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Vom Bruder gerettet – von der Schwägerin gefoltert

„Vom Bruder gerettet – von der Schwägerin gefoltert“ von Rolf

Hallo, ich bin Thomas und im Juni 35 geworden. Ich bin Manager bei einer bekannten Automarke. Bei einer Grösse von 185cm wiege ich 80 Kilo. Da ich regelmässig Sport treibe, bin ich ziemlich fit und habe keine Fettpölsterchen. Mein Zwillingsbruder Thorsten gleicht mir so sehr, dass er seit Jahren einen Dreitagebart trägt. So haben unsere Frauen es auch etwas leichter uns auseinander zu halten. Selbst diese mussten nämlich zweimal hinsehen um die Unterschiede zu bemerken. Von Fremden konnte man das gar nicht erwarten. Thorsten hat eine eigene Firma (Metallbau XXXX). Er hat 7 Angestellte und kümmert sich hauptsächlich um die Büroarbeiten. Wie schon erwähnt, sind wir beide verheiratet. Ich habe meine Frau bei einem Meeting mit einem Zulieferer kennengelernt. Damals war ich noch im Einkauf dieser Automarke. Meine Frau ist noch bei dem Zulieferer, jedoch jetzt für die ausländischen Kunden zuständig. Sie beherrscht mehrere Sprachen und ist somit für diesen Job sehr gut geeignet. Dabei ist sie 10 – 12 Mal im Jahr für jeweils 10 – 14 Tage in der Welt unterwegs.

Nun dazu, wie mein Bruder mich gerettet hat und meine Schwägerin Spass darin fand, meinen Schwanz zu quälen.

Schon mit 15 Jahren fanden mein Bruder und ich heraus, dass man mit dem Schwanz nicht nur pissen kann. Wir guckten uns bei wichsen auch gern zu oder machten Wettbewerbe, wer schneller spritzt. Manchmal auch, wer das Spritzen länger herauszögern kann. Mit 16 ging Thorsten dann in die Lehre zum Metallbauer. Wir hatten damals schon eine grosse Phantasie, was man mit dem Schwanz so anstellen kann. (Abbinden, Gewichte an den Sack oder die Eichel, Schwanz plattquetschen usw.)

Eines Tages hatte Thorsten im Internet eine Maschine entdeckt, die eine Muschi fickt. „So was brauchen wir auch.“ Sagte er. „Jedoch muss, statt dem Gummipimmel, eine Gummimuschi oder ein Rohr an die Schubstange.“ Ich fand die Idee sehr geil. Da Thorsten diese Maschine schlecht in der Firma bauen konnte, hat er sich ein Schweissgerät bei seinem Chef geliehen. Ich war schon in der Lehre bei „meiner“ Automarke. Da fehlerhafte Teile von Zulieferern natürlich zurückgingen und ich mit diesen Abläufen gerade zu tun hatte, fragte ich bei dem Zulieferer der Wischermotoren nach, ob man einen defekten günstig bekommen könne. Sie sagte, dass ich mir einen aus der Retoursendung herausnehmen solle. Ich musste nur ein Schreiben aufsetzen, wo aufgeführt war, welchen Motor (Seriennummer etc.) ich genommen hatte und mit wem das abgesprochen war. Dieses Schreiben sollte ich einmal zumailen und einmal, ausgedruckt, beilegen.

Ich brachte also einen funktionstüchtigen Motor (Der Defekt belief sich auf die Anbauvorrichtung) mit nach Hause und wir begannen eine Wichsmaschine zu bauen. Der erste Versuch funktionierte schon ganz gut. Die Maschine arbeitete einwandfrei und liess sich, per Dimmer, in der Geschwindigkeit einstellen. Da wir keine Gummimuschi oder etwas Vergleichbares hatten, benutzten wir ein Stahlrohr. Den Innendurchmesser haben wir so gewählt, dass der Schwanz maximal halb hart eingeführt werden musste. Wenn er dann prall war, sass das Stahlrohr wie ein enges Futteral. Den Probelauf durfte die Maschine jedoch ohne Schwanz durchführen. Weder Thorsten noch ich hatten genug Mut Unseren zur Verfügung zu stellen. Die Maschine lief relativ leise und, bedingt durch eine Laufschiene, auch exakt auf das Loch zu, wo der Schwanz hindurch sollte. Der Dimmer tat auch seinen Dienst, so dass einem Testlauf mit Schwanz nur noch unser Mut im Wege stand. Wir spielten drei Runden „Schere, Stein, Papier“.

Ich war der Verlierer und musste meinen Schwanz durch die Öffnung stecken. Wir fummelten ihn dann noch in das Rohr und Thorsten drehte den Dimmer etwas auf. Trotz Angst um mein bestes Stück, wuchs mein Schwanz relativ schnell zur vollen Grösse. Jetzt stellte Thorsten den Dimmer auf Maximum, was eine Drehzahl von 240 U/min zur Folge hatte. Das bedeutete, mein Schwanz wurde mit 240 Hüben pro Minute gewichst. Der Anblick und die Aktionen an meinem Schwanz hatten zur Folge, dass ich nach nicht einmal 2 Minuten abspritzte. Noch während mein Saft herauslief, rief mein Bruder: „Das will ich auch. Ich will aber zweimal spritzen.“ Ich drehte den Dimmer auf null und befreite mich aus der Maschine. Thorsten steckte erst die Eier und dann den Schwanz durch das Loch der Platte. Jetzt mussten wir uns irgendwie ablenken, damit der steinharte Schwanz von Thorsten etwas abschwoll. Als das gelungen war, fummelten wir seinen Schwanz in das Stahlrohr.

Ich fragte: „Wenn du zweimal spritzen willst, soll das ohne Pause nach dem ersten Orgasmus sein?“ Thorsten war total geil und wollte genau dieses. Ich sagte, dass er dazu den Mund verbunden haben sollte. Erstens kann er dann nicht sagen, dass ich ausschalten soll. Und zweitens kann er dann nicht so laut stöhnen. Weder durch Wonne noch durch dem Gegenteil. „Gute Idee.“ Sagte Thorsten. „Dann musst du mich aber auch noch an die Grundplatte (Das ist die Platte mit 50mm Loch, auf der, an Körperabgewandten Seite, die Wichsmaschine angebracht ist) fesseln.“ Ich schraubte eine Öse zwischen den Beinen an die Platte und je eine links und rechts neben die Hüfte. Ein Seil brachte ich an diese Ösen an und verzurrte sie so, dass Thorsten keinen Millimeter zurückziehen konnte. Beim Basteln fiel mit ein Spielball aus Plastik in die Hände. Ich fragte, wo wir den zum Knebel umfunktionieren sollten. Thorsten war begeistert, so dass ich eine Schnur hindurch zog. Thorsten machte seinen Mund weit auf und der Knebel passte perfekt. Seine Hände wurden von mir auf dem Rücken gefesselt. Ich war so angetan, dass ich ein Rohr bekam und sagte: „Da steht mein Melkobjekt.“ Thorsten guckte nun doch etwas skeptisch, aber der Zug war jetzt abgefahren. Da sein Schwanz mal grad auf Halbmast stand, drehte ich den Dimmer vorsichtig hoch. Nach kurzer Zeit war der Schwanz bereit zu mehr. Der Dimmer wurde voll aufgedreht. Auch Thorsten spritzte nach knapp 2 Minuten. Da er aber ja zweimal ohne Pause wollte, beachtete ich das nicht. Tapfer hielt er ca. 20 – 25 Sekunden aus, bevor er zu wimmern begann. Auch dieses missachtete ich. Zu Thorsten sagte ich: „Ich habe dir versprochen, nach dem spritzen, an zu lassen. Das muss ich doch halten.“ Thorsten schüttelte den Kopf. Aber auch das habe ich ignoriert. Sein Schwanz wurde etwas kleiner und ich passte auf, dass dieser nicht aus dem Stahlrohr flutscht. Ein Hocker stand sowieso in der Werkstatt. Auf den setzte ich mich, während ich aufpasste. Ich hatte jedoch Glück, dass diese Gefahr gar nicht bestand. Es dauerte ca. 15 Minuten, bis sein Schwanz langsam wieder wuchs. In den ersten Minuten war Thorsten ziemlich am Wimmern und versuchte sich zu befreien. Aber ich hatte ihn gut an der Platte befestigt. Selbst bei den heftigsten Versuchen schaffte er es sein Geschlecht 1-2 cm zurück zu ziehen. Die Maschine wurde dadurch nicht ausgehebelt. Wie gesagt, wimmerte und zuckte er ein paar Minuten herum und ergab sich dann seinem Schicksal. Nach ca. 15 Minuten begann sein Schwanz zu wachsen und war 5 Minuten später wieder steinhart. Die Maschine werkelte und schaffte es, 10 Minuten später, die zweite Spermaladung zu fördern. Ich drehte den Dimmer aus und befreite Thorsten. Er setzte sich, mit Spermatropfendem Schwanz, auf den Hocker und schnaufte tief durch. Den Knebel hatte er sich selber abgenommen, nachdem ich die Hände befreit hatte und die Seile von der Hüfte/Hintern löste. Ich fragte, wie das Gefühl gewesen sei. Thorsten sagte: „Die erste Zeit nach dem ersten spritzen war echt heftig. Da wollte ich unbedingt weg. Nach ein paar Minuten ging es langsam und ich wartete regelrecht darauf, dass der Schwanz wieder hart wurde. Anstelle des Stahlrohres müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen. Dann schaffe ich vielleicht auch dreimal.“

Eine Zeitlang spielten wir dann mit dem Stahlrohr herum, wobei ich Thorsten fesselte und molk. Er veranstaltete das gleiche dann mit mir. Wenn einer frei hatte und der andere keine Zeit hatte, spielten sowohl Thorsten als auch ich allein mit der Maschine.

Nach einigen Monaten fand ich eine Anleitung im Internet, auf der eine Wichsmaschine beschrieben wurde. Die Maschine selbst war fast identisch mit unserer. Nur das Stahlrohr gab es nicht. Die Beschreibung umfasste ein 50er Abflussrohr welches auf einem Ende etwas aufgebogen wurde. Auf dem anderen Ende (mit Muffe) kam eine Verschlusskappe die ein selbstfabriziertes Ventil hatte. Wir bohrten ein 10mm Loch in die Verschlusskappe welches mit einem Schlauchstück verschlossen wurde. Das Schlauchstück wurde an zwei Seiten angeklebt, so dass bei Druck in dem Rohr überflüssige Luft herausgepresst wurde. Das Schlauchstück verhinderte, das wieder Luft in das Rohr zurückströmte (Eine Art Überdruck- Ventil). In das Rohr wurde ein Fahrradventil eingebaut. Dann ein grosser Fahrradschlauch in das Rohr eingesetzt. Den Schlauch an der aufgebogenen Seite über den Rand stülpen. Dann durch das Rohr führen und innen gerade ziehen (Keine Falten erzeugen). Bei der Muffe ebenfalls über das Rohr stülpen. Die Verschlusskappe aufsetzen und die überstehenden Schlauchstücke abschneiden. Jetzt kann, über das Ventil, Luft in den Raum zwischen Rohr und Schlauch gepumpt werden. Damit kann man bestimmen, wie eng die „Muschi“ sein soll. Wenn man jetzt den Schwanz in diese reinsteckt, wird die Luft an der Verschlusskappe herausgepresst. Beim Zurückziehen entsteht ein saugender Unterdruck am Schwanz. Das ist ein echt geiler Lutschmund. Wir hatten im Vorfeld unsere Schwänze gemessen. Da Thorsten und ich gleich dimensionierte Schwänze haben (ca. 50-55mm im Durchmesser), bauten wir uns das Teil aus 70er Rohr. Das Prinzip blieb das gleiche.

Mit diesem Teil machte die Maschine noch viel mehr Spass. Nach ein paar Wochen erinnerte ich Thorsten daran, dass er dreimal versuchen wollte. Das haben wir dann auch gleich in die Tat umgesetzt. Thorsten wurde von mir an die Platte gefesselt. Das Rohr schön dick mit wasserlöslichem Gleitgel eingeschmiert und den Schwanz hinein. Dann Luft reinpumpen um es schön eng zu machen. Da sein Schwanz schon steinhart war, drehte ich den Dimmer gleich voll auf. Nach wenigen Minuten stöhnte Thorsten in den Knebel – er war gekommen. Durch den Unterdruck wurde der Schwanz auch kaum kleiner. Das haben wir schon bei den ersten Versuchen, mit zweimal spritzen, festgestellt. Somit besteht auch keine Gefahr, dass der Schwanz aus dem Rohr flutscht. Natürlich bleib die Maschine, trotz zappeln, voll an. Die zweite Ladung spritzte, nach weiteren 25 Minuten, heraus. Das konnte man aus dem Gestöhne und Gezappel von Thorsten herauslesen. Ausserdem kam Sperma aus dem Überdruckventil. Das war mit Absicht am unteren Rand angebracht. Da trotzdem eine gewisse Kante stehen bleiben musste, war eine Ladung Sperma nicht ausreichend um herauszutropfen. Zwei anscheinend schon. Nach kurzer Zeit wurden Thorstens Fluchtversuche immer stärker. Meine Fesseln hielten jedoch locker stand. Da wir ausgemacht hatten, dass er mindestens 1 Stunde abgemolken werden solle, halfen auch seine flehenden Blicke nicht. Als die restliche Zeit um war, fragte ich, ob ich abschalten solle. Thorsten schüttelte den Kopf. Im Nachhinein sagte er, dass er zu dem Zeitpunkt schon wieder richtig geil war. Nachdem er dann auch seine dritte Spermaladung los war, machte ich die Maschine aus und befreite ihn.

So spielten wir einige Jahre, bis Thorsten mit Janina zusammenzog. Diese heiratete er später auch. Ich hatte auch eine eigene Wohnung, jedoch keine Freundin. Als Workaholic ist dafür auch kaum Zeit. Somit hatte ich die Maschine im Abstellraum und für mich allein. Ein-, Zweimal die Woche holte ich sie hervor und spielte damit. Nach einiger Zeit habe ich eine grössere Platte auf zwei Böcke gelegt und darin einen Ausschnitt angefertigt, in den die eigentliche Platte der Maschine genau hinein passt. An allen vier Ecken ist ein Metallwinkel, damit diese Platte nicht hindurch kann. An den Ecken kann die Platte der Maschine mit der grossen Platte verschraubt werden. Den Winkel der Maschine habe ich auch korrigiert. Er war, stehend, 90° waagerecht. Liegend ist mir ein Winkel von ca. 20° aus der senkrechten, in Kopfrichtung, lieber. D.h. 70° von der Brust zum Boden. Wenn ich die Maschine angelegt habe, steige ich, per Tritt, auf die liegende Platte. Die Maschine durch die Öffnung und an die Winkel anschrauben. Die Maschine per Zeitschaltuhr starten und 1 Stunde anlassen. Meistens spritze ich zwei-, manchmal dreimal. Um die Reibung zu verringern, habe ich einen Schlauch an das Rohr angebracht. Dort ist eine grosse Spritze mit Gleitgel dran. So kann ich, bei Bedarf, nachfetten.

Dann lernte ich Yvonne, bei dem Meeting, kennen. Es war zwar nicht meine erste Freundin, jedoch kamen die anderen nicht damit klar, dass ich so viel arbeite. Yvonne ist selbst aber auch ein Workaholic, so dass dieses kein Problem darstellte. Nach 9 Monaten heirateten wir dann auch. Bei Yvonne und mir läuft es so lala. Wir haben zwar Sex, manchmal sogar in „69er“ aber so richtig erfüllend ist es leider nicht. Ich fragte Thorsten mal, wie es bei ihnen läuft. Er sagte, dass Janina seinen Schwanz manchmal richtig fordert. Sie haben sich schliesslich in einem Forum für BDSM kennengelernt. Da wussten sie schon vorm ersten Treffen, was beide mögen. „Ich hole immer die Maschine raus, wenn Yvonne auf Geschäftsreise ist.“ Sagte ich. „Die hast du noch immer?“ Fragte Thorsten. „Ja klar. Nur etwas modifiziert.“ Antwortete ich. Dann erläuterte ich die Abänderungen. Das wollte er sich, bei Gelegenheit, mal ansehen. Dazu kam es jedoch erst, durch Zufall, Monate später.

Yvonne war mal wieder auf Reisen und ich war so Geil, dass mir beim Spielen mit der Wichsmaschine einige Fehler unterliefen. Ich hatte mich, wie immer, bäuchlings auf die Platte gelegt und die Maschine angeschraubt. Mein Gesäss war, mit Seilen, fest mit der Platte der Maschine verbunden. Die Hände hatte ich mit Vorhängeschlössern an die Grundplatte angekettet. Die Schlüssel, wie immer, in Wasser eingefroren und aufgehängt. Wenn das Wasser taute, fiel der Schlüssel herunter. Mit einer Schur, die mit eingefroren wurde, hängte ich die Schlüssel an einen Ständer. Das bedeutet, wenn das Eis auftaute, fiel der Schlüssel herunter und wurde durch die Schnur daran gehindert, ganz auf den Boden zu fallen. Das Wasser fing ich mit einer Schüssel auf. Die Zeitschaltuhr sollte, wie immer, nach einer Stunde ausgehen. Eine weitere Stunde später sollte dann das Eis soweit abgetaut sein, das der Schlüssel bei meinen Händen hängt.

Um 19:00 schaltete die Zeitschaltuhr die Maschine ein. Wie schon erwähnt, war ich total Geil. Mein Schwanz spritzte schon nach kurzer Zeit (Ich schätze 2 Minuten). Durch den Unterdruck und meiner Geilheit blieb er steinhart. So spritzte er auch das 2te und 3te Mal. Nach einer Weile wunderte ich mich, dass die Stunde noch nicht um ist. Ich sah auf meinem Handy nach.

Dieses habe ich für Notfälle immer griffbereit. Mein Bruder hat einen Wohnungsschlüssel und ich habe auch ausgemacht, dass er mich gegebenenfalls retten kommt. Per WhatsApp würde ich ihn, über diesen Bedarf, informieren. Telefonieren geht ja, wegen dem Knebel, nicht. Ich sah, dass es inzwischen 20:15 war. Viel später an Abend sah ich, dass ich anstelle von 20:00 die Abschaltzeit auf 00:00 gestellt hatte. Ich sah zum Schlüssel im Eis und dachte: „Das dauert nur noch 10 – 15 Minuten. So lange hältst du noch durch.“ Ich wollte Thorsten auch nicht herbemühen und vor allem nicht meine Schusseligkeit präsentieren. Tatsächlich fielen die Schlüssel nach 10 Minuten herunter. Mein Schwanz war schon wieder steinhart und ich hatte, mit der Schmiervorrichtung, etwas nachgefettet. Somit flutschte er weiterhin wunderbar am Schwanz. Leider hatte ich beim Einfrieren auch schon einen Fehler gemacht. Ich hatte, anstelle der Öse zum Aufhängen, einen Knick der Schnur aus dem Eis gucken lassen. Somit fielen die Schlüssel bis in die Wasserauffangschüssel. „Mist.“ Dachte ich. „Jetzt hast du aber ein Problem.“

Ich nahm mein Handy und schrieb meinem Bruder: „Komm bitte schnell her, ich habe mich in eine missliche Lage gebracht.“ Sofort erschienen die beiden grauen Häkchen, das die Nachricht empfangen wurde. Jedoch wurden diese nicht blau. Das bedeutete, dass er die Nachricht noch nicht gelesen hat. Auch nach 10 Minuten waren die Häkchen noch grau.

Mein Schwanz war inzwischen schon wieder spritzbereit. Ich versuchte mich abzulenken und an alles Mögliche zu denken, was nicht mit Sex oder so zu tun hat. Mir fiel ein, dass ich im Büro seltenstes daran dachte. Bei wichtigen Kalkulationen oder sowas, nie. Also versuchte ich an Bürosachen zu denken. Das gelang mir auch für einige Minuten. Jedoch spritzte meine Sahne trotzdem heraus.

Jetzt musste ich Thorsten unbedingt erreichen. Ich dachte, wenn ich ihn anrufe und ins Handy stöhne, weiss er um meine Not. Ich drückte das Display an und genau in diesem Moment wurden die Häkchen blau. „Na endlich.“ Dachte ich. Dann kam jedoch die Antwort: „Bin mit meiner Frau und ein paar Geschäftspartnern essen. Hab mich zum Tippen kurz auf Toilette verzogen. Gegessen haben wir schon, jedoch kommt noch das Dessert. Dann kann ich meine Kunden ja auch kaum so rauswerfen. Kann also noch etwas dauern.“ Ich antwortete: „Schöner Mist.“ „Kannst du niemand anders um Hilfe fragen?“ Fragte Thorsten an. „Nein. Leider nicht.“ „Muss ich halt die Zähne zusammenbeissen und hoffen, dass du relativ bald herkommst.“ Die Häkchen wurden noch blau, aber es erschien keine Antwort mehr.

Ich versuchte erneut an etwas Geschäftliches zu denken, während die Maschine meinen entleerten Schwanz bearbeitete. Ich sah nochmals auf das Handy um die Uhrzeit festzustellen. Es war 21:00. Mein Schwanz wurde bearbeitet und hatte, nur dank Unterdruck, eine gewisse Grösse. Geil war es nach dem 4ten Orgasmus nun nicht mehr. Das war der Maschine leider egal. Sie machte das, wo für sie konstruiert wurde – Sie wichste meinen Schwanz. Trotz Überlegungen im Geschäftsbereich und 4 Orgasmen wurde mein Schwanz irgendwann wieder hart. Ich sah auf das Handy – es war 21:20. Ich drückte per Spritze etwas Gleitgel nach. So flutschte es wieder recht gut. Ich versuchte mich wieder abzulenken. Um 21:40 zuckte es jedoch trotzdem wieder in den Lenden. Ob noch Sperma kam, weiss ich nicht. Ich denke aber eher nicht. 10 Minuten später piepte das Handy. „Sind soeben aus dem Restaurant heraus.“ „Wir müssen jedoch noch ca. ½ Stunde fahren.“ Ich antwortete: „Beeile dich.“ Mein Schwanz war tatsächlich nochmal steinhart geworden, als ich die Wohnungstür hörte.

Thorsten tauchte im Wohnzimmer auf. Er kam auf mich zu um mich zu befreien. Blöderweise hatte er Janina mit reingebracht, die natürlich nicht in die Küche ging. Das hatte Thorsten zwar zu ihr gesagt, aber sie war neugierig und folgte ihm direkt. „Geil!“ „Nicht losmachen, dass muss erstmal gefilmt werden.“ Thorsten erschrak und nahm die Hände vom Dimmer. „Hol Thomas seine Kamera.“ „Du weisst wo sie liegt.“ Thorsten tat wie Geheissen und holte die Kamera. Janina legte die Kamera auf den Wohnzimmertisch, so dass sowohl mein Gesicht, als auch die Maschine im Bild waren. Diese verrichtete weiterhin ihren Dienst. Janina und Thorsten sahen eine Weile wortlos zu. Nach wenigen Minuten schüttelte ich wie wild mit dem Kopf und stöhnte in den Knebel. Janina lief leise zur Eingangstür und öffnete sie. Dann liess sie diese wieder ins Schloss fallen und murmelte: „Rettung ist da.“

Sie kam zu mir ohne auf der Kamera erkennen zu sein. Dann entfernte sie den Knebel. „Mach aus!!“ Rief ich. „Mein Schwanz tut weh und spritzen will er auch schon wieder.“ Janina flüsterte: „Dann warten wir deinen Orgasmus noch ab und machen dann aus.“ Eine Minute später hatte ich dann auch meinen 5ten Höhepunkt. Janina nahm die Kamera in die Hand und filmte meine zuckende Hüfte und mein Gesicht, welches vom Orgasmus gezeichnet war.

