Was hatte ich gedacht, was hatte ich erwartet – ich kann mich nicht mehr
erinnern, es war und es ging wie im Traum, so einfach und so langsam
zugleich, wie in Zeitlupe.
Ich weiß nicht, ob sie überhaupt noch die Zeit hatte, ein Nein zu sagen
oder aber zu formulieren, oder aber welche Art und Weise des Protestes
auch immer ihr zur Verfügung gestanden wäre … und ob ihr Nein das
spielerische gewesen wäre, oder aber ob sie schon längst erkannt hatte,
dass ich etwas ganz anders wollte, als weißer Hai mit ihr spielen.
Und auch wenn sie hätte aufschreien wollen – es war niemand im Haus,
weit und breit wäre nach außen hin auch kein Laut zu vernehmen gewesen
und … ihr Lippen, die waren schon versiegelt worden … von meinen.
Ganz vorsichtig und behutsam, zärtlich hatte ich mich an sie heran
gedrückt, ihren Mund mit meinen Lippen verschlossen … ich sah, dass
sie ihre Augen nur kurz entsetzt aufgerissen hatte, dann schloss sie
die Augen und ich hatte den Eindruck, als würde sie sich fallen lassen,
genau so wenig darüber nachdenken wollen wie ich, was hier mit uns zu
geschehen drohte. Was wir gerade dabei waren, Verbotenes zu tun …
Ein vorsichtiges, ein sanftes Fühlen von Lippe und Zunge des jeweils
anderen, ein behutsames Abtasten, dann ein immer noch zaghaftes aber
schon forscheres Weiterdringen und Erkundigen des jeweils anderen …
und als würde ein Ruck durch unseren Körper gehen, ein fast
hemmungsloses Aneinanderpressen und Eindringen der Zungen. Ein
spielerischer Kampf, ein Schlängeln der weichen warmen Zunge, feine
zärtliche Bisse in Lippen und Wange … ein Mischen von Speichel und
heißem Atem jeweils in den anderen hineingehaucht.
Immer wilder und heftiger presste sich Sophie mir entgegen, während ich
sie in die Ecke des Schwimmbades gedrängt hatte und meine stählerne
Erregung so an ihren Schenkel andrückte, dass sie eindeutig fühlen
musste, was da gegen sie pochte.
Sie reagierte nicht abweisend, nur noch erregter und erhitzter – ihre
Zunge schnellte wie eine bissige Schlange nach vor und kämpfte in
meinem Mundraum, sie stöhnte und brüllte unterdrückte Schreie in mich
hinein, als sie merkte, dass meine Finger an ihrem Rücken hoch
gewandert waren und am kleinen Häkchen des BH zu nesteln begannen.
One reply on “Die Freundin meines Sohnes”
wie gern wär ich diese sophie gewesen 🙂