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Analdehnung – Eine Ehegeschichte

Nach der Entleerung durften wir eine kleine Pause machen, etwas herumlaufen und uns etwas zu drinken holen. Wir stellten fest, daß der Vormittag noch lange nicht vorbei war und nahmen wieder auf unseren Stühlen Platz. “Das war doch schon ganz gut. Diesesmal werde ich euch leider anschnallen müssen, denn ich weiß nicht wie der nächste Einlauf auf euch wirken wird.” Die Schalen in denen unsere Beine lagen hatten zwei Sätze Lederriemen an den Enden und diese wurden nun geschlossen. Wir konnten unsere Beine nicht mehr selbst aus den Schalen nehmen und waren Schwester Gertraud damit völlig ausgeliefert. Sie schloß ebenfalls Riemen über den Oberarmen und über den Handgelenken. Ich fragte: “Was soll das werden?”, erhielt aber keine Antwort. Die Beutel wurden wieder gefüllt. Wir blickten gebannt auf die Markierungen: “Nachdem ihr die zwei Liter mit relativ wenig Jammern verkraftet habt, werden wir die Menge jetzt auf 2,5 Liter erhöhen … Keine Beschwerden bitte, ich weiß genau, daß das für euch kein Problem sein wird. 2,5 Liter ist bei uns hier ein Standard, viele Patienten sind weit aufnahmefähiger. Wir werden auch bei euch herausfinden wo eure Grenzen sind … Und jetzt versucht euch zu entspannen. Wir werden kleine Pausen einlegen um es eurem Darm einfacher zu machen die Flüssigkeit zu verteilen.” Sie hatte recht, die 2 Liter waren diesmal bereits viel einfacher, aber die zusätzliche Menge erklärte, warum wir diesmal angeschnallt wurden. Wir beide bettelten darum losgebunden zu werden um aufs Klo gehen zu können. Ich dachte, der Ballon müßte aus meinem Po herausgedrückt werden, aber wie nich anders zu erwarten, Schwester Gertraud wußte sehr wohl wie weit der Ballon aufgeblasen werden mußte um dicht zu halten.

Doch auch dieser Einlauf war endlich überstanden und wir durften uns entleeren. Meine Liebste fiel mir um den Hals :”Ich weiß nicht, ob ich das lange durchhalte …”, doch ich beruhigte sie:” Na komm, es war doch nicht so schlimm. Wir haben uns beide recht gut daran gewöhnt und ich glaube ja kaum, daß sie noch viel weiter gehen können.”

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