiskret.

„Ich bin die Tochter meiner Mutter“, antwortete sie kryptisch. Erst nach einer Weile gab sie bekannt, dass sie sich gerne alle Türen offen hielt. Sara verabschiedete sich bald wieder, da sie am nächsten Morgen arbeiten musste. Sie bekam zwar Sozialhilfe, arbeitete aber wie so viele nebenbei „für Cash auf die Kralle“ bei einem jüdischen Juwelier im Westend.

***

Ich war jedenfalls bester Dinge, als wir ins Haus zurückkehrten. Da mein Dope zu Ende ging, auch im Haus nicht mehr viel war, nahm ich kurzerhand an diesem Abend eine halbe Pille. Es passte zunächst auch gut zu meiner aufgekratzten Stimmung. Dann kriegte ich einen Anruf aus Deutschland. James und Dirk waren dran. Sie würden in ein paar Wochen zu Besuch kommen und wollten wissen, was ich von meinen Sachen ich dringlichst benötigen würde. Natürlich bat ich um meinen eigenen Bass, der deutlich edler als das Teil war, auf dem ich jetzt gerade rumschrappte.

Sie hatten auch noch eine andere Neuigkeit für mich, die mich aus großer Höhe abstürzen ließ. Meine Ex-Frau war schwanger. Nicht von mir, versteht sich, von ihrem neuen Freund. Diese Nachricht traf mich wie ein Hammerschlag. Es war einer der Gründe, an dem die Ehe zerbrochen war: Wir waren zusammen gekommen, weil wir beide das Gefühl hatte, dass der andere die Person war, mit der wir Kinder haben wollten.

Wir hatten es wirklich fleißig probiert, etliche Male sogar die Agonie von Scheinschwangerschaften erlebt, aber es klappte einfach nicht. Wir gaben auf und die Luft war aus der Beziehung raus. Als sie anfing, sich in einen Freund von mir zu verlieben, hatte ich sie rausgeschmissen. Und jetzt das. Ich war erst einmal völlig geschockt.

Julie kam von der Arbeit und setzte sich entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten, sich sofort auf ihr Zimmer zurückzuziehen, zu uns und folgte meinem Telefonat.

„Was ist denn mit dir? Du siehst so traurig aus. Schlechte Neuigkeiten?“

Ich erzählte ihr, was mich bedrückte. Die nächste Jam Session begann und es wurde schwieriger, sich zu verständigen.

„Du hast was? Verdammter Lärm. Komm mit hoch in mein Zimmer, hier versteht man ja sein eigenes Wort nicht mehr.“

Wir zogen uns in ihr Zimmer zurück, das ich bisher nur von einer ersten Führung durch das Haus kannte. Es gab außer einer großen Matratze und eines vollgepackten Sessels kein Sitzmobiliar.

„Drehst du dich bitte um? Ich will erst einmal etwas Bequemeres anziehen.“

Das tat ich natürlich sofort und erntete dafür ihren Dank.

„Du bist echt ein Gentleman, nicht so wie die Tiere da unten. Was ist denn jetzt genau passiert? Ich hab nur die Hälfte verstanden.“

Sie hatte ich sich einen hellen Jogginganzug übergezogen und setzte sich dicht zu mir. Ich erzählte ihr von den Neuigkeiten und ihrer besonderen Bedeutung für mich. Sie betrachtete mich mitleidig.

„Oh, das tut mir leid. Ich kann mir gut vorstellen, wie dich das mitnimmt.“

„Natürlich kriege ich so ein Brett von einer Nachricht, wo ich gerade eine halbe Pille geschluckt hab.“

„Du hast was? Ach Tom. Du nimmst echt zu viel von dem Zeug.”

Das stimmte natürlich nicht, da dies erst mein zweiter Versuch war. Sie rückte näher an mich heran und nahm mich in den Arm.

„Keiner muss hier allein sein“, bemerkte sie zumindest für mich in diesem Moment zusammenhanglos. Ich fischte meine letzten Dopereste aus der Tasche und fing an, einen zu bauen. Sie lächelte.

„Mach dir nichts draus. Wer weiß, vielleicht findest du hier bald jemanden, in den du dich richtig verliebst und mit der dann alles klappt. Du bist etwas Besonderes. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du lange alleine bleibst.“

Das war natürlich Balsam auf meiner wunden Seele. Sie nahm den angerauchten Spliff entgegen und sah mich liebevoll an. „E“, wie es unter Kennern genannt wurde, hatte zudem noch den Effekt, alle und alles schöner und freundlicher aussehen zu lassen. In diesem Moment sah sie für mich wirklich, wie ein kleiner Engel aus.

„Und jetzt wirst du die ganze Nacht wach sein … hast du denn noch die andere Hälfte?“

„Klar.“

„Okay. Ich bleib mit dir wach, wenn du willst.“

Ich verstand in diesem Augenblick noch nicht, was sie mir da anbot. Aber schon, dass sie sich die zweite Hälfte einverleiben wollte.

„Du bist echt klasse, Julie. Dein Ex-Freund war echt bekloppt, dich ziehen zu lassen.“

„Stimmt“, bemerkte sie lächelnd. Und nahm sofort die angebotene halbe Pille. Wir rauchten auf und sie verschwand in die Küche, um eine Wasserflasche für uns aufzufüllen. Aus dem Wohnzimmer war nur noch ein wildes Getrommel auf dem Schlagzeug zu hören. Die Jam war wohl im Sande verlaufen. Ich hörte Julie mit Bob streiten. Entsprechend geladen kehrte sie zurück.

„Bob ist so ein verdammtes Arschloch. Verdammter Alkoholiker.“

Das er täglich trank, war mir schon aufgefallen. Dass er ein Alkoholiker war, war mir allerdings neu. Sie setzte sich wieder dicht neben mich und erzählte mir von einer Zeit, wo er versucht hatte, sie flachzulegen.

„Aber er hat ihn nicht mal hochgekriegt, der Spinner. Baggert jede Frau an und dann kriegt er ihn nicht mal hoch, weil er besoffen ist. Ein gottverdammter Chauvi, nur an seinem Scheiß Bier und seinem Image interessiert. Macht auf unwiderstehlich, dabei ist ein nur ein kleiner, dummer Junge. Keinen verdammten Respekt vor Frauen. Und wir haben es nicht nur einmal, sondern ein paar Mal probiert, also weiß ich, wovon ich rede.“

Das waren allerdings Informationen, die ich nicht unbedingt haben musste. Immerhin betrachtete ich ihn langsam als meinen Freund.

„Hat er einen dummen Spruch gemacht, weil ich hier bei dir bin?“

„Nee, das hat er gar nicht mitbekommen, besoffen wie er wieder ist. Ich mach uns mal Musik an.“

Wir kuschelten uns aneinander, lauschten der Musik und unterhielten uns. Männer wie Bob waren offensichtlich von ihr verachtet, aber gleichzeitig genau die Sorte, auf die sie abfuhr. Ihr Ex war wohl ähnlich gestrickt gewesen.

„Scheiß BH“, vermeldete sie plötzlich und streifte ihr Sweat-Shirt über den Kopf, öffnete das Teil, zog es ab und das Sweat-Shirt wieder an. Alles ging viel zu schnell, um noch einmal den Wohlerzogenen zu spielen und wegzugucken.

„Das ist besser. Der zwickte wie Sau. Was guckst du denn so? Das waren doch wohl schließlich nicht die ersten Titten, die du zu Gesicht kriegst …“

„Oh … sorry, ich war viel zu verblüfft … ich wollte natürlich wegsehen …“

Sie lächelte und strich mir durch das Haar.

„Das ist okay. Gefallen sie dir?“

„Sie sind spektakulär“, sprudelte es aus mir heraus.

„Danke schön. Auf E sieht natürlich alles spektakulär aus.“

„Quatsch. Du bist eine echte Schönheit. Und du hast deutlich besseres verdient als Bob und John. Jemanden, der dich wirklich zu würdigen weiß.“

Sie küsste mich zur Belohnung auf die Stirn.

„Du bist echt süß. Warum kann ich mich nicht in Männer wie dich verlieben? Dann wär mein Leben deutlich einfacher.“

„Mach dir keine Gedanken. Irgendwann wirst du schon auf den Richtigen treffen.“

„Dasselbe gilt auch für dich. Warum hast du hier eigentlich noch keine Freundin? Frauen gibt es doch echt genug hier. Keine dabei, die dir richtig gefällt? Oder ist die Sache mit deiner Frau noch zu frisch?“

Ich konnte ihr ja schlecht von meinen bisherigen Abenteuern in London erzählen, da beide unter ziemlich ungewöhnlichen Umständen zustande gekommen waren. Sara fiel mir ein.

„Nö, eigentlich nicht … das heißt, ich habe heute jemanden kennengelernt … eine Italienerin, der ich wohl Bass-Unterricht geben werde. Sara … kennst du die?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Nee, vielleicht aber doch vom Sehen aus dem Falcon. Und die gefällt dir? Dann werde ich sie mir beim nächsten Mal im Falcon genau angucken, oder wenn sie hierher kommt.“

Ich fühlte mich unbeschreiblich wohl, geborgen und verstanden in ihren Armen. Wir redeten ohne Pause für die nächsten zwei Stunden. Dann gähnte sie herzerweichend.

„Sorry, du musst schrecklich müde sein, nach der Arbeit und alles. Und ich halte dich die ganze Nacht wach.“

„Unsinn. Mein Körper braucht vielleicht etwas mehr Sauerstoff, das ist alles. Mein Geist ist aber noch hellwach. Ich hab morgen auch frei. Es ist schön, sich mit dir zu unterhalten. Ich mag dich wirklich.“

„Ich mag dich auch. Wenn du nicht neun Jahre jünger wärst, und mein Typ …“

„Ach? Ich dachte, ich gefalle dir?“

„Natürlich … das meine ich damit nicht … ich meine …“

„Eh, ich zieh dich nur auf. Klar verstehe ich, was du meinst.“

„Das war vorhin kein Spruch. Du bist eine echte Schönheit. Wer auch immer am Ende bei dir den Zuschlag bekommt, ist ein echter Glückspilz.“

Sie lächelte zufrieden und sah mir lange in die Augen.

„Dass wir nicht miteinander ausgehen werden, muss ja nicht heißen, dass wir nicht zusammen Spaß haben können. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen einzuwenden.“

Ich war mir nicht sicher, ob ich richtig verstand, was sie mir da anbot. Ein erster, neckischer Kuss auf meinen Mund klärte aber so einiges.

„Wenn du willst, heißt das. Es wäre aber geradezu eine Verschwendung der guten Pille, wenn wir es nicht tun würden.“

Sie hatte mich eigentlich schon mit dem Kuss überzeugt. Er fühlte sich himmlisch an, genau wie ihr warmer, weicher Körper, der geradezu eine Extension meines eigenen geworden war. Meine Bedenken waren ganz anderer Natur. Obwohl mir E als Abfahrt in Verbindung mit Sex angepriesen worden war, kamen diese Lobpreisungen mit der Einschränkung „wenn du ihn hochkriegst, heißt das“.

Während der gesamten Zeit des Kuschelns und Redens hatte sich gar nichts gerührt. Vom Empfinden her hatte ich so etwas wie eine kleine Schwester im Arm. Ich wollte mich ja nicht wie Bob vor ihr blamieren.

Der nächste Kuss und ihre fleißigen Hände, die unablässig über meinen Körper wanderten, sorgten dann aber für einen Stimmungswechsel, der spürbare Folgen hatte. Gerade und besonders, als ihre Hände die Arbeit auf meine Schenkel und darüber fokussierten. Sie begrüßte den so Wachgerüttelten mit einem freundlichen „Hello“. Dann öffnete sie sich das Haar. Ich war überrascht, wie lang es war, sie trug es sonst immer mit einer Spange am Hinterkopf hochgesteckt.

Ganz langsam zog sie das Sweatshirt über den Kopf. Die Assoziation mit „spektakulär“ war aus keinem Drogeneinfluss abzuleiten. Ihre Brüste waren einfach perfekt, in Größe, Form, Symmetrie. Da hatte der Schöpfer richtig lange überlegt, und das Optimum rausgeholt. Sie bog ihre Arme hinter ihren Kopf und strich sich durch ihr Haar, mit langsamen, fließenden Bewegungen, die klar machten, dass sie sich ihrer Wirkung durchaus bewusst war.

„Vergiss nicht zu atmen.“

Hatte ich tatsächlich den Atem angehalten? Es hätte mich zumindest nicht gewundert.

„Wow. Es tut mir leid, aber ich kann es nicht besser zusammenfassen. Du bist so unglaublich schön …“

„Du meinst meine Titten sind’s … ja, ich hör das öfter. Warte mal ab, bis du den Rest siehst.“

Julie richtete sich langsam auf. Sie hakte ihre Daumen am Hosenbund ein und schob die Hose neckisch etwas tiefer, drehte ihren Körper zur Musik wogend herum. Sie trug einen schwarzen G-String, wie mir augenscheinlich vermittelt wurde. Irgendetwas von diesen Zauberbäckchen zu verbergen wäre auch Sünde gewesen. In meiner Jogginghose musste ich kurz für Ordnung sorgen, da der aus diesem Schauspiel resultierende Druck auf meinem Robert richtig heftig wurde. Sie rotierte um ihre eigene Achse, mit unglaublich flüssigen und vor Körperbewusstsein strotzenden Bewegungen.

Die Hose wanderte bis zu den Kniekehlen, gab einen Blick auf den winzigen Fetzen Stoff frei, der wohl als Höschen durchging. So musste sich Adam gefühlt haben, als er Äpfel angeboten bekam. Mit dem gravierenden Unterschied, dass hier nicht aus dem Paradies vertrieben, sondern ein solches versprochen wurde. Mir wurde richtig schwummerig. Sie bedeutete mir, dass auch ich für diese Gelegenheit schwer überbekleidet war. Ich versuchte mich gar nicht erst in einem Äquivalent zu ihrer Poserei. Das hätte nur in Lächerlichkeit enden können.

Ich zog mich einfach nur rasend schnell aus. Sie stieg aus der Hose. Ohne ihre Bewegungen im Gleichklang mit der Musik auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen. Augenblicke später schaukelte wieder ihr Prachtarsch vor meinen hypnotisierten Augen. Ein schneller Blick nach unten belehrte mich, dass ich mir keine Gedanken mehr um Härtegrade zu machen brauchte. Nach vollendeter 180 Grad Drehung bemerkte dies auch Julie.

„Vergiss nicht zu atmen“, quittierte ich ihren Blick mit gleicher Münze.

„Das hättest du wohl gern. Aber schön. Wirklich schön. Und ohne Zweifel auch sehr nützlich. Wir werden Gleitmittel benutzen müssen.“

„Hast du ein Problem mit Trockenheit?“

„Nach einer Stunde auf jeden Fall. Du hast es noch nie auf E getan?“

„Sorry, einer Stunde? Ehm … Und nein, leider noch nicht.“

„Du wirst schon sehen, was ich meine. Eine Stunde ist gar nichts. Ich hab irgendwo noch welches.“

Sie stand auf und beugte sich vornüber, um zu kramen. Ich konnte gar nicht anders, als ihr zu folgen und ihre Bäckchen zu küssen. Sie wackelte passioniert mit ihrem Po. Ich biss in ihren String und zog ihn halb mit den Zähnen runter. In Filmen sah das immer deutlich leichter aus. Am Ende musste ich doch die Hände zur Hilfe nehmen, um den Minislip vollständig zu entfernen.

Julie hatte gefunden, was sie gesucht hatte und kniete sich vor mir hin. Mit freudiger Lüsternheit schmierte sie mein bestes Stück ein. Boah, fühlte sich das fantastisch an. Eine Stunde? Ich konnte froh sein, wenn ich es auf mehr als eine Minute brachte. Sie schien keine große Freundin von Vorspiel zu sein. Legte sich auf den Rücken und öffnete ihre Beine für mich. Ich nahm noch zur Kenntnis, dass sie tatsächlich eine echte Blondine war. Dann folgte ich der unwiderstehlichen Einladung und schob meinen glitschigen Schwanz in ihr ebensolches Loch.

Für einige Sekunden lagen wir bewegungslos da, und genossen das unfassbar schöne Gefühl, vereinigt zu sein. Eins geworden zu sein. Die Bewegungen kamen wie von selbst. Im Takt der Musik, die sie aufgelegt hatte, und die mir als „House“ vorgestellt worden war. Nicht übermäßig schnell, aber gleichmäßig, treibend, mitreißend. Es waren Bewegungen jenseits aller Kontrolle, fließend, instinktiv, natürlich; fühlten sich so gut an, dass es fast schon weh tat.

XTC. E. Ich lernte nun eine weitere Seite der Droge kennen. Den Zwang, in Bewegung zu bleiben. Eine Tätigkeit endlos zu wiederholen. Und dabei jegliches Gefühl für Zeit und Raum zu verlieren. Ich starrte in das gerötete, bildschöne Gesicht meiner jungen Partnerin, die so aussah, wie ich mich fühlte. Auf einer Welle der Ekstase treibend, völlig losgelöst von allem und jedem, außer von mir. Ich fühlte mich nicht nur geschlechtlich mit ihr aufs Tiefste verbunden. Wir trafen uns irgendwo im Kern unseres Selbst, dort, wo nur Liebe und Schönheit residiert. Es war unglaublich.

„Wir müssen was trinken. Halt mal kurz an.“

Wie lange waren wir schon dabei? Ich war schweißgebadet, sie auch, aber das konnte auch mein Schweiß sein. Das Tape war schon lange zu Ende. Ich schaffte es, die Wasserflasche zu angeln, ohne aus ihr heraus zu müssen. Wir leerten sie gemeinsam. Sie strahlte mich an.

„Brilliant, findest du nicht? Aber versuch jetzt wirklich mal zu kommen, ich bin echt schon ganz schön wund. Glaub ich.“

„Wie lang sind wir denn schon dabei? Ich hab überhaupt kein Zeitgefühl mehr.“

„Anderthalb Stunden in etwa. Wirklich, so geil es auch ist, versuch zu kommen. Ich komme nicht vom Ficken, also mach dir um mich keine Gedanken. Zieh mal kurz ab, ich schmiere ihn nochmal ein. Du hast echt Ausdauer …“

Dafür war wohl mehr die Droge verantwortlich, denn alles andere. Mein Schwanz fühlte sich völlig taub an, als sie ihn ein weiteres Mal mit Gleitmittel bedeckte. Aber immer noch sehr ordentlich durchblutet. Ob ich allerdings kommen konnte …

„Prima, und jetzt nimm den Fuß von der Bremse und fick mich, bis du kommst. Ich nehm die Pille, also kannst du dich richtig gehen lassen … oh … ja.“

Ich tat, wie mir geheißen war, hämmerte wie besessen auf sie ein und erlebte das Wunder, an das ich schon nicht mehr geglaubt hatte, spürte, wie sich unbeschreiblich langsam ein Spannungsbogen aufbaute, wie sich das nicht mehr steigerbar Geglaubte noch einmal in Intensität und Dringlichkeit verstärkte, bis ich mich verlor, in den krampfhaften körperlichen Endladungen, die mich aus meinem Körper direkt in sie hinein verströmen zu lassen schienen. Es war wie ein Schmelzen, eine vollständige Auflösung.

Atemlosigkeit. Mein Herz wollte gar nicht aufhören, am Rande seiner Kapazität zu schlagen. Die rasselnden Geräusche meines Atems klangen nicht ungefährlich. Unsere Körper und das Bett waren klitschnass.

„Unglaublich. Wahnsinn. Ich fass es nicht“, gab ich meinen Gefühlen nach endlosen Minuten der Abkühlung Ausdruck.

