“Es wird Zeit das du dir Bewußt wirst das deine Identität nun nur noch von meiner Laune abhängt. Deine Vergangenheit als Mensch vorbei ist und es eine Ehre ist mir zu gehören…” Sie ging Richtung Kamin. Das Feuer flackerte lustig und spiegelte sich in Ihren strammen Schenkeln. Sie Griff nach unten und… Meine Hose…
“Was haben wir den da?” Sie stülpte die Taschen um und nahm meinen Schlüssel, meine Geldbörse und meinen Gürtel aus dem Beinkleid und legte Sie auf den Tisch auf dem gefährliche Geräte glitzerten. Eisenzangen, Brandeisen, Halseisen… In mir drehte sich alles. Was war bloß los? Wo war ich? Was würde dieses Traumgeschöpf noch alles mit mir anstellen?
“Da du ab jetzt keine normale Kleidung mehr brauchst…” Mir stockte der Atem. Lässig knüllte sie die Hose zusammen und warf Sie mit einem Augenzwinkern in die gierig leckenden Flammen des Kamins. Es war wahr. Alles was hier passierte war echt. Ich gehörte Ihr. Und Sie nahm mir meine letzten Verbindungen zur normalen Welt.
“Den Rest,” angewidert hob Sie meinen Pullover, das T-Shirt und meine Unterwäsche auf, “brauchst du ab heute ja auch nicht mehr,” und warf sie ebenfalls in die nun leicht rauchigen Flammen. Das Kunstgewebe brannte mit rauchiger Flamme. Ein leichter Geruch von verbranntem Plastik, wahrscheinlich Knöpfe oder Waschanleitungssc***der hing in der Luft. “Der Kamin zieht gut,” sie bückte sich und verschloß die leckenden Flammen mit einem gußeisernen Rauchfang.
“Auch wenn ich für die Eisen ein etwas wärmeres Feuer brauche – Hahahhahh!” Wieder dieses diabolische Lachen. Nur Sekunden und aus meiner Kleidung war Nahrung für ein loderndes Feuer geworden. Ein Feuer, entfacht durch eine Herrin, die meine letzten Reste der Vergangenheit, die letzten Überbleibsel meines Freien Ichs mit einer Selbstverständlichkeit vernichtete, als hätte ich vor unser Schicksals haften Begegnung gar nicht existiert. Mein Blick viel auf die Reste hinter der Verglasung des Rauchfangs und mir war irgendwie übel und doch fühlte ich mich auch befreit. Dieses geile Biest war wirklich so pervers mir mein altes Leben vor den Augen zu vernichten und ich… Ich wußte das ich genau danach gesucht hatte. Das Versteckspiel hatte ein Ende. Ich hatte meine Bestimmung gefunden. Langsam blickte ich wieder auf. Ihre Augen ruhten auf mir. Sie hatte meine ganzen Empfindungen gelesen. Gelesen und… ein Lächeln umspielte Ihre Mundwinkel… gelesen und genossen.
“Ja, ja. Das Feuer…” Sie wendete sich zu dem kleinen Beistelltisch. Was für ein Anblick. Jede Ihrer Bewegungen war eine Zelebration Ihrer Schönheit und Macht. Die aufreizende Lackkleidung tat ein übriges und so aufgewühlt meine Gefühle auch waren, so deutlich machte sich auch mein zuckender Pint wieder bemerkbar. So prall und hart wie vielleicht niemals zuvor in meinem Leben.