Dann machte sie den Dimmer aus und löste die Ketten. Die Kamera hatte sie so hingelegt, dass nur die Maschine zu sehen war. Nachdem sie auch die Seile vom Hintern gelöst hatte, zog ich Schwanz und Eier aus der Platte. Dabei filmte Janina wich weiter. Ich wollte mir eine Hose anziehen, jedoch flüsterte Janina: „Lass doch, du saust sie doch nur mit Sperma und Gleitgel ein.“ Ich liess mich also so in einen Ledersessel fallen. Mein Schwanz stand halbsteif zwischen meinen Beinen hervor. Da unser Wohnzimmer mit Parkett ausgelegt ist, habe ich die Sperma-, und Gelreste einfach runterlecken lassen. Janina filmte mich noch ein wenig während Thorsten zum Kühlschrank war, um hatte 3 Bier zu holen. „Du hast bestimmt Durst.“ Sagte er. Und wie ich hatte. Das Bier war auf ex leer. Janina holte mir noch eins. Dann fragte sie was das für eine Maschine sei und seit wann ich so rumgelegen hätte. Thorsten erklärte ihr die Maschine und Janina hörte aufmerksam zu. Besonders, dass Thorsten auch schon von der Maschine gemolken wurde, fand sie geil. Sie sagte auch gleich, dass Thorsten, in ihrem Beisein, dieses melken wiederholen müsse. Dann fragte sie nochmals, seit wann ich so gefesselt war. Ich erklärte ihr, was ich eigentlich vorhatte. Auch, dass ich dieses Spiel schon oft, ohne Zwischenfälle, gespielt habe. Dann sagte ich, dass die Zeitschaltuhr um 19:00 das melken gestartet hatte. Auch, dass sie eigentlich um 20:00 ausgehen sollte. „Apropos 20:00“ „Warum ist das blöde Ding nicht ausgegangen?“ Murmelte ich und ging zur Zeitschaltuhr. Dabei wippte mein Schwanz immer noch halb steif vor mir. An der Uhr angekommen stellte ich fest, dass ich 00:00 statt 20:00 eingegeben hatte. „Das wären ja nur noch 1 ½ Stunden gewesen.“ Sagte Janina. „Ich weiss nicht, ob ich das überlebt hätte. Mein Schwanz musste ja so schon 5 Mal spritzen. In 90 Minuten wären bestimmt noch 2 Mal hinzugekommen.“ Antwortete ich. „Der möchte sowieso noch weitermachen. Steht ja noch immer halb. Der muss nochmal in die Maschine.“ Sagte Janina. Ich konnte sie jedoch vom Gegenteil überzeugen. Wir redeten noch eine Weile, wobei das Thema immer wieder auf Schwanzfolter bzw. Schwanzmelken kam. Nach 1-2 weiteren Bierchen fuhren Thorsten und Janina wieder nach Hause. Thorsten hat nur eins getrunken und ist dann auf Wasser umgestiegen. Schliesslich musste ja einer fahren.

Am nächsten Tag wollte ich die Karte der Kamera löschen. Jedoch war diese weg. Ein Nachfragen bei Thorsten ergab, dass er und Janina diese mitgenommen haben. Sie würden die Karte in ein paar Tagen wiederbringen. Tatsächlich lag sie 3 Tage später im Briefkasten. 1 Woche später fragte Thorsten ob er mal für 3 – 4 Stunden mein Auto habe könne. „Mein Sprinter muss zur Inspektion und Janina baucht ihren selbst.“ Erläuterte er. Natürlich konnte er das Auto haben. Er sollte es bei mir in der Werkstatt abholen. Vor der Autowerkstatt bis zu mir waren es nur wenige hundert Meter. Er holte das Auto und Janina brachte den Wagen 4 Stunden später zurück.

Eine Woche nach diesem Ausleihen wollten Thorsten und Janina zu Besuch kommen. Ich habe einen kleinen Snack vorbereitet und die beiden erschienen um 20:00. Wir aßen etwas und unterhielten uns, natürlich, über das Geschehen 10 Tage zuvor. „Das erinnert mich an den Hauptgrund unseres Besuches.“ Sagte Janina. „Häng mal deinen Laptop an den PC.“ Ich klappte das Gerät auf und schloss das HDMI – Kabel an. Janina steckte einen USB – Stick ein und startete einen Film. Handlung des Filmes:

Jemand lief zu meinem Auto, stieg ein und fuhr los. Vor meiner Wohnung hielt er an und sagte leise: „Endlich zu Hause.“ Dann ging er zur Tür und schloss auf. Der Schlüsselbund sah genau wie meiner aus. Da fiel mir ein, dass ich vor einiger Zeit Thorsten mein Auto geliehen hatte. Da war der ganze Schlüsselbund dran. Er ging in die Wohnung und setzte sich auf meinen Lieblingssessel. Die Kamera hatte er dabei auf das Sideboard gelegt um sich in der Totalen aufzunehmen. Erst jetzt bemerkte ich, dass er einen Anzug trug, den ich auch besass. Dazu war er glatt rasiert. In dem Video sah er genau wie ich aus. Kein Unterschied festzustellen. Er machte den Reissverschluss der Hose auf und holte, augenscheinlich ohne Unterhose, seinen Schwanz heraus und begann zu wichsen. Einen Donut – Ring hatte er auch angelegt. Natürlich hinterm Sack an der Schwanzwurzel. Nach einer Weile murmelte er: „Langweilig. Ich nehme die Maschine.“ Er zog sich ganz aus und baute die Maschine, an exakt der gleichen Stelle wie ich, auf. Er legte die Kamera auf den Tisch und stellte sie so ein, wie sie bei meiner Session auch stand. Nachdem er den Ring abgemacht hatte, fummelte er den Schwanz durch das Loch und den Schwanz in das Rohr. Nun legte er sich auf die Grundplatte und schraubte Maschine und Platte aneinander. Die Seile am Hintern hatte er schon zuvor angebracht. Jetzt machte er noch die Ketten an die Hände und die Maschine begann die Arbeit. Nach kurzer Zeit hatte Thorsten einen Orgasmus. Auch er liess die Maschine an. Ein, zwei Tropfen Sperma kam aus dem Entlüftungsventil. Beim zweiten Höhepunkt kam sehr viel Sahne aus dem Ventil. 2 – 3 Minuten später –Schnitt- und ein Hinweis darauf, dass jetzt 3 Stunden, mit 4 Orgasmen, vergangen seien. Der Film setzte an der Stelle an, wo Janina mich aufgenommen hat. Janina und Thorsten hatten ganze Arbeit geleistet. Die Kamera hatten sie so ausgerichtet, dass zwischen ihren Aufnahmen und meiner Privatsession, kein Unterscheid zu sehen war. Als die Kamera sich bewegte, lief die Textzeile: „Thomas wird erlöst“ durchs Bild. Dann wurde ich befreit und setzte mich auf den Sessel.

Ich lobte die beiden über diesen Film. „Der sieht so aus, als ob er komplett von und mit mir gedreht wurde.“ Sagte ich. „Das ist deiner.“ Sagte Janina. „Falls du dich mal zum abmelken aufgeilen willst.“ „Danke, gerne.“ Antwortete ich ihr. Nach 20 Minuten verabschiedeten sie sich und ich war allein. Schnell noch den Donut angelegt (Ja ich habe einen identischen) und die Sahne herausgeholt. Dann noch duschen und ins Bett. Drei Tage später kam Yvonne von ihrer Dienstreise zurück und alles ging seinen normalen Gang.

Nach drei Wochen, an einem Freitagmorgen, musste Sie aber schon wieder los. Da Thorsten und Janina erst dienstags zu Besuch da waren, wussten sie dieses. Janina rief mich auf der Arbeit an, und sagte: „Heute um 18:30 zum Essen bei uns.“ „Ja. Gerne.“ Antwortete ich. Eine Stunde später meldete sich Thorsten per WhatsApp: „Vorher nicht spritzen.“ Ich fragte, was das solle. „Janina möchte deinen Schwanz heute bearbeiten.“ Stand auf dem Display. „Kommt nicht in Frage.“ Schrieb ich zurück. „Eine Kopie des Films würde ich gern an deine Sekretärin senden.“ Erschien 10 Minuten später, von Janina gesandt. „Kannst du ihre Mailadresse schicken oder soll ich bei ihr nachfragen?“ Sofort im Anschluss. „Schon ok, ich komme mit vollen Hoden und im geilen Zustand.“ Schrieb ich zurück. „MIT RING!!“ befahl Janina. Ich läutete um exakt 18:30 bei den beiden. Janina öffnete und sagte mir, dass Thorsten im Esszimmer sei. Sie trug einen karierten Minirock, eine weisse Bluse und schwarze Lackschuhe mit weissen Söckchen. (So stelle ich mir Japanische Schulmädchen vor.) Ich ging hinein und begrüsste ihn. Thorsten stand auf und ich sah, dass er nur mit Oberhemd, Krawatte und Jackett bekleidet war.

An der Schwanzwurzel trug er ebenfalls seinen Ring. Janina kam herein und sagte zu mir: „Hosen runter. Du sollst genauso aussehen wie Thorsten.“ Ich zog erst Schuhe und Socken aus und schlüpfe dann aus den Hosen. Janina sah, mit Begeisterung in den Augen, dass ich den Ring angelegt hatte. „Ich hole das Essen her. Wichst ihr schon mal eure Schwänze hart.“ Sagte sie und verschwand in die Küche. Wenige Minuten später brachte sie das Essen und betrachtete unsere steinharten Schwänze. Wir verspeisten die Schnitzel und Kartoffeln, sowie den Salat und das Dessert. Währenddessen sollten wir immer wieder etwas wichsen, damit der Schwanz nicht ganz weich wurde.

Danach erklärte Janina die nächsten Spiele. Sie sagte: „Einer von euch darf gleich 5 Kilo am Sack tragen und bekommt dabei, von mir, den harten Schwanz gepeitscht. Ich habe eine Peitsche mit zwölf, relativ weichen, Lederbändern. Wer dieses Vergnügen hat, losen wir per Dusche aus. Wir haben zwei Brauseköpfe an den Anschluss angebracht. Ich dusche gleichzeitig eure Schwänze und Eier ab. Wer als erster Stopp sagt, darf das Gewicht tragen.“ Thorsten und ich zogen also auch noch obenrum alles aus.

Dann ins Bad und jeder auf ein Ende der Wanne. Janina stellte das Wasser an und hielt die Wasserstrahlen auf unsere Geschlechter. Alle 3-4 Minuten setzte sie kurz ab, um die Temperatur zu erhöhen. Je heisser es wurde, desto praller wurde mein Schwanz. Thorsten erging es ebenso. Nach der 5ten Erhöhung konnte ich nicht mehr. Ich sagte: „Stopp. Mein Schwanz schlägt gleich Brandblasen.“ Janina stellte das Wasser aus und Thorsten sagte zu mir: „Eine Minute später hätte ich abgebrochen.“ „Sch….“ Dachte ich bei mir. „Die hätte ich vielleicht noch durchgehalten.“

Aber es half ja nichts. Ab in den Keller. Ein Regal wurde zur Seite geschoben und ein Geheimraum tat sich auf. Eine Folterkammer könnte man fast sagen. Ich durfte mich an ein Andreaskreuz stellen und wurde, von Janina, dort gefesselt. Beine breit und Arme nach oben. Um die Hüfte und die Oberschenkel breite Ledergurte. So konnte ich mich nicht mehr bewegen. Einen Knebel bekam ich noch in den Mund und ein Seil um den Hodensack. Daran hängte Janina die 5 Kilo. Ich stöhnte in den Knebel. Thorsten durfte auf einem Hocker sitzen und zusehen. Er wisperte mir zu: „Der Schmerz wird gleich weniger. Beim Peitschen wirst du wieder richtig geil. Ich habe dabei sogar schon gespritzt.“ Bei der Aussicht wurde mein Schwanz wieder halbsteif. Janina schnappte sich die Peitsche und schlug vorsichtig auf meinen Schwanz. Ich stöhnte, vor Wonne, in den Knebel. Mein Schwanz wippte und wurde etwas praller. Sie schlug wieder drauf. Dieses mal etwas heftiger. Ich stöhnte wieder und hoffte auf mehr. Ich vermute, dass Janina dieses erahnte. Sie schob meine Vorhaut ganz zurück und schlug noch etwas heftiger und im schnelleren Rhythmus. Dabei traf sie natürlich auch meine blanke Eichel. Nach 12-15 Schlägen wurde es noch heftiger. Ich stöhnte wieder in den Knebel. Da mein Schwanz inzwischen steinhart war und bei jedem Schlag wippte, schlug sie noch fester drauf. Ich spürte, dass Thorsten Recht hatte – ich war kurz vorm Orgasmus. Ich versuchte es in den Knebel zu stöhnen. Janina überhörte dieses aber („Mit Absicht“. Wie sie später sagte) und schlug weiter. Nach wenigen Schlägen kam mein Sperma heraus. Janina malträtierte meinen spritzenden Schwanz jedoch erbarmungslos weiter. Der Saft flog kreuz und quer durch den Raum. Nach 15–20 weiteren Schlägen wurde mein Schwanz jedoch weicher, so dass sie aufhörte. Thorsten und sie machten mich los und befreiten mich von dem Gewicht am Sack. Jetzt nahm Janina den Halbsteifen ihres Mannes zärtlich in den Mund und begann ihn zu lutschen. Als er hart war, guckte sie mich und Thorsten an, und sagte: „Belohnung für den Sieger.“ Dann nuckelte sie weiter, bis Thorsten ihr die Sahne in den Rachen schoss. Janina setzte kurz ab, um runterzuschlucken, und leckte vorsichtig alle Spermareste von seinem Schwanz.

Es war inzwischen kurz nach acht, wir gingen nach oben, um etwas zu trinken und uns zu unterhalten. Etwas Knabberkram stand natürlich auch auf dem Tisch. Ca. 21:30 sagte Janina: „Ich setze mich jetzt dort auf den Hocker und befriedige mich selbst mit einem Vibrator. Ihr seht nur zu und lasst eure Hände vom Geschlecht. Wessen Schwanz als erstes steht, gewinnt. Der Verlierer bekommt die Vakuumröhre um Schwanz und Eier. Die muss er so lange tragen, bis der Gewinner in meinen Mund gespritzt hat.“

Sie setzte sich auf den Hocker und lupfte ihren Minirock. Bei dem Anblick ihrer blank rasierten Muschi schnellte mein Schwanz in die Höhe. Ich guckte zu Thorsten und stelle fest, dass er noch lange nicht so weit war. Daraufhin sagte ich: „Erster.“ Janina sah mich an und bestätigte dieses. Begann aber trotzdem ihre Muschi mit dem Vibrator zu bearbeiten. Ich hätte zwar gerne zugesehen, habe mich jedoch auf etwas anderes Konzentriert. Ich wollte ja später von dem Blowjob auch etwas haben. Nicht, völlig überreizt, sofort in ihren Mund spritzen. So habe ich zwar in ihre Richtung gesehen, mich jedoch in meine Arbeit vertieft. Das hat auch relativ gut funktioniert. Nachdem sie sich einen Orgasmus verschafft hatte, gingen wir wieder in den Keller.

Dort holte sie eine Plexiglasröhre hervor. In diese kam Thorstens Schwanz, mitsamt den Eiern. Dann pumpte sie etwas Luft heraus. Man konnte regelrecht sehen, wie Schwanz und Eier anwuchsen. Nur wurde er am Andreaskreuz festgemacht und Janina widmete sich meinem, inzwischen ganz weichen Schwanz. Sie streichelte und wichste ihn vorsichtig. Dabei nahm sie ihn zwischen die Lippen und saugte etwas an der Eichel. Als er dann ganz hart war, nahm sie ihn auch tiefer in den Mund. Dabei knetete sie meine Eier. Nach einer Weile liess sie ab und pumpte noch etwas Luft aus der Röhre. Thorstens Gemächt schwoll noch weiter an. Dann wandte sie sich wieder meinem Schwanz zu. Als ich stöhnte, sah sie erst zu Thorsten, der jedoch woanders hinsah, dann zu mir hoch. Sie hielt sich den Zeigefinger vor den Mund und machte „Psst.“ Die Bedeutung der Geste wurde mir nach einigen Minuten klar. Janina nuckelte weiter und ich unterdrückte mein Stöhnen. Dann noch einmal etwas Luft aus der Röhre saugen. Und wieder an meinem Schwanz lutschen. Jetzt spritzte ich in ihren Mund, hielt mir, als ich sah, dass Thorsten woanders hinsah, die Hände vor den Mund. Da kein Laut zu hören war, tat Janina so, als ob nichts sei. Sie schluckte kurz runter und lutschte direkt weiter. Da mein Schwanz das mehrfach spritzen gewohnt ist, blieb er fast ganz hart. Als er, nach wenigen Minuten wieder ganz stand, ging Janina nochmal zu Thorsten um Luft abzupumpen. Dieser fragte nur: „Hat Thomas noch immer nicht abgespritzt?“ Janina antworte: „Nein. Wie du siehst, steht er noch wie eine eins.“ Thorsten sah zu mir rüber und sah meinen steinharten Schwanz. Janina pumpte also noch etwas Luft ab und bearbeitete danach weiter meinen Schwanz. Vorher wisperte sie mir zu, dass ich beim nächsten Orgasmus stöhnen soll. Als ich kurz vorm Höhepunkt zu stöhnen begann, nahm sie meinen Schwanz aus dem Mund und wichste die Sahne heraus. Nachdem diese auf dem Boden gelandet und mein Schwanz etwas weicher wurde, ging sie zu Thorsten. Sie entfernte die Röhre und sagte zu ihm: „Nur dein Sperma kommt in meinen Körper.“ Glücklicherweise hat er ihr nur einen kleinen Kuss auf den Mund gegeben. Er sagte jedoch: „Danke für die Rücksicht. Jedoch werde ich es wohl verkraften, wenn du in solch einer Situation, sein Sperma aufnimmst.“ Janina sah ihn dankbar an, wandte sich meinem Schwanz zu, und sagte: „Mal sehen, ob noch ein Tröpfchen drin ist.“ Dann saugte sie kurz daran und sagte: „Tatsächlich. Nicht schlecht der Geschmack.“ Zu Thorsten gewandt: „Aber deins schmeckt besser.“ (Später sagte sie zu mir, dass meins besser schmeckt. Aber dass wollte sie ihm nicht unter die Nase reiben.)

Es war inzwischen 23:00 (Wir waren fast 1 Stunde im Keller), so dass wir raufgingen, etwas tranken und ich mich verabschiedete.

Am Donnerstag kam per WhatsApp: „Hast du das Wochenende über Zeit?“ Diese Frage kam von Janina. Ich antwortete: „Ja, ich mache morgen um ca. 15:00 Feierabend und muss erst Montagmorgen wieder im Büro sein.“ „Was ist mit Yvonne?“ fragte sie. „Noch auf Dienstreise. Kommt erst nächsten Mittwoch oder Donnerstag zurück.“ „Okay. Dann sind Thorsten und ich Freitag um 16:00 bei dir. Bau schon mal deine Melkmaschine auf.“

Freitag 15:50 – Ich habe die Melkmaschine aufgebaut und warte, mit harten Schwanz (Vorfreude) auf die Türglocke. Kurz vor 4 klingelt es. Ich lasse die beiden herein und hole Kaffee und Kuchen aus der Küche.

Als ich ins Wohnzimmer zurückkomme hat Thorsten sich seiner Hosen entledigt. Ich stelle das Tablett auf den Tisch, und tue es ihm gleich. Janina sieht meinen Donut – Ring und sagt: „Brav.“ Während ich meine Hose auszog, hat sie schon mal Teller, Tassen usw. verteilt.

Beim Kaffee und Kuchen erklärte sie die Vorgehensweise mit der Maschine. „Einer von euch wird gleich auf die Maschine geschnallt. Dann fahren der andere und ich zu uns nach Hause (Ca. 5 Minuten mit dem Auto.) In unregelmässigen Abständen schickt der Gemolkene Nachrichten. Ich komme dann jedes Mal her und fahre nach 3 Minuten wieder nach Hause. Entweder mache ich, wie per Nachricht gewünscht, die Maschine aus, oder ich fahre so wieder heim. Derjenige, der es am längsten aushält hat gewonnen. An den Nachrichten kann man später sehen, wer gewonnen hat. Wenn in der Nachricht steht, dass alles okay ist war es nur eine Mitteilung. Wenn dort steht, dass Befreiung gewünscht wird, war es die entscheidende. Danach müssen natürlich noch weitere gesandt werden. Ansonsten weiss der Gegner ja von der Niederlage.“ Nun wurde gewürfelt, wer anfangen darf.

Ich verlor und wurde an die Maschine geschnallt. Exakt um 17:00 ging es los. Die beiden verliessen meine Wohnung und ich konzentrierte mich auf die Arbeit. Das konnte ich inzwischen recht gut. Ich kann mich auf etwas anderes konzentrieren, während an meinem Schwanz gewerkelt wird. Damit kann ich Höhepunkte recht lange herauszögern. Da ich damit rechnete, dass mein Bruder länger als 1 Stunde durchhält, schrieb ich erst um 18:00 die erste Nachricht. „Habe schon gespritzt. Aber alles Okay.“ Einige Minuten später stand Janina in meiner Stube und sah den Spermafleck auf dem Boden. Sie gab mir etwas zu trinken und befestigte den Knebel wieder. Kaum 20 Minuten später spritzte ich das 2te Mal. Schrieb um 18:30: „Erneut gespritzt. Alles Okay.“ Janina kam wieder für einige Minuten vorbei. Jetzt konzentrierte ich mich intensiv auf die Arbeit. Um 19:00 und 19:30 Nachrichten und Besuch. Zwischendurch 3ter Orgasmus. Um 19:50 4ter Höhepunkt und Befreiungsgesuch. Um 19:57 Maschine abgestellt und befreit. 20:25 und 20:45 die Ablenkungsnachrichten. Um 21:15 kamen Thorsten und Janina zwecks Austauschs zu mir. Da ich ja wusste, dass sie kommen, habe ich mich nackt auf den Sessel gesetzt. Janina wusste ja dass ich schon ich nicht mehr auf der Maschine lag und hatte Thorsten im Auto sitzen lassen. Sie schrieb ihm, nach 5 Minuten, dass er reinkommen kann. Dann habe ich etwas eingesammeltes Sperma an die Eichel geschmiert. Jetzt sah es so aus, als ob er erst vor wenigen Minuten gespritzt hätte. Thorsten klopfte und Janina liess ihn herein.