„Ja, es ist wunderbar. Lass uns eine rauchen und dann unter die Dusche. Meine Haut ist empfindlich, der Schweiß kommt da nicht so gut.“

„Das ist wohl zum größten Teil meiner. Sorry.“

„Spinnst du? Dafür brauchst du dich bei mir nicht zu entschuldigen.“

„Wenn du das sagst … und du kommst überhaupt nicht vom Vögeln, oder nur nicht, wenn du auf E bist?“

„Überhaupt nicht. Weiß nicht warum.“

„Sorry.“

„Auch dafür kannst du nichts.“

„Aber vom Lecken kommst du?“

„Schon, aber ich brauche eine ganze Weile. Nicht jeder hat soviel Geduld.“

„Geduld kommt mit dem Alter. Wenn du willst, beweise ich dir die Richtigkeit dieser These.“

Sie kicherte fröhlich.

„Alter Mann … klar sag ich ja. Aber erst nach dem Duschen. Ich pack auch lieber noch ’n neues Laken drauf. Wir schwimmen ja fast.“

Im Haus war es still, als wir uns nackt die Treppe herunter ins Bad schlichen. Mit einem Seitenblick sah ich durch die offene Wohnzimmertür zwei schlafende Fremde, die nach der Session hängen geblieben waren. Das Wasser fühlte sich himmlisch an. Wir seiften uns gegenseitig ein. Als sie bei meinem Schwanz ankam, bemerkte ich verblüfft, dass trotz des Marathons noch einiges an Leben darin war. Sie grinste.

„Schau an, schau an. Du scheinst mich ja wirklich zu mögen.“

Zur Antwort gab ich ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Wir küssten uns unter den etwas kraftlosen Strahlen der Dusche, bis das Wasser langsam kühler wurde. Wir trockneten uns gegenseitig ab und verließen das Bad, sie rannte nach oben, während ich meine Mission erfüllte, unsere Wasserflasche wieder zu füllen. Ich trank auch direkt vom Hahn, denn ich merkte überdeutlich, wie ausgetrocknet ich war.

Ich hoffte nur, dass die beiden Typen nicht von den Geräuschen aufwachten. Immerhin hatte ich darauf verzichtet, mir ein Badetuch um die Hüften zu schlingen. Es war schon hell. Das war mir vorher nicht einmal aufgefallen. Wieso war es schon hell?

Eine Frage, die nach meiner Rückkehr in Julies Zimmer schnell zur Bedeutungslosigkeit verdammt wurde. Julie hatte tatsächlich das Bettlaken gewechselt und erwartete mich mit aufgestellten Beinen. Sie hatte sich drei Kissen hinter den Kopf geschoben. Ich schnappte mir ein viertes, schob meine flache Hand unter ihrem Po hindurch bis zu ihrem unteren Rücken. Sie schien verblüfft, als ich sie langsam anhob.

„Oh … was … oh … das fühlt sich klasse an.“

Ein Trick, den ich einmal von einer früheren Freundin gelernt hatte. Es löste Spannungen im Beckenbereich und verstärkte den Blutfluss in dieser Region. Ich bog sie noch einmal richtig nach oben und schob das Kissen unter ihren Prachtarsch. Ich suchte mir eine bequeme Stellung und betrachtete zunächst dieses Wunderwerk der Schöpfung, das sie mir mit öffnender Handunterstützung präsentierte. Ihre Schamlippen waren recht groß und wohl auch asymmetrisch, aber nichtsdestotrotz in ihrer rosigen Schönheit unwiderstehlich. Ihr Kitzler war erstaunlich groß, dabei auch mehr länglich als rund.

Und war bislang so sträflich vernachlässigt worden, dass ich ohne große Einführungsveranstaltungen gleich dessen Empfindlichkeit prüfte. Julie seufzte erleichtert und atmete schwer, stöhnte aber deutlich weniger, als noch beim Bumsen. Das irritierte mich etwas, weil ich mir nicht sicher war, ob das, was ich da mit ihr anstellte, ihr auch wirklich gefiel. Nun, ihre sich schnell ausbreitende Feuchtigkeit, die nicht aus meinem eher trockenen Mund herrührte, schien darauf hinzudeuten; also war das Problem der Trockenheit eher auf Penetration beschränkt.

Sie hatte ihren Kopf über die Kissen hinaus nach hinten gebogen und den Mund weit geöffnet. Ich gab ihr das volle Programm, Geschwindigkeit, Druck, Kreiseln, langes Schlecken über die gesamte Länge ihrer glitschigen Maus. Ihr Atem wurde schwerer und ihre Laute, eine Mischung aus Stöhnen und Wimmern, wurden immer lauter. Ihr Unterleib verkrampfte und entspannte sich immer öfter, ihre Hände wanderten unablässig durch mein schon fast wieder trockenes Haar, verkrallten sich im Einklang mit den steigenden Wellen ihrer Erregung.

Ihr Höhepunkt war ein Naturereignis. Ihr Körper bebte und zuckte, sie schloss ihre Schenkel um meinen Kopf, schloss mich damit nicht nur als Urheber in das Spektakel ihrer Erlösung ein. Gerade noch rechtzeitig, bevor ich in echte Atemnot geriet, gab sie mich wieder frei. Ich wollte sie noch ein wenig weiterlecken, aber sie hob meinen Kopf an meinen Haaren an.

„Genug. Ich bin jetzt auch viel zu empfindlich, auch selbst da schon ein wenig wund. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.“

Hatte es das? Ich war irgendwie total desorientiert. Ich sah die Zahlen auf ihrem Radiowecker, aber konnte damit nichts anfangen. Wir kuschelten uns aneinander, tauchten ein in eine tiefzufriedene Stille, glitten von glücklicher, aber erschöpfter Entspannung in einen traumlosen Schlaf.

***

Als sie mich weckte, war es bereits zwei Uhr nachmittags. Aus dem Wohnzimmer drang laute Musik durch das Haus. Sie hatte uns Frühstück gemacht, Tee und Käsetoast mit den unvermeidlichen „Baked Beans“ in Tomatensoße, dazu ein Spiegelei. Ich fühlte mich total ausgetrocknet und trank zunächst noch etwas Wasser. Hunger hatte ich eigentlich nicht, aber sie insistierte. Ich würde wahrscheinlich an Bob und den anderen vorbeilaufen müssen, wenn ich zurück nach unten ging.

„Ich werde natürlich keinen Kommentar zu den Gründen meines Hierseins abgeben.“

Sie zuckte mit den Schultern.

„Das ist mir doch egal, was die von uns denken. Glaubst du ich schäm mich für letzte Nacht? Es war fantastisch. Du fickst nicht nur richtig gut, sondern bist auch beim Lecken einmalige Spitze. Wunder dich nicht, wenn ich dich noch öfter auf mein Zimmer verschleppe.“

Ich grinste wohl über beide Ohren, denn sie musste ob meines Gesichtsausdrucks lachen.

„Bis du dir eine anständige Freundin gesucht hast, heißt das. Wann kommt die kleine Italienerin … wie war noch ihr Name?“

„Sara. Morgen um fünf. Aber sie ist meine Schülerin, soweit nichts anderes. Sie gefällt mir, klar, aber mehr ist da noch nicht.“

„Was nicht ist, kann ja noch werden. Schade, um die Zeit muss ich morgen schon wieder arbeiten. Aber tu mir den Gefallen und nimm nicht so wahllos Drogen wie E. Heb’s dir fürs Wochenende und Partys auf. Es sollte etwas Besonderes bleiben, dass du mit besonderen Menschen teilst und erlebst. Verstehst du?“

„Na, zumindest für gestern Nacht traf das doch zu. Du bist etwas ganz Besonderes. Ich kann kaum glauben, dass du erst neunzehn bist.“

Sie schmunzelte befriedigt. Ein kritischer Blick auf meinen Kasperle informierte mich, dass er nicht nur klein und schrumpelig, sondern auch richtig wund war. Meine Eichel war feuerrot und selbst mein Schaft schien angefressen zu sein. Sie folgte meinem Blick.

„Das geht mir auch nicht anders. Wir hätten wohl zwischendurch öfter nachschmieren sollen.“

Na, das war mir in diesem Moment auch egal. Obwohl völlig nüchtern, schwebte ich auf kleinen Wölkchen. Als ich ihr Zimmer verließ, traf ich Matthew auf dem Flur. Trotz ihrer Einlassungen versuchte ich, ihn auf eine falsche Fährte zu locken.

„Ich hab nichts mehr zu rauchen. Hast du vielleicht noch was? Julie hatte leider auch nichts.“

„Klar. Ich will aber erst frühstücken.“

Wir gingen gemeinsam die Treppe runter. Mein Alibi war perfekt.

***

Die durch das Telefonat des Vorabends entstandenen dunklen Gedanken fanden nichts vor, wo sie sich festsetzen konnten. Sie waren einem anderen Leben zugehörig. Ein Stück Vergangenheit. Ich reinigte mich von allen Rückständen, indem ich negative Tendenzen in meinen Roman einfließen ließ. Ansonsten war die Atmosphäre der Liebe und Freundschaft im Haus der Balsam, der alles heilte, alles in eine schöne, warme Decke hüllte.

Mir wurde beim Nachdenken darüber klar, dass ich bei allen vier Abenteuern entgegen meiner bisherigen Erfahrungen nicht die treibende Kraft gewesen war, die Initiative von den Frauen ausgegangen war. Das störte mich aber nicht besonders. Ich war mit mir und meinem Leben rundum zufrieden.

London im Sommer. Der Geruch von schalem Bier, der in der Sommerhitze aus der endlosen Zahl der Pubs wehte. Die Touristenströme, die insbesondere die Gegend um Camden Market unsicher machten. Sex and d**gs and Rock’n’Roll. Und dazu die neue Welle der Jugendkultur, die der Raves und Partys, der elektronischen Beats und durchtanzten Nächte. Der Sommer, der als „Summer of Love“, also der Sommer der Liebe bekannt werden sollte. Und ich war dort, mitten drin in diesem Anfang, nicht nur als Zeuge, als Teil der ganzen Erfahrung. Es war sagenhaft.

Tagsüber schafften wir es manchmal, uns zum Arbeiten in der neuen Küche aufzuraffen, ein Gestell für die Spüle zu bauen und sie einzusetzen. Irgendwann wollten wir dann auch noch Türen dranhängen. Meine handwerkliche Erfahrung aus der Umschulung zahlte sich nun doch aus. Anerkennend wurde dies auch von dem Klempner bemerkt, der uns die ganzen Rohre anschloss, einer der Falcon-Stammgäste.

Sara kam zu ihrer ersten Bassstunde. Sie hatte einen recht einzigartigen Bass: ein normaler Bass, bei dem ihr ein Ex-Freund die Bundstäbchen runter gefeilt hatte, so dass daraus ein „Fretless“, also bundloser Bass wurde. Da die Bundstäbchen aber immer noch gut sichtbar waren, war es für Sie kein Problem, die passenden Töne zu finden. Ich selbst hatte mir Gitarre als Autodidakt beigebracht, aber Bass ordentlich bei einem hervorragenden Bassisten gelernt, der auch meinen Stil nachhaltig beeinflusste. Richtung Helmut Hattler, wem das was sagt.

Wie dem auch sei, sie lernte schnell und war sehr aufmerksam, so dass ich am Ende der Stunde das Gefühl hatte, mir mein Bier wirklich verdient zu haben. Sie war recht klein, unter einem Meter sechzig und ihre winzigen Hände sahen auf dem massigen Bass fast ein wenig verloren aus. Ihre Hände waren aber nicht die einzige Quelle der Faszination. Als selbsterklärter Hippie war sie in ihrer ganzen Persönlichkeit so herzerfrischend anders, dass ich sehr rasch steigendes Interesse an ihr bei mir notieren konnte.

Dazu kam noch ihr quirliges mediterranes Temperament, das mich schnell in ihren Bann zog. Das war eine richtig interessante Frau. Sie war vierundzwanzig, also vier Jahre jünger als ich. Aber sie dann erzählte von einem Typen, mit dem sie gerade in Wales gewesen war. Also brauchte ich mir in dieser Richtung wohl erst einmal keinerlei Gedanken zu machen. Wir verabredeten uns für die nächste Stunde und anschließend wollten wir in einen nahen Club gehen.

Bei ihrem nächsten Besuch hatte sie Platten mitgebracht, um mir ihre Lieblingsbands vorzuführen. Bob war nicht da und hatte seinen Plattenspieler in sein eigenes Zimmer zurückverlagert. Im Gegensatz zu Sids Zimmer hatte seines jedoch ein kleines Kellerfenster, durch das wir wie abenteuerlustige Kinder einstiegen, um die Scheiben anzuhören. Besonders gut gefiel mir „Spirit“, eine in den späten 60igern und frühen 70igern aktive Band, die einen recht einzigartigen Sound hatte.

Ich erinnerte mich, dass auch meine ältere Schwester ein Fan gewesen war, nachdem diese Band Jahre nach der eigentlichen Auflösung für einen „Rockpalast“ im deutschen Fernsehen wieder zusammengefunden hatte. Während wir dort andächtig der Musik lauschten, unternahm ich doch einen Vorstoß ihren „Status“ zu prüfen.

„Der Typ, mit dem du in Wales warst … seid ihr eigentlich zusammen?“

Sie lächelte.

„Nein. Ich meine, wir haben uns geküsst und so, aber er hat wohl doch kein Interesse …“

„Gut zu wissen.“

„Höre Tom, vielleicht sollten wir das gleich klarstellen. Ich mag dich wirklich gern, als Freund, und Freunde sind hier in London wichtiger als alles andere. Bitte unternimm nichts, was unsere Freundschaft gefährden könnte. Es wäre schade drum.“

Das war eine klare Ansage. Enttäuschend, aber klar. Also gut. Recht hatte sie ja. Echte Freunde konnte ich wirklich gut gebrauchen. Klar, da war Matthew. Bill, mit dem ich doch einige Zeit verbrachte. Und Bob zählte ich natürlich auch dazu, Julie nicht zu vergessen. Aber auch schon in diesen Momenten hatte ich das deutliche Gefühl, dass meine Beziehung zu Sara deutlich enger und intensiver werden würde.

***

Eine Amerikanerin aus Chicago namens Charlotte kam oft in unserem Haus vorbei. Sie hatte wilde rote Locken und eine ziemlich merkwürde Art, die ich auf ihre Herkunft schob. Ich machte den Fehler, ihr zu erzählen, dass ich einmal Tarot-Karten gelegt hatte, als ich mit einer esoterisch orientierten Dame zusammen war. Die Karten, die ich seit Jahren nicht mehr angerührt hatte, hatte ich als Erinnerungsstück auch mitgenommen. Sie fuhr voll darauf ab, nachdem sie mich zum Legen für sie überredet hatte und wollte keine ernsthafte Entscheidung mehr treffen, ohne mich und die Karten zu konsultieren.

Eines Abends stellte sie mir eine Schweizerin namens Denise vor, eine witzige blonde Frau, die in London offiziell Sprachen studierte, aber sich einen Großteil ihrer Zeit mit psychodelischen Drogen beschäftigte. Seit meiner Ankunft und dem kurzem Gespräch mit der deutschen Friseuse hatte ich kein Deutsch mehr gesprochen. Ich weiß nicht, ob Charlotte mich mit Denise verkuppeln wollte, auf jeden Fall machte sie Andeutungen in dieser Richtung. Ich fand sie witzig, aber nicht so interessant wie Sara. Allerdings sagte ich nicht nein, als sie mir anbot, mir ihr und Charlotte zu trippen, also LSD einzuwerfen.

Charlotte wollte nichts nehmen, hatte aber nichts dagegen, mit uns zwei Elfen durch die Gegend zu ziehen. Wir gingen zunächst auf eine Squat-Party, die recht langweilig war, bis das LSD wirkte und fuhren dann in die Baker Street, wo Denise ein Zimmer hatte. Es goss in Strömen, was sich mit unserem breiten Köpfen allerdings nicht uninteressant anfühlte. Auf dem Weg zu ihrer Wohnung wollten wir noch Sherlock Holmes rausklingeln. Es gab dort nämlich an dieser berühmten Adresse ein Sherlock Holmes Museum, und als besondere Touristenattraktion trat eine Figur ans Fenster, wenn man dort klingelte.

Wie dem auch sei, in diesem späten Abend hatte er wohl keine Lust oder war einfach defekt oder abgeschaltet. Wir klingelten eine Weile kichernd Sturm und gaben schließlich auf, als in den anliegenden Häusern stattdessen Lichter angingen. Wir waren tropfnass, als wir in Denises Zimmer ankamen und mir wurden von ihr Sachen zum Umziehen angeboten, die mir zwar zu klein, aber wenigstens trocken waren. Wir redeten viel dummes Zeug, schrieben einen Brief an eine Freundin von ihr zusammen, der vermutlich für Nichttrippende überhaupt keinen Sinn machte und unterhielten uns schließlich noch leise bis spät in die Nacht, als Charlotte sich schon müde abgelegt hatte.

Es war schon lustig, aber irgendwie reizte mich Denise nicht so besonders. Na ja, auch wir konnten ja vielleicht Freunde werden. Ich musste ja schließlich nicht alles bumsen, was mir vor die Flinte kam. Das war sonst eh nicht so meine Art. Als ich am nächsten Morgen erwachte, schlief Denise noch fest neben mir. Charlotte allerdings, die uns gegenüber lag, war schon wach. Sehr wach sogar. Ich blinzelte zu ihr hinüber. Sie stöhnte leise. Erst dachte ich, ich bilde mir das nur ein, aber dann sah ich deutlich, wie ihre Hand sich in Höhe ihres Unterleibes unter der Schlafsackdecke bewegte. Unsere Blicke trafen sich.

Sie stoppte kurz und errötete. Dann aber nahm sie ihre Tätigkeit wieder auf, ohne den Augenkontakt mit mir abzubrechen. Hoppala. Die war ja auch hart drauf. Mein Zusehen schien sie gleich noch einmal mehr anzumachen. Ihr Blick huschte auf die immer noch schlafende Denise, die sogar leise schnarchte. Charlotte schien mit dieser Rückversicherung einen Mutschub zu bekommen. Sie öffnete den Reißverschluss etwas weiter und schlug die Decke zurück. Sie hatte ihr Höschen gerade weit genug heruntergezogen, um gut an ihre Pflaume zu kommen. Das verdeckte mir zwar etwas die Sicht, aber nichtsdestotrotz war diese völlig überraschende Live-Show vor meinen Augen eine ganz hübsche Abfahrt.

Sie arbeitete sich mit schnellen Kreisbewegungen ihres Zeigefingers und nur mühsam unterdrücktem Stöhnen immer näher an ihren Orgasmus heran. Da fing Denise an, sich zu bewegen. Erschrocken deckte sich Charlotte wieder zu, zog sich wohl auch unter der Decke das Höschen wieder hoch. Dann sprang sie auf und begab sich auf die Toilette, vermutlich, um ihr Werk dort zu vollenden. Denise sah mich verschlafen an.

„Wo ist denn Charlotte?“

„Gerade aufs Klo.“

„Komm, wir machen zusammen Frühstück.“

„Ich helf dir gleich, ich will aber wenn’s frei wird auch erst noch aufs Klo.“

Sie zuckte mit den Schultern und begab sich in ihre Mini-Küche. Der Grund für meine Weigerung war natürlich ein andrerer. Ich hatte eine Latte, wie es arger nicht ging. Charlotte schien nicht mehr lange zur Vollendung ihres Werkes zu benötigen und kam mit einer eigenartigen Mischung aus schamhaftem und durchtriebenem Lächeln von der Toilette zurück. Es machte mir nichts aus, dass sie noch einen guten Blick auf die Beule in meiner Unterhose, die sie ja schließlich auch verursacht hatte, bekam.

