Kraftlos sank Ralf auf den Oberkörper seiner Mutter, worauf diese ihn mit Armen und Beinen fest umschlang. Noch lange gingen kleine Zuckungen durch beider Körper, bis sie sich etwas beruhigt hatten. Doch plötzlich spürte Ralf, wie der Körper seiner Mutter wieder von Zuckungen durchflossen wurde, begleitet von Schluchzen. Als er sich etwas aufrichtete sah er, dass seine Mutter weinte. „Mama, bitte nicht weinen. Wir haben doch nichts Schlimmes getan. Es war so wunderschön. Bitte, nicht mehr weinen. Wenn du willst, dann tun wir es auch nie wieder.” „Untersteh dich! Und was ist mit deinem Versprechen der Glücksmomente? Das war jetzt so ein Moment. Ach mein Geliebter, ich weine doch vor Glück. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich je so glücklich war — und wann ich je so wundervoll und so leidenschaftlich gefickt worden bin.. Kannst du noch mal? … Oh ja, dein Schwanz ist immer noch so groß und hart. Komm, mein Schatz, fick deine Mutter noch mal!” Diesmal ließen sie es etwas ruhiger angehen. Beide versuchten, einander soviel Glück und Vergnügen zu geben, wie nur möglich. Der Orgasmus glich dann auch einem Dammbruch, der alles hinwegspülte. Vollkommen erschöpft lagen sie heftig atmend nebeneinander.
Da klingelte das Telefon. „Das kann nur Tante Gerda (Ines´s Schwester) sein” meinte diese und langte nach dem Gerät. „Hallo, Schwesterherz, alles Gute zum Neuen Jahr, Glück und Gesundheit!” sagte sie fast flüsternd mit träger Stimme. „Hallo, dir das Gleiche. Aber sag mal — du klingst, als ob du bis obenhin abgefüllt bist. Mit Alkohol oder mit Sperma?” „Na sagen wir halbe-halbe.” „Meiner hat es mit Ach und Krach bis 12 geschafft, wach zu bleiben. Kaum dass er noch mit mir angestoßen hat, da lag er schon im Bett. Aber dein Mann war ja früher auch nicht so ein wilder Hengst. Wie hast du das denn gemacht?” „Mein Göttergatte hat uns gestern Abend verlassen. Aber zum Glück gibt es ja noch einen zweiten Mann im Haus. Bei dir ja übrigens auch.” „Sag bloß, du hast mit …. . Nein, sag es nicht. Ich kann es doch nicht glauben. Du meinst, das geht? Na ja, meiner ist noch auf der Wildbahn. Kommt sicher erst morgen früh. Da werd ich mich wohl wieder mal mit mir selbst beschäftigen müssen. Ah, da kommt er ja gerade. So früh? Ist wohl auch was schief gelaufen. Na ja, sehr fröhlich sieht er nicht aus.” „Dann gib ihn mir mal. ……….. Hallo, Alex, alles Gute zum Neuen Jahr.” „Hallo, Tante Ines. Dir das Gleiche. Und ebenso für deinen Mann und Ralf.” „Die Tante kannst du langsam mal weglassen und mein Mann ist gestern abgehauen. Aber Ralf liegt neben mir und ihm gebe ich die Grüße gerne weiter. Und du kümmere dich auch mal bisschen um deine Mutter. Sie hat großen Bedarf nach Liebe und Zärtlichkeit, nach einem Mann — wenn du verstehst, was ich meine.” „Na hör mal. Ich kann doch nicht …” „Und warum nicht? Sie braucht es und du hast es. Also gib ihr, was sie braucht! Also tschüss und noch eine schöne Silvesternacht.” Damit beendete sie das Gespräch und ließ einen ziemlich verdatterten Alex zurück.