Nur wurde Thorsten auf die Maschine geschnallt. Um 21:30 startete diese und Janina und ich fuhren zu ihnen. Kaum dort angekommen sagte sie: „Zieh mal deine Hose aus, ich möchte mir deinen Schwanz betrachten.“ Ich zog meine Hose aus und Janina sah, dass ich noch immer den Ring trug. Sie wunderte sich, dass ich den nicht abgenommen hatte. So erklärte ich ihr, dass er mich nicht stört. Dazu auch schneller bzw. leichter geil macht. „Darf ich etwas lutschen?“ Fragte sie. „Tu dir keinen Zwang an.“ Sie nahm meinen Schlaffen in den Mund und nuckelte etwas. Dann sagte sie: „Der schmeckt noch nach Sperma. Lecker. Ausserdem glaube ich, dass er schon wieder wächst.“ Sie lutschte noch etwas bevor wir uns etwas zu trinken holten.

Dann machte ich mir die Reste warm, die Janina und Thorsten nicht gegessen hatten. Um 22:15 die erste Nachricht. 15 Minuten später war Janina wieder da. Ich fragte, ob er noch kann. „Keine Auskunft.“ War die Antwort. Ich sagte, dass ich meine Zeit ja sowieso nicht mehr verbessern könne. „Stimmt auch wieder.“ Sagte sie.

„Okay, er kann noch, hat aber schon zweimal gespritzt. Ich glaube nicht, dass er 3 Stunden durchhält.“

Da ich ja noch nichts wieder angezogen hatte, knetete Janina im Vorbeigehen meine Eier. Sie ging in die Küche und holte sich etwas zu trinken. Mein Schwanz war durch die kurze Massage etwas angeschwollen. Janina kam mit ihrem Glas zurück ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch niedergelassen hatte. Sie sah meinen, leicht erregten, Schwanz und massierte ihn vorsichtig. Dadurch wuchs er weiter an. Janina stellte das Glas zur Seite und begann meinen, inzwischen komplett erigierten, Schwanz zu lutschen. Ich bat sie, sich den Slip auszuziehen. Als sie diesen auf den Boden geworfen hatte, bugsierte ich sie in 69er Stellung über mich. So konnte ich die herrlich saftige Muschi lecken, während sie mich mit dem Mund verwöhnte. Janina war so aufgeheizt, dass sie schon nach wenigen Sekunden einen Orgasmus hatte. Dabei verschlang sie, noch gieriger als sonst, meinen harten Schwanz. Ich leckte ihre Muschi, saugte den Kitzler und massierte ihren Po. Als sie diesen etwas anhob, steckte ich ihr zwei Finger in die Muschi und dabei massierte ich, mit dem Daumen, ihren Kitzler. Sie stöhnte auf, sackte auf meinem Bauch zusammen und kaute wie versessen auf meinem Schwanz herum. Sie kam und kam in einem Dauerorgasmus. Ich sagte ihr, dass ich auch wieder so weit sei. Jedoch überhörte sie diesen Einwand und liess sich den Saft, bzw. die wenigen Tropfen, in den Mund spritzen. Als ob nichts gewesen sei, saugte und lutsche sie weiter. Jedoch kaute sie auch an der Eichel, was mir überhaupt nicht zusagte. Ich wand mich unter ihr hervor und leckte noch einmal über ihre Muschi. Dabei sagte sie jedoch: „Genug, ich kann auch nicht mehr.“

Sie schnappte sich ihr Glas und ich holte mir auch noch etwas aus der Küche. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, hatte sie ihren Slip wieder angezogen und den Fernseher eingeschaltet. Um 23:35 piepte ihr Handy. Sie fuhr los und ich zog mich wieder an. Dann sah ich fern. 23:55 kamen Janina und Thorsten gemeinsam wieder zurück. Janina las die Nachrichten vor und es kam folgendes Resultat heraus: Thomas 2 Stunden und 57 Minuten mit 4 Orgasmen, Thorsten 2 Stunden 15 Minuten ebenfalls 4 Orgasmen. Gewinner: Thomas!

Ich frug, ob mich jetzt einer der beiden Heimfahren könne. Jedoch schlug Thorsten vor, dass ich bei ihnen schlafen könne. So fragte ich nach Bettwäsche für das Gästezimmer. Thorsten meinte, ich solle bei ihnen im Ehebett schlafen. Auch das war mir recht. So zogen wir uns alle aus und kuschelten uns unter die Decken.

Thorsten begann natürlich seine Frau zu streicheln. Diese wurde ganz hibbelig. Ich tat so, als ob mich das Geschehen nichts angehen würde. Janina drehte sich um und Thorsten massierte ihren Po während er an der saftigen Muschi leckte. Nach einer Weile tastete Janina nach meinem, halbsteifen, Schwanz. Sie wisperte Thorsten zu: „Thomas seiner ist etwas fester.“ Antwort von Thorsten: „Der hatte ja nach dem Melken auch eine viel längere Pause.“ Von Janina kam kein Einwand. Sie verriet nicht, dass sie mir vorhin noch einen geblasen hat. Thorsten leckte weiter, so dass Janina stöhnte als es ihr kam. Dann meinte Thorsten: „Rutsch etwas Richtung Thomas, dann kannst du dir bestimmt seinen Schwanz in die Muschi stecken.“ Ich tat weiterhin, als ob ich schliefe. Ich hatte mich schon vor einer Weile auf die rechte Seite gelegt. Da ich ganz links im Bett lag, guckte ich also in die Richtung der beiden. Janina und Thorsten drehten sich also beide, so dass sie quer im Bett lagen. Janina rutschte mit ihrem Po an meine Hüfte. Thorsten lag mit dem Kopf nahe ihrer Muschi, so hatte er meine Eier fast im Gesicht. Er tastete nach meinem Schwanz und steckt diesen seiner Frau ins Geschlecht. Sie stöhnte auf und begann sofort, meinen Schwanz zu ficken. Thorsten fingerte währenddessen ihren Kitzler und die Schamlippen. Es dauerte auch nicht lange, bis Janina einen Orgasmus hatte. Sie hielt ganz still und genoss diesen. Dann zog sie meinen Schwanz heraus, und die beiden legten sich richtig ins Bett. Sie frug Thorsten noch, ob er noch spritzen möchte. Dieser verneinte. Ich flüsterte: „Ich auch nicht.“ Die beiden waren überrascht. „Seit wann bist du denn wach?“ War ihre Frage. „Seit etwa 3-4 Minuten. Direkt vor Janinas Höhepunkt aufgewacht.“ Log ich. „Okay, dann wollen wir endlich schlafen.“ War Janinas Vorschlag.

Am Samstagmorgen haben wir erstmal alle geduscht. Dann sind wir in die Stadt um Frühstück und Mittagessen zu kaufen. Bei der Gelegenheit sind wir noch bei mir angehalten um die Melkmaschine abzubauen. Thorsten meinte, dann bräuchte ich das nicht allein zu erledigen. Wieder bei den beiden – erstmal Frühstück. Dann gingen wir alle in den Garten um uns in die Sonne zu legen. Da der Garten nicht einsehbar ist natürlich „Nahtlose Bräune“. Wir sind auch alle drei relativ schnell eingedöst. Glücklicherweise haben wir uns keinen Sonnenbrand eingefangen, da es warm (Ca. 23-25°C) aber leicht bedeckt war. Kurz vor zwölf wurde ich wach und begab mich in die Küche um das eingekaufte zuzubereiten. Ich war fast fertig als Janina und Thorsten hereinkamen. Wir aßen zu Mittag und danach sagte Janina, dass ich noch meinen Gewinn von gestern bekäme.

Wir gingen alle drei in den Keller. Dort wurde Thorsten von Janina an das Kreuz gefesselt. Sie hatte ihm zuvor einen Donut-Ring und einen Metallplug für den Po verpasst. An beiden Teilen befand sich ein Kabel, die an eine Box angeschlossen wurden. Ich fragte, was das für ein Spielzeug sei. Janina erklärte mir, dass die Box Elektroreiz an die angeschlossenen Stromabnehmer sendet. „Das bedeutet, ein durchgehender Reiz liegt zwischen Schwanzwurzel und Prostata an. Dadurch wird der Schwanz zum Spritzen angeregt.“ Erklärte sie. „Wir haben ausgemacht, dass du mich so oft und lange ficken darfst wie du kannst. Maximale Pausenzeit sind 10 Minuten. Wenn du gespritzt hast und dein Schwanz zu weich zum ficken ist, kann ich diesen blasen. Thorsten bleibt die ganze Zeit gefesselt und geknebelt am Kreuz und muss den Strom ertragen.“ Bei dieser Erklärung wurde mein Schwanz schon hart. „Ich sehe schon, du bist einverstanden.“ Sagte Janina.

Thorsten erhielt seinen Knebel und Janina drehte den Strom langsam auf. Nach 2-3 Minuten war sein Schwanz Steinhart und Janina beendete das aufdrehen. Sie erklärte, dass diese Einstellung nahe am Maximal erträglichen sei. Da er gleich spritzen würde, wäre danach alles Stärkere eine zu grosse Qual. Janina und ich legten uns in Stellung 69 auf die Couch. Sie verschlag meinen Schwanz und ich ihre triefende Muschi. Janina war so aufgeheizt, dass sie nicht einmal eine Minute brauchte um zu kommen. Sie sprang regelrecht hoch, bewegte sich einen halben Meter nach vorn und rammte sich meinen Schwanz in ihr zuckendes Loch. Sie ritt wie eine Besessene, bis sie erneut einen Orgasmus hatte. Erst jetzt drehte sie sich um, so dass wir uns ansehen konnten. Nachdem ich wieder in ihr steckte begann ein neuer Ritt. Nach wenigen Stössen sah ich, wie ihr Thorsten abspritzte.

Ich raunte ihr zu: „Janina, dein Mann mag uns gern zusehen. Er spritzt grad ab.“ Als sie das sah, stand sie auf und nahm den pulsierenden Schwanz in den Mund. Nachdem die Sahne rausgesaugt war, setzte sie sich auf mein Gesicht und verschlang mit den Worten: „Ich möchte viel mehr Saft!“ meinen Schwanz.

Vom Ficken und dem Anblick, als sie den spritzenden Schwanz ihres Mannes saugte, angeregt, kam es mir auch sehr schnell. Janina schluckte meine Gabe herunter und nuckelte direkt weiter.

Ich sagte, dass ich Durst hätte und holte etwas zu trinken. Ich nahm meinem Bruder den Knebel aus dem Mund, damit er seinen Durst ebenfalls löschen konnte. Janina wollte nicht, da sie den leckeren Spermageschmack auf der Zunge zergehen lassen wollte. Ich sagte: „Ich habe meinen Schwanz nicht abgewischt. Der müsste noch so schmecken.“ Daraufhin trank Janina doch etwas.

Sie kniete sich anschliessend vor Thorsten und mich (Ich stand noch neben meinem Bruder) und lutsche abwechselnd unsere Schwänze. Sie sah zwischendurch hoch und sagte: „Beide lecker.“ Thorsten meinte nach kurzer Zeit: „Ich dachte, ich sollte nur durch den Strom spritzen. Mit saugen sind das erschwerte Bedingungen.“ Janina sah mich an und meinte nur: „Knebel.“ Ich stopfte also den Knebel wieder in Thorstens Mund. Kurz darauf bäumte er sich schon auf und schoss seinen Saft in Janinas Kehle.

Kaum das er ausgespritzt hatte, griff Janina mir an die Eier und schob sich meinen Schwanz, nach den Worten: „Mehr Saft“ in den Hals. Sie saugte wie eine Verdurstende und riss mir fast die Eier ab. Als sie dann noch einen Finger in meinen Po steckte um meine Prostata zu massieren, spritzte ich auch wieder. Janina saugte, zog an den Eiern und drückte die Prostata so geil, dass ich dachte, mein Schwanz würde nie wieder aufhören zu kommen. Solch einen langen und geilen Höhepunkt hatte ich noch nie. Als sie mich entliess, wankte ich zur Couch und brach regelrecht darauf zusammen.

Janina war so spermageil, dass sie sich sofort wieder auf den Schwanz ihres Mannes stürzte. Dieser wimmerte in seinen Knebel, konnte sich aber nicht wehren. Der Knebel verhinderte lautstarke Missfallensrufe und die Fesseln sonstige Fluchtversuche. Da aber ja auch er grad erst gespritzt hatte war dort nichts zu holen.

Somit verschlang sie meinen schlaffen und versuchte dort noch etwas raus zu saugen. Ich sah meinen Bruder, der mich so ansah als ob er es gern sehen würde wenn ich „Schluss“ sagen würde. Das wollte ich ihm jedoch noch nicht gönnen und ertrug die Bearbeitung meines Schwanzes. Als Janina wieder begann meine Prostata und die Eier zu bearbeiten, schwoll mein Schwanz nochmals an. Als dieser ganz prall war, wollte sie wieder ficken. Sie kniete sich vor mich und wollte es von hinten besorgt haben. Ich steckte ihr also den Schwanz in die nasse Muschi und begann sofort mit heftigsten Stössen. Janina hatte schon nach kurzer Zeit einen Orgasmus. Ich fickte jedoch ohne Unterlass weiter, bis sie sich einfach nach vorn fallen liess und flach auf dem Bauch liegenblieb. Mein Schwanz wurde bei dieser Aktion etwas runtergebogen und schnellte, beim Verlassen ihrer nassen Grotte, aufwärts. Dabei flogen Spermareste und Mösensaft auf ihren Rücken und gegen meine Brust. Ich kniete jetzt mit wippenden Schwanz auf dem Boden. Um sie herumgekrochen setzte ich mich vor ihr Gesicht und sagte: „Der muss aber wieder weich gemacht werden.“ Janina lutschte also wieder daran, um nochmals den Saft abzusaugen.

Als sie auch diese Ladung vernascht hatte, befreiten wir Thorsten, der zwischenzeitlich auch nochmal gespritzt hatte. Das konnten wir an der Spermapfütze auf dem, eben gereinigten, Boden sehen. Nachdem wir diese nochmals aufgewischt, und den Rest des „Spielzimmers“ aufgeräumt hatten, gingen wir raus in die Sonne.

Es war erst gegen drei Uhr, daher noch etwas wärmer als kurz vor Mittag. Jedoch immer noch bedeckt. Thorsten und ich hatten, in den letzten zwei Stunden, jeweils 3 Mal abgespritzt und waren daher etwas müde. Wir schliefen relativ schnell ein.

Nach einer Weile wurde ich wach, da an meinem Schwanz rumgespielt wurde. Ich öffnete die Augen und erblickte Janina, die neben meiner Liege hockte und mit meinem Geschlecht spielte. Mein Blick ging in Richtung der Liege meines Bruders. Der war jedoch weg. Janina sah das und sagte: „Den habe ich vorhin schon wachgeblasen. Der kocht Kaffee.“ Somit lutschte sie meinen auch hart und wir gingen zum Terrassentisch um den Kaffee, den Thorsten soeben herausbrachte, zu trinken. Beim Kaffeetrinken gab es natürlich nur ein Thema und Janina sagte: „Heute brauchen wir ja nicht mehr viel anstellen. Eure Eier sind ja so gut wie leer, daher sauge ich gleich den Rest noch raus. Aber wir können noch einen Wettkampf machen, wer das nächste Mal Elektroreiz erhält und wer ficken darf.“

„Mist.“ Dachte ich „Daran habe ich ja gar nicht gedacht. Falls ich verliere, wird Thorsten mich aber leiden lassen.“

Janina sagte, dass wir jetzt nur noch entscheiden müssen, was für einen Wettkampf wir ausüben:

– 1.) Nochmal heiss abduschen. Oder:

– 2.) Bekommt ihr ein Seil an eure Donut-Ringe. Dann müsst versuchen, auf den Knien kriechend, den anderen über eine Markierung zu ziehen. D.h. wie ein Ackergaul einen Pflug zieht, zieht ihr den anderen. Nur nicht mit Geschirr sondern mit der Schwanzwurzel. Oder:

– 3.) Bekommt ihr Gewicht auf den prallen Schwanz. D.h. ihr legt den Schwanz auf einen Tisch. Ich lege ein Brett auf den Schwanz und beschwere es, bis ihr nicht mehr könnt. Höchste Belastung gewinnt. Oder:

– 4.) Elektroreiz. Wer die höchste Einstellung aushält gewinnt. Oder:

– 5.) Vakuum an Schwanz und Eier. Wer für 15 Minuten den höchsten Unterdruck aushält, gewinnt.

Wir entschieden uns für „Gewicht auf den Schwanz.“ Kurz ausknobeln wer zuerst darf und schon wurde ich im Bad eingeschlossen. Nach 20 Minuten durfte ich raus und an den Tisch. Dort stand eine Kamera zur Beweisaufnahme. Janina blies meinen Schwanz hart und ich drückte ihn dann auf den Tisch. Janina gab mir ein 10cm breites Brett welches ich quer über den Schwanz legte. Nun begann sie Hantelscheiben darauf zu platzieren. Zuerst bekam ich grosse Augen, als sie eine 20 Kilo Scheibe nahm. Diese legte sie, bedingt durch den Durchmesser, seitlich vom Schwanz auf das Brett. Das war natürlich gut auszuhalten, da ein guter Teil des Gewichtes auf dem Tisch lag. Die zweite 20 Kilo Scheibe kam auf die andere Seite. Nun kamen diese 20 Kilo sowie das angehobene Gewicht (Wie bei einer Wippe) auf meinen Schwanz. Seltsamerweise war das gar nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte. Ich war richtig stolz, dass ich 40 Kilo auf dem Schwanz aushielt. Jetzt eine 10 Kilo Scheibe mittig – Auch noch auszuhalten. Eine weitere 10 Kilo Scheibe konnte ich auch noch verkraften. Als sie jedoch die dritte auflegen wollte sagte ich, dass 60 Kilo reichen. Jedoch musste ich, nachdem alles wieder entfernt war, feststellen, dass das bei weitem nicht reichte. Beim Betrachten des Videos sah ich, dass Thorsten vier 20 Kilo und eine 10 Kilo Scheibe auf dem Schwanz hatte. Trotz der 90 Kilo unterhielt er sich noch mit Janina über weiteres Gewicht. Diese meinte jedoch: „Gebe Thomas doch wenigstens eine ganz kleine Chance zu gewinnen. Falls er tatsächlich mehr schafft, machen ich folgendes: Jedes Kilo mehr bedeutet, dass ich dir einen Tag lang sooft den Schwanz blase wie du möchtest. Das heisst, wenn er 100 Kilo schaffen sollte, blase ich dich 10 Tage lang sooft du möchtest.“ Thorsten sagte: „Okay. Aber die Tage suche ich aus. Nicht 10 aufeinanderfolgende.“ Damit war Janina einverstanden und sie entfernten die 90 Kilo. Sein Schwanz hatte leichte Druckstellen, stand aber, im Gegensatz zu meinem, noch immer.

Trotz alledem legten wir uns in den Garten und erholten uns. Wir gingen abends noch essen, sahen noch etwas fern und legten uns schlafen.

Am Sonntagmorgen Frühstück, Stadtbummel, Schwimmen gehen und zu Mittag essen. Dann wieder in den Keller.

Nun wurde ich an das Kreuz gefesselt. Ich bekam, ebenso wie Thorsten zuvor, einen Donut-Ring an die Schwanzwurzel und einen Metallplug in den Po verpasst. Thorsten drehte den Strom langsam höher bis mein Schwanz steinhart vor mir stand und leicht wippte. Janina lutschte etwas so dass ich schon fast spritzte. Als ich dieses erwähnte, drehte Thorsten weiter auf und Janina sah gebannt auf meine zuckende Schwanzspitze. Als die Sahne herausschoss, nahm sie ihn tief in den Mund und saugte kräftig an ihm. Ich jammerte: „Bitte runterdrehen und nuckeln beenden.“ Ich hatte jedoch nicht viel Hoffnung auf Erfüllung dieser Bitten. Wie vermutet, bekam ich stattdessen, von Thorsten, einen Knebel in den Mund gestopft. Janina saugte derweil weiter. Als der Knebel festgezurrt war, legten sich Janina und Thorsten auf die Couch, ohne den Strom herunter zu regeln.

Janina lutschte Thorstens Schwanz hart und setzte sich dann auf die pralle Stange. Sie brauchte nur 2-3 Minuten, bis es ihr kam. Sie jauchzte und ritt wie eine Wilde. Nach kurzer Zeit stöhnte Thorsten: „Ich komm gleich.“ Janina sprang herunter und hatte den Schwanz kaum im Mund als Thorsten spritzte. Sie liess ihn genüsslich zu Ende ejakulieren, schluckte die Gabe, und verschlang den Schwanz erneut. Nach knapp einer Minute meinte Thorsten: „Kurze Pause. Was zu trinken holen, kurz Luft schnappen und dann weiter.“

Ein Blick auf meinen Schwanz, sagte er: „Der steht ja schon wieder. Nimmersatter Deckhengst.“ Ich dachte nur: „Von wegen schon wieder. Noch immer. Der Strom ist ja so hoch, dass mein Schwanz sich ja nicht entspannen kann.“ Janina meinte: „Ich saug noch etwas Saft ab, dann spritzt er gleich nicht auf den Boden, während wir draussen sind.“ Schon saugte sie an der prallen Latte. Als sie nach 2-3 Minuten dann auch noch meine Eier zu kneten begann, war es geschehen. Ich pumpte erneut meinen Samen in ihren Mund. Sie schluckte herunter und leckte noch die Reste von der Eichel. Dann meinte Thorsten: „Damit es dir nicht langweilig wird, bekommst du noch etwas mehr Strom.“ Er drehte den Regler auf unsere Max-Stellung und dann verliessen die beiden den Keller. Ich dachte nur: „Hoffentlich legen die sich nicht in die Sonne und pennen ein.“ Ich wusste zwar nicht, wie spät es war, schätzte aber zwischen 15:00 und 16:00 Uhr. Diese Vermutung sollte sich später als richtig herausstellen. Ich versuchte, wie schon so oft, an etwas Geschäftliches zu denken. Das funktionierte zwar in einem gewissen Rahmen, jedoch hatte der Strom an meiner Schwanzwurzel etwas anderes vor. Der wollte Samen, Samen und noch mehr Samen herausholen. Mein Schwanz wurde noch etwas härter und dann quoll die Sosse heraus. Ich schätze, ca. 30 – 40 Minuten später dann nochmals. Bedingt durch den Strom blieb mein Schwanz weiter hart.