Nach einer guten Morgentoilette und der Rückkehr in normale Dimensionen und meine mittlerweile getrockneten eigenen Klamotten frühstückten wir gemeinsam – na ja, was man so Frühstück nennt, denn sie hatte außer Kartoffeln, Bohnen und Tomatensauce nichts im Haus. Trotzdem war es ein netter Morgen. Gegen Mittag kehrte ich dann nach Hause zurück. Wir verabredeten uns aber für den nächsten Abend, einem Freitag, zu einer weiteren Party in der „Vicarage“.

Charlotte kam allerdings schon am späten Nachmittag wieder in unser Haus. Sie bat um eine weitere Kartensession in meinem Zimmer. Langsam ging sie mir damit auf den Keks, und ich überlegte schon verzweifelt, wie ich ihr das nett beibringen konnte. Schnell wurde aber klar, dass es sich in diesem Moment nur um einen Vorwand handelte.

„Ehm … wegen heute morgen … tut mir leid, ich dachte, ich werde fertig, bevor ihr aufwacht.“

„Nun mach mal nichts, ich hatte da kein Problem mit“, entgegnete ich. Und nach einer kurzen Pause: „Im Gegenteil.“

Sie grinste erleichtert.

„Weißt du, ich bin dauernd so schrecklich geil. Der Typ mit dem ich zuletzt im Bett war, war richtig sauer, als er mich am nächsten Morgen beim Masturbieren erwischte. Aber ich hab gekontert, wieso, wenn du mich nicht vernünftig befriedigen kannst … er war nämlich schon nach ein paar Minuten fertig und schlief dann ein. Obwohl er schon sechsundzwanzig war und eigentlich mehr drauf haben sollte …“

Alles Informationen, die ich nicht unbedingt brauchte, aber die Tatsache, dass sie mit mir da so offen drüber redete, war ja irgendwie auch schmeichelhaft.

„Hast völlig recht. Wenn er’s nicht bringt, hast du durchaus das Recht, selbst für den krönenden Abschluss zu sorgen.“

„Ja, finde ich auch.“

Ich konzentrierte mich auf die Karten. Charlotte schien aber mehr an anderen Dingen interessiert.

„Gefällt dir Denise eigentlich?“

„Sie ist nett. Mehr aber auch nicht.“

„Okay. Sag ihr das aber bald mal. Ich glaube, sie mag dich richtig.“

„Verstehe. Okay, wird gemacht.“

„Gefalle ich dir?“

Oh, oh. Meine Zuschauerrolle vom Morgen hatte sie wohl auf Gedanken gebracht.

„Du bist eine hübsche Frau, aber ganz ehrlich ein wenig zu jung für meinen Geschmack.“

Sie war gerade mal zwanzig.

„Dachte ich mir. Sorry, ich bin halt … geil.“

Tja, watt nu? Einen Spruch wie diesen zu hören und einer durchaus attraktiven Frau Sex zu versagen, wäre ja fast schon unter seelische Grausamkeit gefallen. Ich sah plötzlich auch eine Chance, sie loszuwerden.

„Weißt du was, ich geb dir die Karten, mein Tarot-Deck. Das ist ein Allistair Crowley Deck, da kriegst du mit Sicherheit englischsprachige Literatur zu, Bücher mit Bedeutungen und so. Karten kann man nicht kaufen, man muss sie als Geschenk erhalten.“

„Oh super, danke.“

Sie trug einen zu der Zeit durchaus noch nicht so verbreiteten Nasenring. Ich fand, sie war mit den Karten noch nicht genug beschenkt.

„Und wenn du willst, kann ich dich auch gern noch ein bisschen verwöhnen … ich glaub aber, es wär nicht so gut, wenn du Denise davon erzählst.“

Oder Sara. Oder überhaupt jemanden. Sie nickte enthusiastisch. Ich raffte die Karten zusammen.

„Okay. Hier sind die Karten. Halte sie in Ehren. Und jetzt zieh deine Hose aus. Ich will deine Pussy sehen.“

Die Geschwindigkeit, mit der Charlotte meiner Anweisung folgte, hatte durchaus Slapstick Charakter. Sie war nicht so gertenschlank wie meine letzten Eroberungen, aber durchaus wohlgestaltet. Als sie mir ihr bestes Stück da so freimütig und erwartungsvoll präsentierte, kam mir wieder zu Bewusstsein, wie schön weibliche Geschlechtsorgane doch sind. Sie hatte ein Prachtexemplar dieser schönen Gattung und ebenso in keiner Weise übertrieben. Sie war geil. Ihre Vorfreude lief, dem alten Spruch entsprechend, tatsächlich ihr Bein herunter.

Als ich mit meiner Zunge in dem Zielgebiet ankam, steigerte sich das zusehends. Sie schmeckte herrlich, ihr Sekret war wunderbar seidig und zerging sozusagen auf der Zunge. Na, da sie so viel von älteren Männern erwartete, wollte ich ihr nicht noch eine weitere Enttäuschung bereiten und legte gleich von Anfang an richtig los. Ihr Kitzler war sehr empfindlich, was mich etwas überraschte, aber ich stellte mich rasch drauf ein. Ich kreiste ihn ein, leckte dicht daneben, kam mit langsamen Schleckbewegungen näher. Sie hatte die Augen geschlossen und versuchte leise zu sein, weil Bob sich gerade vor meinem Vorhang mit jemandem an der Haustür unterhielt.

Ihr Oberkörper hob immer öfter von der Matratze ab, sie zuckte und bebte, als ich nun mit schnellem Züngeln das erste laute Stöhnen aus ihr hervor lockte, gegen das sie sich nicht wehren konnte. Die Tatsache, das Bob und wer auch immer das an der Tür war sie hören konnten, stachelte mich fast noch ein wenig an. Ich legte noch einmal an Druck und Geschwindigkeit zu, unterband die kleinen Orientierungsstops, die ich sonst gerne einlegte. Ließ ihr keine Chance nicht zu kommen. Das tat sie dann auch, gerade, als Bob den Menschen an der Tür verabschiedete.

Für einen Moment spielte ich mit dem Gedanken sie zu vögeln, aber irgendwie war mir nicht danach. Hier konnte ich auch die ganze Geschichte als Serviceleistung unter der Rubrik Menschenliebe ablegen. Mir kam Sara in den Sinn. Verdammte Inzucht. Ich war wohl doch schon ganz hübsch in sie verliebt.

Charlotte verabschiedete sich durchaus befriedigt und versprach, niemandem von der ganzen Geschichte zu erzählen. Ihre Karten hielt sie stolz wie Oskar in der Hand, wie eine Trophäe. Am Abend traf ich sie dann erneut zusammen mit Denise auf der Party. Aber nicht nur die beiden. Sara war auch da, ebenso Gianna, was allerdings nicht überraschend war, da sie in dem Squat wohnte. Prompt wurde ich von Denises Seite gerissen und in das Wohngebäude der Pfarrei verschleppt, um mit den beiden Italienerinnen abzuhängen und einen zu rauchen.

Denise nahm mir das wohl ganz schön übel. Ich hatte mit ihr noch nicht, wie geplant, sprechen können. Jetzt brauchte ich es nicht mehr. Sie war ja schließlich nicht blind. Ich beschloss, mich irgendwann nach der Party bei ihr zu entschuldigen. Ich mochte sie, und sich unter Freunden zu bewegen ist immer leichter, als unter Menschen, die man enttäuscht hat. Ich verbrachte praktisch die ganze Nacht mit Sara, wir tanzten, dann setzten wir uns vor das große Feuer, das mitten im Gelände entzündet worden war.

Ich versank in ihrer Gegenwart. Wir unterhielten uns endlos miteinander und anderen Leuten am Feuer. Irgendwann trafen auch Bob und Matthew ein und machten es sich neben uns bequem. Auch Keylam kam, als der Morgen schon lange gegraut hatte. Na, wenigstens lernten sich so zukünftige Hausgenossen in neutraler Umgebung kennen. Davon wussten wir zu dieser Zeit aber noch nichts.

Ich bot Sara an, bei mir zu übernachten, aber sie wollte nicht weiter und übernachtete bei Gianna. Wir sprachen die nächste Stunde für den kommenden Montag ab, beschlossen danach noch in einen Club in Camden zu gehen, von dem sie viel Gutes gehört hatte.

***

Wir gingen am Abend zunächst in den Falcon und dann zum Club, der „Indie-Rock“ spielte. In dieser Zeit gab es drei Hauptströmungen in der populären Musik in London, Indie, 60er Jahre Revival und Dance, also elektronische Musik. Bis auf Keylam und Julie waren die meisten, die ich traf, eher auf der Rockschiene. Sara war da keine Ausnahme. Der Club war okay, aber es war ein paar Tage vor dem Eintreffen des nächsten Dole-Schecks – also war ich vergleichsweise pleite. Wir teilten uns ein Bier und sie zeigte mir einen „Trick“, wie man auch ohne Geld zu ein paar Schlucken kommen konnte.

Leute, die tanzen wollten, stellten ihre frischen Getränke einfach auf dem Boden ab. Sie machte auf durcheinander und trank von den abgestellten Bieren. Ich tat es ihr gleich und wurde natürlich erwischt. Peinlich, peinlich. Ich hatte irrsinniges Glück, dass der Typ, den ich damit aufregte, nicht gewalttätig war. Na ja, Adrenalinschub am Abend, erquickend und labend. Sara und ich kratzten unsere letzten Münzen zusammen und ersetzten ihm das Bier.

Wir hatten vorab schon geklärt, dass Sara bei mir übernachten würde, da sie in einem anderen Stadtteil wohnte, und es deutlich zu spät für eine Heimreise war, es sei denn, sie würde ein Taxi nehmen, was sie sich natürlich nicht leisten konnte. Sie kannte mein Zimmer ja vom Bassunterricht, hatte aber keine Probleme damit, bei mir auf der engen Matratze zu nächtigen. Wir kuschelten eine Weile und schliefen dann händchenhaltend ein.

Am nächsten Morgen schaffte sie es tatsächlich, mit nur einer Stunde Verspätung bei der Arbeit zu erscheinen. Ich war nach dieser Nacht ein wenig durcheinander. Sie hatte eine klare Ansage gemacht, aber ihr Verhalten schien dieser diametral gegenüberzustehen. Ich wurde aus ihr irgendwie nicht schlau. Und bemerkte bei mir selbst recht deutliche Signale: Ich war dabei, mich in sie zu verlieben.

In dieser Woche bekamen wir aufgrund einer weiteren, ziemlich lauten und langen Session im Wohnzimmer zum ersten Mal Ärger mit den Nachbarn, die uns die Polizei auf den Hals hetzten. Dass dies nicht schon früher mal passiert war, war ohnehin ein Wunder. Hernach verlagerten wir die Jams in Sids Zimmer im Keller, das Schlagzeug und die Verstärker wurden dort aufgebaut. Sid verbrachte ohnehin die meiste Zeit bei seiner Freundin, einer Malerin, die, sagen wir es mal mild, etwas exzentrisch war.

Sie war extrem kurzsichtig, weigerte sich aber, eine Brille zu tragen. Also musste man bei ihrem Eintritt erst einmal alles Zerbrechliche in Sicherheit bringen, da sie die Tendenz hatte, über Dinge zu fallen, oder einen Tisch mit ihrer Handtasche leer zu räumen.

Sid berichtete mir, dass sie in ihrer Wohnung ein Zimmer voller Schmutzwäsche hatte – sie bekam es nicht hin, Wäsche zu waschen, im Sinne von niemals. Stattdessen kaufte sie sich ständig neue Sachen und legte die getragenen in diesem Zimmer ab. Der Reichtum, der ihr dieses erlaubte, stammte aus einem Bankirrtum, der eine ziemliche hohe Summe auf ihrem Konto deponierte, welche nie zurück gefordert wurde. Als nach einem Jahr nichts passiert war, fing sie an, das Geld auszugeben.

Beim nächsten Besuch von Sara nahm Julie sie beiseite und unter die Lupe. Sie schienen sich recht gut zu unterhalten. Für die meisten Frauen, die in unserem Haus kamen und gingen, hatte sie nur Verachtung übrig. Als sie auf ihr Zimmer ging, zeigte sie mir noch verstohlen einen „Thumbs up“, also Daumen hoch. Tja, ich hatte zwar auch weiterhin ein ähnliches Gefühl, aber wir hatten ja dieses komische Gespräch geführt. Ob Sara ihre Meinung geändert hatte und dies Julie irgendwie gesteckt hatte? Ich beschloss, sie in dieser Richtung zu interviewen, aber es kam zunächst nicht dazu.

Am Wochenende kamen dann James und Dirk. Mit meinem Bass und einer überraschenden Eröffnung, über die sie zuvor am Telefon kein Wort verloren hatten. James kam nicht zu Besuch, er kam zurück nach England, wollte nach dem Wochenende in London zurück in seine Heimatstadt im Norden. Er hatte von Deutschland gründlich die Schnauze voll. Ein Typ namens Tim wohnte jetzt in der Wohnung, und wollte diese auch gern übernehmen.

Meine Entscheidung für London war natürlich eh längst gefallen, aber gewann hierdurch an Finalität. Ich sprach mit ihm am Telefon und erklärte ihm, dass ich einverstanden war, für meine in der Wohnung verbleibenden Möbel aber schon gern etwas Abstand hätte. Schließlich waren dort ein komplettes neues Schlafzimmer, Sitzmöbel, die auch noch recht brauchbar waren und eine komplette Einbauküche zurückgeblieben. Wir einigten uns auf einen Betrag von fünfhundert Pfund, da Tim Student war und sich nicht mehr leisten konnte. Im Gegenzug würde ich einen Untermietvertrag mit ihm abschließen.

So ganz rechtens war das natürlich alles nicht, obwohl ich später auch die Wohnbaugesellschaft informierte, allerdings nach dem fait accompli. Die Aussicht, bald ordentlich Geld zu haben, war allerdings schon eine gute Sache. Die Sozialhilfe war doch recht knapp bemessen, es reichte für ein wenig Dope, Essen und Tabak. Mehr aber auch nicht. Trotzdem war ich fast jede Woche unterwegs, hörte Konzerte, weil ich auf der Gästeliste war, oder war auf Partys eingeladen. Es zahlte sich halt aus, in unserem Haus zu wohnen. Von James und Dirk bekam ich an diesem Wochenende wenig zu sehen, da sie sich vornehmlich mit Keylam und Bob beschäftigten und dann schon Sonntag Mittag weiterfuhren.

Auch für Bills letztes Theaterstück bekamen Sara und ich eine Einladung. Es wurde in einem kleinen Theater nahe Kings Cross aufgeführt. Bill war bisexuell und hatte lange mit einem bekannten englischen Schriftsteller zusammengelebt, nach dessen Ableben auch ordentlich von ihm geerbt. Er hatte eine Eigentumswohnung im Westend, die er vermietete, weil er mit seiner Mutter in einem Haus im Süden von Camden zusammenlebte.

Das Stück, das ich in Auszügen von unseren Proben- und Überarbeitungs-Sessions bereits kannte, fanden wir beide richtig gut. Es ging um zwei HIV-Erkrankte, einen jungen Hetero und einen alternden schwulen Schauspieler in einem Krankenhaus und ihrer unterschiedlichen Art und Weise mit dieser Krankheit umzugehen. Auf der Bühne war es natürlich deutlich beeindruckender, als noch auf dem Papier.

Sara wirkte bedrückt, als wir nach dem Stück noch alle in einer nahen Kneipe zusammensaßen. Es war schon ziemlich spät, aber sie wollte nach Hause, nicht bei uns übernachten. Ich bot ihr an, sie nach Hause zu bringen. Auf der Fahrt erfuhr ich dann, was los war. Ihre Mitbewohnerin, eine Engländerin, wollte ihre Sozialwohnung aufgeben und zurück an die Küste ziehen. Da diese Wohnungen nur mit Berechtigungsschein zu kriegen waren und sie in eine ähnliche in ihrer Heimatstadt ziehen wollte, hieß das für Sara, dass sie auf der Straße landen würde.

Das ganze war auch noch mit ordentlich Zeitdruck verbunden, da die Dame ihr von dem anstehenden Wechsel erst erzählte, als die neue Wohnung kurzfristig für sie zur Verfügung stand – und sie jetzt noch eine Frist von vier Wochen hatte, um sich etwas neues zu suchen. Bei ihrem geringen Einkommen mehr als nur schwierig. Notfalls konnte sie aber wohl in dem Squat von Gianna unterkommen. Eine Idee, mit der sie sich trotz ihres Hippiedaseins nicht wirklich anfreunden konnte und wollte.

Ich bot ihr spontan an, mit Bob zu reden, ob wir uns nicht das Wohnzimmer teilen könnten, wenn dies fertiggestellt sei. Sie hatte nicht besonders viel Zeug, so dass selbst für die Übergangszeit in der Shopfront wohl ausreichend Platz für uns beide war. Sie war von der Idee begeistert. Erst als wir uns dann kuschelnd schlafen legten, kamen mir echte Bedenken. Ja, wir waren Freunde geworden, und guten Freunden half man natürlich aus einer Notsituation. Aber ich spürte deutlich, dass ich mich in sie verliebte, von Tag zu Tag mehr. Gesund konnte das sicher nicht sein, mit der Frau, die man liebte, in einem Zimmer zusammenzuleben und doch nicht „ran“ gelassen zu werden.

Nichtsdestotrotz fragte ich Bob. Er war zunächst nicht wirklich erfreut, meinte, ich sollte mir das noch einmal gut überlegen. Wenn ich es wirklich wollte, würde er mir keine Steine in den Weg legen. Allerdings kehrte er gleich den Geschäftsmann heraus und stellte eine höhere Miete in Aussicht. Natürlich hatte ich auch damit kein Problem. Irgendwie hatte ich wohl auch die Hoffnung, dass sich aus dieser Wohnsituation heraus die ganze Situation auf die eine oder andere Weise klären würde. Immerhin hatte ich in Bezug auf meinen Charme und meine Persönlichkeit nach den Ereignissen in London bis zu diesem Zeitpunkt durchaus ein ordentliches Selbstbewusstsein aufgebaut.

Sara bedankte sich artig bei Bob, als sie bei ihrem nächsten Besuch die guten Neuigkeiten erfuhr. Wir arbeiteten nun intensiver an dem Umbau. Die Küche im Anbau war fertig und wurde in Betrieb genommen. Julie und Tanya, die nun auch fallweise mal wieder bei uns wohnte, waren über diesen Umstand alles andere als glücklich, denn fertig im Sinne von mehr, als nur nutzbar, war sie eigentlich nicht. Die Wände waren unverputzt und nicht gestrichen, der blanke Betonfußboden kalt und wenig einladend, um dort länger zu verweilen. Das Gestell für die Spüle sollte noch Jahre im Rohbau bleiben. Da dort keine Heizung eingebaut war, würde es im Winter richtig kalt werden.

Dessen ungeachtet bauten wir eine Abtrennung für die alte Küche, mauerten sie sozusagen zu, den Durchbruch für einen neuen Eingang und die Umrüstung zu einem Bad wollte er erst später durchführen. Ich hätte da anders agiert, aber es war ja schließlich sein Haus. Fertig war aber noch nichts, als Sara umziehen musste. Wir erledigten ihren etwas chaotischen Umzug mit einem Taxi. Sie hatte wirklich nicht viel Zeugens, was ich für den Zeitraum von mehr als zwei Jahren, den sie sich schon in London befand, erstaunlich fand. In der Nacht schliefen wir wieder händchenhaltend auf der schmalen Matratze ein. Ich war mit mir und der Welt relativ zufrieden.

Am nächsten Tag aber meinte sie, wir sollten einmal probieren, ob wir die zwei übereinandergelegten Matratzen nicht doch nebeneinander legen könnten, mit dem Hinweis, ich bräuchte wohl doch meinen eigenen Schlafplatz.

