Schwester Gertraud war eine etwa 40jährige Frau, hatte ihre brünetten Haare hochgesteckt und war deutlich größer als meine Liebste und ich. Sie war wohlgebaut, ihre Brüste und ihr Po zeichneten sich als deutliche Rundungen unter ihrer Kleidung ab. Die Kleidung war das auffälligste an ihr, Schwester Gertraud hatte eine leicht grünliche Schwesternkleidung an, Hose, Bluse und einen offenen Mantel. Allerdings waren alle diese Kleidungsstücke aus feinstem Latexgummi gearbeitet! das hatten wir nicht erwartet. Sie lächelte uns an und meinte: “Hallo ihr beiden. ich freue mich schon darauf, mit euch zu arbeiten.” Der Arzt erläuterte:”Unsere Schwestern hier haben sehr viel Freiheit in ihrer Arbeit mit den Patienten. Sie bestimmen selbst, wie und wann eine Behandlung stattfinden soll und haben ebenfalls Disziplinargewalt in der Abteilung. Das heißt, ihr solltet euch lieber gut mit eurer Schwester stellen, sie kann euch bestrafen, falls ihr ihren Anweisungen nicht folgt. Tja, das wäre es dann für heute, ich hoffe, ihr habt den Erfolg hier, den ihr euch wünscht.” Damit waren wir entlassen.
Wir folgten Schwester Gertraud auf den Gang hinaus zu unserer Station. Wir kamen durch eine große weiße Tür und waren in einer anderen Welt. Auf dem Gang begegneten wir einigen Nackten, wohl Patienten wie wir. Wir hielten unsere Gesichter gesenkt, das Gefühl des Nacktseins war doch etwas hemmend. An der Tür mit der Aufschrift “26B” hielt die Schwester an:”Das ist euer Zimmer während eures Aufenthaltes. Ihr habt jetzt etwa eine Stunde Zeit, es euch gemütlich zu machen, der Anteil eures Gepäcks, der hier erlaubt ist, sollte bereits im Zimmer sein. Ich werde euch dann abholen und euch die Station zeigen, danach ist es Zeit für das Abendessen.”
Viel war nicht übrig, und so hatten wir wenig zu tun. Wir konnten uns nun endlich alle unsere Gedanken mittteilen, die wir hatten. Ich war unsicher, was mit uns passieren würde, mit Einläufen hatte ich nicht gerechnet. Meine Leibste gestand mir, daß sie ihren Mut schon langsam bereute, die Behandlung hier war wohl doch mehr als sie erwartet hatte. Ich erzählte ihr, was ich unterwegs gesehen hatte: auf dem Gang war uns eine Frau, offensichtlich eine Patientin begegnet, die entgegen den Regeln nicht total nackt gewesen war. Ich hatte aus den Augenwinkeln bemerkt, daß sie ein halbdurchsichtiges gelbes Höschen trug und aus ihrem Po und ihrem Schoß baumelten ganz sicher verschiedene Schläuche. Meine Liebste meinte, meine Phantasie hätte mich wohl getäuscht und so ließ ich die Sache auf sich beruhen.