Verena, oder besser meine sadistische Lacklederdomina “Verena de Ville”, machte sich an zwei schweren Riegeln zu schaffen und drehte sich um.
“Komm!” Nur dieses eine Wort und der widerspruchslose Ton zogen mich an wie ein Magnet. Ohne zu denken setzte ich einen Fuß vor den anderen. Als ich direkt vor Ihr stand drückte sie mich auf die Knie und sagte beinah weich: “Ich will nicht unfair sein und gebe dir eine letzte Chance. Geh, wenn du willst… oder krieche über diese Schwelle…”
Mein Verstand war lange irgendwo in einer tiefen dunklen Ecke begraben und als ich den Blick hob und in dieses wunderschöne Gesicht mit diesen diabolischen Augen sah, den Geruch des Leders und des kalten Rauches gemischt mit dem so fraulich-herben Parfum einatmete. konnte ich nicht anders als an Ihr vorbei in die Dunkelheit zu kriechen.
Ich glaubte ein zufriedenen Seufzer zu hören als Sie hinter mir herkam und die Tür verriegelte. Erst jetzt bemerkte ich, daß der Fußboden wie in einem Badezimmer weiß gekachelt war. Dies lag zum einen daran das man die Stiletto Absätze meiner Herrin auf den Kacheln hörte als Sie die Tür schloß und zum anderen an dem matten Licht das sie angeknipst hatte und welches am Ende dieses als Flur erkenntlichen Raumes brannte.
Zisch! “Au!” Wie ein Blitz fuhr ich zusammen.
“Genug geplänkelt. Zieh dich aus!” herrschte Sie mich an. Und um Ihrer Aussage Nachdruck zu verleihen schwang Sie erneut… Ja,das war eine Peitsche, aber woher..
“Zisch’ Au… woher hatte Sie den so plötzlich eine Peitsche, schoß es mir durch den Kopf.
“Wirds bald?” Sie holte wieder gefährlich mit diesem Marterinstrument aus, so daß ich nervös an meinem Gürtel nestelte um einem weiteren Hieb zu entgehen. Beim Entkleiden viel mir neben der Tür eine Konsole auf, auf der mehrere Peitschen unterschiedlicher Länge und Dicke fein säuberlich aufgereiht waren. Daher hatte Sie also so plötzlich eine Peitsche in der Hand.
Zisch! “Au!”
“Schneller Sklavenarsch!” fauchte Sie.
Ich streifte alle Bekleidung in Windeseile ab und hockte nun mit steil aufragendem Glied splitternackt vor meiner Ledergöttin.
“Das macht dich also auch noch geil du Lederficker!? Glaube mir, das werde ich dir noch austreiben!” Ein teuflisches Grinsen lag auf Ihren glutroten Lippen. “Jetzt her mit deinen Klamotten!”
Klatsch! “Auuuuauuuu!” Sie hatte mit ihrer Peitsche genau zwischen meine Beine gezielt und der Schmerz in meinen Eiern ließ mich Sterne sehen und nach Luft schnappen.