Ob sie in der Nacht oder am Morgen mit irgendwelchen Härtefällen konfrontiert worden war? Oder hatten meine Hände sich vielleicht an bessere Tage erinnert und im Schlaf ein Eigenleben entwickelt? Ich war ein wenig enttäuscht über diese Entwicklung. Und siehe da, zu unserer Überraschung klappte das Nebeneinanderlegen mit etwas Wölbung auf beiden Seiten.

Na denne. Ich nahm dies als letztes klärendes Signal. Ich würde mit ihr als Freund zusammenleben und konnte mir alles Weitere abschminken. Vorerst zumindest. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Die Übergangszeit in der engen Shopfront sollte eh nicht besonders lange dauern. Schon nach anderthalb Wochen zogen wir in unser neues Reich. Es war uns klar, dass unser Zimmer Schauplatz diverser nächtlicher Zusammenkünfte werden würde, zumal es nun keinen Gemeinschaftsraum mehr gab. Allerdings war die Zeit der allnächtlichen wilden Partys nun vorbei.

Eine Tatsache, die insbesondere Julie und Tanya begrüßten. Sara war froh, dass sie mit beiden gut zurechtkam, auch mit Sid und Matthew, nur mit Bob und Keylam wurde sie anfänglich nicht unbedingt warm. Frauen, die man nicht abschleppen konnte, waren für Bob uninteressant. Und Keylam war wohl ein wenig eifersüchtig auf ihr Talent.

Dann war es soweit. Alle Vorarbeiten waren abgeschlossen und wir zogen in das geräumige Zimmer. Von irgendwoher organisierten wir ein Bett, auf dem Sara schlafen würde, ich schlief auf der massigen Couch, die wir wohl auch nicht in einem Stück aus dem Zimmer bekommen hätten, selbst wenn wir dies gewollt hätten.

Das Klavier verblieb ebenfalls im Zimmer und ich klimperte schon oft darauf herum. Deutlich erfreulicher waren aber Sids Gastspiele, der wirklich ein begnadeter Pianist war. Wir waren uns bereits einig, dass wir eine Band formieren wollten. Wir hatten einen recht guten Schlagzeuger, der interessiert war und suchten nach einem vernünftigen Sänger oder einer Sängerin. Erst dachte ich an Joelle, aber verwarf den Gedanken dann wieder. Trotzdem sollte uns jemand ein wenig später ins Haus flattern. Zunächst aber erlebten wir die Ankunft einer weiteren Französin.

Bob hatte sie eines Nachts mit aus dem Falcon abgeschleppt. Ich bekam sie zunächst nur kurz am Morgen zu Gesichte, ohne sie wirklich zu registrieren. Am Nachmittag, als Sara bei der Arbeit war und sich Bill, Matthew, Sid und ich in meinem Zimmer versammelt hatten, sollte sich das schlagartig ändern. Sie trat ein, setzte sich an das Klavier und fing an Chopin zu spielen. Das wäre an sich wenig bemerkenswert gewesen. Was dieses Impromptu Konzert zu etwas Besonderem machte, war die Tatsache, dass sie völlig nackt war.

Bob hatte sie irgendwie dazu bekommen, uns diese Show zu liefern. Er kam wenig später hinzu, ebenfalls nackt, aber das ging uns natürlich relativ am Hintern vorbei. Sie konnte richtig gut spielen, sah auch gar nicht mal verkehrt aus, mit langen blonden Haaren, die fast bis zum Hintern reichten, aber einem dunklen Busch, also waren diese wohl gefärbt. Julie kam hinzu.

„Oh, du verdammter Idiot, hoffentlich ziehst du dir bald was über, keiner will deinen winzigen Schwanz hier sehen. Du bist so ein verdammtes Arschloch … nichts als provozieren und nichts dahinter …“

Ihre Tirade dauerte noch fort und beinhaltete auch wieder seine Erektionsprobleme im Umgang mit ihr. Bob genoss das sichtlich und das Mädel am Klavier ließ sich davon auch nicht irritieren. Am Ende rauchten beide noch eine Tüte mit uns, bevor sie wieder in Bobs Zimmer verschwanden. Bill machte noch eine Bemerkung dazu, dass er fand, das Mädel hätte ihre Nacktheit typisch französisch präsentiert, nach dem Motto „schaut mich an, ich bin schön und cool und total boheme“. Alles „ein wenig zu viel“. Über Bob brauchten wir ohnehin kein Wort zu verlieren.

Julie war wohl auch weiterhin ganz schön geladen. Ich hörte sie noch unten in der Küche schimpfen. Bob hatte für seine Inszenierung genau die Reaktionen eingeheimst, die er provozieren wollte und war mit sich überaus zufrieden. Wir hingen noch eine Weile weiter ab, bis sich die Truppe in den Falcon verzog. Ich blieb zuhause und schrieb. Ich berichtete Sara von dem skurrilen Nachmittag, die nicht böse darum war, ihn verpasst zu haben. Sie reagierte eh sehr eigenartig, wenn das Gespräch auf Sex und dessen Peripherien kam. Ich sollte wenig später erfahren, warum.

Sie verschwand dann nach oben, um sich mit Tanya und Julie zu unterhalten. Ich war froh, dass sie sich mit den Damen angefreundet hatte und so hatte ich auch mal ein paar Stunden das Zimmer für mich selbst. Am späteren Abend nutzte ich diese Tatsache, um mich schon etwas früher abzulegen und die Ereignisse des Nachmittags mit dem Schwanz in der Hand Revue passieren zu lassen. Wichsen mit Sara im Zimmer war gelinde gesagt schwierig und auf Nachtstunden beschränkt gewesen und selbst dann traute ich mich meist nicht voll durchzuziehen.

Das war in diesem Moment anders und führte auch rasch zum Erfolg. Ich war zu faul aufzustehen und mich zu säubern, also lag ich mit verklebter Bauchdecke und durchfeuchteter Unterhose im Bett und las noch etwas. Wenig später klopfte es an der Tür. Ich nahm an, dass es Sara war, die vermeiden wollte, mich bei irgendwelchen Umziehaktionen vorzufinden, die wir alle immer artig wegsehend oder in der Abwesenheit des anderen vollzogen und gab grünes Licht für einen Eintritt.

Es war die Französin, diesmal vollständig bekleidet, aber nicht weniger begierig darauf, sich noch einmal ans Klavier zu setzen.

„Oh sorry, wolltest du so früh schon schlafen? Ich wollte nur noch ein wenig ans Klavier … ich hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt …“

„Ist schon okay, ich war noch am Lesen. Ja, spiel ruhig, du bist echt gut, das hat mir vorhin richtig gut gefallen.“

Ihr Grinsen schien darauf hinzudeuten, dass sie ihre eigenen Ideen hatte, warum mir das so war. Natürlich hatte sie auch damit Recht. Aber auch ihr Klavierspiel war sehr ordentlich.

„Ich liebe Chopin. Du spielst richtig gut.“

„Gar nicht. Ich hab doch einiges vergessen. Ich habe als Kind viel gespielt, aber jetzt schon seit Jahren nicht mehr. Ich wundere mich richtig, das ich mich trotzdem noch an so vieles erinnere.“

Nackt hatte mir ihre Darbietung zwar besser gefallen, aber auch so war es mehr als okay. Mich beschäftigte in diesem Moment aber das Dilemma, dass ich nicht aufstehen konnte. Immerhin waren die peinlichen Zeichen meiner vorherigen Beschäftigung noch überdeutlich sichtbar. Zudem roch ich auch danach, was mir bewusst wurde, als sie schließlich ihr Wunschkonzert mit einer von mir geliebten Komposition von Robert Schumann beendete und sich zu mir aufs Sofa setzte. Das heißt, sie rückte mir richtig auf die Pelle.

„Warum benutzt du denn nicht das Bett?“

„Das ist Saras. Sie ist gerade oben bei Julie.“

„Oh. Verdammt. Ist sie deine Freundin?“

„Nein, wir sind nur Freunde. Und teilen uns das Zimmer.“

„Oh … merde. Ich dachte, du lebst hier allein. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob ich nicht hier bei dir bleiben könnte. Du gefällst mir.“

Ich weiß nicht, ob sie glaubte, die reale Wohnsituation mit einem Handstreich zum Kippen bringen zu können, denn sie strich mir trotz dieser Eröffnungen durchs Haar, ihre zweite Hand wanderte frech und unternehmungslustig unter meine Zudecke, direkt auf meine verkrusteten Kampfspuren zu. Ich griff blitzschnell an ihre Hand und hielt sie fest.

„Hm, ja … sorry. Das Zimmer ist groß genug für zwei, aber wie gesagt …“

Wir wurden in diesem Moment von der zurückkehrenden Sara unterbrochen, die kurz verblüfft innehielt, als sie die fremde blonde Frau sah, die sich eng an mich gedrückt hatte.

„Oh … Tom, tut mir leid, ich wollte nicht stören.“

Sie lächelte unsicher.

„Ich kann wieder hoch zu Julie und Tanya … und auch da schlafen, wenn du möchtest …“

Das war ja ein großzügiges Angebot, aber ich wollte die aufdringliche Französin trotz ihres sehr ansehnlichen Körpers und unbestrittenen Talents so bald wie möglich loswerden.

„Ach Quatsch, es ist nicht, was du denkst. Das ist die Dame, die sie toll Klavier spielen kann … vielleicht spielst du uns noch etwas, bevor du gehst?“

Das Mädel seufzte und verstand wohl nun die Sachlage endgültig. Sie spielte uns tatsächlich noch ein paar Melodien, bevor sie abzog. Ich war richtig erleichtert. Sara benutzte die Gelegenheit, um globalere Abmachungen zu treffen.

„Tom, wenn du einmal mit einer Frau … du weißt schon … sag es mir einfach und ich ziehe mich dann zu Julie und Tanya zurück, oder geh irgendwo hin oder so.“

„Okay, das gleiche gilt natürlich auch für dich. Aber ich wollte wirklich nichts von der, die schneite einfach hier rein, weil sie glaubte, ich würde hier alleine wohnen, da wir nur ein Bett im Zimmer haben. Sie muss wohl aus ihrem Squat raus, oder so etwas. Eine komische Frau, aber Klavier spielen kann sie ja.“

„Und das sogar nackt, wie ich höre. Julie ist ganz schön sauer auf Bob. Seine ewigen Provokationen reichen ihr langsam. Tanya zieht wohl in den nächsten Tagen vollständig zu ihrem Freund. Und Julie sucht auch schon nach etwas anderem. Schade, ich komme mit den beiden so gut zurecht. Sie sind echt nett zu mir.“

„Ja, das wäre echt scheiße. Ich mag Julie auch.“

Ob sie ihr irgendetwas von unserer Nacht erzählt hatte? Ich hielt das aber eher für unwahrscheinlich.

„Es ist echt schade. Schließlich gibt es Dinge, über die ich nur mit Frauen reden kann, verstehst du?“

„Sicher. Aber du kannst mit mir auch über alles reden. Dafür sind Freunde doch da.“

„Also hier nackt zu spielen … ich würde so etwas nie bringen. Immerhin komme ich aus einem kleinen katholischen Dorf …“

Das wusste ich natürlich schon, aber da sie sich selbst als Hippie verstand, hatte ich schon angenommen, dass die Moralvorstellungen ihrer Herkunft seit ihrer Zeit in London doch eine Metamorphose durchlaufen hatten. Ich hatte natürlich schon eine gewisse Scheu bemerkt, gerade auch was Umziehen und so weiter betraf, aber mir nichts weiter dabei gedacht.

„Echt? Klar ist sowas prägend … aber hast du dich dem echt noch verschrieben? So das volle Programm, kein Sex vor der Ehe und so weiter?“

Das war eher flapsig gemeint. Zu meiner Überraschung lief sie rot an und senkte ihren Blick. Sie setzte einige Male zum Sprechen an, brach aber immer wieder ab. Dann nahm sie wohl allen Mut zusammen.

„Tom, du bist mein bester Freund, darum sage ich es dir. Bitte sag es nie weiter, es ist mein kleines Geheimnis und ich will nicht, dass andere davon wissen. Ich … ich bin noch Jungfrau.“

Für einen Moment war ich sprachlos. Geschockt. Sie war vierundzwanzig.

„Oh … im Ernst? Du ziehst mich doch auf, oder? Ich dachte, du hättest feste Freunde gehabt und alles …“

„Ja, na klar. Die wollten natürlich auch … aber ich nicht. Ich kann mir das gar nicht vorstellen … ich ekle mich richtig bei der Vorstellung … ich krieg immer Assoziationen mit Sardinen in einer Büchse … verstehst du? Lach nicht … ich meine das ernst.“

Ich versuchte mich mühsam wieder runterzubringen, denn ich hatte tatsächlich nach dieser Eröffnung laut losgelacht.

„Sorry … aber der Vergleich war einfach zu komisch. Ich verstehe nicht … es ist also nicht, dass du auf den richtigen wartest, sondern dass dir die Vorstellung zuwider ist?“

„Ja. Eigentlich war Arturo meine große Liebe. Er hat auch gewollt, aber ich konnte nicht … wir haben natürlich andere Dinge getan … na ja, und dann bin ich nach London …“

Sie erzählte noch etwas weiter, von dem Juwelier Arturo, bei dem sie gelernt hatte, auch von dem Typen, mit dem sie zusammen in Wales war. Daran war die ganze Sache gescheitert. Er hatte zunächst auf verständnisvoll gemacht und es dann trotzdem probiert, sie flachzulegen. Ich konnte gar nicht anders, als die schönste Hauptsache der Welt zu verteidigen.

„Du weißt gar nicht, was du dir da versagst. Mit einem Menschen zu schlafen ist das schönste Erlebnis, das man sich vorstellen kann. Natürlich noch schöner, wenn man den Menschen liebt.“

„Ich versteh das schon … aber das ändert nichts daran, dass ich es nicht will, es mir nicht vorstellen kann. Ich bin wie ich bin.“

„Ich respektier das auch. Und ich werde natürlich niemandem davon erzählen.“

Trotzdem gut, dass ich es wusste, fügte ich in Gedanken noch hinzu. Jetzt machte vieles mehr Sinn. Ich hatte mich eingehend mit Psychologie beschäftigt, immerhin hatte ich dies vor meiner Umschulung studieren wollen. Vielleicht konnte ich ihr in der Zukunft irgendwie weiterhelfen.

„Es ist schon zwei Uhr. Ich muss morgen schon um neun Uhr raus. Wir sollten langsam schlafen.“

Ich hatte überhaupt nicht mitbekommen, wie die Zeit vergangen war. Und wie müde ich selber war. Wir wünschten uns noch eine gute Nacht und schliefen dann beide überraschend schnell ein.

***

Sara schaffte es am nächsten Morgen tatsächlich wieder nur eine Stunde zu spät zur Arbeit aufzubrechen. Sie musste als Juwelierin wirklich gut sein, so dass ihr Chef sie nicht rausschmiss, weil das war eigentlich eher eine Regelerscheinung. Ich ließ den Tag langsam angehen und trug mir gerade eine Tasse Kaffee und Erdnussbuttersandwiches in mein Zimmer, als ich Julie vor dem Bad begegnete. Sie hatte wohl gerade geduscht und trug nur ein großes Handtuch, das sie geschickt um ihren Körper geschlungen hatte.

„Morgen.“

„Morgen Tom. Ich muss gleich mal mit dir reden. Ach was, ich komm jetzt mit auf dein Zimmer.“

Ich räumte schnell mein Bettzeug weg und machte ihr Platz auf dem Sofa.

„Ich zieh aus“, fing sie an.

„Ich hab das gestern schon von Sara gehört … lass dich doch von Bob nicht so provozieren … das ist doch genau das, was er erreichen will.“

„Das Arschloch. Verdammter Alkoholiker. Er und seine Nutten. Ich hab’s einfach satt, verstehst du? Nicht nur dieses verdammte Loch hier, London, meinen Scheiß Job, alles, weißt du? Ich hab gestern beschlossen zu meiner Mutter nach Cornwall ziehen, um mich erst einmal neu zu orientieren.“

Sie hatte mir vorher mal erzählt, dass sie am liebsten Schauspielerin werden wollte. Eine Ausbildung in dieser Richtung wollte sie aber nicht anfangen. Das brauchte sie letztlich aber auch nicht. Ein Jahr später würde sie einer der Stars in einer beliebten, mit der „Lindenstraße“ vergleichbaren Vorabendshow werden und nach London zurückkehren. Wie sie da rankam, weiß ich aber nicht.

„Du hast ja noch den zweiten Auftritt der Dame verpasst. Sie kam hinterher noch auf mein Zimmer, als Sara bei euch oben war und wollte mir an die Wäsche, um an einen Schlafplatz zu kommen.“

„Was für ein billiges Flittchen. Na ja, Französinnen. Zumindest die Sorte, die Bob hier immer anschleppt sind ja wohl alle so.“

Sie bedankte sich für die Zigarette, die ich ihr anbot.

„Und? Hast du sie an deine Wäsche gelassen?“

„Spinnst du? Wo Sara jeden Moment zurückkommen konnte, und das am Ende auch tat?“

„Vielleicht … solltest du dich nicht so auf Sara fixieren …“

„Was meinst du?“

Sie seufzte.

„Ich kann dir das nicht sagen, da sie es mir im Vertrauen erzählt hat. Sie ist eine liebe Frau, aber … ich kann’s nur wiederholen, fixier dich nicht auf sie.“

„Ich glaube ich weiß, was du meinst. Sie hat mir gestern auch noch etwas im Vertrauen erzählt.“

Wir sahen uns grinsend an.

„Okay … dann weißt du ja Bescheid. Denke ich. Egal. Du hast mit Sicherheit keine Probleme, was anderes zu finden. Dass dir die Kleine an die Wäsche wollte, verstehe ich nur zu gut … ich würd dich ja jetzt auch küssen, aber du stinkst nach Erdnussbutter. Ich hasse Erdnussbutter. Frag doch Bob, ob du oder Sara mein Zimmer …“

„Was ist mit deinem Zimmer? Was soll er mich fragen?“

Von uns unbemerkt war Bob eingetreten. Er quittierte Julies Bekleidungszustand mit anzüglichem Grinsen.

„Störe ich euch bei irgendwas?“

Julie schaltete übergangslos auf Furie.

„Du störst immer. Ich hab die Schnauze voll von dir Bringer, und diesem Drecksloch hier, deinen Nutten und deinen dummen Sprüchen. Damit du’s weißt: Ende des Monats zieh ich aus. Bilde dir ja nicht ein, dass es wegen dir ist. Ich bin trotzdem froh, dein blödes Gesicht nicht mehr sehen zu müssen …“

Er hörte sich den Rest der Tirade mit stoischer Ruhe an.

„Aha. Okay. Was mich viel mehr interessiert: Habt ihr gefickt? Flotter Dreier mit der italienischen Punze?“

Ich starrte fasziniert wie im Theater auf das Schauspiel vor meinen Augen, in das ich mich nur marginal involviert fühlte, obwohl ich jetzt auch verbal mit einbezogen wurde. Wie er über Sara sprach, ärgerte mich auch etwas, aber ließ mich noch nicht eingreifen wollen. Julies schönes Gesicht war zornesrot. Für einen Moment hatte ich die Befürchtung, sie würde gewalttätig werden, oder ihn mit irgendwelchen Gegenständen bewerfen.

„Du willst wissen, ob wir gefickt haben? Heute nicht, aber wir haben es getan. Im Gegensatz zu dir Schlappschwanz kriegt Tom ordentlich einen hoch und weiß auch, wie man Frauen behandeln muss. Du Arschloch, verfluchter Alkoholiker, du bist echt ein Stück Dreck …“

Das ging noch ein paar Minuten so weiter, bis sie dann wutentbrannt in ihr Zimmer stürmte. Ihre Tür knallte ganz ordentlich. Bob grinste vergnügt.

