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Gruppen Hardcore

Mitten im Wald

Wir standen nur da, sahen uns an und lachten.

Als wir dann endlich beim gemeinsamen Frühstück saßen, war schon später Vormittag und wir erinnerten uns an unsere eigentlichen Aufgaben.

Küchenzelt einräumen, Feuerholz sammeln, Toilettenanlage säubern usw. usw.

Der Tag verlief dann tatsächlich auch ohne weitere sexuellen Vorkommnisse, schließlich waren wir ja nicht zum Vergnügen hier.

Es war ein sehr heißer Sommertag, und wir konnten das Wasser kaum in der Menge trinken, wie wir es wieder ausschwitzten.

Jeder war gerade mal mit dem Nötigsten bekleidet, die Mädchen im Bikini, wir Jungs in Bermudas, so arbeiteten wir den ganzen Tag nahezu ohne Pause.

Die Atmosphäre untereinander war in keinster Weise mit der zu vergleichen, wir sie gestern noch herrschte, als ich hier eintraf — logisch, es war auch ungeheuer viel passiert in diesen 24 Stunden und jeder wusste, dass noch weitere 24 Stunden vor uns liegen.

Die sexuelle Spannung zwischen uns war ständig auf einem hohen Niveau, da wir uns bei jeder sich bietenden Gelegenheiten irgendwie berührten, uns kurz in den Arm nahmen und uns küssten.

Die knappe Bekleidung tat dazu ihr übriges, die Mädchen wussten genau, wie sie uns Jungs auf Trab halten konnten.

Gegen Abend waren wir dann tatsächlich mit unserem Pflichtprogramm durch, alles war aufgebaut,

gesäubert und für die Ankunft der Kinder am folgenden Tag vorbereitet.

Aus dem Waschzelt hörte man plötzlich Ralfs verärgerte Stimme:

„Scheiße, wieso kommt denn hier kein Wasser, welcher Depp hat den Schlauch abgemacht?”

„Überraschung!” rief ich laut.

Ich hatte tatsächlich den Schlauch vom Verteilerrohr abgeschraubt und hatte ihn ein paar Meter entfernt mit Draht und mit einem großen Duschkopf versehen, den ich zufällig in einer der Transportkisten fand, an einem überstehenden Ast eines Baumes befestigt.

Jetzt drehte ich das Wasser auf und wir hatten eine herrliche Dusche, unter der locker alle Platz finden konnten.

„Wie geil ist das denn …?” Maria war begeistert, und ehe ich mich versah, hatte sich die komplette Belegschaft ihre verschwitzten Klamotten vom Leib gerissen und wir sprangen wie die kleinen Kinder unter dem Wasser herum.

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