Es dauerte und dauerte, bis die beiden wiederkamen. Sie hatten ein Sixpack Bier dabei, und meinten, dass sie kurz schoppen waren. Mit einem Blick auf meinen Schwanz, und der Spermapfütze darunter, sagte Janina: „Aber du hattest ja scheinbar auch deinen Spass.“ „Wie oft gespritzt?“ Fragte sie. Ich streckte zwei Finger aus. „Toll, zweimal spritzen in 1½ Stunden, und zweimal davor. Und der Schwanz steht schon wieder.“

Sie stellten das Bier in den Kühlschrank und legten sich in 69er Stellung auf die Couch. Nachdem Janina nochmals eine Ladung aus Thorstens Eier geholt hatte, wandte sie sich meinem Schwanz zu. Sie lutschte und knetet dabei meine Eier. Dazu massierte sie noch die Prostata. So gelang es ihr, nochmals eine Ladung heraus zu holen. Thorsten sah meinen Schwanz pulsieren und sagte: „Thomas, du Superhengst. Spritzt fünfmal ab und der Schwanz bleibt hart. Das soll erstmal einer nachmachen.“ Ich dachte nur: „Witzbold. Der steht nur, weil ihr ihn per Strom hart haltet.“

Zu Janina gewandt: „Was meinst du, soll Thomas seinen Spass haben und weiterspielen, während wir Abendessen vorbereiten?“ „Aber klar. Wir wollen ja nicht schuld sein, wenn er zu kurz kommt.“ Zu mir gewandt sagte sie dann: „Ach ja, dauert etwas. Wir machen Kartoffelsalat und Bratwurst. Kartoffeln sind noch im Sack. Müssen noch gekocht und gepellt werden. Dann etwas abkühlen und Salat daraus machen. Grill anschüren und Würstchen drauf. Kann also knapp eine Stunde dauern.“ Dann sagte sie noch: „Du musst ziemlichen Durst haben.“ Worauf ich nickte. Sie nahm den Knebel heraus und ich bat um Erlösung. Sie sagte nur: „Dein Schwanz sagt etwas anderes. Der steht wie eine eins.“ Ich erwiderte: “Das liegt am Strom. Mach den aus und der Schwanz geht sofort ein.“ „Das soll er doch gar nicht.“ Meinte Janina. Dann setzte sie eine Flasche Bier an meinen Mund. Ich trank diese nach und nach leer. Dann bat ich um eine weitere. „Ich hab vielleicht einen Brand.“ Sagte ich. Nachdem ich auch diese leer hatte, machte Janina den Knebel wieder fest. Dann lutschte sie noch kurz an meinem Schwanz und wischte die Pfütze weg. Sie verliess, genau wie Thorsten zuvor, den Keller.

Ich stand also, mit meiner harten Latte, da und versuchte mich auf andere Sachen zu konzentrieren. Der blöde Strom förderte trotzdem noch Sperma aus den Eiern. Als die beiden den Salat und die Würstchen fertig hatten, kamen sie in den Keller um mich zu befreien. Janina sah die Minipfütze und die Fäden an meiner Eichel. Zu Thorsten sagte sie. „Guck dir den Nimmersatt an. Hat schon wieder gespritzt.“ „Hört dein Schwanz nie auf zu spritzen?“ Fragte sie mich. Bedingt durch meinen Knebel war meine Antwort nur ein Stöhnen. Sie lutschte noch etwas an ihm, während Thorsten den Strom aus machte und die Fesseln löste.

Ich sackte fast zusammen und schleppte mich zur Couch. Dort setzte ich mich, nahm die Flasche Apfelschorle und trank diese fast leer. Mit baumelden Schwanz, der trotzdem enorme Ausmasse (5 Stunden dauerhart hinterlassen Spuren) hatte, begleitete ich die beiden in den Garten. Dort verteilten Janina und Thorsten den Salat und die Würstchen und wir assen zu Abend. Ich sah anschliessend auf die Uhr und sah, dass es schon nach 19:00 Uhr war. Ich bat darum, dass mich einer nach Hause bringen solle.

Janina tat dieses und meinte unterwegs: „Deinen Schwanz mit Strom zu melken hat mich richtig angetörnt. Beim nächsten Mal möchte ich das noch länger. Dann machen wir in den Knebel ein kleines Loch, wodurch du trinken kannst. Und zur Entlastung der Beine ein Gurtzeug für Kletterer, damit kannst du dich zwischendurch etwas hängen lassen. Dann darfst du 12 Stunden Sperma spenden. Heute hast du ja nur 5 Stunden geschafft.“

Ich habe darauf nicht geantwortet, habe jedoch gehofft, dass sie diese Idee wieder verwirft. Jedoch zeigte sie mir vorgestern das Kletterzeug und ich durfte es anprobieren. Es gehen Gurte um die Oberschenkel, um die Brust und über die Schultern. Dann sind verschiedene Ringe daran, an denen man sich beim Klettern sichern kann. Sie hat es auf meine Statur eingestellt, und gesagt: „Ich freue mich darauf. Kann den Tag gar nicht erwarten.“

Noch „Durfte“ ich diesen nicht erleben. Ich befürchte jedoch, dass dürfte nicht allzu lange dauern.

Ende

Kontakt unter: cbt-freunde@web.de

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BDSM

Rosen, die auf felsen wachsen 5 – Vakuum

1.9 Vakuum

Christina pochte erneut heftig gegen die Tür.
„Alex? Sarah? seid ihr da?“
Kein Geräusch drang von Innen heraus. Niemand antwortete ihr. Christiana sah erneut auf ihre Armbanduhr. 10:00 Uhr. Wo steckten die Beiden bloß? Langsam machte sie sich ernsthaft Sorgen. Hatte sie bei ihrem ersten Versuch vor einer Stunde vermutet, Alex und Sarah seien schon zum Frühstück vorgegangen, war sie zunehmend ängstlicher geworden als sie keinen von beiden im Speisesaal gefunden hatte. Hier war Niemand. Panik stieg in ihr hoch. Wo konnten sie nur stecken?

____________

Sarah schlug die Augen auf. Eine Hitzewelle überflutetet ihren Körper. Noch immer von zwei warmen Leibern umschlossen, bedeckt von der Decke lief ihr der Schweiß in Strömen über den Körper. Die Sonne stand bereits weit oben am Himmel und die heißen Strahlen, verwandelten ihre Umgebung sprichwörtlich in eine Sauna. Sie warf die Decke von sich. Dadurch kam Leben in die zwei betörenden Wesen an ihrer Seite.

„Guten Morgen, ihr Schlafmützen.“
Lachend zog sie Decke von beiden herunter und begann sie zu kitzeln.

„Hey was . . .?“ Chris blinzelte ihr entgegen.

„Guten Morgen, du ungestümes Feuer.“ machte sich nun Alex bemerkbar.
Beide begannen sich verführerisch zu räkeln.

Ihre Augen beobachteten fasziniert das Wechselspiel der feucht schimmernden Muskeln, zweier betörender Körper. Vom Schweiß bedeckt, badeten sie förmlich in einem Meer aus Lichtreflexionen. Die geballte Erregung von Chris Morgenerektion und Alex glänzenden Schamlippen brachte ihr ohnehin erhitztes Blut zum Kochen. Beide lächelten sich an und beugten sich Sarah entgegen.
„Was . . . ?“
Weiter kam sie nicht als ihre Brüste überfallartig von zwei Mündern umschlossen wurden.
„Nein . . .wartet . .. .ich. . . Uhhhh. . . Jetzt wartet doch mal.“ fast mit Gewalt löste sie sich von beiden und blickte in zwei enttäuschte Augenpaare.
„Mir ist zu heiß. Ich muss erst kurz ins Wasser. Ihr nicht auch?“ fragte sie heftig atmend.

Ohne Antwort schnappte Chris ihre Beine und hob sie an. Seine Hände unter ihrem Po, rieb sich seine Erektion an ihren Schamlippen als er sie, an sich gepresst, zum Wasser trug. Sarah warf den Kopf in den Nacken und stöhnte unter seinen wippenden Schritten. Ihren Oberkörper an seinen gepresst, krallte sie ihm die Hände in den Rücken.

Ein Aufschrei entrang sich ihrer Kehle, als Alex Fingernägel über ihre Arme kratzten. Der Schmerz mischte sich mit dem glitschigen nassen Rutschen ihres Busens über Chris Brust. Eine süße Mischung aus gleitender Stimulation und brennendem Schmerz durchschoss ihre Nervenbahnen. Alex, die ihre Reaktion richtig eingeschätzt hatte bearbeitete nun von der Seite ihren Rücken. Gerade als sie mit beiden Händen krallenartig über ihre Wirbelsäule zum Po hinabfuhr hob, Chris sie ein Stück an und spießte sie ohne Vorwarnung auf. Zwei Schreie entwichen in den strahlenden Morgenhimmel.

Sarah schlug schreiend vor Lust die Augen auf. Kaum genug Luft in den Lungen für einen zweiten Schrei, erstarb ihre Stimme unter den Eindrücken die auf sie einströmten. Eine Handbreit über ihrem Mund erblickte sie Alex Muschi von der sich in diesem Moment ein Tropfen der Lust löste und prickelnd auf ihre Lippen fiel. Zu dem süßen Geschmack und Geruch nach Erdbeeren gesellte sich eine Zunge, die über ihren Kitzler leckte. Die Glut in ihrem Schoß verriet ihr das dieses Spiel bereits seid einer Weile ohne sie stattfand.

Sarah, bereits durch den Traum in den höchsten Höhen ihrer Lust angelangt, krallte ihre Hände in das weiße Tuch unter ihr. Ihr Becken hob sich Alex verspielten Zungenschlägen entgegen. In diesem Moment gesellte sich eine zweite forderndere Zunge dazu, die in sie eindrang. Fingernägel krallten sich in ihre Pobacken und zogen sie auseinander. Langsam erwachte ihr Bewusstsein zum Leben und bedrängte sie mit den Reaktionen ihres Körpers. Schmerz durch die Fingernägel vermengte sich mit feurigen Impulsen der Lust ihres Kitzlers und der Zunge, die so gekonnt ihren Eingang massierte. Muskeln und Nerven flatterten unter dem Kontrast dieser beiden Zungen. Sarah schlang die Arme um Alex Hüften um auch ihren Geschmackssinn voll nutzen zu können. Sie zog Alex Muschi zu sich heran und presste ihren Mund auf den süßen Eingang, um von der Lust kosten zu können. Ihr Beine spreizten sich wie von selbst so weit sie konnte. Spannung bemächtigte sich ihres kompletten Körpers und presste sie an die beiden Sinnbilder der Lust.

Sarah krallte ihre Fingernägel in Alex Hintern und drang mit der Zunge in die enge Feuchte ihrer Freundin. Ein ersticktes Stöhnen wurde auf ihren Kitzler gehaucht und verklang gemeinsam mit ihrem Wimmern an Alex Schamlippen. Dann setzte auch ihr Nervensystem ein. Ihr Schoß überflutete ihren Körper mit flüssigem Feuer, das sich schallartig durch ihren Körper bahnte. Strahlte von ihrer Muschi die Beine entlang bis in ihre Füße. Wellen der Lust tanzten über ihre Bauchdecke und brachten ihren Oberkörper zum schwingen.

Kurzeitig ließen beide von ihr ab. Gerade als Sarah, wütend über die Unterbrechung, aufschreien wollte, biss ihr Alex in die Haut über ihrem Kitzler. Gleichzeitig fuhren Chris Fingernägel von den Hüften über ihre Beine. Aus Wut wurde süßer sengender Schmerz, dann Lust. Ihr Körper hatte innegehalten, um nun bebend nach diesen blitzartigen Überfall zu erglühen. Ausgehend von Zähnen und Fingernägeln jagten Stromstöße durch ihren Körper um sich an jeder Kreuzung ihrer Nervenbahnen aufzuspalten und ihren ganzen Körper entlangzurasen.

Daraufhin wurden beide wieder sanfter. Küsse und liebevoll streichende Bewegungen umspielten ihren Bauch, ihre Schamlippen und ihren Po. Als hätte sie es geahnt, durchzuckten sie neue Blitze. Wieder fraßen sich Chris Fingernägel in die Innenseiten ihrer Oberschenkel, während ihr Alex an den Schamlippen knabberte. War der erste Blitz ein einzelner blendender, vor ihrem dunkel bewölkten Verstand, so wurde sie nun regelrecht von einem Gewittersturm weggefegt. Jeder Blitz schlug in ihren Körper und hinterließ kleine Glutherde aus Schmerz. Nein nicht aus Schmerz. Pure Lust züngelte peitschenartig über ihre Haut.

Immer heftiger wurde sie geschüttelt von dem aufbrausenden und abklingenden Spiel aus verspielter Sanftheit und überfallartigem Beißen und Kratzen. Perfekt aufeinander abgestimmt wechselten beide im exakt gleichen Moment die Intentionen. Als wolle Alex es ihr heimzahlen, das sie gestern so lange durchhalten musste, hielten sie beide knapp unter der Grenze des Orgasmus. Immer heftiger zuckte ihr Körper zusammen. Immer heftiger schwangen ihre erbebenden Muskeln unter der Sanftheit. Immer heftiger flammte sie auf, wenn die schmerzliche Lust sich ihrer bemächtigte. Immer heftiger stöhnte sie an Alex Muschi. Nicht mehr lange und sie würde den Verstand verlieren.

„Verdammt ihr Zwei, ich kann nicht mehr.“

„Schhhh. Mein Feuer, du wirst bald erlöst. Aber jetzt noch nicht. Jetzt noch nicht.“

Nach jedem Wort leckte sie, Sarahs Wimmern ignorierend, über ihren Kitzler.

„Das ist gemein. Ich kann nicht. . . .“

Chris biss ihr, einen spitzen Schrei entlockend, in den Oberschenkel.

„ . . .mehr.“ flehte sie beide an, sobald sie wieder genug Luft in den Lungen hatte.
„Erlöst mich. Chris bitte tu es endlich . . . .“ durch Alex Zunge und Chris Fingernägel versagte ihre Stimme erneut.
„Verdammt fick mich endliiiiiiichhhhhhhhhhhhhhhh . . .“ das letzte Wort dehnte sich schier endlos in die Länge.

So lange wie es dauerte bis Chris drängende Männlichkeit in ihr versank. Aller Schmerz war gewichen. Alex Berührungen hielten inne. Alles in ihr konzentrierte sich auf dieses Gefühl. Dieses stürmische Teilen ihrer Schamlippen, diese raumfordernde pralle Eichel, die langsam aber beständig in die Glut ihrer Spalte eintauchte. Ohne Übergang begann er sie heftig zu Stoßen. Donnerschläge der Lust durchschallten ihren Körper. Begleitet wurden sie durch die nagenden Flammen seiner Fingernägel in ihren Oberschenkeln und dem rhythmischen Stakkato von Alex Zungenschlägen auf ihrem Kitzler.

Sarah warf den Kopf in den Nacken und entließ die restliche Luft ihrer Lungen in einem langgezogenen verzweifelten Schrei. Jeder Stoß ließ sie gleich zweifach erbeben. Einmal hart und heftig wenn die Eichel ihren Weg in ihr Innerstes fand und ein zweites Mal, wenn die fast genau so dicke Stelle an Chris Penis ihre Schamlippen erneut dehnte. Ihre Muskeln zuckten krampfartig und trieben sie über die Wellen ihres Orgasmus hinaus, zu einem unbekannten Weg der Lust. Ihr geöffneter Mund wurde verzerrt von einem erlösenden, stummen Schrei. Nadeln der Lust durchstachen ihren Körper und markierten die Stellen, an denen sich die Flammenwellen der Leidenschaft in ihrem Körper brachen. Dann in einem alles erschütternden Schrei rammte ihr Chris seinen Schwanz das letzte Mal hinein, ehe die Welt um sie herum in stillem Schweigen versank. Der letzte Stoß direkt gegen ihren G-Punkt löste eine befreiende Explosion in ihr aus. Sarahs Blick wurde mit schwarzen Punkten gesprenkelt als sie sich befreiend aufbäumte, bevor sie zusammenfiel.

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Alexandras Kopf wirbelte herum und alle Farbe wich aus ihrem Gesicht. Blonde schulterlange Haare und ein berauschender Körper wirbelten gerade um die Ecke herum und verschwanden.

„Schatz alles ok? Hörst du mir zu?“ Ben sah seine Frau fragend an, als sie sich ihm zuwandte.

Keine Antwort kam ihr über die Lippen. Diese Ähnlichkeit. . .
Ben musste sie stützen als ihr die Beine versagten. Mit den Händen gegen seine Brust gestemmt, sah sie ihm in die Augen. Nur langsam wich der Schock von ihr. Das konnte doch nicht . . .? Nein nicht hier. Nicht nach all diesen Jahren. Das wäre ja lächerlich. . . .
Wie sollte sie nach der jahrelangen Suche ausgerechnet hier . . .am Ende der Welt . . .

„Ben es tut mir leid. Ich . . . Ich muss . . .Ich glaube ich habe sie gefunden.“ unsicher sah sie ihm in die Augen und beobachtete wie auch er erbleichte. Seine Augen huschten zu der Kreuzung zum Strand. Ihre Augen fanden sich wieder und er strich ihr über die Wange. Nur durch die sanfte ruhige Berührung wurde ihr, ihr eigenes Zittern bewusst.

„Ich habe es dir Versprochen. . . .Geh.“ er küsste sie liebevoll auf die Stirn.

Alexandra wirbelte herum und rannte mit wehenden Haaren zu der Kreuzung. Im Rhythmus ihres Pulschlages trommelten ihre Schritte über den Sandsteinweg. Palmen und Farne links und rechts bewegten sich quälend langsam an ihr vorbei. Beinahe kam es ihr so vor als würde sich der Weg vor ihren Augen dehnen. Als würde er für jeden Schritt den sie tat, einen Schritt länger werden.

Dann erreichte sie den Strand und sah ein gutes Stück entfernt einen wiegenden wippenden Po in weißem Bikini und eine anmutig wallende blonde Haarpracht. Atemlos beschleunigte sie ihre Schritte um die Entfernung zwischen ihnen zu verkürzen. Die Welt um sie herum ausgeblendet, spürte sie keinen der Blicke die ihr folgten. Hörte nicht die Pfiffe der Männer, die ihren wogenden Busen bewunderten.

Mit Gewalt presste sie Luft in ihre Lungen um den Namen auszusprechen, der ihr seit Jahren morgens auf der Zunge lag, wenn sie erwachte.

„CHRISTINA.“ viel zu leise. Der heftige Wind an diesem Tag verwehte ihre Stimme und trug sie als wisperndes Flehen auf das Meer hinaus.

Alexandra strömten Tränen übers Gesicht. Salzig, schneidend liefen sie ihre Wange entlang und fielen in den weißen Sand unter ihr. Zweihundert Meter vor ihr rannte die blonde Schönheit schier um ihr Leben und reagierte überhaupt nicht auf ihre verzweifelten Rufe. Als würde die Welt selbst sie auf ihrem Weg zurückhalten wollen, erschwerte der weiche Sand ihre Schritte, zu der verbliebenen Liebe ihres Lebens.

Atemlos und mit rasendem Herzschlag beobachtete Alexandra, wie die Frau weit vor ihr an einer Landzunge innehielt. Die blonden Haare wehten vom abrupten Stopp über ihre Schultern nach vorne.

„Chris . . .TINA“. mit dem Verhallen ihrer Stimme sackte die Frau vor ihr zusammen.

Gerade als sie bei ihr angekommen war und atemlos auf die Knie sank, hörte sie den Schrei ihres Sohnes und hob den Blick.

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Chris, der langsam seine Beherrschung zurück gewann sah sich um. Wer hatte da vorhin seinen Namen geschrien? Nein nicht seinen. Zwei Namen hatte er gehört. Doch nur den ersten hatte er verstanden. Dann trafen seine Blicke die seiner Mutter. Nein, sie sah nicht ihn . . . sie sah Alex an!

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Er lehnte sich zurück. Ab diesem Punkt verschwammen seine Erinnerungen. Er besah sich ängstlich seine Notizen. Sonst so mannigfaltig zusammengetragen, standen ihm nun lediglich Sarahs Erinnerungen zur Verfügung. Bevor er sich erneut in die Arbeit vertiefen konnte, stand die wohl schwerste Aufgabe seines Lebens im Raum. Er musste den Schock, den Schmerz und die Wut von damals nachvollziehen. Sich anhand der Erinnerungen eines anderen in der Zeit zurückversetzen.

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Sarah kam langsam wieder zu sich. Erschöpft streichelte sie über Alex angespannten Rücken und spürte wie Chris schlagartig in ihr erschlaffte.

„Das war unbeschreiblich ihr Beiden.“ lachte sie.

Doch sie bekam keine Antwort. Auch als sie Alex einen verspielten Zungenkuss auf den Kitzler hauchte, erfolgte keine Reaktion. Stirnrunzelnd ließ sie den Kopf sinken.

„Alles ok? . . .Was . . .?“ Alex ließ sich zu Seite fallen.

Jetzt konnte sie endlich die Gesichter der Beiden erkennen. Erschrocken über deren blutlose weiße Masken, folgte sie ihren Blicken. Gerade, als sie die anmutige Gestalt von Chris Mutter erkannte, die mit wehenden Haaren über . . . Christina kniete, kippte diese um.
Keine zehn Meter von ihnen entfernt am Eingang der Bucht, brach sie mit schockverzerrtem Gesicht zusammen.

Sarahs Blick wanderte zurück. Chris hatte schon wieder leicht Farbe im Gesicht, doch Alex . . . wirkte regelrecht erstarrt. Sarah konnte sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, was in diesem Moment in ihr vorging. Vor Schreck spürte sie kaum wie Chris sich ihr entzog und aufstand. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt Alex. Sich aufsetzend, schnippte sie vor ihren Augen mit den Fingern.

„Süße, . .. Alex sieh mich an!“ Alex blickte sie an.
„Das ist jetzt nicht gerade erfreulich aber auch kein Weltuntergang. Ich bin bei dir. Egal was deine Mutter sagt. Uns drei bekommt sie nicht auseinander.“ versuchte sie ihr mit bebender Stimme zu erklären.

Ohne Reaktion schwenkten Alex Augen zu Chris, der gerade seine Mutter auf den Armen herantrug und sie auf das Laken legte. Während er zurückging um Christina zu holen beugten sich beide über die bewusstlose Schönheit vor ihnen. Sarah fühlte Probeweise ihren Puls. Dann atmete sie erleichtert auf. Schnell aber regelmäßig.

„Frau Sandler? . . .Frau Sandler hören sie mich?“ Sarah schlug ihr Probeweise mit der flachen Hand leicht gegen die Wange. Doch außer einem leichten roten Abdruck zeigte sich keine Reaktion.

„Rutscht mal ein Stück.“ Chris bettete Christina neben seine Mutter.

Alle drei saßen schweigend neben den Beiden bewusstlosen Frauen, unschlüssig was sie tun sollten. Sarahs Blicke wanderten zwischen beiden hin und her. Warum waren sie ohnmächtig geworden. Die Szene die beide beobachtet hatten, war zweifelsohne nicht ganz normal. Doch eine so heftige Reaktion sollte sie eigentlich nicht hervorrufen. Dazu kam das beide umgekippt waren.

Warum waren sie überhaupt hier? Dann wurde ihr schlagartig bewusst wie spät es bereits sein musste. Christina hatte sich zweifelsohne Sorgen gemacht und nach ihnen gesucht. Aber warum war Chris Mutter hier?

Als hätte sie es gespürt schlug Alexandra in diesem Moment die Augen auf. Ruckartig fuhr sie hoch. Dann . . .

„Was . . .?“ ungläubig beobachtete sie, wie Alexandra Alex in die Arme fiel und sie heftig an sich drückte. Tränen liefen in Strömen über ihre Wangen, während sie schluchzend Chris mit in die Umarmung zog. Die Situation war beinahe irreal. Niemand sprach ein Wort. Die einzigen Geräusche bildeten Alexandras Schluchzen und das stürmische Brausen des Windes.

Verwirrt beobachtete Sarah die drei Personen vor sich. Alex und Chris sahen sich fragend an, sagten jedoch kein Wort. Besonders Alex schien mit der Situation vollkommen überfordert.