„Ich hab keinen Kaffee mehr. Kann ich mir welchen von deinem nehmen?“

„Klar.“

„War die Kleine von gestern eigentlich noch bei dir?“

„Ja. Warum hast du ihr denn nicht gesagt, dass ich mir das Zimmer mit Sara teile?“

Er zuckte mit den Schultern.

„Wieso, war doch der einfachste Weg, sie los zu werden. Ich hab ihr gesagt, wenn sie dich ordentlich bedient, hätte sie bestimmt gute Chancen. Und, hat sie’s?“

„Nee. Sara kam zu früh zurück“, gab ich zurück. „Und sie war eh nicht mein Typ. Aber danke für den Versuch der Vermittlung.“

„Wir Kerle müssen schließlich zusammenhalten“, meinte er mit einem leicht vorwurfsvollen Unterton in der Stimme. Das war wohl auf Julie gemünzt. Dann stand er auf.

„Ich mach mir dann den Kaffee. Soll ich dir auch noch einen machen?“

„Nö, ist okay. Ich will jetzt auch langsam los, ich wollte noch in die Bibliothek.“

***

Mit Julie verloren sowohl Sara als auch ich eine Freundin und Confidante. Sie lud uns ein, sie in Cornwall zu besuchen, aber dummerweise nahmen wir die Einladung nie an. Bob ging mir mit seiner ganzen Art langsam auch ein wenig auf den Wecker. Natürlich hatte er sie rausgeekelt. Wen wundert’s, schließlich war sie ja eine der wenigen Frauen, die ihm einen Spiegel vors Gesicht gehalten hatten. Eine Japanerin namens Chisato sollte am Ende des nächsten Monats einziehen. Sie brachte zunächst nur ihr Zeug und verschwand dann wieder.

Ich feierte meinen neunundzwanzigsten Geburtstag. Es war ein eher stiller Abend, den ich zum größten Teil mit Bill verbrachte, der wieder ein Soundboard für sein neues Stück benötigte. Er war ein netter Typ, aber vornehmlich mit sich selbst involviert. Aber das war dort eigentlich fast jeder.

Sara fing sich eine schlimme Grippe ein und war kein Mensch, der besonders gut mit Schmerz und Unwohlsein umgehen konnte. Sie wollte nicht alleine zum Arzt, also kam ich mit. Irgendwie waren wir fast wie ein altes Ehepaar. Halt ohne den Sex. Na ja, so manch Ehepaar wird sich da in ähnlicher Situation befunden haben. So kurios mir ihre Jungfernschaft am Anfang auch erschienen war, irgendwie bewunderte ich sie auch dafür. Sie schien ja auch ganz ordentlich ohne Sex auszukommen.

Bei mir ist es so, dass wenn ich wenig Sex habe, ich erstaunlich kreativ bin. Irgendwie sind diese Energien wohl miteinander verknüpft. Während Sara den sterbenden Schwan machte, nutzte ich das Equipment, was Sid und ein weiterer irischer Freund von Bob namens Josh bei mir im Zimmer abgestellt hatten. Eine Vierspurmaschine. Einen Synthesizer. Eine Fender Stratocaster nebst Verstärker und eingebauten Effekten. Da ich zu dieser Zeit noch nicht richtig mit einer Drum-Machine umgehen konnte, spielte ich hauptsächlich verträumte atmosphärische Mucke ein, mit Soundteppichen vom Synthie und etwas langweiligen Soli auf der Gitarre.

Ich war schon ein wenig stolz auf die Ergebnisse, insbesondere wenn professionelle Musiker, die wir zu Gast hatten, beim Vorspielen richtig aufhorchten. Saras Krankheit hielt mich aber davon ab, wirklich alles aus diesen netten Spielzeugen rauszuholen. Es ging ihr richtig dreckig, also konnte ich da nicht rumlärmen. Ich schrieb stattdessen. Wie besessen.

Tim meldete sich. Er hatte nun endlich das Geld. Ich musste mir ein Konto einrichten, auf das er überweisen konnte. Es war viel einfacher, als ich insgeheim befürchtet hatte, da ich für diese Aktion ja auch nur ein Sparkonto brauchte. Gerade als ich meinen Job als Krankenpfleger überstanden hatte, fand ich 500 Pfund auf meinem Konto, wurde also quasi vom Leben für meinen Altruismus entlohnt.

Ich hatte vor allem am Gitarre- Spielen wieder Blut geleckt. Ich hatte meine Musikerkarriere als Gitarrist begonnen, bis es dann in meiner eigenen, selbstgegründeten Band drei Gitarristen gab und kein vernünftiger Bassist zu finden war. Ich schrieb weiter die Stücke auf der Gitarre, sattelte aber auf Bass um.

Zunächst sah ich mich nach einer ordentlichen Gitarre um. Es war Liebe auf den ersten Blick, als ich sie da im Second Hand Laden stehen sah. White Shadow nannte sich das Teil. Weißer Schatten. Ein weißer, edler Korpus und ein völlig runtergespieltes helles Griffbrett, wie es erst nach Jahrzehnten schwitziger Fingerarbeit erreicht wird. Ich kaufte noch einen Universalverstärker und ein paar Effektgeräte dazu. Die Gitarre brachte ich erst einmal zu einem Gitarrenbauer, um die Bundstäbchen erneuern zu lassen. Er riet mir davon ab. Er schliff sie stattdessen nur etwas runter.

Als ich sie abholte, spielte ich nur kurz und war zufrieden. Dann fragte er, ob er sie noch einmal spielen durfte, und erklärte mir, wie man Saiten vernünftig aufzieht. Und spielte für eine dreiviertel Stunde. Er sagte, falls ich mich jemals von ihr trennen wollte, er würde sie mir mit Kusshand abnehmen. Dafür sah ich allerdings überhaupt keine Chance. Ohne guten Grund würde ich das göttliche Instrument bestimmt nicht mehr hergeben.

Während ich also stolz mit meiner neuen Geliebten nach Hause ging, traf ich das neuste Addendum zu unserer illustren Bewohnerschaft. Chisato war in etwa so groß wie Sara, unglaublich quirlig und dynamisch. Sie wusste genau, was sie wollte. Sie wollte berühmt werden. Sie dachte daran, eine Band zu gründen. Sie war Sängerin und spielte uns auch gleich ein Demo-Tape vor.

Okay, sie war auch recht merkwürdig. Die Mucke, die sie in Japan gemacht hatte, war ziemlich simpler Indie-Rock, also keine echte Herausforderung. Die Jams mit Sid waren eigentlich mehr in eine jazzige Richtung gegangen. Wir engagierten noch einen Gitarristen, dem ich so einiges zeigte und probten auch das eine oder andere Mal. Die Musik war für sie eher die Nebensache. Sie meinte, wir sollten alle zusammen nach Manchester. Dort gab es einen Friseur, der alle möglichen berühmten Musiker verarztete. Eigenartige Prioritäten. Das war so in etwa der Punkt, wo wir merkten, dass es nichts mit Chisato und uns werden würde.

Sie verschwand dann wieder, auf irgendein Festival. Bei ihrer Rückkehr hatte sie schon eine andere Möglichkeit gefunden, berühmt zu werden. Sie war die Freundin des Schlagzeugers einer populären Band geworden. Der Typ war ganz nett, und konnte auch sehr ordentlich Schlagzeug spielen. Er nahm an einer Menge unserer Jams teil. Wenn unser eigener Drummer, Perry, der Mitbewohner von Laurence, nicht da war, heißt das. In seinem Fall, wenn er mit seiner eigentlichen Band auf Tour war. Er hatte Spaß daran, nicht ganz so populäre Musik mit uns zu machen, wo er sich auch deutlich mehr austoben konnte.

Wir hatten gerade mal drei Stücke fertig, als wir schon unseren ersten Auftritt hatten. Eine Vorgruppe war bei einem Pubkonzert ausgefallen, dass Josh organisiert hatte. Er kam am Nachmittag rum und fragte, ob wir nicht einspringen konnten. Er hatte uns öfter bei unseren Jams gehört, von daher beeindruckte ihn die Aussage, dass unser Programm vergleichsweise klein war, auch nicht weiter. Wir spielten unsere drei Stücke in zehnminütigen Versionen herunter, improvisierten viel und kriegten sogar ordentlich Beifall. Bob war wohl von Joshs Idee nachhaltig beeindruckt, denn er fing an, sich bei Pubs in der Nähe vorzustellen, um zu hören, ob er dort nicht in gleicher Weise aktiv werden konnte.

Er fand einen irischen Pub in Kentish Town, der sich auf das Wagnis einließ. Natürlich mussten wir alle als Helfer ran, die Bühne aufbauen und ich stand dann hinterher mit Sara an der Kasse. Und langweilte mich zu Tode, denn es kam kaum jemand, ein Großteil der Besucher waren in irgendeiner Weise der Band zugehörig, oder Freunde von Bob. Mit anderen Worten: Es wurde ein Fiasko. Bob machte Minus und war für eine ganze Weile schlecht gelaunt. Dazu trug ich dann auch noch bei.

Er war einmal irischer Jugendmeister im Schach gewesen. Ich war zuvor auch einmal gegen ihn angetreten und hatte schnell den Kürzeren gezogen. An einem regnerischen Nachmittag Ende September überredete er mich zu einer zweiten Partie. Ich bin kein planender Spieler, spiele mehr intuitiv, aus dem Bauch raus. Vielleicht hatte er sich einfach nur zu sicher gefühlt. Auf jeden Fall schlug ich ihn nicht nur, ich führte ihn richtig vor, weil der Spielverlauf das so hergab. Der Stolz der Iren ist, was sie definiert. Die Niederlage empfand er als Demütigung, das war deutlich zu sehen. Er hatte seit drei Jahren nicht mehr verloren.

Am nächsten Tag klingelte es gegen Mittag an der Tür. Eine Frau vielleicht Ende Dreißig mit hochhackigen Schuhen, dunklen Strümpfen und engem schwarzen Rock nebst passendem Blazer und Bluse stand vor der Tür. Ich tippte zunächst auf einen in Aussicht gestellten Besuch vom Sozialamt, um die Validität aller Wohngeldanträge für diese Liegenschaft zu überprüfen.

„Hallo Kleiner. Ist Bob da?“

Nun war ich doch verblüfft. War das vielleicht irgendeine Tante von ihm? Er hatte auch auf das Klingeln reagiert und schaute in den engen Flur.

„Monica, mein Schatz. Das ist ja eine schöne Überraschung.“

Sie drängelte sich an mir vorbei in den Flur und umarmte Bob. Sie kniff in seinen Hintern.

„Ich war gerade in der Gegend. Wie geht es dir, Kleiner?“

„Ich kann nicht klagen. Das hier ist übrigens Tom, ein Deutscher, der hier seit dem Sommer wohnt, den kennst du ja noch nicht. Ein Schachgenie, Schriftsteller und Bassist. Gitarre spielt er auch noch.“

Die Frau sah mich freundlich an.

„Deutscher? Hätte ich nicht gedacht. Wo sind denn die blonden Haare und blauen Augen? Ich bin Monica. Nett dich kennenzulernen.“

Bob führte die Vorstellung fort.

„Monica ist die Frau des Leiters der philosophischen Fakultät an der hiesigen Uni. Und ein total verrücktes Huhn. Komm doch mit in mein Zimmer, dann könnt ihr euch ein wenig beschnuppern.“

Wir saßen auf seinem Bett und rauchten einen Spliff. Ich versuchte, ein Gespräch mit ihr in Gang zu bringen.

„Philosophie habe ich übrigens auch mal studiert.“

„Das nehm ich dir nicht ab. Du hast nicht diesen abstrahierten Blick und überhaupt keine Denkfalten.“

„Ich hab’s nicht abgeschlossen.“

„Eine weise Entscheidung. Du schreibst?“

„Ja. Ich bin gerade dabei, einen Roman zu schreiben.“

„Auf Englisch?“

„Nein, diesen noch auf Deutsch. Ich bin immer noch dabei, mir das Werkzeug anzueignen, um auch auf Englisch ausdruckssicher zu sein.“

„Ich schreibe auch. Hast du „Nullstunde“ gelesen, Victoria Bright? Ja? Das ist meins.“

Ein Buch, das zu dieser Zeit in jedem Schaufenster zu bewundern war. Ich hatte es wirklich gelesen. Und war schwer beeindruckt. Sie war unglaublich locker und souverän. Ich war mir immer noch nicht darüber im Klaren, woher er sie kannte. Das sollte er mir aber gleich demonstrieren.

„Schriftsteller unter sich. Ich habe auch mal was versucht, fand es aber zu langweilig. Das wusste ich ja gar nicht, dass du auch Philosophie studiert hast. Weißt du, wer mich beeindruckt hat? Nietzsche. Der Mann wusste, was mit uns los ist. Und die Griechen natürlich.“

„Nun, ich persönlich interessiere mich mehr für spätere deutsche Philosophen. Husserl, Heidegger, Rombach, diese Ecke.“

Monica sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.

„Das ist sind auch die Spezialitäten meines Mannes. Kannst du übersetzen?“

„Ich denke doch.“

„Dein Englisch ist ausgezeichnet, das könnte gehen. Er sucht verzweifelt jemanden, der ihm Sekundärliteratur über Heidegger übersetzt. Sein Deutsch ist nicht gut genug, um die Sachen akkurat mit in seine Vorlesungsquellen einzubauen. Hättest du Interesse? Bob, hast du was zu trinken?“

„Ich habe noch eine halbe Flasche Glenfiddich, die Tom hier mitgebracht hat und die ich für eine spezielle Gelegenheit zurückgehalten habe.“

Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Hut ab. Aber die Frage der Professorenfrau stand da ja noch im Raum.

„Ich würde es gern versuchen. Danke, ich kann einen Job gut gebrauchen. Allerdings … ich krieg Dole, also kann das nicht über irgendwelche Rechnungen oder Bücher laufen.“

„Kein Problem. Ich hab ja Bobs Nummer. Adrian wird dich in den nächsten Tagen anrufen, dann könnt ihr Details klären.“

Hey, das war ja eine klasse Entwicklung. Mir hing das Knapsen mit der Sozialhilfe langsam auch zum Halse raus. Ich hatte mich sogar bei einzelnen Firmen persönlich vorgestellt, aber keiner suchte Leute im Moment. Ein wenig zusätzliches Einkommen kam mir gerade recht. Nachdem ich mir auch noch eine kleine Stereo-Anlage, reichlich CDs und eine Vierspurmaschine zugelegt hatte, war das Geld von Tim nämlich bereits wieder ausgegeben.

„Na dann prost. Auf den neuen Job. Gratuliere, Tom. Und du, Monica, zieh dein Höschen aus.“

Monica grinste begeistert und rutschte auf dem Bett nach hinten. Ich war nicht wirklich überrascht. Also gut. Noch so eine von seinen Inszenierungen. Konnte seinem angeschlagenen Selbstbewusstsein ja nur gut tun. Sie zog ihren Rock hoch. Die Strümpfe waren Strapse und sie trug einen durchsichtigen schwarzen Minislip. Den sie folgsam auszog. Sie war die erste vollrasierte Frau, die ich in Fleisch und Blut erlebte. Ich konnte gar nicht anders, als auf ihre blanke Weiblichkeit zu starren. Bob grinste befriedigt.

„Jetzt hol deine Titten raus. Sie hat prima Titten.“

Monica knöpfte sich sofort ihre Bluse auf und befreite ihre Prachtexemplare indem sie den BH darunter zog.

„Sehr schön. Und nun erzähl mal, wie geht’s Adrian?“

Er hatte also eine verheiratete Frau gefickt. Eine Affäre mit ihr. Das klang eigentlich viel zu erwachsen für ihn. Und sie passte auch gar nicht in sein normales Beute-Schema. Was die Frauen nur alle an ihm fanden? Monica machte keinerlei Anstalten ihre sehr ansehnliche Maus zu verdecken. Sie sah Bob an, wenn sie mit ihm sprach, aber ansonsten schien sie mehr an meinen Reaktionen interessiert.

„Immer dasselbe. Er vergräbt sich in seiner Arbeit und vögelt seine Sekretärin auch schon viel zu wenig. Sie hat sich darüber bei mir beschwert, stell dir das mal vor. Irgendwann ist auch mal die Grenze meiner Toleranz erreicht. Genug davon. Bin ich hier die einzige, die Geschlechtsteile zur Schau stellt? Seid mal brave Jungs und zeigt mir, wo ich euch das Blut rein treibe. Oder muss sich unser deutscher Freund hier irgendwo erst eine Genehmigung mit drei Stempeln einholen?“

Ihr Blick ging mir durch und durch. Was für eine irrsinnig erotische Ausstrahlung sie hatte. Hundertzwanzig Prozent Frau. Sie winkte förmlich mit ihrer Pussy. Ich schüttelte langsam den Kopf und öffnete meine Hose, um meinen Punkt zu unterstreichen. Bob zündete sich zunächst grinsend eine Zigarette an. Dann folgte er meinem guten Beispiel. Ich hoffte nur, dass er nicht davon ausging, dass dies ein voller Dreier werden würde. Er hatte auch mit Männern Erfahrungen gesammelt, nur der Perversion wegen, wie er versicherte. Obwohl mir diese Option nicht unmöglich vorkam, mit ihm hätte ich mir das nicht vorstellen können.

„Herrlich. Na, stramm stehen können die Deutschen ja. Nimm’s mir nicht übel, aber ich muss erst einmal bei unserem irischen Burschen hier Entwicklungshilfe leisten. Hallo, mein kleiner Freund. Hast du mich vermisst?“

Die letzten Worte waren an Bobs halberigierten Penis adressiert, der nun in ihrem Mund verschwand. Ich nutzte die Gelegenheit, um meine Klamotten komplett abzulegen. Es war mir ganz recht, dass sie sich zunächst Bob widmete. So hatte ich die Gelegenheit, ihre so faszinierende blanke Maus einer näheren Inspektion zu unterziehen. Das war ein erstklassiges Gefühl auf der Zunge. Nichts, was sie bremst und damit wund kriegt. Sie musste sich wohl eigens für diese Veranstaltung frisch rasiert haben. Sie nahm Bobs schon gewachsenen Schwanz für einen Moment aus dem Mund, um ihre Genugtuung über meine Bemühungen zu äußern.

„Großartig Fritz. Machen Sie schnell … oder langsam, ganz wie’s beliebt. Du leckst gern, nicht wahr? Das kann man deutlich spüren. Weiter so.“

Ihre kleinen Seitenhiebe hätte ich gern irgendwie pariert, aber so schlagfertig war ich meist nicht. Die guten Ideen für Antworten, die ich hätte geben können, kommen mir dann immer hinterher. Darum gefiel mir Schreiben ja auch so gut. Da konnte man die Dialoge steuern. Also gut, wenn sie schon nach Geschwindigkeit fragte, sollte sie die auch bekommen. Reifere Frauen hatten mich schon immer gereizt. Eine meiner langjährigen Beziehungen war prompt auch mit einer acht Jahre älteren Frau gewesen. Die wussten, was sie wollten.

Viel zu schnell war mein Gastspiel an diesem wohlschmeckenden Ort beendet, denn Bob hielt sich für bereit genug, um die Lady zu pimpern und teilte uns dies mit. Besonders groß war sein Schwanz wirklich nicht. Aber schließlich ist ja Größe nicht entscheidend, sondern Technik. Sie stöhnte auf jeden Fall schon ganz ordentlich, als ich die Gelegenheit nutzte, ihren verwaisten Mund erneut zu befüllen. Auch ihre aus der Bluse hervorquellenden prächtigen Titten teilten wir uns brüderlich und legten je eine Hand an.

