Abschließend erhielten wir noch einen Reinigungseinlauf mit Seifenlauge, dann durften wir das Zimmer zum Abendessen verlassen. Obwohl wir schon den ganzen Tag mit Einläufen verbracht hatten, mußten wir auch heute wieder zur Reinigung ins Einlaufzimmer. Nach bereits einem Tag in der Station begann ich den regulären Einlauf als eine Wohltat zu fühlen und selbst meine Liebste konnte ihn ganz entspannt in sich aufnehmen.
Es war gut, daß wir die Nacht zusammen verbringen konnten. Wir kuschelten uns eng aneinander, liebten uns auf unserem Bett und fanden dann endlich Zeit, über den heutigen Tag zu sprechen. Meine Liebste hatte noch immer Probleme mit dem Programm. Sie konnte zwar die regulären Einläufe inzwischen genießen, aber alle weiteren Behandlungen waren ihr immer noch etwas ungewohnt. Ich dagegen hatte den Tag schon fast genossen. Nachdem ich einmal akzeptiert hatte, daß ich keine Entscheidung selbst treffen konnte, konnte ich selbst die Krämpfe der letzten Behandlung überstehen. Ganz ehrlich gesagt, wenn meine Liebste verlangt hätte, mir einen derartigen ‘Strafeinlauf’ zu geben, ich hätte sicher nicht lange gezögert. Nebeneinander auf der Toilette zu sitzen war für uns beide nur halb so schwer. Es ist wundervoll mit seinem Partner eine Behandlung zu teilen und dann zu sehen und hören, wie er sich ebenfalls geräuschvoll entleert. Ich war der Meinung, unser Leben sei in eine erneuete anale Phase getreten und ich hoffte, es würde nicht zu lange dauern, bis meine Liebste ebenfalls zu dieser Einsicht käme.
Am nächsten Morgen wurden wir gleich nach der Reinigung und dem Frühstück zu Schwester Gertraud ins Schwesternzimmer gerufen: “Guten Morgen, ihr beiden. Wie hat euch der gestrige Tag gefallen?” Wir murmelten eine leise Erwiderung: “Ganz gut …”, unsicher, was sie vorhatte. “Ihr beide habt gestern ganz vorzüglich mitgearbeitet, es passiert nicht sehr oft, daß der erste Tag im Einlaufkurs so problemlos verläuft. Deshalb habe ich mir gedacht, ich führe euch gleich in einen erweiterten Kurs ein.” Sie nahm einen Gegenstand aus einem kleinen Stapel von ihrem Tisch und zeigte ihn uns. Ich kannte die Farbe, ich erkannte das Material: milchig-gelber Gummi. Es war eine Gunmmihose mit Zusätzen. Im Schritt war in einem verstärktem Teil ein kleines Loch, im Hinterteil ein zwei Zentimeter dickes Gummirohr mit dem bereits bekanntem Ballon. “Diese Hose wird bei uns für Patienten verwendet, die unter einer sehr intensiven Kontrolle stehen. Das Ballonrohr ist gerade so dick wie ihr es schon gewohnt seid, ist aber doch dick genug um nach einem Einlauf ALLES ablaufen zu lassen. Das heißt, wir brauchen euch gar nicht erst ein darmrohr einzuführen, es bleibt einfach für die Dauer der Behandlung im Po. Hier vorne” Sie drehte die Hose, “ist eine Öffnung durch die wir einen Katheder führen können. Damit habe ich eure Blase ebenfalls unter Kontrolle. Unsere Einlaufübungen werden so viel einfacher!”