Sie wedelte mit meiner Bankcard vor meinen Augen. “…möchte ich, das du mir freiwillig…” wieder eine bedeutungsschwere Pause durch einen weiteren Rauchvorgang meiner anbetungswürdigen Lacklederdomina, “..die Geheimnummer deines Kontos nennst!”
Mein Konto! Ich hatte es längst vergessen. Ich hatte Ihr alles von mir gegeben. Sie hatte meine Unterschrift. Wahrscheinlich würde Sie mich noch zu weiteren Unterschriften drängen. Doch Ich hatte nichts mehr dagegen. Mein Wille als Mensch war längst gebrochen. Ich wollte nur noch Ihr gehören. Und ich war dankbar wenn Sie mich strafte, als einzige Möglichkeit meiner Herrin nahe auch geistig nahe zu sein.
Wenn ich mich weigern würde, würde Sie mich foltern. Sie war die Leibhaftige Inquisition des 20Jahrhunderts. Ich wußte Sie war zu allem fähig, Und vielleicht hatte ich dann nur noch eine kurze Zeit das Vergnügen unter Ihrer Herrschaft. Vielleicht gab es ja sogar Pluspunkte wenn ich alles freiwillig tat… Aber da hatte ich mich Getäuscht… “Herrin, sie sind so gut zu mir. Ich…”
Ihr Lachen war breit auch in Ihren Augen zu sehen. “Die Nummer?” Nur diese kurze Frage. Keine Folter. Rein der Wille Ihrer Stimme. Ich war machtlos.
“1334.”
“1334?… so so, du bist also folgsam…” Sie entfernte sich an die gegenüberliegende Wand. Mein Blick klebte wieder an Ihrem lackverpackten Dominaarsch. Und Sie? Sie nahm eine Neunschwänzige Lederpeitsche von einem Hacken. “Ich denke…” Wieder glitt die Zigarette zu Ihrem diabolischen Mund der so schön und doch so grausam lächeln konnte. “…du hast dir eine Belohnung verdient. Du darfst mein Haustier kennenlernen – Hahahaha!” Ihr Arm schwang nach hinten und… Klatsch!
“Auuu!” ich konnte den Ausruf nicht unterdrücken. Der Schmerz auf meinem Oberschenkel war zu groß.
“Was!? Magst du meine Katze etwa nicht?” Wieder holte sie aus und…
Zähne zusammenbeißen, Zähne zusammenbeißen, das waren die einzigen Gedanken die mir durch den Kopf rasten. Nur nichts anmerken lassen.
“Es geht doch…” Sie kam wieder auf mich zu. “Schade das du die Striemen nicht so wie ich sehen kannst…” Diesmal näherte Sie nur noch die fast auf gerauchte Zigarette meinem Mund, ohne etwas zu sagen, und der stand sofort zitternd offen. Schnipp! Gehorsam sog ich auch diesen Klumpen Asche voll Geilheit in mich hinein.