Es war mein erster Dreier. Und es machte richtig Spaß. Sie blies mit jahrzehntelanger Erfahrung, das war schon deutlich spürbar. Man muss Schwänze lieben, um sie so verwöhnen zu können. Ich wuselte mit einer freien Hand durch ihr kurzgeschnittenes Haar, während sie ihre Liebe nun auch mit Handunterstützung zelebrierte. Sie ruppte etwas grob an meinen mega-harten Schwanz herum, dicht an der Schmerzgrenze, also gerade noch da, wo es sooo schön wehtut. Bob gab ihr ordentlich Zunder, verschätzte sich dabei wohl aber selber, denn er kam erstaunlich schnell.

Die wohlige Wärme um meinen Schwanz verschwand grausamerweise.

„Hey, du freust dich ja wirklich mich wiederzusehen, was Bob? Du hast auch schon mal länger durchgehalten. Mach dir nichts draus, Schatz, ich hab ja hier noch Nachschub. Gibst du mir die Ehre, mein Herr?“

Obwohl ich ihr ständiges Einstreuen irgendwelcher deutschen Wörter in die Unterhaltung eher nervtötend fand, folgte ich ihrem Vorschlag selbstredend und übernahm die Pole Position. Er hatte im letzten Moment abgezogen. Sein Sperma klebte auf ihrem glattrasierten Schamhügel und hatte auch ihren Rock von innen erwischt. Das schien aber in diesem Moment zweitrangig, da ich mich schnell darauf konzentrierte, Bob unvollendetes Werk wieder aufzunehmen.

Sie grunzte vergnügt, als ich mich in voller Länge bei ihr einquartierte. Ich ließ die Maschine ganz langsam anlaufen und zog meinen Kolben anfänglich weit zurück, dabei unablässig in ihren Augen lesend.

„Sehr schön. Das machen Sie gut, mein Herr. Und nun fick mich richtig, du deutscher Hurensohn. Fick mich, bis ich schrei.“

Schreien war diesen blöden Sprüchen sicher auch vorzuziehen. Ich gab mir alle Mühe, ihr den wohl reichlich vorhandenen Verstand raus zu vögeln. Hämmerte brutal und schnell auf sie ein.

„Oh, das ist gut … oh ja … oooh … ja … ja … ja.“

Sie kam nach zehn weiteren Jas mit dem gewünschten Schreien. Bei mir konnte es auch nicht mehr lange dauern. Ein Stellungswechsel würde unsere Freuden eventuell verlängern, also zog ich ab und gab ihr zu verstehen, dass sie sich rumdrehen sollte. Sie missverstand.

„Oh ja. Fick mich richtig in den Arsch. Fick mein Arschloch mit deiner deutschen Wunderwaffe zuschanden.“

Nun, obwohl das nicht mein Plan gewesen war, klang dieser mindestens genau so gut wie meiner, wenn nicht besser. Bob starrte mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck auf das sich ihm bietende Schauspiel. Sie reckte ihren noch recht strammen Hintern mir entgegen. Ich spuckte auf ihr Arschloch und rieb den Speichel an und in ihre enge Rosette. Das Eindringen war mühsam, aber unglaublich geil. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass es ein kurzes Vergnügen werden würde, der Druck auf meinem Schwanz in ihrem engen Hintereingang war einfach zu köstlich.

Trotzdem wollte ich ihrer Forderung entsprechend und gab richtig Gas. Sie gab alle zehn Sekunden einen anschwellenden tiefen Laut von sich, der ihre Begeisterung an meinem Handling der Geschichte dokumentierte. Nach drei Minuten Rödelei war ich dann aber am Ende der Fahnenstange angelangt und pumpte ihr eine ordentliche Ladung in ihren geilen Arsch. Bobs Sperma war von der veränderten Position aufs Bett getropft. Von meinem lief ein schmaler Faden an ihrer Schenkelinnseite herunter.

Bob benutzte kurzerhand ihren Slip, um unser beider Beiträge aufzuwischen. Monica schaute sich das mit zufriedenem Grinsen an.

„Schäm dich. Nun muss ich ohne Höschen einkaufen gehen. Das wird nachher auf der Tube bestimmt geil.“

Die Tube ist die U-Bahn der Stadt. Die Dame schien zumindest recht cool. Ich musste bei dem Gedanken, dass ich gerade zum Ehebrecher geworden war, innerlich kichern. Aber in dieser Ehe schien es ja eh recht locker zuzugehen. Wir rauchten noch alle eine Zigarette zusammen, tranken einen weiteren kleinen Malt, bevor sie sich verabschiedete. Sie lud uns noch auf eine Party in ihrem Haus ein, die zwei Wochen später stattfinden sollte. Danach löste sich unsere muntere kleine Runde auf, ich ging hoch in mein Zimmer und danach unter die Dusche. Was für ein abgefahrener Tag.

***

Als ich Sara von den guten Nachrichten mit dem möglichen Übersetzungsjob berichtete, kriegte ich aber doch Gewissensbisse. Das war völlig irrational, schließlich waren wir nicht zusammen und würden vermutlich auch nie zusammenkommen. Trotzdem kam es mir so vor, als ob ich sie betrogen hätte. Ich musste ihr natürlich auch prompt erzählen, dass Bob wohl eine Affäre mit der Schriftstellerin hatte.

„Das finde ich furchtbar, eine Ehe so aufs Spiel zu setzen. Ich könnte so etwas nicht, untreu sein, meine ich.“

Das traf mich heftiger, als mir lieb war. Eigentlich war das auch meine eigene Einstellung. Ich gab ihr auch recht, während mir noch Bilder vom frühen Nachmittag im Kopf rumspukten, wie ich den Arsch der Professorenfrau bediente. Dreck. Da hatte ich mich nicht so recht unter Kontrolle gehabt.

„Ich glaube, die haben eine offene Beziehung, wie das so schön heißt. Er macht mit seiner Sekretärin rum.“

Sie schüttelte verständnislos den Kopf.

„Ist ja widerlich. Immer dieser Sex.“

Ich musste irgendwie von diesem Thema wegkommen, denn mir wurde gerade wieder unangenehm bewusst, wie stark ich in sie verliebt war. Ich kam mir wie ein Verräter vor.

„Ich hab ein neues Stück. Drei Tracks hab ich schon gelegt. Ich wollte nachher noch zu Josh, um mir seine Drum-Machine zu borgen. Perry ist ja wohl wieder auf Tour.“

„Super, lass hören.“

Themenwechsel geglückt. Wir kamen aber später noch mal drauf, als ich ihr von der Einladung zur Party berichtete.

„Oh schade, da hätt ich auch Lust drauf … nur ihr beide, nehm ich an?“

„Ich kann ja nochmal fragen, wenn er mich wegen der Übersetzung anfragt. Du würdest gerne mitkommen?“

„Na klar, da lernt man doch bestimmt interessante Leute kennen.“

So recht war mir das gar nicht. Ich traute Monica durchaus eine dumme Anspielung zu, die selbst Sara in ihrer Naivität allen fleischlichen Dingen gegenüber nicht missverstehen konnte. Wenn das nicht gar eine Sex-Party war, wer weiß. Auch das traute ich Monica zu.

Na ja, bis dahin war ja auch noch etwas Zeit. Adrian rief mich tatsächlich gleich am nächsten Morgen an. Ich stellte ihn mir irgendwie als grauen, durchgeistigten Mann vor und war ziemlich überrascht, als ich ihn dann am Abend persönlich traf. Ein junger, dynamischer Typ mit dunklen Haaren und einer schwarzen Hornbrille, dazu einem nervösen Tick, der ihn diese Brille alle fünf Minuten putzen ließ. Die Texte, die er mir mitgebracht hatte, waren zwar richtig schwer, aber machbar.

Das war zumindest meine Einschätzung, als ich sie überflog. Vierzig Seiten, um die Sache in Gang zu bringen. Dafür wollte er mir zweihundert Pfund bezahlen. Ich sagte natürlich zu. Die nächsten Tage verbrachte ich vornehmlich in der Bibliothek, zum einen, weil ich dort mehr Ruhe hatte, zum anderen, weil mein in London erworbenes Wörterbuch für Arbeiten dieser Güte einfach zu schlecht war. Dort merkte ich sehr schnell, worauf ich mich da eingelassen hatte. Das war eine Heidenarbeit.

Ich stellte bei der Gelegenheit auch fest, dass in den Standardübersetzungen doch so einiges an der sprachlichen Präzision Heideggers verloren gegangen war. An manchen Stellen hatte ich bessere Übersetzungsideen. Die Sekundärliteratur war da deutlich schwieriger. Leute mit wenig originellem Denken, die ihre Unsicherheiten hinter bombastischen Formulierungen versteckten.

Der Tag der Party rückte heran und ich gab vor, vergessen zu haben nachzufragen, ob Sara mit auf die Party konnte. Es fiel mir schwer, sie zu belügen, aber ich wollte nicht in Situationen geraten, die mir meine letzten, vielleicht doch irgendwo vorhandenen Chancen zerstören würden. Da hatte mich Monicas erster Auftritt zu sehr beeindruckt. Der Frau war so ziemlich alles zuzutrauen.

Das Haus in Hampstead Heath sah von außen recht hochherrschaftlich aus. Wir hatten uns zuvor in einem Café getroffen, also war dies mein erster Besuch bei Adrian. Bob war zuvor schon mehrmals dort gewesen. Die Zimmer in dem zweistöckigen Haus waren riesig und sehr geschmackvoll eingerichtet, voller edler Antiquitäten und echter Gemälde an der Wand. Adrian fand trotz der bestimmt hundert Gäste, die sich im Haus verloren, noch Zeit, mir seine Bibliothek zu zeigen. Er las nicht nur beruflich und aus Leidenschaft. Er sammelte auch Bücher.

Das war übrigens auch der Grund, warum er und Bob sich kannten. Bobs Vater hatte bis zu seinem Tode vor einem Jahr mit seltenen Büchern gehandelt. Adrian war einer seiner Stammkunden und Bob hatte Bücher aus Irland für ihn mitbringen müssen. Ich war kein begehrlicher Mensch, war eigentlich immer mit dem, was ich hatte, zufrieden gewesen. Als ich aber seine Schatzkammer betrat, war mir schon klar, dass so auch mein Paradies aussehen würde. Dass er im Grunde alles hatte, was ein Mann wie ich sich wünschen konnte.

Es lag dort auch schon wieder ein Stapel Bücher für mich bereit. Ich brachte die ersten fertiggestellten Seiten mit, die er auch gleich kurz überflog. Er schien zufrieden und putzte wieder an seiner Brille herum.

„Sehr gut. Ich kann keine Fehler entdecken. Teilweise grandios formuliert. Monica hat mir erzählt, dass du auch schreibst? Ja, komm rein Dawn. Tom, das ist Dawn, meine Sekretärin.“

„Dean will dich unbedingt noch sehen, bevor er nach New York abfliegt. Er hat nur noch eine halbe Stunde. Bitte vergess es nicht.“

Ich musterte verstohlen seine Geliebte. Vielleicht in meinem Alter, nicht unattraktiv, aber auch nicht unbedingt schön. Kein Vergleich zu Monica, die in einem vermutlich sündhaft teuren Abendkleid durch die Räume flanierte und ihre Gäste unterhielt.

„In Ordnung. Ich komme gleich runter. Wo waren wir? Ach so, du schreibst?“

„Ja, momentan einen Roman auf Deutsch. Aber ich habe schon Ideen für ein Bühnenstück. Das wird dann mein erster Versuch auf Englisch werden.“

„Famos. Du spielst auch Schach, hat Bob mir erzählt? Wir müssen mal eine Partie spielen. Ein vorzügliches Spiel, ganz vorzüglich, ja.“

„Gern. Aber ich bin längst nicht so gut wie Bob. Er sagt das nur, um eine überraschende Niederlage gegen mich zu kompensieren.“

„Niederlage? Oh ho. Daher weht der Wind. Das ist mir in drei Jahren, die ich ihn kenne, allerdings nicht gelungen. Meinen Glückwunsch.“

„Es war wohl mehr Glück als alles andere. Allerdings habe ich vor, ein Schachspiel auch in mein Stück einzubauen.“

„Interessante Idee. Wirklich interessant, lass uns da später noch mal drüber reden. Wir müssen jetzt aber leider wieder zurück ins Getümmel. Diese ewigen Verpflichtungen.“

Er seufzte und führte mich in einen der Nebenräume, stellte mich dort kurz einigen Herrschaften vor und verschwand. Bob war vermutlich in einem anderen Stockwerk des Hauses. Mir lief es kalt den Rücken runter, als ich von hinten umarmt wurde. Monica.

„Da ist ja auch mein deutscher Kamerad wieder. Willkommen in meiner bescheidenen Hütte. Amüsierst du dich, oder langweilt dich Londons geistige Elite so sehr wie mich?“

„Nun … dein Mann ist sehr nett. Er hat mir seine Bibliothek gezeigt.“

Sie rollte mit den Augen.

„Er und seine Bücher. Fang bloß nicht damit an. Komm mit, ich zeig dir mein Arbeitszimmer.“

Sie nahm mich an die Hand und zog mich durch die Menge, wehrte dabei mit Geschick und Takt jedweden Konversationsversuch ihrer Gäste ab. Ihr praller Hintern wackelte aufreizend vor mir die Treppe hoch. Das tiefrote Kleid stand ihr wirklich.

„Wo ist eigentlich Bob?“ fragte ich etwas nervös.

„Keine Ahnung, ich nehm an, man findet ihn an der Bar. Unser junger irischer Freund hat die Freude am Alkohol in die Wiege gelegt bekommen, ein genetisches Problem. Sein Vater hat sich ja auch zu Tode gesoffen.“

Ich folgte ihr in das dunkle Zimmer. Sie schloss die Tür hinter uns. In der Dunkelheit presste sie sich an mich und küsste mich wild und leidenschaftlich, fuhr mit ihren begnadeten Händen über meinen ganzen Körper. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mich nicht mehr mit ihr einzulassen, aber ihre Attacke kam völlig überraschend. Sie eroberte mich sozusagen im Sturm.

Erst nach Minuten ließ sie von mir ab und machte das Licht an. Ein im Vergleich zu dem Rest des Hauses fast spartanisch eingerichtetes Zimmer. Ein einfacher Schreibtisch, auf dem ein PC stand, davor ein einfacher Bürostuhl, ein Telefon, eine Liege, ein Regal voller Manuskripte. Darin auch eine abgedeckte Schreibmaschine.

„Mein Reich. Keine Ablenkungen. Keine Welt. Hier existiere ich wirklich. Hier existiere nur ich und alles andere ist meine Erfindung.“

„Ich verstehe. Also bin ich jetzt auch deine Erfindung?“

„Ja. Du bist der deutsche Hengst, der von mir gleich in den Sonnenuntergang geritten wird. Nach einem kleinen Schneesturm, heißt das.“

Sie ging an ihren Schreibtisch und produzierte aus einer der Schubladen einen Spiegel, eine Rasierklinge und ein Päckchen mit weißem Pulver. Das war mit Sicherheit kein Speed. Langsam fing die Party an, mir Spaß zu machen. Aber ihr zweites Angebot war mir nicht wirklich geheuer.

„Weiß Adrian denn, dass du mit mir …“

„Dass ich mich von dir ihn den Arsch ficken ließ? Nein, das wär auch zu viel für seine zarte Seele. Wir haben die Vereinbarung, dass ich ihm nicht erzähle, was ich als Kompensation für seine Liäson mit seiner Tippse so alles anstelle. Aber er denkt sich sicher seinen Teil. Wieso? Ringst du mit moralischen Fragen? Ethik ist was für Theoretiker. Es sind die Pragmatiker, die überleben. Hier, Medizin für solche Krankheiten. Falls sie nicht wirkt, können wir die Dosis gern erhöhen.“

Ich nahm das angebotene Glasröhrchen. Es war erstklassiges Zeug. Sie bediente sich ebenfalls und schob mich dann auf die Liege zu.

„Beim nächsten Mal darfst du mich richtig lecken. Jetzt haben wir für solch zeitaufwendige Manöver aber keine Zeit. Leg dich hin, mach brav deinen Hosenstall auf und ich besorge den Rest.“

Mit meiner Hose streifte ich auch alle residualen Bedenken ab. Sie hob einfach nur ihr Kleid an. Sie trug keine Unterwäsche. Was für ein geiles Luder.

„Was guckst du denn so? Irgendwie muss man sich doch auf diesem Totentanz amüsieren. Leg dich auf den Rücken. Oh, ich liebe deinen Schwanz. Genau die richtige Größe und Dicke, wie für mich gemacht. Ein kleines Kunstwerk noch dazu.“

Sie war ja ohne Koks schon recht redselig. Jetzt hörte sie nicht mehr auf, mich mit allen möglichen Komplimenten und Anfeuerungen fast rauszubringen. Ich schaltete auf Durchzug und genoss stattdessen ihren wilden Ritt. Sie hatte es wirklich eilig. Geil war es nichtsdestotrotz. Das war auch ihr lüsternes, vor Leidenschaft verzerrtes Gesicht, als sie richtig zulangte, ihr Becken mit solcher Heftigkeit schwingen ließ, dass mir Hören und Sehen vergingen. Jetzt war sie bis auf Stöhnen und vereinzelte „Ja“-Rufe auch endlich still.

„Ooooh.“

Sie kam wieder ziemlich schnell. Ich war noch Meilen davon entfernt. Aber ich hatte schon eine Idee, wie man dem Abhilfe verschaffen konnte.

„Steig ab und dreh dich rum. Ich will aber echt nur den Stellungswechsel, nicht deinen Arsch. Da haben wir uns beim letzten Mal schon missverstanden.“

„Oh. Kein Problem. Mein Arsch bleibt heut auch unbesamt. Und nun fick mich bitte, wenn’s konveniert.“

Ich tat, wie mir geheißen war und geriet gerade richtig in Wallung, als sich die Tür öffnete und eine ebenfalls durchgestylte Frau Anfang Dreißig eintrat.

„Dacht ich’s mir doch. Lasst euch von mir nicht stören.“

Sie wanderte zum Schreibtisch und setzte sich auf die Schreibtischplatte. Monica seufzte theatralisch.

„Das ist meine werte Schwester, Cathlyn. Mach ruhig weiter, sie ist eh nur am Nase pudern interessiert. Stimmt’s?“

„Deine Partys werden auch immer schrecklicher. Ich hab versucht die Frau eines Mathematikers anzubaggern, aber als ich ihr unter den Rock gefasst hat, hat sie sich plötzlich daran erinnert, dass sie Hetero ist.“

Ich hatte echte Schwierigkeiten mit Gespräch und Zuschauerin ausreichend Konzentration auf mein Tun aufzubringen, obwohl die Surrealität der Situation irgendwie auch was hatte.

„Mein Schwesterherz frönt ausschließlich der weiblichen Form, musst du wissen. Sie hat nicht die mindeste Idee, wie fantastisch sich so ein wohlgestaltetes Gerät wie deines in unserer dafür angedachten Deponie anfühlt.“

Die Angesprochene zauberte sich mit fliegenden Fingern eine Line auf den Spiegel.