Nach einer Weile löste sich Chris Mutter und . . . Sarah keuchte erschrocken auf als sie Christina eine schallende Ohrfeige verpasste.

„Hey, nein warten sie . . .“ Sarah verstummte.

Alexandra hatte die bereits erhobene zweite Hand sinken lassen und warf sich unter regelrechten Heulkrämpfen auf Christina . . . um sie leidenschaftlich zu Küssen.

Tränen tropften von ihrem Gesicht und benetzten Christinas glühend rote Wange. Unter den Liebkosungen ihrer Lippen fand auch Christina den Weg zurück in die Welt der Lebenden. Einen endlosen Moment sah sie Alexandra in die Augen.

Mit einer Heftigkeit die Sarah noch nie an ihr beobachtet hatte, warf sich Christina herum und begrub Alexandra unter sich. Sie presste deren Hände in das Laken und bestürmte sie mit Küssen das es Sarah schwindlig wurde. Gerade wollte Christina Alexandra den Bikini ausziehen, als Chris sich räusperte.

Dieses eine Geräusch ließ ihr die eigene Nacktheit plötzlich bewusst werden. Schnell sah sie sich nach ihren Sachen um und warf den anderen beiden ihre Kleidungstücke zu, bevor sie sich anzog. Als sie sich wieder umdrehte lösten sich Alexandra und Christina gerade voneinander und sahen ihnen . . . besorgt zu? Sarah war vollkommen überfordert von der Situation. Auch den Anderen schien es nicht anders zu gehen. Gespannt setzten sich die drei und sahen die Frauen erwartungsvoll an. Gerade wollte Christina den Mund öffnen, als Alexandra ihr eine Hand auf den Arm legte und den Kopf schüttelte. Ihr Blick wanderte zwischen Chris und Alex hin und her. Dann verweilten sie kurz auf Sarah, eh sie den Mund öffnete.

„Also . . . „ sie schloss ihn wieder. Auch Alexandra schien nicht so richtig zu wissen was sie sagen sollte. Dann versuchte sie es erneut.
„Also ihr drei. Ich weiß nicht wo wir anfangen sollen . . . Wahrscheinlich mit dem Wichtigsten zuerst.“ ihr Blick wanderte zu ihrem Sohn.
„Was empfindest du für Alex?“ sie hatte sich beruhigt und musterte ihren Sohn. Beinahe ängstlich fixierte sie seine Augen bei dieser Frage.

„Woher . . .?“ er starrte seine Mutter noch immer verwirrt an.
„Woher kennst du ihren Namen? Ich habe ihn dir nicht erzählt. Woher kennt ihr zwei euch überhaupt?“ dabei sah er Christina fragend an.

„Von früher.“ erwiderte diese knapp.

Christina, die Chris nun das erste Mal bewusst ansah, hatte es scheinbar die Sprache verschlagen. Schweigend beugte sie sich vor und strich ihm über die Wange. Chris ließ es still über sich ergehen. Keine Regung zeigte sich in seinem sonst so emotionsgeladenen Gesicht.

Dann wurde Sarah plötzlich schwindelig. Die Augen . . . sie krallte die Hände in den Sand und schüttelte den Kopf. Nein . . . Bitte nicht.

„Was empfindest du für sie, Chris?“ wiederholte Christina nun die Frage.

Das riss Alex aus ihrer Starre.

„Verdammt was geht hier vor sich. Woher kennst du seinen Namen?“

„Wir werden es euch erzählen.“ nach einem Seitenblick zu Christina schränkte sie ihre Aussage jedoch noch einmal ein:
„Nicht alles. Das wäre wahrscheinlich zu viel auf einmal. Aber beantwortet erst die Frage was empfindet ihr für einander?“

Sarah wurde schlecht. Also doch. Warum sollten sie sonst so erpicht auf diese eine Antwort harren? Dann die Augen . . .
„Die Beiden sind nur Freunde. ICH bin in beide verliebt.“ log sie kurzerhand. Was sollte sie auch sonst tun?
Dabei krallte sie die Fingernägel in Alex und Chris Handflächen. Beide sahen sie verwundert an. Nein, alle sahen sie in diesem Moment verwundert an. Gott sei Dank widersprachen die Beiden nicht.

„Aber ihr drei habt zusammen . . .?“
„Und Chris meinte zu mir, das Alex . . .?“ fragte Alexandra skeptisch.

Christina hingegen, stand deutlich Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Alex schien dankbar. Offensichtlich dachte sie, Sarah wolle sie nur vor ihrer Mutter beschützen. Chris Pokerface war geradezu festgefroren in seinem Gesicht. Selbst seinen Augen konnte man keine Emotionen mehr ansehen.

„Oh Gott Sarah, was tust du hier?“ Wie sollte sie diese Lüge aufrechterhalten können? . . . Wie konnte sie diese Katastrophe . . . Ihr Kopf drehte sich.

„Ja, Alex wollte zu ihm. Sie war neugierig wer Chris ist. Schließlich hatten wir uns gerade erst gefunden. Sie war wütend, und wollte halt. . .“ versuchte sie zu erklären, was eigentlich gar nicht stimmte.

„Gott sei dank . . .“ Christina atmete erleichtert auf. Alexandra schwieg zwar, doch sah sie ihr skeptisch, beinahe wissend in die Augen.

Sarah setzte alles auf eine Karte. Mit einem angedeuteten Nicken blinzelte sie Alexandra an. Sie hatte ins Schwarze getroffen. Alexandra schloss die Augen und eine Träne lief ihr über die Wange. Dann sah sie Chris und Alex fast . . .bedauernd an, ehe sie ihr zunickte.

„Christina, du weißt wie schwer das folgende Thema wird. . . . Ich muss kurz mit . . .Sarah? So heißt du oder? Ich muss mit dir reden. Ihr Anderen bleibt bitte hier. Ich werde gleich alles erklären. So neugierig ihr auch seid. Wartet bitte einen Moment.“

Christina nickte und schien zu verstehen. Zumindest warum Alexandra mit Sarah reden wollte.

Sarah erhob sich und folgte Alexandra zum Strand hinunter. Sie ging um die Frau herum und sah ihr nervös abwartend in die Augen.

„Sie lieben sich?“ fragte sie flüsternd.

Als Sarah daraufhin nickte, schloss Alexandra erneut die Lieder. Als Sarah ihre feucht schimmernden Augen wieder sah. . . wäre sie fast umgefallen. Diese Maserung. . . es war sogar noch schlimmer als sie vermutet hatte.

„Nein . . .“ kam es ihr ungewollt über die Lippen.

„Sarah, ich glaube du hast bei den Beiden genau die Rolle eingenommen die ich . . . Du musst jetzt ziemlich stark sein.“ flüsterte sie.
„Was wir den Beiden zu sagen haben wird sie ziemlich heftig treffen. Es war gut das du eben von ihnen abgelenkt hast. Christina darf unter keinen umständen erfahren, das die Beiden . . .
Es würde sie umbringen.“

„Ich glaube . . .auch Alex darf einiges nicht erfahren? Zumindest was dich betrifft oder?“ ihr Herz schlug wild in ihrer Brust. Die Antwort darauf war mindestens genau so wichtig wie . . .

Alexandra griff beinahe grob ihren Arm.
„Woher weißt du das? Was . . .“

„Ihre Augenmaserung.“

Alexandra sah sie erst erstaunt, dann beeindruckt und schließlich traurig an.

„Du weißt mehr als im Moment gut ist. Noch nicht alles, aber das macht es einfacher.“ ihr kamen wieder die Tränen.
„Erzähl bitte nichts davon . . .So sehr ich es mir wünsche. Alex darf es nicht erfahren. Das kann ich Christina nicht antun. Das kann ich Alex nicht antun.“

Sarahs Magen rebellierte. Die Beiden hatten am selben Tag Geburtstag . . . Ihr wurde heiß und kalt zu gleich. Sie schloss die Augen und kämpfte gegen die Übelkeit an, die sich ihrer zu bemächtigen drohte. Also war alles wahr. So unwahrscheinlich . . . Wie konnte es nur dazu kommen? Wie war so etwas überhaupt möglich?

„Sie ist deine Tochter. Oh_ mein Gott sie ist deine Tochter. Nicht Christinas . . .deine.“ Sarah schnappte nach Luft.
„Sie haben am selben Tag Geburtstag. Sie sind . . . Zwillinge.“ ihre Beine gaben nach und Alexandra musste sie festhalten.

„Ja zweieiige Zwillinge. Daher sind sie sich auch so ähnlich. Aber mehr noch. Chris ist quasi das Ebenbild seines Vaters. Während Alex Christina wie aus dem Gesicht geschnitten ist. “

„Aber . . .aber warum?“

„Christina dur . . . konnte nicht von Steffan schwanger werden. “

„Bitte du musst jetzt stark sein. Wenn ich nur ansatzweise richtig liege . . . werden die Beiden uns danach ziemlich . . .hassen. Du wirst die Einzige sein, die vielleicht noch in ihre Nähe kommt.“ sie brach ab. Schwer schluckend drehte sie den Kopf zu den Dreien die gespannt auf sie warteten.
„Kann ich auf deine Unterstützung zählen? Wenn du die Geschichte jetzt hörst, wirst du mich vielleicht verstehen können. Wenn du danach noch Fragen hast . . . komm bitte zu mir. Geh nicht zu Christina. Sie würde . . . Komm mit, es wird Zeit.“ damit drehte sie sich um und ging zu den Anderen zurück.

Sarah drehte sich um zum Meer. Wie ein Spiegel des kommenden Sturms zogen fern über den Wellenkämmen dichte Gewitterwolken auf. Sarah schloss die Augen und ließ ihre eigenen Tränen vom Wind trocknen, ehe sie sich umdrehte und Alexandra folgte.

„Bin ich bereit?“ fragte sie sich in Gedanken. Nein, wohl kaum. Ihre Vermutungen waren Gewissheit gewichen. Gewissheit die ihr fast das Herz zerriss. Alex . . Oh Gott Alex, nein. Innerlich mit sich ringend ließ sie sich nieder und wartete auf Alexandras Erklärungen.

„Also, wie ihr sicher bemerkt habt, kenne ich Christina. Auch dich Alex. Genauso wie Christina dich kennt, mein Junge. Wir waren früher Tanzpartnerinnen.“

„Du bist die, die meine Mom überfallen hat bei den Übungsstunden?“ Alex sah Chris Mutter ungläubig an.

„Du hast ihr von mir erzählt?“ Alexandra hob eine Augenbraue und musterte Christina neugierig.

„Ja als Sarah und Alex mir gesagt haben das sie zusammen sind, habe ich ihnen von dir erzählt.“

„Du verschwindest einfach . . .Aber erzählst ihnen davon? Was wisst ihr eigentlich?“ dabei erforschte sie die Augen der Drei.

„Nur das wir einst ein Paar waren. Mehr nicht.“

„Dann fange ich besser von vorne an. . .“

„Nein Alexandra, nein bitte nicht das . . .“

„Was?“ fragten Chris und Alex gleichzeitig.

„Schon gut ihr zwei, ich erklär es euch. Wie gesagt, Christina und ich waren ein Paar. Wir waren schon seid frühester Kindheit Freundinnen. Chris, du weißt das ich früher gerne getanzt habe. Ich bin sogar Turniertänzerin gewesen. Als wir dann in der Schulzeit einen Tanzkurs hatten, habe ich Christina Nachhilfe gegeben. Dabei habe ich versucht Christina von . . .“

„Alexandra nein. NEIN!“ Christina wirkte fast panisch.

Sarah sah Christina aufmerksam an. Die Geschichte schien sogar noch mehr zu beinhalten, als sie bisher vermutet hatte. Alles war so verwirrend. Nichts wollte so recht zusammenpassen. Einige Details des Bildes hatte sie bereits klar vor Augen. Doch das Gesamtkonstrukt entzog sich ihrer Vorstellungskraft.

„Wo bin ich da nur hineingeraten?“ fragte sie sich erneut.

„Also ich habe mich in deine Mutter verliebt, Alex. Ja Chris, ich bin zum Teil . . .bisexuell.“

Chris zeigte noch immer keine Reaktion. Auch wenn Sarah erste Anzeichen des Verstehens in seinen Augen zu erkennen glaubte. Seine Fingernägel in ihrer Handfläche und sein leichtes Kopfschütteln schnürten Sarah die Brust zusammen.

„Das war damals nicht ganz so einfach. Heute ist das etwas anderes. Wir hatten beide ganz schön zu kämpfen. Zumal wir es auch nicht lange geheim halten konnten. Aber darum geht es eigentlich nicht. Warum ich das Ganze überhaupt erzähle. . . Es gab in unserer Beziehung noch jemanden. Er hieß Steffan.“

„Alexandra . . .“ flehte Christina.

„Shhhh. Ist schon ok. Er ging in unseren Jahrgang. Er war ein toller Typ. Wenn ihr euch Chris anseht, bekommt ihr einen ziemlich genauen Eindruck davon, wie er ausgesehen hat.“

Alle Köpfe schwangen zu Chris herum, der daraufhin erneut den Kopf schüttelte. Seine Fingernägel kratzten schmerzhaft in Sarahs Handfläche. Sie versuchte es zu ignorieren und seine Hand weiterhin in ihrer zu halten. Sie schloss die Augen und wartete auf den Rest der Erklärungen.

„Wie ihr jetzt zweifellos vermutet . . . richtig vermutet, war das dein Vater Chris. Sicherlich fragt ihr euch jetzt, wie das alles zusammenpasst. Nein, er war kein Samenspender. Nein, er hat mir auch nichts angetan. Ich habe mich . . . auch in ihn verliebt. Aber das Wichtigste . . . auch Christina hat sich in ihn verliebt. . .“

Chris schüttelte nun heftiger den Kopf. Doch Sarahs ganze Aufmerksamkeit galt in diesem Moment Alex. Wie würde sie darauf reagieren. Sarah rutschte das Herz in die Hose, als die Augen ihrer Freundin absolut ausdruckslos wurden.

„Nein.“ sagte sie fast tonlos.

Alexandra schluckte schwer und fuhr fort, als Alex nichts weiter sagte.
„Ähnlich wie Sarah hier, die sich in zwei Menschen gleichzeitig verliebt hat, erging es uns damals. Ich glaube ihr könnt ungefähr nachvollziehen wie schwer das für uns war. Wir waren quasi Ausgestoßene in der Schule. Auch sonst hatten wir es schwer. Unsere Familien . . . haben uns nicht den Rückhalt gegeben, den wir gebraucht hätten. Doch das hat uns nur noch enger zusammengeschweißt. Wir drei waren . . .unzertrennlich. Alles haben wir zusammen gemacht. Nach der Schule sind wir von Zuhause fort und zur Uni gegangen. Dort wurde es etwas leichter. Man hatte mehr Verständnis. Christina hat Medizin studiert, Steffan Ingenieurswissenschaften und ich, . . . nachdem meine Tanzkarriere durch unsere Beziehung im Sand verlaufen ist, habe ich Wirtschaftswissenschaften studiert. Alles war wunderbar. Bis Steffan eingezogen wurde. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wieso das erst im Studium passierte. Durch einen Fehler auf seiner Geburtsurkunde, der erst Jahre später bemerkt wurde, hatten die zuständigen Behörden eine falsche Altersangabe von ihm. Wir haben zwar versucht, der Einberufung zu widersprechen, doch ohne Erfolg. Auch die Begründung, das er bereits studieren würde, half uns nicht weiter. Lediglich hinauszögern konnten wir es. Die Grundausbildung haben wir noch gut überstanden. Danach wurde es schwerer. Denn ich war in der Zeit schwanger geworden. Um mich zu unterstützen, hat Steffan sich als Soldat verpflichtet. Der Bund wollte ihm sogar die Ausbildung zum Ingenieur finanzieren. Zumindest hatten wir so genug Geld, um über die Runden zu kommen. Bereits vor der Geburt stand fest, das du den Namen von Christina tragen würdest Chris. Egal ob Junge oder Mädchen.“

Sarah wurde schwindlig von den ganzen Informationen, die nun ins Bild ihrer Vermutungen gefügt wurden. Ängstlich beobachtete sie die Reaktionen von Chris und Alex. Mittlerweile vollkommen erstarrt, schüttelten sie nur leicht die Köpfe. Sarah, die zwischen beiden saß wusste nicht wer von beiden geschockter aussah. Beide hatten vermutlich längst die richtigen Schlüsse gezogen. Wie Sarah selbst, warteten sie nun auf den Henkerspruch. Sarah konnte beinahe die Schwarze Haube und die geschliffene Axt über ihren Köpfen erkennen.

„Zwei Jahre lebten wir nach deiner Geburt zusammen. Dann ging alles in die Brüche. Steffan wurde zu einem Einsatz berufen, von dem . . . er nie zurückkehrte. Die Hundemarke liegt noch heute in der Glasvitrine in der Stube. Du weißt welche ich meine, Chris.“

„Den Rest sollte ich vielleicht erzählen.“ Christina schloss die Augen. Ihre Züge wirkten plötzlich wie versteinert.
„Als Steffan nicht zurück kam, bin ich daran zerbrochen. Ich konnte . . . ich bin fast durchgedreht. Ich habe Alexandra die Schuld gegeben, dafür das er nicht zurückkam. Nach einem heftigen Streit bin ich dann gegangen. Ich habe mir eine andere Uni gesucht und sogar meinen Namen von Müller in Degenhorn geändert. Als ich gegangen bin habe ich dich mitgenommen, Alex. Das einzige was mir noch geblieben war . . . von ihm.“

„Nein.“ Chris und Alex hatten gleichzeitig gesprochen. Chris sprang wütend auf und begann unruhig hin und herzulaufen, während Alex zu schluchzen begann.

Sarah zog ihre Freundin in die Arme und begann ihr über den Kopf zu streicheln.

„Es tut mir fürchterlich leid, das du es erst jetzt erfährst Alex. Es tut mir so leid . . .“

„RUHE!“ brüllte Chris Christina an.

Sarah schloss die Augen. All die Vertrautheit, all ihre Ähnlichkeit . . . die Anziehungskraft zwischen beiden . . . das Gefühl sich schon ewig zu kennen. Ihre Grünen Augen, ihre blonden Haare. Die Beiden hatten recht. Sie kannten sich. Sie waren nicht nur verwandte Seelen. Sie waren Bruder und Schwester. Eine Seele in zwei Körpern, die bis zum Alter von zwei Jahren zusammen aufgewachsen und dann von Christina auseinandergerissen wurden. Die Ungeheuerlichkeit von Christinas Tat raubte ihr den Atem. Nicht nur das sie die beiden getrennt hatte, sie hatte Alexandra die . . .die Tochter gestohlen.

„Nachdem wir fortgegangen waren. Nachdem dein Vater nicht zurückgekehrt ist . . .kurze Zeit später hast du diese Strähne bekommen.“ Christina weinte nun hemmungslos.

Alexandra lehnte sich zu ihr und schloss sie in die Arme.
„Auch deinen Nystagmus hast du zu der Zeit bekommen, Chris. Die Ärzte nannten es eine psychosomatische Erkrankung. Doch ich wusste seit dem Gespräch mit dem Doktor damals, das es der Verlust deines Vaters und deiner Schwester war.“ meinte sie mit zitternder Stimme. Dann versiegten auch ihre Worte.

„Alexandra es tut mir so leid, was ich damals gesagt habe. Es tut mir so unendlich leid. Ich weiß nicht, wie ich das je wieder gutmachen kann. Ich hab dir deine . . .“

Lediglich Sarah bemerkte, wie Alexandra erschrak und Christina eine schallende Ohrfeige gab, um sie zum Schweigen zu bringen. Gott sei Dank hatte Alex die Augen geschlossen. Chris stand mit dem Rücken zu ihnen und hatte die Hände zu Fäusten geballt. Er zitterte, das es Sarah mit der Angst zu tun bekam. Sonst so beherrscht, war er nun regelrecht außer sich vor Wut. Auch die flüsternden Worte von Alexandra hörten beide nicht.

„Halt die Klappe. Ich hab dir schon vor langer Zeit verziehen. Ich hab monatelang nach dir gesucht. Aber halt jetzt bloß die Klappe. Das war eh schon zu viel für beide.“

„Ich habe mich nicht getraut zu dir zurückzukommen. Ich hatte zu viel Angst. All die Jahre hatte ich zuviel Angst. Es tut mir so leid, was ich getan habe.“ bei den letzten Worten sah sie flehentlich zu Alex und Chris hinüber.

Alles verharrte in Regungsloser Stille. Der Wind legte sich für einen Moment und der Einzige, der eine Regung zeigte war Chris. Langsam drehte er sich um. Mit vor unterdrückter Wut bebender Stimme, drehte er sich um. Eiskalte Augen fixierten Christina und seine Mutter.

„All die Jahre . . . habt ihr uns belogen. Ich wusste wenigstens von unserem Vater. Aber Alex habt ihr nichts erzählt. NICHTS! ES WAR EIN FEHLER SICH MIT IHM EINZULASSEN? IST DAS ALLES, DAS EINE MUTTER IHREM KIND VOM EIGENEN VATER ERZÄHLEN SOLLTE? IHR HABT UNS AUSEINANDERGERISSEN. ICH WUSSTE IMMER . . .“ er atmete heftig ein und aus.

Christina und Alexandra waren vor ihm zurückgewichen. Mit dem Erheben seiner Stimme hatte der Wind wieder eingesetzt. Heftiger. Wütender fauchte er, Chris Worte begleitend und wehte ihnen die Haare aus dem Gesicht.

„ICH WUSSTE IMMER, DAS ETWAS FEHLT IN MEINEM LEBEN. MEIN GANZES LEBEN WAR ICH AUF DER SUCHE DANACH. HIER AM ENDE DER WELT HABE ICH ES GEFUNDEN UND DANN ERZÄHLT IHR UNS, DAS WIR GESCHWISTER SIND. WIE KÖNNT IHR UNS. . .“

Sarah hatte seinem Wutanfall ängstlich beobachtet. Doch bei den letzten Worten war sie aufgestanden und hatte sich ihm in die Arme geworfen. Hinein in das brodelnde Unwetter. Sie nahm seinen Kopf in seine Hände und zog ihn zu sich heran.

„Chris bitte. Lass es erstmal sacken. Bitte. Ich bitte dich. Sieh dir Alex an.“ flehte sie ihn an.

Unter der Berührung seiner Wangen und den flehentlichen Worten beruhigte er sich leicht. Ein Blick zu Alex werfend, die hemmungslos schluchzend alleine dasaß, schüttelte er den Kopf.

„Geht! Verschwindet!“ mit diesen Worten ging er zu Alex und schloss sie in die Arme.

Tränen einer Seele entwichen zwei Paar grünen Augen und klagten ihre verzweifelte, wütende Trauer. Geschüttelt, gepeitscht vom Wind und der Heftigkeit ihrer Emotionen, verhallte ihr Klagelied über den brausenden Wellen. Trug ihre Verzweiflung hinaus aufs offene Meer. Zwei Schiffbrüchige, gestrandet an der Küste ihres Schmerzes, hatten sie Alles um sich herum vergessen.

Sarah drehte sich um und sah den beiden Frauen zu, wie sie sich erhoben. Als sie auf Chris und Alex zugehen wollten, stellte sie sich kurzerhand in den Weg. Die Empörung der Beiden ignorierend, meinte sie:

„Gebt ihnen Zeit. Geht . . . geht erstmal. Chris hat recht. Das ist besser für uns alle.“

Sie trat zwei Schritte auf beide zu und schob sie vor sich her.

