Sabine sah sie lange an, dann nickte sie: „Ja ich hab. Und es war schöner als alles was ich bisher erlebt habe.”
Martha stimmte innerlich zu. Andreas hatte wirklich das Potential einer Frau ein erfülltes Erlebnis zu machen.
„Ich muss verrückt sein, dass ich mich mit so einem Jungspund eingelassen habe. Aber ich glaub ich hab mich in ihn verliebt. Ist das nicht verrückt?”
Martha nahm ihre Tochter in die Arme: „Wenn es dir gefällt, dann ist das vollkommen okay. Ich finde, dass er ein netter Junge ist. Und soviel jünger als du ist er auch wieder nicht. Gerade mal 14 Monate, wenn ich richtig rechne. Ich habe deinen Vater auch in dem Alter kennen gelernt. Und wie du siehst sind wir noch immer zusammen. Auch ich hatte damals Freundinnen, die über uns gelästert haben. Aber keine von denen ist heute noch mit dem Mann von damals zusammen. Aber es ist deine Entscheidung.”
Sabine lehnte ihren Kopf an Marthas Schulter: „Ich glaub ich tu es. Ich mag ihn.”
Martha umarmte ihre Tochter: „Meine Segen hast du. Andreas ist wirklich ein netter Kerl.”
Sabine sah sie mit großen Augen an: „Sag nicht du hast auch?”
„Doch mein Liebling ich habe. Und ich kann dir nur raten, nimm ihn. Der Junge ist ein Glücksgriff. Aber du darfst nie ein Wort darüber sagen, dass du das weist.”
Sabine nickte und grinste: Das hätte ich mir nie gedacht. Weis Vater davon?” Martha schüttelte den Kopf: „Nein, und so soll es auch bleiben, bis ich ihm davon erzählen werde. Und dann werden dein Vater und ich eine vergnügte Nacht haben. Aber eines ist klar. Was Andreas und ich erlebt haben war eine einmalige Angelegenheit. Vielleicht erzählt er dir irgendwann davon, vielleicht auch nicht.”
Sabine nickte: „Ich werde ihn nicht fragen. Aber du lässt ab sofort deine Finger von ihm. Er gehört nur mir.”
Martha umarmte ihre Tochter und gab ihr einen Kuss: „Geh schon und macht euch einen schönen Nachmittag. Ich komm schon alleine klar.”
Sabine grinste verlegen: „Du meinst wirklich, dass wir ..”
Martha zeigte auf den Berg: „Siehst du den Felsen dort oben? Dahinter ist eine wunderbare Wiese. Dort war ich oft mit deinem Vater. Und dort haben wir auch Markus gezeugt. Also pass auf, dass ist ein fruchtbarer Ort.”