„Das möchte ich auch gar nicht wissen. Und wer ist der junge Mann, der am Ende des Geräts hängt? Oder ist das für dich mittlerweile völlig bedeutungslos?“

„Das ist Tom, er übersetzt gerade was für Adrian.“

„Hocherfreut deine Bekanntschaft zu machen, Tom. Unser Gerede bringt dich raus, nicht wahr? Ich bin jetzt ganz still. Fick du man ruhig meine große Schwester und lass dich nicht von mir stören. Merkst du nicht, wie unhöflich wir sind, Schwesterherz? Der Mann will kommen.“

Mit der Einschätzung lag sie allerdings richtig. Langsam wurde mir das Ganze zu viel. Ich wollte nur fertig werden und da raus. Während Cathlyn noch gleich die nächste Line fertig machte, kam ich langsam wieder in Wallung. Ich beeilte mich, um fertig zu werden, bevor die Laberei wieder losging. Monica hatte in diesen Momenten aber auch mehr Stöhnen und Keuchen im Sinn. Ich dachte erst, dass sie ein wenig übertrieb, um ihre Schwester zu ärgern, aber dann kam sie erneut, bevor sich diese Theorie bei mir festsetzen konnte. Das gab mir dann auch den letzten, fehlenden Kick.

Vor den Augen der lesbischen Schwester pumpte ich Monicas hübsches Fraufleisch voll Mannsoße. Mein Herz schlug wie wild. Ich zitterte recht heftig, als ich mich erschöpft, aber zufrieden neben Monica auf die Liege sinken ließ. Die hatte es allerdings plötzlich eilig. Sie schob ihr Kleid herunter und richtete sich vor einem Hängespiegel an der Wand ihr Haar. Cathlyn starrte mich unverwandt an.

„Na, dann sind doch alle auf ihre Kosten gekommen. Bis auf mich natürlich. Hast du vielleicht eine Freundin mitgebracht, die mir helfen kann, mein grausames Schicksal zu ertragen?“

„Sorry, nur einen Freund.“

„Bob. Sie kennt Bob.“

„Der dreckige kleine Ire? Der hat vorhin versucht mich voll zu blubbern. Wie hältst du dieses Gewäsch nur aus? Ist er so gut im Bett, dass es sein blödes Gelaber wettmacht?“

„Er hat seine Momente. So, und jetzt muss ich wieder meine anderen Gäste unterhalten. Bis später ihr zwei. Vielen Dank für deinen Beitrag zu einer gelungenen Party, mein teutonischer Freund. Amüsier dich noch gut.“

Sprach’s und verschwand. Verunsichert zog auch ich mir rasch wieder meine Hose über.

„Wo ist denn das nächste Bad?“

„Direkt hier gegenüber. Aber ich geh mal davon aus, dass Monica das jetzt erst mal okkupiert. Du brauchst nicht vor mir wegzulaufen. Ich tu dir nichts.“

„Ich wollte mich nur etwas frisch machen. Deine Schwester ist ja eine ziemlich coole Frau.“

„Alles nur Theater. Willst du auch eine?“

Sie hielt mir eine goldene Zigarettenschachtel hin. Ich musste aufstehen, um dranzukommen.

„Danke. Theater?“

„Sie macht sich selber was vor. Eigentlich hat sie Adrians Affäre bis ins Mark erschüttert. Ihre Rumhurerei ist nur ein Schrei nach Aufmerksamkeit und Bestätigung.“

Das hatte ich allerdings auch schon gedacht. Richtig glücklich sah sie jedenfalls nicht aus. Ich war plötzlich in einer komischen Stimmung. Sara fiel mir ein.

„Mach dir nichts draus. Sie scheint ja trotzdem zumindest Spaß gehabt zu haben. Woher stammt dein Akzent? Deutscher oder Holländer?“

„Ich bin Deutscher. Und eigentlich wollte ich überhaupt nicht …“

„Ja, sie kann ganz hübsch überzeugend sein, nicht wahr? Es war nicht leicht, mit ihr aufzuwachsen, glaub mir das. Hast du auch eine Schwester? Ja? Auch älter? Dann weißt du ja vielleicht, wovon ich rede.“

So ganz sicher war ich mir da nicht, aber ich hatte auch nicht wirklich Lust, mich noch weiter mit ihr zu unterhalten. Auch ihr Angebot, noch eine Line mit ihr zu ziehen, schlug ich aus. Ich wollte plötzlich nur noch weg, nicht nur von ihr, sondern von dieser Party, diesen Menschen, mit denen ich irgendwie auch nichts anfangen konnte. Ich gehörte hier noch nicht hin. Ohne mich von meinen Gastgebern zu verabschieden, machte ich mich aus dem Staub.

***

Ich vergrub mich in Arbeit, von der ich eine Weile eine ganze Menge hatte. Adrian lud mich öfter zu einem Bier ein, wir redeten endlos über Heidegger und ich versuchte ihm auch Rombach nahezubringen, den es in englischer Übersetzung noch nicht gab. Sein Deutsch war okay, aber nicht gut genug, um Nuancen zu erkennen. Er las ihn auf mein Anraten hin aber doch.

Und war beeindruckt. Zwei weitere Übersetzungsaufträge von ihm hielten mich bis Dezember über Wasser. Er meinte noch, dass ich irgendwann mal Vorlesungen über Heidegger an seiner Uni geben sollte. Ich wies ihn darauf hin, dass ich mein Studium nicht beendet hatte, aber das interessierte ihn überhaupt nicht.
Von Monica hielt ich mich fern. Das war auch nicht schwierig, da ich sie nur noch selten sah. Sie hatte ein neues Buch angefangen und lebte nach Adrians Worten nur noch in ihrem Arbeitszimmer.

Es gab mehr und mehr Tage, wo mich meine Gefühle für Sara richtig runterzogen. Mit ihr so eng zusammenzuleben und doch nicht mit ihr zusammen zu sein. Sie plante über Weihnachten und zum neuen Jahr nach Italien zu fliegen. Ich hatte mich gegen Weihnachten mit meiner Familie entschieden. Auch Bob , Keylam und Matthew kehrten über Weihnachten nach Irland zurück. Man munkelte, dass sich an den Weihnachtsfeiertagen Irlands Einwohnerzahl verdoppelte.

Im Haus waren nur noch Sid, ich und zwei Französinnen, die es irgendwie geschafft hatten, entgegen seinen utilitaristischen Tendenzen ohne Nutzen für ihn eine Aufenthaltserlaubnis von Bob zu erhalten. Ich hab die Namen der beiden vergessen. Sie waren auch erst einmal nicht Teil unserer Weihnachtsfeier. Wir hatten ein paar Flaschen Wein eingekauft, Sid und ich. Bill wollte dann später mit Grass hinzukommen, ich hatte bei ihm mitbestellt. Er kam mit zwei Sorten, eine erdig, eine spacig. Ich nahm von beiden. Wir dampften wie die Weltmeister. Ich hatte so einiges nachzuholen, schließlich hatte ich in der Zeit, wo ich übersetzte, nichts angerührt.

Sid klimperte auf dem Klavier herum, während wir uns unterhielten. Es kamen noch ein paar Leute aus dem Falcon rüber, als dieser wie gewohnt um elf zumachte. Der Abend war richtig chillig und angenehm. Irgendwann in der Nacht kamen dann auch die Französinnen zurück. Sie setzten sich zu uns und rauchten mit. Ihr Englisch war eher bescheiden. Die langhaarige kleinere der Beiden sprach etwas besser, wenn auch mit richtig dickem Akzent. Die andere konnte zwar alles verstehen, aber redete nicht so viel.

Sie sah ziemlich abgefahren aus. Sie hatte sich den Schädel rasiert und trug violette Kontaktlinsen. Sie sah oft zu mir herüber. Richtig interessieren tat sie mich aber nicht. Ich war froh, als sich schließlich gegen vier Uhr alle verabschiedeten und Ruhe im Haus einkehrte. Ich musste ordentlich durchlüften, denn mein Zimmer war ganz schön verquarzt. Da stand die kahlköpfige Französin plötzlich wieder im Raum.

„Hey. Kann ich irgendwas für dich tun?“

„Vielleicht.“

Na klasse. Auch noch auf Rätseltante machen. Verpiss dich, Mädel.

„Wolltest du noch einen rauchen oder was?“

„Okay.“

Wir setzten uns auf mein Sofa und ich baute noch einen Winzling, denn ich hatte eigentlich schon genug geraucht. Sie starrte mich mit ihren violetten Augen an. Irgendwie sah sie aus, als ob sie gerade einem Science Fiction Film entsprungen war. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust mich mit ihr zu unterhalten, aber diese Schweigeminuten, die wir da einlegten, hatten dann auch etwas Unnatürliches.

„Gefällt dir London?“

„Ja. Gut.“

„Ward ihr auf einer Party oder im Pub?“

„Westend. Pub“

„Und wie war’s?“

„Gut.“

Aha. Das war ja mal ein ergiebiges Gespräch. Ich zog heftig an der Tüte und bedauerte plötzlich, nicht mehr reingetan zu haben. Das war ja wie ein Zahnarzttermin.

„Wo schlaft ihr eigentlich, in Bobs Zimmer?“

„Ja. Meine Freundin ist in Sids Zimmer. Kann ich hier schlafen?“

Also doch. Och, das musste doch alles nicht sein. Eigentlich war ich viel zu müde. Na ja, weil Weihnachten war. Fest der Liebe und so. Wollte ich mal nicht so sein.

„Okay. Aber dann lass uns gleich anfangen, ich bin hundemüde.“

Sie starrte mich an, ohne ein Ton zu sagen. Hatte ich irgendetwas missverstanden? Ich wurde aus dem Mädel nicht schlau. Dann fing sie plötzlich an auf Französisch vor sich hin zu brabbeln. War die vielleicht am Trippen oder irgendwas?

„Was hast du eigentlich genommen heute Nacht?“

„XTC.“

Ich musste grinsen. Das erklärte natürlich so einiges. Vielleicht wollte sie ja auch gar keinen Sex, sondern nur kuscheln. Sie war halt nicht unbedingt das Kommunikationstalent.

„Okay, jetzt wird mir so einiges klar. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich lange mit dir aufbleibe. Aber du hast ganz recht, niemand sollte auf E alleine sein. Komm her, du.“

Ich nahm sie einfach nur in den Arm. Sie seufzte und kuschelte sich richtig an. Ich löste mich noch einmal von ihr, um die Fenster wieder zu schließen und Musik aufzulegen. Ich löschte das Licht, durch die unverdeckten Fenster drang eh genug Licht von denn Straßenlaternen. Da ich immer noch nicht wusste, ob sie wirklich mit mir bumsen wollte, zog ich mich nur bis auf T-Shirt und Unterhose aus, holte mein Bettzeug hervor und überließ ihr die Entscheidung über den Dress-Code und weiteren Verlauf.

Sie tat es mir gleich, streifte dann aber ihr T-Shirt über den Kopf und öffnete ihren BH. Zwei recht ansehnliche Tittchen verschönerten mein Gesichtsfeld. Dann zog sie aber das T-Shirt wieder drüber. Da werde einer aus dem Mädel schlau. Vielleicht war sie ja insgesamt zu breit von der Pille. Sie kuschelte sich an mich und blieb dann bewegungslos liegen.

Nun war ich ja doch neugierig, wie sich so ein Glatzkopf anfühlte. Komisch. Sie hatte einen hübschen Schädel. Es stand ihr auch durchaus. Aber es fühlte sich merkwürdig an, das sage ich ganz ehrlich. Also gut. Ich strich mit der flachen Hand über ihre Titten. Keine Reaktion. Sie lag einfach nur da. Ich probierte es mit einem Kuss. Sie küsste zurück, war aber auch weiterhin völlig passiv. Mein Unmut über die ganze Geschichte wuchs. Irgendwie musste doch aus ihr rauszukriegen sein, was sie wollte. Versuchen wir’s doch mal mit Sprache.

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, was du von mir willst. Kuscheln, oder Sex …“

„Okay.“

Aha. Langsam hing mir dies Spiel zum Halse raus. Ich griff unter ihr T-Shirt und liebkoste ihre Tittchen. Sie lass das alles über sich ergehen, mit einem Pokerface, wie ich es in solchen Umständen noch nie gesehen hatte. Egal. Ich zog das T-Shirt hoch und ersetzte meine Hände durch meinen Mund. Kümmerte mich um die steil aufragenden, aber sehr kleinen Brustwarzen. Leckte und saugte daran. Ließ meine Zunge in ihren Achselhöhlen angreifen. Sie zuckte etwas. Na, wenigstens mal eine Reaktion. Ich züngelte langsam tiefer, bis ich an ihrer Lendengegend angekommen war. Sie zuckte erneut.

„Zu stark“, meinte sie. Offensichtlich war sie zu empfindlich oder zu verkrampft. Mir war mittlerweile die Lust vergangen. Sie lag einfach da, wie eine Tote, wenn sie nicht gerade zuckte. Ich seufzte und brach meine orale Erkundungstour ab. Ich glitt wieder an hier hoch, küsste sie, nahm sie fest in den Arm und murmelte gute Nacht. Sie seufzte, sabbelte erneut etwas auf Französisch und setzte noch ihr Trademark „Okay“ hinzu.

Sie schlief noch, als ich am nächsten Morgen erwachte. Chisato kam gerade von ihrer Weihnachtsparty zurück und machte für sich und ihren Freund Tee in der Küche. Sie beeilte sich bei der Zubereitung recht unjapanisch und lud Sid und mich noch zu einer Sylvester-Party in der Wohnung ihres Freundes ganz in der Nähe von Bills Haus ein. Sie war eigentlich nur gekommen, um sich Klamotten mitzunehmen.

Sie hatte den einzigen funktionierenden Fernseher im Haus, und über die Feiertage gab es einen guten Film nach dem anderen, also holte ich mir für die nächsten Tage noch die Erlaubnis ein, in ihrem Zimmer in ihrer Abwesenheit fern zu sehen. Sie wollte nämlich nach dem Tee gleich wieder in die Wohnung ihres Freundes zurück.

Zuvor hatte ich bis dato vielleicht insgesamt drei Stunden vor dem Fernseher verbracht. Auch das sagt so einiges über den Verlauf des ersten halben Jahres in meiner neuen Heimat aus. Zwei Feiertage vollbreit vor der Glotze zu verbringen klang aber himmlisch. Nach all den Gästen, dem Zimmerteilen und der ewigen Rücksichtnahme auf Sara, den ständigen Partys und Jams, war dies genau das, was ich jetzt gebrauchen konnte.

Kaum waren Chisato und der Drummer nach ihrem Tee verschwunden, quartierte ich mich in Julies ehemaligem Zimmer ein. Die Möbel waren ja noch größtenteils dieselben, aber der Stil der Bewohnerin war doch deutlich anders. Es war fast wie Urlaub von meinem normalen Leben. Gleich zum Frühstück rauchte ich meine erste Tüte und döste vor mich hin. Die Tatsache, dass die Französin vermutlich nicht darauf kam, dass ich mich im oberen Stockwerk befand, war dabei ein zusätzlicher Bonus. Ihr Auftritt gestern hatte mir gereicht.

Irgendwann im Laufe des Vorabends kam Sid dann hoch. Ich hatte ihm gesteckt, dass ich plante, Weihnachten vor der Kiste zu verbringen. Er versicherte mir, dass die beiden Französinnen wieder auf Achse waren. Wir sahen zusammen Indiana Jones, bis er denn zu einer Kneipentour aufbrach. Ich genoss die Stille im Haus, nutzte die wenigen filmfreien Minuten, um meine Zeit in London bis dahin Revue passieren zu lassen. Es war so unglaublich viel passiert. Und ich fühlte mich wirklich zuhause. Mitten im nächsten Film schlief ich ein.

Irgendjemand rüttelte an meiner Schulter. Die glatzköpfige Französin. Sie roch nach Bier und grinste mich an.

„Hier bist du. Ich habe dich überall gesucht.“

„Schön für dich. Höre, ich hab überhaupt keine Lust auf Unterhaltung. Oder etwas anderes. Wenn du mit fernsehen willst, okay, pack dich hin, aber weiter läuft nichts. Verstanden?“

Das kam deutlich härter und unhöflicher rüber, als ich es hatte sagen wollen. Oder sagen wir es so: Deutlich ehrlicher. Sie murmelte etwas auf Französisch und versuchte sich bei mir anzubucken. Diesmal machte ich auf stocksteif. Trotzdem dauerte es fast eine Stunde, bis sie von dem Spiel genug hatte und in ihrer Muttersprache brabbelnd verschwand. Ich atmete auf. Und schlief bald darauf nach meiner nächsten Tüte ein.

***

Sylvester verbrachten wir zunächst im Falcon, um dann mit einer ganzen Truppe zu den dort angepriesenen Partyadressen weiterzuziehen. Auch Sids exzentrische Ex-Freundin war dabei, und sorgte für mühsam unterdrücktes Gelächter, als sie auf dem Weg ein Verkehrssc***d übersah und voll dagegen rannte. Es musste richtig weh getan haben, darum verkniffen wir uns das Gelächter so gut es eben ging. Bei allen zuckte es aber noch Minuten danach verdächtig um die Mundwinkel. Als wir an einem Pub vorbeiliefen, sahen wir in einer kleinen Gasse daneben ein Pärchen trotz der relativen Kälte vögeln. Auch eine interessante Art, ins neue Jahr zu kommen. Wir liefen von einer Adresse zur nächsten, aber fanden die angekündigten Partys nicht, etwas, das auch an normalen Wochenenden schon einmal vorkam.

Es war eigenartig still, na, zumindest kam mir das so vor, weil es an Sylvester dort kein Feuerwerk gibt. Feuerwerk gibt es nur an Guy Fawkes Day, auch Bonfire Day genannt. Sid, Charlotte und ich hatten die Rumlauferei langsam satt, spalteten uns von der größeren Truppe ab und gingen stattdessen zu der Adresse, die Chisato uns hinterlassen hatte.

Für einen Rockstar lebte Chisatos Freund recht bescheiden. Eine echte Party war das dort nicht, es hingen ein paar Musiker und japanische Mädels rum, ein Japaner mit blond gefärbten Haaren fiedelte auf seiner Gitarre, der Rest hing angetrunken in den Seilen. Zumindest waren wir aus der Kälte raus und konnten uns alle zum neuen Jahr umarmen.

Am Ende kam doch noch eine Jam zustande und lief dem Vernehmen nach bis in die frühen Morgenstunden weiter. Ich hatte aber schon gegen zwei Uhr genug davon und wollte nach Hause. Charlotte, die bis auf Sid niemanden der Anwesenden kannte und etwas verloren rumgesessen hatte, schloss sich mir an. Sie schien sichtlich deprimiert.

„Was ist denn mit dir? Happy New Year“, beantwortete ich einen gleich gelagerten Wunsch einer mich umarmenden Passantin. Charlotte verzog das Gesicht.

„Ich hatte gehofft, zumindest für heute Nacht jemanden zu finden … das hatten mir die Karten auch versprochen.“

Na, wenn’s denn in den Karten war. Ich seufzte innerlich.

„Komm doch noch mit zu mir.“

„Ich dachte, du bist mit der kleinen Italienerin zusammen?“

„Nein, wir sind nur Freunde, die sich ein Zimmer teilen.“

Ihr Gesicht erhellte sich zusehends. Sie freundete sich schnell mit der Idee an und hakte sich bei mir ein.

„Ich bin nämlich wieder schrecklich geil.“

Das hätte sie nun nicht mal aussprechen müssen. So gut kannte ich sie mittlerweile doch schon, auch wenn wir uns nach der Sache mit Denise und der Übergabe meiner Karten hauptsächlich im Falcon getroffen hatten. Okay, sie war nicht mein Typ und ihre ganze Art ging mir auch leicht auf den Zeiger. Aber sie war eine Freundin. Freunden hilft man aus. Mit einer ordentlichen Ladung Sex ins neue Jahr zu starten hatte ja auch was.

„Das dachte ich mir. Nun … mach dir keine Gedanken. Du wirst schon auf deine Kosten kommen.“

Wir beschleunigten unwillkürlich beide unseren Schritt. Auch beim Aufschließen der Haustüre stellte ich eine erstaunliche Ungeduld bei mir fest. Sie war also nicht die einzige, die geil war. Die Tür war noch immer abgeschlossen, also hatten wir das ganze Haus für uns.