„Sarah ich muss . . .wir müssen . . .“

„Christina, ich denke du solltest Chris jetzt nicht zu nahe kommen.“ Sarah sah ihr eindringlich in die Augen.

Alexandra sah sie an. Zumindest sie schien die Situation richtig einzuschätzen.
„Wir gehen zum Hotel zurück. Kommt bitte zu uns, wenn . . . kommt zu uns ok?“
Damit wandte sie sich um und zog Christina mit sich.

Sarah sah den Beiden nach. Arm in Arm, sich gegenseitig Trost spendend, gingen beide davon. Unschlüssig, ob sie Alex und Chris eventuell auch alleine lassen sollte, verharrte Sarah auf der Stelle. Alles um sie herum schien sich aufzulösen.

Chris und Alex hatten sich gefunden. Und doch konnten sie nicht zusammen bleiben. Sie hatten ihr Glück gefunden, nur damit es ihnen darauf wieder entrissen wurde. Wie sollte es nun weitergehen? Die schiere Übermacht, die sie drei innerhalb kürzester Zeit zusammengeschweißt hatte. . . Alles zerrissen. Ihr ganzes Glück explosionsartig entwichen.
Sarahs Inneres war vollkommen leer. Kein Glück, kein Schmerz. Nur ein emotionsloses Vakuum war übriggeblieben.

Sie drehte sich um und ging zu den Beiden. Tonlos fragte sie:

„Soll ich hier bleiben oder auch gehen?“

Beide hoben die Köpfe und erkannten das Christina und Alexandra gegangen waren. In einem Akt purer Verzweiflung warfen sich ihr beide in die Arme. Sarah nahm Alex zwischen sich und Chris. Hielt die Beiden einfach nur fest. Dann endlich schien sich ihr Inneres wieder zu füllen. Implosionsartig strömten Tränen in die Leere. Fiel die Taffheit von ihr ab. Ein verzweifeltes Chaos bemächtigte sich ihrer. Endlich fanden die Tränen ihren Weg aus ihr heraus und vermischten sich mit denen von Alex und Chris.

Alles brach vor ihren Augen zusammen. Der Stützpfeiler ihrer Beziehung zerfiel und übrig blieb blanke Verzweiflung.

____________

Er lehnte sich zurück. In seiner Starre verharrend, blickte er auf die schwarzen Buchstaben vor dem schmerzhaft blendend weißem Hintergrund. Eine ungemessene Ewigkeit versank er in absoluter Stille.
Die Tür ging auf und herein kam wohlige Wärme. Trost und Halt fanden ihren Weg zu ihm, und schlossen ihn fest in die Arme. Geschüttelt von den wiederentdeckten Emotionen der damaligen Zeit, umhüllte er sich mit der Liebe die sie ihm schenkte. Seine Kopf an ihrer Schulter, die Hände in den Haaren vergraben erlebten sie, hier und jetzt, neun Jahre später, das Unwetter, das sie damals zu zerreissen gedroht hatte.
Nach einer Weile beruhigten sie sich. Unter den Augen der Wärme zwang er sich die Notizzettel durchzugehen und weiterzumachen. Die Träume. Mit den Träumen musste er fortsetzen.

____________

Alex stand auf der Lichtung ihres Inneren. Bäume, Sonnenlicht und das weiche Gras unter ihren Füßen waren verschwunden. Ein weißer, von Kerzen gesäumter Kreis, umgeben von undurchdringlicher Schwärze um sie herum. Inmitten dieses Kreises saß Alex und wurde von Tränen geschüttelt. Zeitlose Trauer, Schluchzen und Beben ihres Körpers visualisierte ihre Umgebung mit weißen Blitzen. Ihr verzweifelten Faustschläge auf den Untergrund verhallten als flehentliches Donnern im Horizont ihres inneren Ichs.

„Jetzt weißt du es.“

Alex erschrak, als ihr inneres Ich um sie herumschlich. Die Stimme gehörte zwar dem strähnenlosen Wesen, doch die Gestalt die um sie herumschlich, hatte rein gar nichts mehr mit ihr gemein. Sie hatte sich gewandelt. Nun mehr denn je das Sinnbild einer Katze, umspielte sie schwarzes seidiges Fell. Anmutige fließende Bewegungen, ein geschmeidiger Körper mit kräftigen Flanken und tiefe grüne Augen mit verengt schwarz ummaserter Iris umwanderten sie. Ein majestätischer weiblicher Puma bettet sich um sie herum und spendet ihr wärmenden Trost.

„So sehe ich aus, wenn ich Ich bin?“

„Ich bin die wahre Erinnerung an dein Selbst. Eine lange vergessene Idee. Aber nicht nur ich bin du. . . .Ich möchte dir etwas zeigen.“

Vor ihren Augen öffnete sich ein weißer Pfad in die Finsternis. Ein großer Katzenkopf legte sich unter ihren Arm und half ihr dabei aufzustehen. An ihrer Seite verharrend, blickte sie dieses undurchdringliche Grün an und wartete bis sie sich erhoben hatte. Halt suchend strich Alex über dieses glänzende Fell.

„Komm mit.“ damit setzte sich das Wesen in Bewegung. Mit Alex an ihrer Seite, gingen sie den weißen Pfad entlang und ließen die trostlose Lichtung hinter sich. Nach wenigen Schritten löste sich das Schwarz auf und wich der ihr bekannten Waldlandschaft. Verschwommener, verzerrter waberte Licht über den Pfad und zeigte ihr Schemen zweier herumtollender Tiere, die den Pfad hinabeilten. Tollend, neckend umspielten sie einander. Alex beschleunigte ihre Schritte und versuchte die Beiden einzuholen.

Erschrocken fuhr sie zusammen, als sie ein entferntes Aufheulen vernahm. Wind setzte ein und Alex musste sich mit Gewalt gegen diesen verdrängenden Schub wehren, um weiter voranzuschreiten. Schmerzender Regen peitschte ihr ins Gesicht. Dann hatte sie den Wald hinter sich gelassen und betrat eine sonnengeflutete weite Wiese. Vor ihren Augen erstreckte sich grünes Gras, gesäumt von Weizenfeldern mit wiegenden Ähren.

Die Katzengöttin an ihrer Seite verharrte am Beginn der Wiese und nickt ihr aufmunternd zu. Der Sonnenschein schimmerte auf dem glänzenden Fell. Alex ging einige Schritte auf die Wiese hinaus. An ihr vorbei rannte eine kleinere Version der Pumadame und lief auf der Wiese im Kreis. Sie schien nach etwas zu suchen. Immer langsamer werdend, wurden die Kreise ihrer Wanderung kleiner. Schließlich ließ sie sich nieder und blickte dem Weizenfeld entgegen. Wartend. Weinend.

Alex ging auf sie zu und ließ sich nieder. Gerade als sie ihrem kleineren Ich trostspendend über das Fell streicheln wollte, verblasste sie. Alex, zutiefst erschrocken zog die Hand zurück. Doch war es nicht länger eine Hand. Von den Fingerspitzen ausgehend, verdunkelte sich die Haut, wurde mit Krallen und schwarzem Fell überzogen. Dem Phänomen folgend erblickte sie einen neuen Körper. Ängstlich blickte sie zum Wald zurück. Doch da war niemand. Die Katzengöttin war verschwunden. Nein sie war nicht verschwunden. Sie lag auf der Mitte der Wiese. Warme Strahlen der mitfühlenden Sonne wärmten ihr Fell und leisteten ihr Gesellschaft.

Ein fernes Heulen ließ ihren Kopf hochschnellen. Unter der aufgekommenen seichten Briese, wippten und schwangen die Ähren des Weizenfeldes. Von Fern bahnte sich etwas den Weg durch dieses goldene Meer, ihr entgegen. Vor dem Beginn der Wiese wurde es langsamer. Die Halme teilend, erschien ein weißer Kopf mit grün gemaserten wilden Augen. Eine langgezogene Schnauze mit spitzen Zähnen stieß ein erfreutes Heulen aus, ehe sich ein gänzlich weißer Wolf aus dem Feld herausschälte. Bedächtig einherschreitend, mit kraftstrotzenden Läufen, kam er auf sie zu.

Alex, die ihn bisher nur staunend beobachtet hatte, erhob sich und ging ihm entgegen. Kurz vor ihr setzte er sich auf die Hinterläufe und wartete. Alex schlich einmal um ihn herum und bestaunte dieses königliche Wesen. Dann ließ sie sich ihm gegenüber auf die Hinterläufe sinken. Je eine Pfote und Tatze hebend, begrüßten sie sich. Dann erhob er sich und kam, ihr in die Augen sehend auf sie zu. Sein Kopf hob sich und ihr die Kehle präsentierend rieb er sich an ihrer Seite. Alex durchlief ein Schauer, als sie die Berührung seines warmen weichen Fells an ihrem Kopf spürte. Sie ließ sich nieder und zog ihn in eine Umarmung.

____________

Chris durchwanderte ein goldenes Meer aus wogenden Halmen und wiegenden Ähren. Mit ausgestreckten Händen befühlte er die windgebeutelten Ähren. Kitzelnd verliehen sie ihm ein vertrautes, längst vergessenes Gefühl von Freude und Geborgenheit. Ein Aufheulen ließ ihn erschrocken herum fahren. Hinter ihm saß ein weißer zähnefletschender Wolf und knurrte ihn an. Sprühende, schwarz besprenkelte grüne Augen funkelten ihm entgegen.

„Sie an. Sie an. Da bist du endlich.“

Aus dem Knurren wurde ein amüsiertes Grollen. Chris, wie festgefroren, beobachtete wie der Wolf ihn schnüffelnd umkreiste.

„Hast du mich also endlich gefunden?“

„Wer bist du?“ fragte Chris nervös.

„Ich war, ich bin du. Ich bin eine längst vergessene Erinnerung.“

Der Wolf hatte seine Runde beendet und ließ sich vor ihm nieder. Sitzend beobachtete er ihn.

„Warum bist du hier?“

„Ich . . . ich weiß es nicht.“

„Dann lass mich deiner Erinnerung auf die Sprünge helfen.“

Er erhob sich und wandte sich ab. Mit einem Blick nach hinten bedeutete er ihm zu folgen. Chris setzte sich in Bewegung und schloss auf. Mit den Augen suchte er seine Umgebung ab. Die Nase in den Wind haltend, versuchte er den unklaren Geruch um sich herum zu erkennen. Je weiter sie vordrangen, desto dichter wurde der Feldbewuchs. Desto schwerer musste er sich der verdrängenden Macht der Natur entgegenwerfen. Selbst der Wind wurde stärker und schien ihn zurückhalten zu wollen. Mit einer gewaltigen Kraftanstrengung erreichte er das Ende des Feldes und betrat eine weite grüne Wiese. Der Wolf an seiner Seite hielt inne und legte sich nieder.

„Bis hierhin konnte ich dich begleiten.“ dann sah er nach hinten.

Eine kleinere Variante seiner selbst rannte vorbei auf die Wiese. In der Mitte hielt er inne und beschnupperte eine zerwühlte Stelle im Gras. Den Kopf hebend, die Nase zum Wind gewand, versuchte er die Witterung aufzunehmen. Dann ließ er den Kopf sinken. Enttäuscht. Traurig drehte er sich einige Male im Kreis, ehe er sich, den Kopf auf seinen Pfoten niederließ. Mit dem Blick zum Wald schien er zu warten.

Chris Herz wurde schwer angesichts der verzweifelten Trauer des Kleinen. Er lief die paar Schritte auf die Weise hinaus und fiel vor ihm auf die Knie. Gerade als er die Hand ausstrecken wollte um ihm trostspendend den Kopf zu kraulen, verblasste er. Weißes Fell wurde vom Wind verweht und landete auf seiner Hand. Chris Haut begann vor seinen Augen zu verblassen. Seine Finger wurden kürzer und Krallen schoben sich hervor. Erschrocken fiel er nach hinten. Als er unsanft landete war er nicht länger ein Mensch.

Hilfesuchend blickte er zum Rand des Feldes zurück. Doch der Wolf . . . war verschwunden. Nein, er war nicht verschwunden. Er lag auf der Wiese inmitten der aufgewühlten Stelle und rieb sich in dem nach Erdbeeren duftenden Gras. Dann sank er traurig zusammen. Den Kopf zum Wald gewandt, erblickte er zwei grüne schwebende Augen, in den Schatten zwischen den Bäumen. Als könnten sie sich der Schwärze nicht erwehren, wurden sie durch eine tiefschwarze ovale Iris mit dunkler Maserung darum gezeichnet.

Dann verdichteten sich die Schatten um die Augen herum und die Vision einer Pumagöttin schälte sich aus dem dunklen Nichts. Mit federnden Schritten kam sie fauchend auf ihn zu. Ihr schwarzes Fell wurde anmutig von den Sonnenstrahlen beschienen und ließ es seidig glänzen.

Er erhob sich abwartend und beobachtete sie, wie sie ihn einmal umkreiste. Direkt vor ihm hielt sie inne und ließ sich ihm eine Pranke entgegenstreckend auf die Hinterläufe nieder. Wie zur Begrüßung drückte er seine Pfote gegen ihre. Dann legte sie, ihm den Nacken präsentierend, den Kopf unter seinen und rieb sich an seinem Hals. Mit einem freudigen Bellen umschlang er sie und zog sie zu sich in eine Umarmung.

____________

Sarah warf sich unruhig hin und her. Erschrocken fuhr sie hoch. Alle drei waren in einen unruhigen Schlaf gefallen. Regentropfen fielen ihr ins Gesicht und ihre roten Haare wurden vom Wind verweht. Sie hatte einen fürchterlichen Traum . . .

Die Erkenntnis, das es nicht bloß ein Traum war, trieb ihr erneut salzige Tränen in die Augen, die von dem süßen Regen fortgespült wurden. Sie sah auf Alex und Chris herunter, die träumend ihre Wangen aneinander rieben. Wie zwei schmusende kleine Kinder.

Sarah zog sie sanft auseinander. Ihr Traum hatte ihr verdeutlicht, das sie beiden helfen musste. Von alleine würden sie es nicht schaffen sich voneinander zu lösen. Die Macht die beide zusammengeführt, die Liebe die sie entwickelt hatten, würde sich nicht von den Regeln der Gesellschaft abhalten lassen. Zu stark war die Anziehungskraft zwischen beiden. Sie würden alle Hilfe die sie ihnen anbot brauchen, um von einem verliebten Paar zu normalen Geschwistern zu werden. Sarah wollte beiden unter allen Umständen die Bloßstellung ersparen. Schlimm genug, das beide bereits miteinander geschlafen hatten. . . .
Sarah wurde schlagartig bleich. In Gedanken überlegte sie wann Alex und sie das letzte Mal die Pille genommen hatten. Gestern Abend bevor sie zum Strand gingen. Gott sei Dank. Nicht auszudenken was hätte passieren können.

Dieser eine Gedanke, diese Angst, ließ ihr umso deutlicher bewusst werden das sie etwas unternehmen musste. Sie musste mit beiden reden. Sie davon überzeugen . . . das sie nicht mehr miteinander rummachen durften. Doch zunächst mussten sie aus dem Regen raus.

Vorsichtig weckte sie beide auf. Ihr frisch gewonnenes Pflichtgefühl geriet ins Wanken, als sie die Blicke bemerkte die beide einander zuwarfen.

„Ich habe von uns geträumt. Als wir noch Kinder waren.“ meinte Chris gerade.

„Ich auch. Wir haben auf einer Weise gespielt. Wir hielten uns für Tiere. Du warst ein königlicher Wolf mit weißem Fell und ich . . .“

„Eine majestätische Pumagöttin.“ ergänzte Chris ihren Satz mit einem traurigen Lächeln.
„Ich habe auch von der Wiese geträumt.“

Sarah schloss die Augen. Wie sollte sie es bloß schaffen die Beiden zu normalen Geschwistern zu wandeln. So tief wie beide miteinander verbunden waren, grenzte es an einen Akt der Unmöglichkeit. Dennoch sie musste es versuchen. Sarah würde für beide den Partner ersetzen müssen, den sie verlieren würden. Konnte sie das überhaupt schaffen? Und was würde passieren, wenn beide es einsahen, sie jedoch vor die Wahl stellten mit wem sie zusammen sein wollte? Sarah begann sich im Kreis zu drehen. Es gab keine andere Möglichkeit. Außer ihr und Alexandra wusste niemand, wie es um die Beiden bestellt war. Alexandra würden beide nicht in ihre Nähe lassen. Dazu lag zuviel Unwahrheit, zuviel Schmerz und Wut zwischen ihnen. Sarah traten erneut Tränen in die Augen. Mitleid, in einem unbekannten Ausmaß, schnürte ihr die Brust zusammen. Nicht nur für Alex und Chris sondern auch für ihre Mutter, die den ganzen Hass der Beiden auf sich genommen hatte. Alexandra konnte rein gar nichts dafür. Sie hatte ihren Mann, ihre Tochter und nun vielleicht sogar ihren Sohn verloren. Nichts von alledem war ihre Schuld. Statt alles aufzuklären und sich mit ihren Kindern zu versöhnen, hatte sie stattdessen Christina als Mutter von Alex in Schutz genommen. Tiefe Ergriffenheit, zutiefst empfundener Respekt für diese vom Schicksal betrogene Frau, mischte sich in ihre Gefühlswelt. Sie musste erneut mir ihr reden. Nicht nur, weil sie selbst Fragen hatte. Sarah verstand als einzige das größere Ausmaß, was diese Frau erleiden musste. Sie war es ihr schuldig ihr Annerkennung und Trost zu schenken.

Alex und Chris lösten sich aus ihrer Umarmung. Sarah sah die Frage, die Beiden in den Augen geschrieben stand. Wie würde es mit ihnen weitergehen. Beide blickten sich abwartend in die Augen. Was ging nun in beiden vor?

„Wir sollten aus dem Regen rauskommen“ meinte sie vorsichtig, bevor sie einen Schritt in die falsche Richtung machen konnten.

Die Blicke lösten sich voneinander und unsicher standen beide auf.

„Lasst uns zu den Zimmern gehen. Duschen und alles etwas sacken lassen.“

„Muss ich alleine zu meinem Zimmer gehen?“ Chris Blick wanderte unsicher zwischen ihnen hin und her.

Sarah Brust zog sich krampfartig zusammen. Diesen Punkt hatte sie gefürchtet. Nun war er schneller gekommen als sie erwartet hatte.

„Ich denke, das wäre für den Moment das Beste.“ erwiderte Alex traurig.
„Aber Sarah wird nachher zu dir kommen. Ich brauche . . . ich brauche etwas Zeit um das Ganze einzuordnen.“

Sarah sah Alex dankbar an. Von ihrer Seite hatte sie am wenigsten damit gerechnet. Dann erschrak sie, als sie Alex Mimik und Gestik beobachtete. Als wären die letzten Tage nicht gewesen, stand eine verschüchterte, von nagenden Zweifeln zerfressene Alex vor ihr. Ihr Haltung strotzte noch immer vor Anmut und Grazie. Selbst mit ihren tränenbenetzten Wangen besaß sie noch diesen ungemeinen Sexappeal, den sie entwickelt hatte. Doch Ihre Augen sprachen eine ganz andere Sprache. Sie hatte sich innerlich zurückgezogen.

„Dann geht ihr vor. Ich kann jetzt noch nicht aufs Zimmer gehen. Ich würde durchdrehen.“
er drehte sich ruckartig um und ging die paar Meter zum Strand hinunter. Als er den ersten Schritt tat, wollte Alex ihm nacheilen. Vorgebeugt mit ausgestreckten Arm hielt sie inne. Mit Tränen in den Augen sah sie ihm nach. Auch Sarah beobachtete traurig, wie er die letzten Meter zum Meer zurücklegte und sich Wind, Regen und den tosenden Wellen trotzend in die Brandung stellte. Mit schlaff an der Seite herabhängenden Armen sah er aufs Meer hinaus. Dennoch schien er in den ihn umgebenden Gewalten Trost zu finden. Stumm legte er den Kopf in den Nacken. Der prasselnde Regen prallte von seiner Haut zurück und spülte die stummen Tränen davon.

Mit Gewalt löste sich Sarah von dem Anblick und zog die verzweifelte Alex mit sich zurück zum Hotel. Mit bedrückender Bestimmtheit zog sie ihre Freundin hinter sich her. Immer wieder warf diese einen Blick über die Schulter zu dem Monument ihres verlorenen Glücks.

Auf dem Zimmer angekommen, schickte sie Alex ins Bad zum duschen. Stumm dem Befehl folgend, verschwand Alex und Sarah rutschte mit dem Rücken an der Tür hinab auf den Boden. Endlich für sich allein, ließ sie ihrem ganzen Kummer freien Lauf.

____________

Alexandra saß stumm in Christinas Zimmer und beobachtete wie ihre Freundin aus dem Bad kam. Sie hatte sich setzen müssen. Die Ruhe im Moment des Alleinseins ließ alles in ihrem Kopf durcheinander geraten. Chris Worte gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Wie von einer Bergflanke zurückgeworfen, schallte das Echo des Wortes VERSCHWINDET durch ihren Kopf. Von seinem Vater hatte sie ihm nur das Nötigste erzählt. Stets hatte sie dabei einen Bogen um Christina und Alex geschlagen. Die Trauer um Steffan hatte sie mit den Jahren bewältigt. Ben hatte einen wesentlichen Anteil an der Bewältigung des Verlustes geleistet. Doch nie hatte sie ihre Tochter, nie hatte sie die noch lebende Christina vergessen können. Monatelang hatte sie nach ihnen gesucht. Jahrelang hatte sie Schweißausbrüche bekommen wenn sie eine Frau mit blonden Haaren von hinten erblickte. Noch heute erwachte sie gelegentlich schweißgebadet und rief die Namen der verlorenen Menschen aus. Nur Ben vermochte sie in diesen Augenblicken mit der Wirklichkeit zu versöhnen. Ohne ihn wäre sie wahrscheinlich verrückt geworden. Jetzt hatte sie die Beiden endlich gefunden. Es hatte ihr Herz schier zerrissen, als sie Alex in die Arme schloss, ihr jedoch nichts über sich erzählen konnte. Ihr Hand fuhr hinauf zu ihrer Wange. Ihre Fingerspitzen versuchten diese erlösende Wärme zu ertasten, die sie gespürt hatte. Ihr Blick wanderte zu den Fingerspitzen, die ihr wunderschönes Haar gestreichelt hatten. Ganz so wie früher. Eine längst vergessene Erinnerung an eine Grüne Wiese, umgeben von wogenden Weizenfeldern bemächtigte sich ihrer.

Christina, Steffan und Alexandra saßen auf einer großen Decke und beobachteten die Kinder beim Spielen. In ihrem kindlichen Einfallsreichtum bekriegten sich beide, sprangen, jagten und tollten herum wie junge Tiere.

„Hey ihr zwei, nicht so wild. Sonst verletzt ihr euch noch.“ mahnte Steffan, sie liebevoll lächelnd.

Chris bellte seinen Vater scherzhaft an, während Alex ihn anfauchte und mit angedeuteten Krallen durch die Luft peitschte. Dann kamen sie auf die Decke zugerannt und warfen sich ihren Eltern in die Arme.

