Langsam führt er es an Birgits Seite wenige Zentimeter an ihrer von Blut und Schweiß glänzenden Haut vorbei. Er blickt ihr fest in die von Entsetzen geweiteten Augen und fragt: „Soll ich es dir auf die Stirn brennen oder auf die Schulter, du darfst wählen. Aber bitte schnell, sonst wähle ich!” Mit zitternder Stimme flüstert Birgit: „Au… Auf die… Schulter…”.
Ohne weitere Verzögerung drückt Adolf das Eisen auf Birgits linke Schulter. Fünf Sekunden, ein Schrei und Birgit verliert das Bewusstsein. Olga hat sich bereits darauf vorbereitet, den sie schüttet der Gefangenen einen Eimer Wasser ins Gesicht, was Birgit langsam wieder zu sich kommen lässt. Adolf steht neben ihr und tätschelt ihr sanft die Backe. Er säuselt: „War es schön? Jetzt noch das „W”, dann kriegst du eine Pause.” Er nimmt das nächste Eisen und hält es Birgit vor die Nase, ehe er damit um sie herum geht und es direkt neben dem „A” langsam und genüsslich in das Fleisch seiner Gegnerin drückt. Diesmal verliert Birgit nicht das Bewusstsein. Laut brüllt sie ihren Schmerz über die Insel. Als sie sich wieder etwas beruhigt hat schickt Adolf alle außer Olga fort mit der Ankündigung: „In einer Stunde machen wir weiter. Was dann kommt dürfte vor allem die Männer interessieren!”
Flucht
Birgit bleibt allein zurück. Erschöpft steht sie am Pfahl. Sie kann es immer noch nicht fassen, dass Adolf sie gebrandmarkt hat. Die verbrannte Haut auf ihrem Rücken schmerzt furchtbar, als sie eine leise Stimme aus einem nahe liegenden Gebüsch vernimmt: „Lass dir nichts anmerken. Sie sind alle weg. Ich befreie dich.” Birgit überlegt sich ob das eine Falle ist und reagiert gar nicht. Katzenartig bewegt sich eine braungebrannte Frau mit blondem Zopf auf die an den Pfahl gebundene Birgit zu. Sie hat ein Messer zwischen den Zähnen und trägt nur einen knappen Bikini. Sie ist barfuss und scheint gerade dem Meer entstiegen zu sein, den ihre Haut glänzt noch von zahlreichen abperlenden Wassertropfen. „Kennst du mich noch”, flüstert die Blonde als sie Birgits Fesseln durchschneidet und sich dabei immer wieder nach allen Seiten umschaut.
One reply on “Erziehungscamp”
Hi,
diese Geschichte stammt von Adolf Müller (Alias Adolf Whip) der leider vor ein paar Jahren verstorben ist. Schön dass sie hier unverändert gepostet wurde.
Peitschengruß
K.