„Keiner da“, kommentierte ich diesen Umstand. Ihre Augen hatten einen fast fiebrigen Glanz. Ihre Geilheit umgab sie wie ein magnetisches Feld. Ich griff ihr beim Hinaufgehen der Treppe schon mal an ihren etwas breiteren, aber nichtsdestotrotz verlockenden Hintern. Sie quittierte dies mit einem begeisterten Kichern.

In meinem Zimmer angekommen, zogen wir uns sofort aus. Ich baute trotzdem noch eine kleine Tüte. Von dem reichlich genossenen Alkohol hatte ich leichte Kopfschmerzen, aber nicht so stark, dass sie mich behindern würden. Während ich noch Tabak und Grass auf meine Unterlage häufte, fing Charlotte schon an mich zu blasen, spielte sich dabei mit einer Hand an ihrer Pflaume. Das schien ja wirklich dringend zu sein.

Dementsprechend rauchten wir eher hastig, während wir gegenseitig schon Hand anlegten. Kaum hatten wir die Tüte im Aschenbecher ausgedrückt, gingen wir zu einer ringkampfähnlichen Umarmung über, in deren Verlauf ich meinen betonharten Pfeiler mühelos in ihrer klitschnassen, heißen Spalte unterbrachte. Wir rutschten vom Sofa, aber das irritierte uns nicht besonders. Wir küssten uns wild und leidenschaftlich, während ich sie hart auf dem weichen Teppich stieß. Sie stöhnte und krallte sich in meinem Rücken und an meinen Pobacken fest, während ich sie richtig heftig durchpflügte.

Es war, als ob wir beide alle Frustrationen des Vorjahres auf diese Weise loswerden wollten; brutaler, a****lischer Sex, dem ich sonst nur unter besonderen Umständen zugeneigt war. Fiebrig, geil und mitreißend. Sie kam nach einiger Zeit und in der Folge noch einige Male hinterher. Ich römerte sie immer weiter, wie besessen, aber irgendwie nicht in der Lage, selbst zu kommen, vielleicht weil sie zu nass war und die Friktion nicht so besonders stark war.

Wir waren bereits halb über den ganzen Teppich gewandert, als ich abzog, um das letzte bisschen in Handarbeit selbst zu erledigen. Sie sah mir zunächst weggetreten wirkend zu, eine Hand fest auf ihre Pussy gepresst. Als sie lautstarke Kunde von meinem nahenden Orgasmus bekam, richtete sie sich jedoch auf und öffnete Zentimeter von meiner Schwanzspitze entfernt ihren Mund. Erfreut spritze ich meine Ladung in ihren, sich um meinen spuckenden Kasper schließenden Mund, bis sie alles geschluckt und auch die letzten Tropfen ausgesaugt hatte.

Wir waren bei der ganzen Aktion bis zu dem Kamin vorgerutscht, der allerdings nur elektrische Heizstäbe, ähnlich wie ein Toaster, enthielt. Durchgeschwitzt und durchaus glücklich kuschelten wir uns dort zusammen.

„Oh, was hab ich das gebraucht. Das war fantastisch. Frohes Neues Jahr“, säuselte sie.

Ich küsste sie zärtlich. Ja, das war gut gewesen. Ein deplatziertes schlechtes Gewissen wegen Sara würde ich schon früh genug bekommen. Wir legten uns danach auf Saras Bett, weil dort deutlich mehr Platz als auf dem Sofa war. Sie wurde rasch wieder geil. Kleiner Nimmersatt. Ich befriedigte sie noch zweimal oral und fickte sie ein weiteres Mal, bevor wir dabei beide schließlich erschöpft einschliefen. Der Start ins neue Jahr war alles in allem gar nicht mal so schlecht gewesen.

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Ferien bei Tante Heidi – Teil 3

Copyright (c) 2012 by Nordpaar

3.
Tante Heidi hatte die beiden Liegen schön in die Spätnachmittagssonne gestellt und für jeden von uns ein Handtuch aufgelegt.
„Such dir eine aus, Robert!“
Ich setzte mich vorsichtig auf die Liege um nicht noch mehr Schäden heraufzubeschwören und streckte mich lang aus. Tante Heidi hatte ein Kofferradio auf einen Beistelltisch gestellt, für mich eine Fanta (bei Mutti gab es nie Fanta) und für sich selber ein Glas Sekt.
Wir ließen uns so richtig schön durchwärmen und redeten über Gott und die Welt.
„Du Robert, ich denke die Sonne hat doch noch mehr Kraft zu dieser Zeit als ich angenommen hatte. Wärst Du so nett mich etwas mit der Sonnenmilch einzureiben?“
Ich setzte mich auf und griff nach der Flasche, die sie mir entgegenhielt.
„Ist ganz neu und soll die Haut jung halten. Na mal sehen, was davon wahr ist“, scherzte sie.
„Du bist doch gar nicht alt Tante Heidi; Mutti ist viel älter!“
Danke für das nette Kompliment“ sagte meine Tante wohl wissend, dass meine Mutter an Jahren deutlich jünger war als sie.
„Huh!“ kreischte Heidi auf, als ich ihr die ersten Tropfen von der kalten Sonnenmilch auf die heiße Haut tropfen ließ. „Schnell verreiben! Quäl mich doch nicht so!“ lachte Heidi.
Ich berührte sie zaghaft, um die weiße Sonnenmilch auf ihrer vorgebräunten Haut zu verteilen. In kreisenden Bewegungen verteilte ich die Flüssigkeit auf ihr und es fühlte sich nicht einmal schlecht an wie ich nun feststellte.
„Du darfst ruhig fester drücken“ raunte Tante Heidi schläfrig, „das tut mir nicht weh.“
Ich massierte ihren Rücken also kräftig ein bis kaum noch Stellen frei waren.
„Greif ruhig unter das Band des Bikinis, da muss auch Sonnencreme hin, oder binde es am besten gleich auf, dann kommt auch Sonne dahin, sonst habe ich später weiße Streifen.“
Ich tat wie geheißen, und begann dann ihre Beine einzucremen. Von den Füßen bis zu den Knien und noch ein kleines Stückchen höher.
„So fertig!“ posaunte ich und wollte es mir grad wieder gemütlich machen.
„Aber Du hast die Beine gar nicht ganz fertig eingerieben Robert! So bekomme ich nachher noch einen Sonnenbrand.“
Mit hochrotem Kopf, den Tante Heidi zum Glück nicht sah, begann ich ihre fülligen aber festen Schenkel vorsichtig mit der Sonnenmilch zu betropfen. Sie zuckte und kicherte erneut. „Kannst da auch ruhig etwas fester zugreifen Robert. Ich mag das, wenn die Creme gut einzieht.“
Ich rieb also kräftig die Rückseite der Schenkel und die Innenseiten mit der Milch ein, als sie plötzlich nach hinten griff und das Höschen des Bikinis so weit in die Pospalte zog, dass fast der ganze Hintern frei lag. „Dort auch bitte“ sagte sie „und kräftig massieren bitte.“
„Bitteschön Tante Heide, alles fertig.“ Ich hatte mich grad wieder auf meine Liege gesetzt, als sie sagte: „Und vorn soll ich verbrennen?“ und sich langsam umdrehte.
Ich weiß nicht, ob sie es vergessen hatte, dass das Bändchen des Bikinis offen war, auf jeden Fall lag sie nun mit nackter Brust auf dem Rücken.
„Dein Bikiniteil, Tante Heidi“ rief ich laut.
„Was ist denn damit, Robert?“ fragte sie in geradezu schelmischem Tonfall.
„Du liegst da drauf!“ schrie ich „und bist ganz nackert!“
„Ach was, ich habe doch noch mein Höschen an; außerdem sieht es doch keiner, die Hecke ist so hoch und Gäste kommen auch nicht mehr heute.“
Ich hatte schon wieder einen puterroten Kopf; noch nie hatte ich die Brüste einer Frau nackend gesehen. Jedenfalls nicht in echt und so nah vor mir. Auf einem Bild mal in der Schule, das dort kursierte, aber das wurde kurz darauf von einem Lehrer eingezogen.
„Sag bloß Du hast noch nie ein nacktes Mädchen gesehen, Robert?“
Ich schüttelte vehement den Kopf, das Bild aus der Schule verschwieg ich natürlich.
„Na, dann ist es heute eben soweit und wie Du siehst beißen die beiden nicht!“, lächelte sie. „Dann reib mich mal weiter ein, bitte!“
Ich begann dieses mal an den Füßen, den Beinen und begann sogar an den Oberschenkeln ohne zu zögern. Das Bikinihöschen hatte Tante Heidi auch vorn ziemlich hochgerissen, so dass etwas von dem bräunlichen Haar im Schritt zu sehen war.
Ich wurde wieder rot und sah diesmal schnell drüber hinweg und tropfte etwas Sonnenmilch auf ihren Bauch worauf sie zusammenzuckte, die Augen aber geschlossen hielt.
„Ähm“ stammelte ich.
„Ja, was ist denn Robert?“
„Ähm, da auch?“
„Wie bitte?“
„Da oben meine ich?“
„Achso, meine Brüste, ja bitte, die sind besonders empfindlich. Da muss sogar extra gut die Sonnenmilch drauf.“
Ich sah mir die beiden Brüste an, schluckte kurz und sagte: „OK. Dann geht’s jetzt los.“
Sie zuckte wieder, als die Tropfen der Sonnenmilch auf die linke Brust kleckerten. Dann auf die rechte. „Ich verteile das dann jetzt“ merkte ich an, in der Hoffnung sie würde es sich noch mal überlegen; aber nichts tat sich außer ein „Hmh“ von Tante Heidi.
Ich nahm meinen Mut zusammen und berührte vorsichtig die linke Brust um ihr nicht weh zu tun. Ich brauchte beide Hände um sie um umfassen und es war immer noch etwas frei. Diese Brust war eindeutig viel größer als das was ich bei Mama kurz gesehen hatte. Und sie war ganz warm und weich.
„Ruhig etwas fester“ meldete sich Tante Heidi.
„Hmmm“ stöhnte sie auf.
Ich zog sofort die Hände weg, „Hab ich Dir weh getan?“
„Nein, mein Junge, es ist alles in Ordnung mit mir. Du machst das sehr gut.“
Ich war nun völlig verunsichert. Ich mache das gut, aber Tante stöhnt auf, das soll mal einer verstehen. Aber ich machte erst einmal weiter wie sie mochte und ehrlich gesagt so ganz unangenehm war es mir eigentlich nicht. Im Gegenteil – ich hatte schon wieder dieses seltsame Kribbeln; es schien irgendwie unterhalb des Bauches zu entstehen und zog dann durch den Körper nach oben. Es machte mich ganz zitterig, aber war auch sehr angenehm. Mein Kopf war nicht mehr rot, aber sehr heiß jetzt. Ich griff nun nach der rechten Brust und nahm sie ordentlich zwischen meine beiden Hände. Schön weich und warm war auch diese Brust und so langsam fand ich gefallen daran.
„Hmm, aah mach schön weiter mein Junge, so mag ich das.“
Obwohl schon alles eingerieben war, konnte ich irgendwie nicht aufhören und massierte immer weiter an Tantchens Brüsten. Ich hoffte sie würde nicht merken, dass schon alles ausreichend eingecremt war. Zu schön war dieses ‚kribbelige Gefühl’.
„Hast du auch nicht die Brustwarzen vergessen, Robert? Die sind sehr empfindlich gegen Sonneneinstrahlung.“
„Die habe ich vergessen Tante Heidi, tut mir leid ich werde das gleich machen.“
Ich hatte schon die ganze Zeit bemerkt, dass die Brustwarzen ganz hart geworden waren. Ich tropfte auf jede Warze etwas Sonnenmilch, was von Tante Heidi mit einem deutlich hörbaren Einziehen von Luft durch die Zähne gefolgt von einem „Hmm“ quittiert wurde. Da es ihr vorher auch alles gut getan hatte, fragte ich nicht weiter nach und machte einfach weiter und versuchte jeweils eine Brust mit einer Hand zu halten und zu kneten, während ich mit dem Finger der anderen Hand in leichten Kreisen um die Brustwarze herum cremte und auch den braunen Rand nicht vergaß. Die Haut war dort schon ganz runzelig geworden, und sah aus, als ob dort ganz viele kleine Warzen sind. Alle waren ganz hart. „Junge, so gut hat mich noch niemand eingecremt. Ich danke Dir für Deine Mühe. Soll ich Dich auch etwas einreiben?“
„Nein, nein Tante Heidi, danke es geht schon so. Es ist ja nicht mehr so heiß jetzt.“ Ich war froh dass sie nicht weiter nachfragte und legte mich schnell auf meine Liege, denn mein Zottel war SCHON wieder ganz dolle angeschwollen. „Ich gehe mal eben zum Klo, bis gleich“
„Bis gleich“
Im Bad kühlte ich meinen heißen Kopf erstmal mit kalten Wasser aus dem Hahn und zog meine Hose runter. Mein kleiner Zottel war wirklich riesengroß geworden und ich war nicht in der Lage so Pipi zu machen. Ich ließ erstmal etwas kaltes Wasser drüberlaufen und als er zu schrumpfen begann setzte ich mich aufs Klo und verrichtete mein Geschäft.

„Da bist Du ja wieder! Ist alles ok?“
„Ja, alles gut Tante Heidi, ich habe noch bisschen was getrunken.“
So lagen wir bis die Sonne unterging, ich beobachtete wie sich die Brüste von Tante Heidi unter ihrem Atem bewegten und versuchte das schöne Gefühl der Berührung für mich zu speichern. Dieser Sommer wird bestimmt ganz toll werden dachte ich, und wurde aufgeschreckt als Tante Heidi fragte, ob wir denn nun so langsam zu Abend essen wollen.
„Na klar“, antwortete ich, „ich habe einen Bärenhunger“!
„Dann wollen wir mal sehen, das wir dich groß und stark machen mein Junge“, sagte Heidi und setzte sich langsam auf. Zwischen ihren Beinen war auf dem Bikinihöschen ein nasser Fleck zu sehen. Ich kicherte innerlich und fragte mich weshalb sie wohl nicht auch zum Klo gegangen war.

Fortsetzung folgt

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Zu schnell gefahren (Teil 1)

Mittwoch früh. Wieder öder Innendienst. Die Fotos von den Radargeräten auswerten. Eine der unbeliebtesten Aufgaben bei uns im Polizeirevier.
Ich fange an, die Bilder einzeln zu prüfen und zu sortieren. Die meisten landen auf dem großen Stapel. Die gehen den normalen Dienstweg. Einige jedoch lege ich beiseite. Hier, diese Karre sieht ja aus wie frisch vom Schrottplatz! Hmm. Da sollten wir mal vorbeisehen.

Das nächste Bild zeigt eine junge Frau in einem Smart. Achtzig Sachen in der Ortschaft. Das lohnt sich! Die hat bestimmt noch den Führerschein auf Probe.
Der Computer liefert mir den Halter des Wagens: Dr. Peter Schreiber, Jahrgang 1955. Dürfte wohl der Vater sein. Na, der wird sich freuen !

Irgendwie tut mir die junge Frau leid.

Zu gut erinnere ich mich, wie ich als 19-jähriger mit einigen Bierchen zuviel erwischt wurde. Der Wagen lief auch auf meinen Vater und er verpasste mir eine Tracht Prügel, die keine Fragen mehr offen ließ. Mit 19! Das letzte Mal war ich 16 als mir mein Vater die Hosen stramm zog. Aber das waren auch noch andere Zeiten früher. Mein Vater regelte das irgendwie unter der Hand; jedenfalls blieben mir außer mehrtägigen Sitzbeschwerden keine Nachteile.

Ich beschließe, auch die junge Frau persönlich aufzusuchen. Vielleicht finden wir ja eine Lösung, damit dem Mädchen nicht die Zukunft verbaut wird.

Nach Dienstschluss fahre ich zu der ermittelten Adresse, parke etwas abseits und schaue mich erst mal um. Selbstverständlich in Zivil, denn das Gerede der Nachbarn möchte ich nicht herauf beschwören.

Ein stattliches Haus mit einem riesigen Garten. Langsam gehe ich den Kiesweg hinauf.
Da steht er ja, der Smart. Putziges Wägelchen. Routinemäßig betrachte ich das Fahrzeug von allen Seiten. Schnell noch ein Blick auf das Foto, dann läute ich. Ein hübsches, dunkelhaariges Mädchen öffnet.
“Guten Tag, Polizeiobermeister Reuter vom Polizeirevier II. Sind Sie die Fahrerin des Smart im Hof?”
“Oh, Sie meinen bestimmt meine Schwester! Angela, komm mal eben! Besuch für Dich!”
Die hübsche junge Frau, die nun erscheint, sieht mir wohl schon den Grund meines Kommens an. Wahrscheinlich sehen Polizisten immer irgendwie gleich aus – egal ob mit oder ohne Uniform.

“Ja, Sie wünschen?”

Nachdem ich Ihr den Grund meines Besuches erläutert habe, wird sie sichtlich bleich und bittet mich schnell herein. In der großen Wohnküche bietet Sie mir einen Stuhl an. Sie versucht erst gar nicht, das Vergehen abzustreiten, schließlich ist das Foto absolut eindeutig. Während sie es eingehend betrachtet notiere ich mir ihre Personalien. Einundzwanzig. Hmmm. Hübsches Alter. In Natura ist sie noch viel hübscher als auf dem Blitzer-Foto.

Neugierig schleicht ihre kleine Schwester um uns herum.
“Verzieh’ dich endlich! Du musst doch noch den Balkon kehren, bevor Mama heim kommt. Raus jetzt!”
So klein ist die Schwester nun auch wieder nicht, denke ich mir. Sie wird wohl so 17 oder 18 sein. Und nicht minder hübsch.
Das Mädchen öffnet den Schrank, um sich einen Besen zu holen. Hierbei erheische ich einen kurzen Blick in den Schrank. Da hängen ja mehrere Rohrstöcke und ein Lederriemen! Herr Dr. Schreiber scheint wohl zu wissen, was halbwüchsige Gören brauchen. Innerlich lache ich.

“Tja, Sie können sich wohl denken, dass dies ein kostspieliges Nachspiel haben wird, Fräulein Schreiber. Mit 80 km/h in einer geschlossenen Ortschaft; das ist kein Kavaliersdelikt! Da werden Sie wohl ein paar Monate zu Fuß gehen müssen und Punkte in Flensburg bekommen Sie auch. Haben Sie den Führerschein noch auf Probe?”

Sie nickt. “Die Geldstrafe ginge ja noch. Aber muss das denn unbedingt mein Papa erfahren???”, jammerte die Kleine. “Der nimmt mir den Autoschlüssel weg und dann sitze ich daheim fest!” “Das wird sich leider nicht vermeiden lassen. Schließlich ist er der Fahrzeughalter.”
Ich sehe, wie dem Mädchen unwohl in der Haut wird. Nervös blickt sie auf die Uhr.
“Sie, meine Mama kommt gleich heim. Können wir nicht woanders darüber weiter sprechen?”
“Gut. Dann kommen Sie bitte innerhalb der nächsten drei Tage aufs Revier. Wir sprechen dann noch mal in Ruhe über alles. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, dass die Angelegenheit ohne das Wissen Ihrer Eltern und ohne Führerscheinsperre geregelt werden kann”. Sichtlich erleichtert nimmt sie meine Visitenkarte entgegen und bringt mich zur Türe.
“Ich komm’ gleich morgen Nachmittag, ja!” Aufgeregt wie ein kleines Kind, das etwas lang Ersehntes geschenkt bekommen hat, begleitet sie mich zur Straße.

Fortsetzung folgt