„Weißer Wolf.“ knurrte Chris und schmiegte sich in Alexandras Arme.

„Pumagöttin.“ schnurrte Alex und schmiegte sich an Christina.

„Ja, das haben wir gesehen.“ Steffan kitzelte beiden den Bauch.

Kichernd warfen sie sich auf ihren Vater und zwangen ihn auf den Rücken. Steffan ließ es geschehen und kraulte beiden den Rücken, als sie sich auf seinen Bauch legten. Die Köpfe einander zugewandt. Die Kinder legten die Handflächen ineinander und sahen sich verträumt an. Dann küssten sie sich zaghaft wie sie es manchmal vor dem Einschlafen taten, betteten die Köpfe auf Steffans muskulösen Bauch und schliefen händchenhaltend ein.

Damals hatte sich Alexandra nichts dabei gedacht. Immerhin waren sie noch sehr jung. Beide liebten einander eben sehr. Das war schließlich ganz normal bei Geschwistern. Für Zwillinge vielleicht sogar noch mehr.

Doch im Hier und Jetzt wurde ihr bei der Erinnerung schwindelig. Sie ließ sich aufs Bett zurückfallen und gab sich ihrer Gefühlswelt hin. Jämmerlich schluchzend kugelte sie sich zusammen. Sie spürte kaum wie sich Christina zu ihr legte und sie in die Arme schloss.

„Es tut mir so leid. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich bereue was ich getan habe.“

Christina beugte sich über sie und eine blonde Haarmähne schirmte sie von der Außenwelt ab. Sanfte Fingerspitzen fuhren über ihren Rücken und halfen, das Zittern ihres Körper zu beruhigen.

„Ich werde es ihr sagen. Ich kann sie dir nicht länger. . .“

„NEIN! . . .nein. tu das nicht. Hier geht es nicht nur um dich oder mich. Sie ist deine Tochter. Als wir erfahren haben das es Zwillinge sind, habe ich dir versprochen das du das Erstgeborene bekommst. Sie ist deine Tochter. Auf dem Papier, in den Augen von ihrem Vater, mir und denen Gottes. Sie ist deine Tochter. Sie trägt deinen Namen. Sie ist dein Ebenbild. Du hast sie großgezogen und ein großartiges wunderschönes Mädchen aus ihr gemacht. Tu ihr das nicht an. Wir dürfen ihnen nichts davon sagen.“

„Was ist, wenn sie selbst darauf kommen?“

Schweigen. Alexandra hatte sich etwas beruhigt. Ja was war, wenn sie selbst darauf kamen? Immerhin hatte Sarah innerhalb weniger Minuten die richtigen Schlüsse gezogen. Dieses beeindruckend kluge, aufmerksame Mädchen . . .

„Sarah weiß es.“ erwiderte sie tonlos.

Christina wurde bleich.

„Alles?“

„Nein, nur das sie meine Tochter ist. Sie hat es anhand der Maserung gesehen.“

„Ja. Diese Maserung ist wirklich unverwechselbar. Jeden Tag wenn ich sie gesehen habe musste ich an dich denken. Chris Maserung ist etwas anders, aber dennoch unverkennbar von dir. Nur die Augen haben sie von mir und ihrem Vater.“

„Nur die Augen? Nur die Augen? Ich bin umgefallen als ich sie gesehen habe. Die Beiden sehen euch aufs Haar gleich. Es ist fast, als hätte sich die Natur einen bösen Scherz erlaubt.“

„Wie meinst du das?“

„Schon gut. Ich meine weil sie euch so ähnlich sehen. Chris schlägt geradezu beängstigend nach seinem Vater. Verschwindet!. . .“

„Hoffentlich ist er etwas versöhnlicher als Steffan.“ meinte sie traurig.
„Stefan hat dieses Wort auch einmal gebraucht, erinnerst du dich? Als meine Eltern uns im Studium besucht haben und verlangten das er mit ihnen mitkommt, um auf eine andere Uni zu gehen. Es war ihr letzter verzweifelter Versuch . . .“

„Ja, er hat seine eigenen Eltern rausgeschmissen. Danach hat er nie wieder ein Wort mit ihnen gewechselt.“

„Was ist aus ihnen geworden?“ fragte Christina, voll Hass in der Stimme.

„Ein Jahr nachdem du gegangen warst haben sie mich besucht. Sie wollten ihren Enkel sehen. Sie haben es nie wirklich überwunden. Du weißt wie engstirnig sie waren. Auch die Beiden haben nach dir suchen lassen. Sie haben Privatdetektive angeheuert, die nach euch beiden gesucht haben. Aber auch die konnten dich nicht finden. Auch die Suche nach Steffan blieb erfolglos. Du weißt, sie haben nie geglaubt das er wirklich gefallen war. Trotz des Briefes, das man ihn für Tod erklärt hatte. Ich habe nie wirklich guten Kontakt mit ihnen gehabt. Nach diesem Besuch habe ich sie nur noch ein einziges Mal gesehen. Auf der Beerdigung. Sie hatten vor drei Jahren einen Autounfall.“

„Sie sind gestorben?“ Christina ließ sich aufs Bett sinken.
Ausdruckslos sah sie aus dem Fenster. Alexandra konnte sich nur zu gut vorstellen, welche Geister gerade in Christina miteinander rangen.

„Hätten sie nur ein wenig mehr Verständnis für uns gehabt. Würde ich jetzt wahrscheinlich weinen.“

„Sie haben euch geliebt. Auf ihre Art. Sie wollten nur euer Bestes.“

„Unser Bestes? Sie haben uns aus dem Haus gejagt. Hätten uns deine Eltern nicht aufgenommen, wären wir obdachlos gewesen. Wir hätten die Schule abbrechen müssen. Dank ihnen wusste quasi jeder . . . ich bin bloß froh, das Alex und Chris nicht . . . so ein Leben soll ihnen erspart bleiben. Unter keinen Umständen . . .Nein.“

„Schh. Komm her. Das war heute alles etwas Viel auf einmal. Kau nicht alles von Damals noch mal durch. Im Moment haben wir ganz andere Probleme. Wie geht es jetzt weiter?“

„Ich weiß es nicht. Zunächst müssen wir noch einmal mit ihnen reden.“

„Und wie geht es mit uns weiter?“

„Mit uns? Heißt das du . . .du könntest mir soweit verzeihen . . .?“

Alexandra sah Christina tief in die schimmernden grünen Augen. Ohne ihr zu antworten tat sie das, wovon sie seit Jahren jede Nacht träumte. Ihre Lippen trafen sich. Zunächst erstarrt, dann mit großen Augen begann Christina ihren Kuss zu erwidern. Alles wurde plötzlich unwichtig. Jahrelange Vorwürfe, Sehnsucht, Schmerz und Entsagung entluden sich auf einen Schlag. Alexandra riss ihrer Freundin die Kleider vom Leib. Sich verzehrend nahmen sie die ihnen so vertraute Position ein. Voreinander kniend mit weit gespreizten Beinen erkundeten sie den wiedergefundenen Körper der Anderen. So unendlich vertraut und doch so neu und fremd, erforschten sie sich begierig. Keine Sekunde lösten sich ihre Zungen und Lippen voneinander.

Unter beständigen, knabbernden, beißenden Küssen tanzten ihre Hände über die Haut der Anderen. Reizten Busen, Hals, Nacken und Po, Ständig darauf bedacht, sich nicht zwischen den Beinen zu streicheln. Von jeher ihre Eigenart, reizten sie sich soweit bis sie nicht mehr konnten. Busen an Busen, voller, weicher und doch straff und fest, rieben sie ihre Oberkörper aneinander, während sie den Po der Anderen massierten. Stöhnend, bebend befreiten sie sich voneinander und Alexandra kroch über ihre Freundin.

Dann endlich, berührten, küssten und leckten sie sich. Ihr gegenseitiges Stöhnen verwischte die zurückliegenden Jahre. Sie waren wieder jung. Sie waren wieder verliebt. Unter heftigem Aufbäumen und Aneinanderpressen durchfuhr Alexandras Zunge die Spalte von Christina. Tief sog sie das vertraute Aroma ein. Genoss den salzigen Geschmack der Lust, den sie so vermisst hatte. Ihre Zunge massierte den Kitzler, während Christina ihre triefnasse Muschi mit den Fingern bearbeitete. Ihr einen spitzen Schrei entlockend, fand auch Christinas Zunge den Zugang zu ihrem Heiligtum. Die Finger ließen von ihrer Spalte ab und widmeten sich ihrem Damm und dem Hintereingang.

Sie wollte also das ganze Programm? Das konnte sie haben. Unter Schreien der Lust drangen sie mit je einem Finger in den Po der Anderen ein, während ihre Zungen über den Kitzlern kreisten, daran saugten und knabberten. Alexandra wurde bereits heftig von ihrer Leidenschaft geschüttelt. Becken und Bauch begannen sich selbständig zu machen. Alle Muskeln anspannend, folgten sie dem altbewährten Schluss. Mit einem zweiten Finger drangen sie kreisend in ihre Muschis ein. Dieses gleichzeitige stimulieren von G-Punkt, Kitzler, Schamlippen und Po, wie sehr sie es vermisst hatte. Wie sehr hatte sie dieses alles verdrängende Gefühl vergessen, wenn Christina die Finger krümmte. Dieses angespannte Dehnen und Drücken der dünnen Haut zwischen den Fingern ersehnt. Schreiend unter jedem kreisenden Zug erlebte Alexandra einen lange vergessenen Orgasmus, den ihr nur Christina verschaffen konnte. Simultan kreisten beide Finger in ihrem Inneren und massierten ihre Eingänge, den Damm zwischen den Fingern und . . . .

Alles um sie herum löste sich auf. Krämpfe der Lust begleiteten die auslaufenden Wellen, die ihr das Augenlicht geraubt hatten. Ihre eigenen Zuckungen vermischten sich mit denen von Christina, die sie immer wieder über die Schwelle der Ekstase hinaustrieben. Dann endlich beruhigten sie sich. Alexandra sackte atemlos zusammen.

Nur eine Frage schaffte es, ihre grenzenlose Freude und Mattigkeit zu durchdringen.

„Was passiert hier bloß?“

____________

Alex kämpfte mit sich. Die Wassertropfen der Dusche wetteiferten mit den Tränen auf ihrer Wange. In einem stetigen Strom rannen sie ihren Körper hinab und schafften es dennoch nicht die Verzweiflung wegzuspülen, die sich ihrer bemächtigt hatte. Endlich war sie vollkommen gewesen. Hatte das fehlende Stück ihres Selbst gefunden. Nur um zu erkennen, das sie das wonach sie sich immer sehnte, nicht behalten durfte. Nicht behalten konnte. Mit dem Rücken an den Fliesen sackte sie zusammen und schlang die Arme um die Beine. Ihre Verzweiflung bahnte sich den Weg aus ihren Lungen und hallte von den kalten trostlosen Wänden wider.

Noch während sie sich die Seele aus dem Leib schrie, stieg Sarah zu ihr unter die Dusche und nahm sie, bekleidet wie sie war in die Arme. Fauchende Wut über ihre Mutter ersetzte die Verzweiflung und fand in Sarah ein geduldig ertragendes Opfer. Alex spürte kaum wie sie Sarahs T-Shirt zeriss, wie sie ihr über den Rücken kratzte, wie sie ihr schluchzend in den Hals biss. Sie spürte nichts von der Sanftheit, hörte nichts von den tröstenden Worten, die Sarah ihr schenkte. Vom Hass innerlich zerrissen, krallte sie sich fest. Presste sich an Sarahs wärmenden Körper.

„Shhhh, mein Traum. Ich bin bei dir, meine Süße. Auch Chris ist bei dir. Er ist dein Bruder. Er wird noch immer für dich da sein. Er . . .“

„Nein. Ich will . . ..“ ihre Stimme versagte ihr den Dienst.

„Schhhhhhhhhh. Ruhig meine Süße. Komm her, lass uns dich erstmal waschen.“

____________

Sarah zog sich aus und seifte sie beide fürsorglich ein. Alex hatte sich einigermaßen beruhigt. Ihr Blick wirkte jedoch absolut leer. Als hätte sie sich in ihrem Tobsuchtsanfall komplett verausgabt. Sarah erkannte die Leere in ihren Augen. Das ihr so vertraute Vakuum, wenn alle Emotionen von einem wichen. In dem es weder Trauer, noch Liebe, Freude oder Schmerz gab.

Alex würde noch lange brauchen, eh sie das Ganze verarbeitet hatte. Die Wut und den Schmerz überwunden hatte. Sarah hatte Angst um ihre Freundin. Würde sie das Ganze überstehen, ohne sich wieder in ihr Schneckenhaus zurückzuziehen? Besorgt betrachtete sie Alex Haarsträhne. Fast die Hälfte war nun gänzlich blond. Nicht länger weiß. Blond. Sarahs Blick wanderte zum Haaransatz. Etwas beruhigt stellte sie fest, das auch dort kein Weiß zu erkennen war. Zumindest noch nicht.

Nachdem sie Alex abgetrocknet hatte, schickte sie sie ins Bett. Sarah schmiegte sich trostspendend an ihre Freundin bis sie eingeschlafen war. Noch eine Weile streichelte sie die blonde Haarpracht ehe sie sich erhob. Sie musste mit Christina reden. Sie warnen, ihr sagen das sie Alex in Ruhe zu lassen muss, bevor alles in einer Katastrophe endete. Sarah kannte Christinas Art, Konflikte so schnell wie möglich bereinigen zu wollen. Doch überstürztes Handeln würde beiden im Moment nur schaden.

Entschlossen stand sie auf und zog sich etwas anderes an. Leise die Tür schließend, ging sie zum Zimmer von Alex Mutter. Sie hörte Stimmen von Innen. Also war Alexandra auch dort. Umso besser. Mutig klopfte sie gegen die Tür.

Stille.

„Einen Moment bitte.“

Nach wenigen Sekunden öffnete Alexandra, nur mit einem Handtuch bedeckt die Tür.

„Sarah. Komm rein.“

Sie trat einen Schritt beiseite und ließ sie vorbei. Sarah blieb wie angewurzelt stehen, als sie die nackte Christina auf dem Bett erblickte. Erschrocken zog diese die Decke über sich. Der Geruch in diesem Zimmer war unverkennbar. Die Beiden hatten also ihr Wiedersehen gefeiert?

Sarah wurde wütend. Alles um sie herum ging in die Brüche und die Beiden fickten hier rum?

„Bevor du etwas sagst, versuch dir bitte vorzustellen wie es dir ginge, wenn du Alex so lange Zeit nicht gesehen hättest und ihr vorher jahrelang zusammen wart.“ erklärte Christina schüchtern.

Sarah schloss den Mund. Alexandra legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Du musst verstehen . . . wir lieben uns noch immer. Bei Allem was hier passiert, ist das unsere Art uns Trost zu spenden. War es von je her. Wir haben Angst wie es weitergeht.“

„Das auch aus gutem Grund.“ erwiderte Sarah wütend, wenn auch etwas beruhigt.

Doch Alexandra hatte diesen Anfall nicht verdient. Reumütig wandte sich Sarah ihr zu und fiel ihr in die Arme.

„Es tut mir so leid für sie. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie sie sich im Moment fühlen müssen.“ dann sah sie ihr in die Augen. Dankbarkeit und Güte wie sie es selten erlebt hatte blickten ihr entgegen.

„Danke Sarah. Ich danke dir.“ sie schloss die Augen und legte ihren Kopf auf den von Sarah.
„Ich habe Angst. Angst die Beiden erneut zu verlieren, jetzt wo ich sie endlich gefunden habe. Auch um Chris mache ich mir Sorgen. Ich habe ihn noch nie so außer sich gesehen. Aber . . .“
„Christina, würde es dich stören wenn ich mit Sarah unter vier Augen rede?“

„Moment bitte.“ Sarah wandte sich Christina zu.
„Du solltest Alex im Moment nicht begegnen. Wenn du deine Tochter behalten willst, solltest du mir vertrauen. Im Moment würde sie dich in der Luft zerreißen. Ach . . .und Chris solltest du erst recht nicht begegnen.“

„Sarah ich weiß, was du jetzt von mir denken musst ist schrecklich, aber . . .“ sie brach ab und sah aus dem Fenster. Ohne weiteres Wort kugelte sie sich auf dem Bett zusammen und begann wieder zu weinen.

„Schhhh. Ich bin gleich wieder da, Christina.“

Alexandra und sie gingen vor die Tür. Dann entfernten sie sich etwas von der Tür, ans Geländer und blickten in den Regen hinaus. Für die sonstigen Verhältnisse dieses Ortes, war es ziemlich kühl geworden. Sarah schlang die Arme um ihren Körper und wandte sich Alexandra zu.

„Was soll ich machen? Alex ist eben unter der Dusche zusammengebrochen. Du machst dir keine Vorstellung wie sehr sie Chris liebt. Ich habe Angst das sie das . . . das sie es nicht verkraftet.“

„Ja, sie ist eben wirklich Christinas Tochter.“

„Was soll ich machen? Ich meine . . .ich glaube nicht das sie und Chris nur Geschwister sein können. Das schaffen sie nicht.“

„Sarah hör mir jetzt gut zu. Du kennst noch nicht die ganze Wahrheit. Vielleicht. . . Verstehst du es dann besser. Ich habe damals meinen Mann verloren. Christina hat ihre ganze Familie verloren. Bevor du jetzt irgendetwas sagst hör bitte genau zu. Christina hat sich sehnlichst ein Kind gewünscht. Doch sie konnte von Steffan keins bekommen. Als ich dann schwanger wurde war sie am Boden zerstört. Natürlich wäre sie mit die Mutter gewesen. Aber es wäre nicht ihr eigenes. Als wir erfuhren das es Zwillinge sind, haben wir eins zur Adoption freigegeben. Damit Christina es adoptieren konnte. In unser aller Augen war die erstgeborene . . .Alex, ihre Tochter. Auch von rechtswegen her war sie ihre Tochter. Dann ist Steffan von seinem Einsatz nicht zurückgekommen. Christinas Familie hatte sie während der Schulzeit hinausgeworfen. Sie hat bei meiner Familie gelebt. Ihre Eltern hatten sie verstoßen, Steffan war gestorben . . .und wir beide haben uns durch den Verlust . . .wir beide haben Dinge gesagt die wir jetzt bereuen.“ Alexandra schwieg einen Moment.

„Wie, glaubst du, würde Alex reagieren wenn Chris sterben würde?“

„Ich glaube das will ich mir nicht mal ausmalen. Ich meine immerhin lebt er ja. Nur kann sie halt nicht mit ihm zusammensein.“ überlegte Sarah laut. Dann sah sie schnell nach links und rechts, beide hatten vergessen das sie jederzeit jemand stören konnte und senkten nun die Stimmen.

„Ich kann es dir, glaube ich sehr gut sagen. Sie würde genauso wie Christina reagieren.“

„Wieso bist du dir da so sicher?“

„Weil wir alle gerade eine Grausamkeit des Schicksals beiwohnen. Weil ich selbst es damals erlebt habe. Steffan war nicht nur mein Mann oder Christinas, er war darüber hinaus ihr Bruder.“

Sarah Kopf ruckte herum. Ihr Mund klappt auf, ohne das sie einen Ton herausbekam.

„Also Sarah. Ich werde dir jetzt nicht vorschreiben was du zu denken hast. Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie schwer es damals war das Ganze akzeptieren zu können. Aber ich habe meinen Frieden damit gemacht. Ich habe beide geliebt. Irgendwann erzähle ich dir vielleicht die ganze Geschichte. Für den Moment ist es nur wichtig, wie du mit der Situation umgehst. Es tut mir leid das ich dir diese Rolle aufbürde. Glaub mir, ich weiß wie du dich im Moment fühlst. Du bist zu einer Schlüsselfigur für beide geworden. Denn wenn ich die Situation richtig beurteilt habe, lieben dich beide mindestens sosehr wie sie einander lieben. Damit liegt es in deinen Händen, wie es weitergeht. Wichtig ist das du folgendes richtig einschätzen kannst. Ich kann beide so nehmen wie sie sind. Egal wie sie zueinanderstehen. Auch du bist mir jederzeit herzlich willkommen. Christina wird es nicht ertragen, wenn sich vor ihren Augen die Geschichte sprichwörtlich wiederholt. Sie würde wahrscheinlich alles tun um ihnen ein solches Leben zu ersparen, auch wenn sie ihnen dadurch Leid zufügen würde. Darüber hinaus dürfen die Beiden nichts von Christina und Steffan erfahren. Es würde ihnen vielleicht sogar helfen. Aber Christina würde es ihrer Tochter berauben. So sehr du sie im Moment verachten magst. Christina ist eine herzensgute Seele. Der Verlust ihrer Familie und ihres damaligen Lebens hat sie schwer getroffen. Nur Steffan und ich konnten ihr den Halt geben, um das zu verkraften. Als dann auch Steffan nicht mehr da war, wurde es zuviel für sie.“

Sarah drehte sich der Kopf. Sie wusste nicht welchen ihrer Gedanken sie zuerst verfolgen sollte. Gedankenfetzen, Wortfragmente schossen durch ihren Kopf, ohne das sie etwas damit anfangen konnte. Sarah war überfordert von der Situation, den Geschehnissen und den Verwicklungen.

„Also Sarah. Mein Angebot gilt nach wie vor. Ich helfe dir so gut ich kann. Alles was in meiner Macht steht und was mich Alex und Chris noch tun lassen . . .werde ich möglich machen. Egal wie es weitergeht. Ich bin für euch da. Notfalls auch, um Christina die Stirn zu bieten, wenn etwas schiefgeht. Aber soweit sollten wir es besser nicht kommen lassen. Ich weiß nicht was dann passieren würde.“

Alexandra legte ihr die Hände auf die Schultern und sah sie an. Dann gab sie ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Es tut mir leid, das ich dir das aufbürde. Aber es ist, denke ich, besser für alle wenn Christina und ich uns vorerst raushalten. Wir haben schon genug angerichtet.“

Sarah nickte schweigend. Dann drehte sie sich auf dem Absatz herum und ging die Treppe hinauf zu ihrem Zimmer. Eigentlich wollte sie noch zu Chris. Doch sie war selbst gerade zu aufgewühlt um irgendwem eine Hilfe sein zu können. Sie legte das Armband aufs Schloss und öffnete die Tür.

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Chris wusste nicht wie lange er dort im Regen gestanden hatte. Jegliches Zeitgefühl war gewichen. Es hätten tausende Wellen sein können die sich ihm in der Zeit entgegengeworfen hatten. Ungezählte Tropfen hatten ihn bis auf die Knochen durchweicht. Doch nichts konnte die brodelnde Wut in ihm fortspülen. Irgendwann hatte Chris seinem inneren Drang nachgegeben. Mit einem wütenden Aufschrei war er Kopfüber in die Fluten gesprungen. Sich den Gewalten entgegen werfend, schwamm er aus der Bucht hinaus.

