Am Rohr wurde nun der Hahn geöffnet und schon strömte die angenehm warme Seifenlauge in mich hinein. Ich fühlte, wie sich mein Bauch füllte und sich in mir ein gewaltiger Drang zur Entleerung aufbaute. Doch ein Blick auf den Beutel zeigte mir, daß ich noch nicht einmal die Hälfte der Flüssigkeit in mir hatte. Auf dem Stuhl neben mir kämpfte meine Liebste mit ihrem Einlauf, unsere Hände trafen sich hilfesuchend zwischen den Stühlen. Als die letzen Tropfen in uns hineingegurgelt waren, wurden die Hähne geschlossen und unsere Wartezeit begann. Die verordnete Viertelstunde wollte kein Ende nehmen und in meinem Bauch blubberte und gurgelte es am laufenden Band. Ich war nahem daran aufzustehen, als Schwester Ilse sagte:”So, die Zeit ist um. Ihr könnt jetzt zu euren Toiletten gehen.” Sie öffnete ein Ventil am Pumpball und die Luft entwich aus dem Ballon. Während wir halb über die Toilette gebückt standen, wurden unsere Rohre entfernt. ” Beim nächstenmal werdet ihr lernen, eure Pobacken zusammenzukneifen. Dann kann ich das Rohr entfernen, bevor ihr zur Toilette zu geht.” Sagte Schwester Gertraud.
Ich vergaß vollkommen, daß ich nicht alleine im Raum war. Ich hatte nur den einen Wunsch mich zu erleichtern, was ich dann auch endlich durfte. Was würde dieser Einlaufkurs wohl alles mit sich bringen?
Nach einigen Minuten schließlich wurden wir aufgefordert, uns zu erheben, denn Schwester Gertraud wollte prüfen, wie wirksam die Behandlung gewesen war. Sie beugte sich zuerst über meine, dann über die Schüssel meiner Liebsten und betrachtete den Inhalt. “Ich glaube, die Reinigung hat euch gut getan, aber wir sollten noch einmal nachspülen!”
Wir mussten wieder auf unseren Stühlen Platz nehmen. Wieder wurden die Rohre eingeführt und diesmal mit 1 Liter Salzlösung nachgespült. Diesmal waren wir auf die Behandlung vorbereitet und konnten sie besser mitverfolgen. Nach der Entleerung begleitete Schwester Gertraud uns in die Cafeteria um uns unseren Tisch zu zeigen. Das Abendessen bestand aus einer leichten Kost, wir konnten uns Säfte und Wasser nehmen, soviel wir wollten. So wurde die Verdauung geschont und die verlorene Flüssigkeit ersetzt.