Er sehnte sich nach Gleichgewicht. Seine Wut brauchte ein Ziel bevor sie ihn auffressen konnte. Das einzige das ihm im Moment die Stirn bieten konnte, war die unbezähmbare Gischt, die ihn mit mächtigen Wellen immer wieder zurückwarf. Indem er sich darauf konzentrierte, im richtigen Moment Luft zu holen um kein Wasser zu schlucken, konnte er sein Innenleben der Routine des Schwimmrhythmus unterwerfen. Seine Wut bündelte er in seinen Armen und Beinen und kämpfte diesmal ganz bewusst mit dem Wasser. In ihm fand er das Ventil, das er brauchte um sich von seiner Wut zu lösen. Innerhalb kürzester Zeit war er vollkommen kraftlos. Sämtliche Reserven hatte er den Fluten entgegengeworfen und ließ sich nun von ihnen an den Strand spülen. Mit dem Rücken im Sand liegend und geschlossenen Augen, vollkommen ausgelaugt, gänzlich leer, spürte er nur noch den kühlen Regen und den peitschenden Wind auf seiner Haut. Den Sand unter seinem Körper und die schwappenden Wellen an seinen Füßen.

Langsam sortierte sich seine Gedankenwelt. Ein einzelner kristallklarer, schmerzender Gedanke schnitt durch seinen Kopf. Erneut bildeten sich Tränen in seinen Augen, die nur mühsam den Weg an seinen Lieder vorbei fanden.

„Ich kann nicht mit ihr zusammensein.“ hallte durch seinen Kopf und ließ seine Gefühlswelt erneut gefährlich zittern. Sie selbst hatte es gesagt. Es wäre besser, wenn er erstmal gehen würde. Dabei hatte sie ja vollkommen recht. Abstand war das Einzige, das ihnen womöglich helfen konnte, von Liebenden zu Bruder und Schwester zu werden. Was für ein Selbstbetrug. Wie sollte er es schaffen, sich von ihr fern zu halten? Wie sollte er es schaffen, sich von ihr zu lösen? Er war ihr doch längst mit Haut und Haaren verfallen. Ihnen verfallen. Keine Sekunde würde er es ohne einen von beiden aushalten. Dennoch musste er Alex loslassen. Verflucht, sie war seine Schwester. Welches Unrecht hatte er verbrochen? Was hatte er sich zu Schulden kommen lassen, das ihm das Schicksal einen so grausamen Streich spielte?

Trabende Schritte rissen ihn aus seinen Gedanken. Aufgewühlt und kraftlos wie er war, unfähig sich zu rühren, legte er den Kopf auf die Seite und blinzelte an den Liedern vorbei der verschwommenen Gestalt entgegen. Dann fielen ihm die Augen zu. Kraftlos . . . Müde.

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Alex stieg blanke Panik in die Kehle. Schreiend warf sie sich vor Chris auf die Knie und legte ihm den Kopf auf die Brust. Vor Aufregung hatte sie Mühe ihr eigenes Zittern zu unterdrücken. Sie holte einmal tief Luft und versuchte sich zusammenzureißen. Tränen tropften von ihren Wangen, perlten von seiner Haut ab als sie die Wange auf seine Brust legte und versuchte den Herzschlag zu fühlen. Erleichtert atmete sie auf. Langsam, aber regelmäßig und kräftig schlug es in seiner Brust.

Ihre Panik wich unbändiger Erleichterung. Für einen Moment hatte sie geglaubt gehabt . . . wie er dort leblos am Strand gelegen hatte, angespült von den Fluten als wäre er ertrunken. Alex wusste nicht wo ihr Körper dieses Unmengen an Tränen für einen einzigen Tag hernahm. Doch noch immer liefen ihr die dicken Tropfen in Strömen über das Kinn, als sie Chris Kopf in ihren Schoß bettete und ihm die Haare aus der Stirn strich.

Nichts um sie herum bekam sie mit. Nicht den peitschenden Wind, den prasselnden Regen oder das Tosen der Fluten vor ihren Augen. Alles was sie sah, war Chris Gesicht in ihren Händen. Der Schock, die Angst, das er gestorben wäre hatten ihr eins verdeutlicht. Sie konnte nicht nur einfach seine Schwester sein. Ihr Herz schrie zu sehr, flehte zu sehr, verlangte zu sehr nach ihm, als das sie ihm je entsagen könnte. Auch nur der Versuch würde Selbstbetrug gleichkommen. Doch wie sollte das funktionieren. Und was würde Chris dazu sagen? Was würde Sarah dazu sagen? Wenn sie diesen Weg einschlug, würde sie niemand verstehen können. Mit Ausnahme von Chris wenn er ebenso empfinden sollte. Die Ausweglosigkeit ihrer Lage war zum Verzweifeln. Würde sie sich für Chris entscheiden, würde sie Sarah mit Sicherheit verlieren. Ganz zu Schweigen von den Problemen, die sie mit ihrer Mutter bekommen würde.

Was sollte sie nur tun? Sie liebte ihn. Unwiderruflich. Mehr als es einer Schwester gebührte. Unschlüssig, unfähig etwas zu tun, saß sie einfach da und streichelte Chris über die Haare und die Wangen. Hielt ihn einfach fest, und weinte zusammen mit der Welt um sich herum.

Alex wusste nicht wie lange sie dort gesessen hatte. Nicht wie spät es war. Auch die Kälte die ihren Körper hinauf kroch fühlte sie nicht. Ihre Tränen waren versiegt. Erneut herrschte absolute Leere. Dann keimte in ihrem Kopf ein einzelner, alles verändernder Gedanke auf.

„Das ist alles zu unwahrscheinlich, um wahr zu sein. Das kann gar nicht stimmen. Ich glaube das nicht.“

Dieser Gedanke verlieh ihr neue Kraft. Verlieh ihr den Mut aufzustehen. Gerade als sie sich umdrehte, sah sie Sarah auf sich zugerannt kommen.

„Oh Gott, Chris.“ sie fiel auf die Knie und legte den Kopf auf seine Brust.

„Ihm geht es gut. Er ist nur erledigt. Ich glaube er ist aufs Meer hinausgeschwommen um sich abzureagieren. Als ich aufgewacht bin musste ich unbedingt zu ihm. Ich konnte . . . ich musste ihn sehen. Dann habe ich ihn so gefunden.“ Alex brachte es sogar fertig zu lächeln.
Dieser eine Gedanke. Das war alles nicht wahr. Er war nicht ihr Bruder. Half ihr zu sich selbst zurückzufinden.

„Süße, geht es dir gut du . . . wirkst so . . .“

„Ja mir geht es gut und ihm auch. Wir sind keine Geschwister. Jetzt komm fass mit an. Bringen wir ihn ins Trockene.“

Alex beugte sich hinab und legte sich einen von Chris Armen über die Schulter. Dann sah sie zu Sarah hinüber.

„Los hilf mir. Alleine schaffe ich das nicht.“

„Süße. Wie meinst du das ihr seid keine Geschwister?“

„Na ganz einfach. Wie unglaubwürdig ist das denn alles? Wenn dir einer diese Geschichte erzählen würde? Würdest du sie glauben können? Irgendwas stimmt da nicht. Ich werde herausfinden was es ist. Aber Chris und ich sind keine Geschwister. Das ist doch lächerlich.“

Sarah sah sie vollkommen ausdruckslos an. Dann schüttelte sie den Kopf und half ihr Chris zum Hotel zurück zu bringen. Unterwegs wechselten beide kein einziges Wort. Auch wenn Alex die beständigen Seitenblicke spüren konnte, zeigte sie keine Reaktion. Im Moment war es nur wichtig Chris aus dem Regen rauszubringen.

Endlich hatten sie das Zimmer erreicht. Zum Glück war ihre Mutter nicht da und wartete auf sie. Das würde sie im Moment nicht ertragen. Sie verstand nicht, warum sie ihnen solche Lügen erzählt hatten. Sie verstand einfach nicht . . .was versprachen die Beiden sich davon?
Alex hätte beinahe wütend aufgeschrien, als Sarah sie davon abhielt Chris die Kleidung auszuziehen.

„Was soll das? Er muss unter die Dusche und sich aufwärmen.“

„Beruhig dich. Ich mach ja schon.“ damit setzte Sarah die Aufgabe fort und setzte Chris unter die warme Dusche. Sie selbst stieg dazu und setzte sich so, das sie ihn stützen konnte. Dann sah sie Alex an.

„Alex, du bist gerade dabei dich selbst zu belügen.“

„Wie bitte?“ Alex glaubte sich verhört zu haben.

„Du glaubst nicht, das er dein Bruder ist?“

„Nein. Das ist er nicht. Ich meine wir sind uns zwar vertraut, aber deshalb noch lange keine Geschwister. Das ist doch lächerlich.“

„Süße, ich weiß nicht wie ich dir das schonend beibringen kann. . . . sieh bitte in den Spiegel.“

„Was? Soll ich deiner Meinung nach erkennen wie ähnlich wir uns sehen? Bloß weil wir beide blonde Haare haben? Hörst du dir eigentlich zu Sarah. Weißt du wie bescheuert das klingt? DU SPINNST DOCH.“

„Alex, sieh bitte in den Spiegel.“ sagte Sarah mit Tränen in den Augen.

Alex drehte sich wütend herum. Trotzige grüne Augen funkelten sie wütend an. Der Zorn in ihrem Blick ließ sie erschrocken zusammenfahren. Dann, wie um sich zu entschuldigen tat sie Sarah den Gefallen. Sie betrachtete sich ausführlich im Spiegel. Eine kleine Ewigkeit sah sie sich in die Augen, bis sie sicher war den Zorn im Griff zu haben. Ihr Blick wanderte zu Chris der noch immer in Sarahs Armen lag und schlief.

Sarah hatte recht, sie sahen sich wirklich ähnlich. Aber das musste noch lange nichts heißen. Dann hob Sarah eines von Chris Liedern an. Alex wäre beinahe umgefallen. Noch einmal drehte sie sich zum Spiegel und sah sich selbst in die Augen. Die Maserung und Farbe ihrer Augen war beinahe identisch. Beinahe wirkte es so, als würden Chris Augen sie durch den Spiegel hindurch ansehen.

„Siehst du es? Eure Augen könnten nahezu dieselben sein. Mir selbst ist schleierhaft, wie ich das vorher übersehen konnte. “

„Aber Sarah das kann nicht . . . Das darf nicht sein. Ich meine . . . Vielleicht hat Mom . . .oder Alexandra mit einem Anderen geschlafen. Wir wissen doch gar nicht ob die Beiden je einen Vaterschaftstest haben machen lassen. Hast du daran mal gedacht?“

Alexandra hob den Blick zu Decke. In Gedanken flehte sie stumm:

„Bitte tu mir das nicht an. Ich flehe dich an. Lass es ein Fehler sein. Ich tue alles was du willst. Ich geh meinetwegen dreimal am Tag in die Kirche oder leiste ehrenamtliche Arbeit in irgendeiner Gemeinde. Wenn du mich hören kannst, dann lass das alles ein Missverständniss sein. Ich biete dir alles was ich geben kann.“

„Süße, sieh mich an. Ihr seid Geschwister. Die Beiden sind sich da absolut sicher. Und . . . und ich auch. Alex, ihr seid euch so ähnlich. Du selbst hast gesagt, wie unheimlich es stellenweise für dich war. Es ist ja auch nicht nur euer Aussehen. Ich meine, denk doch nur an eure Tätowierungen. . . .“

Alex ließ den Kopf sinken. Etwas in ihr zerbrach, und damit fiel auch ihr Widerstand in sich zusammen. Ihr gesträubtes Fell glättete sich und zurück blieb eine depressive innere Leere. Diesmal ohne Schock, fiel sie erneut in dieses seelenlose Vakuum. Ihr neugewonnene Zuversicht schwand dahin. Lediglich der Wunsch nach einer Lösung war übergeblieben. Alex stieg mit unter die Dusche und setzte sich neben Sarah. Sie zog Chris zu sich heran und bettete ihn erneut auf ihren Schoß. Sie schlang die Arme um seinen Körper und versuchte so viel von ihm zu berühren wie möglich. Vor ihren Augen erlebte sie erneut die letzten Tage. Ihr ganzes Glück schwebte an ihrem inneren Auge vorbei. Eingetrübt, grau vom Schleier ihrer Verzweiflung übermannten diese Bilder sie erneut mit Tränen.

Dann, gerade als Sarah sich erhob schlug Chris die Augen auf.

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Chris spürte warmen Regen auf seiner Haut. Langsam wechselte er von einem traumlosen Schlaf in den schwebenden Zustand vor dem Aufwachen. Warme sanfte, liebevolle Hände streichelten seinen Haare und Wangen. Ein Gemisch aus Erdbeeren und Chili Duft gelöst in den Nebelschwaden des verdampfenden Wassers bestürmte seine Nase.

So sehr er sich wünschte zu Träumen, so schmerzlich wurde ihm bewusst, wie wahr seine Gedankengänge waren. Die wiederkehrenden Erinnerungen umspülten seinen Verstand. Doch anders als zuvor, schafften sie es nicht ihn mitzureißen. Etwas hatte sich verändert. Die zärtlichen Berührungen seiner Schwester, hielten einen Gedanken an Ort und Stelle. Die Flutwellen aus Zweifel, Angst und Sorgen brandeten gegen diese Zärtlichkeit, vermochten jedoch nicht sie zu verdrängen. Ein einziger Gedanke:

„Ich liebe meine Schwester.“

Ruhe kehrte in sein Inneres. Der Gedanke war es wert ihn näher zu betrachten. Ja er liebte sie. Schließlich hatte er sich in sie verliebt, bevor er wusste das sie seine Schwester war. Nein, eigentlich hatte er sie schon immer geliebt. Die Leichtigkeit mit der beide zueinander gefunden hatten, war sein Zeuge, das es ihr ebenso erging. Sie liebte ihn, dessen war er sich sicher. Eigentlich reduzierte sich alles auf eine einzige Frage.

„Kann sie mich auch lieben obwohl ich ihr Bruder bin?“

Er selbst konnte sie lieben. Ob sie nun seine Schwester war oder nicht. Er liebte sie fast wie einen Teil von sich selbst. Unsicher schlug er die Augen auf und fand die eigene Unsicherheit in ihren Augen widergespiegelt.

„Hallo mein Sturm.“ sie lächelte, scheu unsicher, traurig.

„Hallo mein Traum.“ er sah sie einfach nur an.

Seine Hand fand den Weg zu ihrer Wange und streichelte ihr zärtlich das Gesicht. Verlegen, unsicher, zaghaft.

„Was machst du nur für Sachen? Du wärst fast ertrunken.“

„Nein. Ich war bei Bewusstsein, als ich an den Strand gespült wurde. Ich habe schon dafür gesorgt das ich in Sicherheit bin.“

„Das will ich dir auch geraten haben. Wehe du stiehlst dich aus meinem Leben. Das . . . das könnte ich nicht ertragen.“ dabei beugte sie sich zu ihm hinunter.

Chris Pulsschlag beschleunigte sich. Seine Finger an ihrer Wange begannen leicht zu zittern. Seine Augen huschten zwischen ihren hin und her. Versuchten, den Ausdruck in ihren Augen zu entschlüsseln. War es noch immer Liebe? Oder nur noch Zuneigung für ihren Bruder? Dann näherten sich ihre Lippen den Seinen. Sie öffnete leicht den Mund und schloss die Augen.

Chris Herz schlug ihm bis zum Hals. Sein Bauchnabel verknotete sich wie bei ihrem ersten Treffen. Eine Gänsehaut überzog seinen Körper und wurde nur mühselig von den warmen Tropfen, die auf ihn prasselten verdrängt. Dann schloss er die Augen. Sanfte Wärme schloss sich um die herzförmige Stelle seiner Oberlippe. Zwei zärtliche Hände umschlossen seine Wangen und hoben seinen Kopf ein Stück an. Dann öffneten sich ihre Lippen und ihre Zunge versuchte seinen Mund zu erforschen. Nach kurzem Zögern öffnete er die Lippen und begrüßte sie mit seiner eigenen Zunge. Im Gegensatz zu der Begierde ihres ersten Kusses, erkundeten sie mit diesem mehr die Gefühle des Anderen. Es ging nicht darum zu locken oder zu reizen. Dieser Kuss war der physische Ausdruck ihrer unausgesprochenen Gefühlswelt. Scheu, Angst, Zweifel, Sorge . . . Liebe. Alles manifestierte sich in dem zurückhaltenden Tanz ihrer Zungen. Dem liebevollen Saugen an ihren Lippen, dem Liebkosen ihrer empfindlichen Haut.

Langsam aber beständig wandelte sich das Spiel. Die Sorgen vor Zurückweisung, die Angst vor der Zukunft, die Zweifel hinsichtlich der Akzeptanz der Anderen, die Scheu vor den eigenen Gefühlen wichen Gewissheit und Liebe. Gewissheit, das sie gemeinsam diesen Weg beschreiten würden. Das ihre Liebe ihnen Halt geben würde.

Ein Räuspern holte sie in die Wirklichkeit zurück.

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Sarah bereute es fast den Ton von sich gegeben zu haben. Die Emotionen die vor ihren Augen entfaltet wurden waren so vielfältig, das es ihr schwerfiel einzelne zu benennen. Doch eine Sache überlagerte die feinen Nuancen der Zärtlichkeiten vor ihren Augen. Schüchternheit war haltgebender Liebe gewichen. Beide waren absolut ruhig. Sie schienen ihr Schicksal akzeptiert zu haben. Schienen einander als das akzeptiert zu haben, das sie waren. Eine Seele in zwei Körpern. Ungeachtet der Konsequenzen oder ihrer Umgebung, hatten sich beide füreinander entschieden. Sarah hatte stumm daneben gesessen und gewartet wie sich die erneute Annäherung der Beiden gestalten würde. Nun da sie ihre Vermutung bestätigt sah, blieb nur eine einzige Frage über.

„Kann ich akzeptieren das sie Liebende UND Geschwister sind?“ überlegte Sarah.

Sie brauchte Zeit. Das ging viel zu schnell. Alles viel zu überstürzt. Sarah räusperte sich. Beide ließen voneinander ab. Zwei Paar, nahezu identisch grüne Augen blickten ihr schüchtern entgegen. Ein stummes Gebet lag in diesen Blicken. Ein Flehen nach Akzeptanz. Eine Bitte um Verständnis. Und . . . Sorge?

„Sarah ich weiß, das muss für dich schwer zu akzeptieren sein. Aber ich kann nicht. . . ich kann nicht anders.“ Alex sah sie ängstlich an.

„Wir beide lieben dich. Bitte versteh uns. Ich kann nicht ohne sie . . .“ Chris griff nach Sarahs Hand.
„Ich kann nicht ohne sie. Mir ist egal, das sie meine Schwester ist. Ich liebe sie.“

Sarah zog ihre Hand zurück. Sie sah beiden in die Augen. Konnte sie es akzeptieren? Alexandra hatte es gekonnt.

Die Beiden waren Zwillinge und sahen sich, wenn auch zweieiig so ähnlich das es einem doch gar nicht entgehen konnte. Wie hatte sie vorher nur so blind sein können? So ähnlich und doch so unterschiedlich . . . Sarahs Herz wurde schwer. Sie würde beide nur im Doppelpack bekommen oder gar nicht. Die Beiden konnten nicht nur Geschwister sein. Sie zu trennen . . .Sarah würde vermutlich beide verlieren bei dem Versuch. Sie fühlte sich in die Ecke gedrängt. Um die Menschen die sie liebte zu behalten, musste sie einen der gröbsten Verstöße gegen die gesellschaftliche Moral tolerieren lernen. Ausgerechnet sie. Ein Einzelkind das . . . nicht . . . allein aufgewachsen war. Sarah traf der Schlag. Ihre Gedanken begannen sich um einen einzigen Satz in ihrem Verstand zu drehen.

„Ich habe Alex immer als meine Schwester gesehen.“

Lediglich die Tatsache, das sie mit Alex nicht verwandt war . . . sonst würde auch sie . . . Inzest . . .

Sarah schüttelte ungläubig den Kopf. Wenn sie genau drüber nachdachte hätte sie vermutlich auch eine Verwandtschaft zu Alex, nicht von ihren Gefühlen für sie abhalten können. Dann kamen ihr weitere Argumente, die beiden zur Unterstützung gereichten. Erstens, es würde wahrscheinlich nie jemand erfahren. Die beiden trugen unterschiedlich Namen. Bereits seit der Geburt. Zweitens, worauf fußen denn die Vorurteile gegen Inzestbeziehungen? Worauf beruht die gesellschaftliche Ablehnung? Aus der Befürchtung, das aus einer solchen Beziehung Kinder entstehen könnten. Kinder, die durch die Kreuzung gleichen Erbgutes Krankheiten oder sogar Fehlbildungen aufweisen könnten. Doch Alex nahm die Pille. So lange sie nicht schwanger wurde, unterschieden sich die Beiden nicht von anderen “normalen” Paaren. Sarahs Innenleben führte einen heißen Disput. Sie selbst hatte akzeptiert, das sie bisexuell war. Wieso konnte sie also nicht die Besonderheit der Beziehung von Alex und Chris akzeptieren?

Ein Räuspern holte sie in die Wirklichkeit zurück.

„Sarah? Sag bitte etwas.“ beide sahen sie gespannt an. Die Entscheidung der Beiden stand fest. Alles hing in diesem Augenblick von ihren Worten ab. Was sollte sie sagen? Sie wusste ja noch nicht mal, ob sie es akzeptieren könnte.

„Könnt ihr mir bitte etwas Zeit geben? Es fällt mir schwer zu . . .“

Beide sahen sich an und nickten ihr dann zu. Sie schienen sich zu freuen, das sie zumindest nicht auf Ablehnung gestoßen waren. Sarah zwang sich zu einem Lächeln.

„Lasst uns erstmal aus der Dusche rausgehen. Bevor wir noch ganz verquollen aussehen.“

„Also ich für meinen Teil sehe mit Sicherheit verquollen aus.“ Alex rubbelte sich dabei über die Augen.

„Ich bin vielleicht nicht verquollen aber ziemlich K.o. Was machen wir jetzt?“ fragte Chris.

„Ich weiß es nicht Chris. Ich glaube nicht das ihr mit Christina oder Alexandra reden wollt?“

„Nein.“ erwiderten beide wie aus einem Mund.

„Dann werde ich uns was zu Essen holen. Ihr wartet hier. Und stellt . . . egal. Ich gehe, was zu Essen holen.“

Damit drehte sie sich um und verließ das Bad. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was in der Zwischenzeit passieren würde. Aufgewühlt und erledigt wie sie waren würden sie wenigstens nicht miteinander Schlafen. . . hoffte sie.

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Er lehnte sich zurück. Kurz drehte er sich um und erblickte ein verschmitztes Lächeln, das die letzten geschriebenen Worte zu kommentieren schien. Dann setzte sie sich auf seinen Schoß.

„Unartig . . .so unartig.“

„Hm wie sollen wir den nächsten Teil nennen?“

„Wie wäre es mit. . . . Schwarz! Weiß! . . . .Rot?“

„Ja das ist gut.“

Er lehnte sich etwas nach vorne. Blind legte er die Finger auf die Tastatur, und tippte den Titel des nächsten Teils, ehe er endlich seinem Verlangen nachgab und in der Wärme auf seinem Schoß versank.

Lastvagrant ©

Anmerkung: Wie immer: Ich freue mich über Kommentare und Meinungen. Besonders über Votes.
Erneut gilt mein Dank Lo, der euch meine grausige Rechtschreibung erspart.

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