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BDSM Fetisch

Ein S-Bahn Sklaventraum

Dann ein Summen wie von einem Staubsauger. Und wirklich. Meine Herrin saugte mit einem Staubsauger die Reste meiner Körperbehaarung von der Streckbank, der Umgebung und von mir. Dann entfernte Sie sich erneut.
Wieder herrschte Stille. Ungefähr fünf Minuten lang. Mein Körper war steif und ich zitterte völlig von meinen kleinsten Härchen befreit. Dann stieg mir wieder dieser Duft in die Nase. Sie war wieder da… und Sie hatte sich wieder etwas zu Rauchen angesteckt. Ich blieb ganz Still.

Klick – Klack – Klick – Klack… Sie kam immer näher. Jetzt konnte ich wieder den Geruch von Leder und von Parfum wahrnehmen, der meine Herrin wie eine Aura umhüllte. Ich konnte hören wie Sie einen tiefen Zug nahm und inhalierte. Im Geiste sah ich Sie, wie Ihre prallen glutroten Lippen sich an dem Filter festsaugten und Sie mit einem spielerischen Grinsen den blaßblauen Rauch wie ein Odem des Bösen von sich gab.

“Ups!” Ich war leicht überrascht als Sie Ihre Hand auf meine Brust legte. “Du müßtest dich sehen können – Hahahah!” Sie schien zufrieden mit Ihrer Verschönerung meines nichtsnutzigen Sklavenkörpers. Sanft streichelnd fuhr Sie über meine frisch rasierte Haut. “Wirklich tadellos!” Und wie um Ihre Worten Ihre Macht folgen zu lassen fing das Streicheln an in eine Art Krallen mit Ihren scharfen Fingernägeln überzugehen. “Man sieht jetzt die Spuren viel viel besser…” wieder zogen Ihre roten Krallen Ihre Spuren über mein Sklavenfleisch. “…und…” ein glühender Schmerz durchzuckte meinen Schwanz. “…und beim Branding…”

Es herrschte halbe Minute lang Stille, und ich mußte an die Brandeisen vor dem Kamin denken. ‘Auuuuu!’ Wieder dieser glühende Schmerz diesmal etwas tiefer, wahrscheinlich strich Sie die Glut Ihre Zigarette an meinem zuckenden steifen Glied ab.

“…und beim Branding stört kein Geruch nach verbrannten Körperhaaren mehr – HAHAHAHzhhha!” Ihr lachen war grausam und erotisch zugleich. “Ich denke du hast es dir verdient, das Werk deiner Herrin zu begutachten und zu loben.” Der Geruch der Zigarette kam näher und… Mit einem “Zisch!” entwich die Luft aus meinem Gummiknebel. Die Zunge klebte mir jedoch immer noch wie fest geklebt am Gaumen und die plötzliche Möglichkeit durch den Mund Atmen zu können war eher erschreckend als erleichternd.
Wer selbst schon einmal über eine Stunde lang unter einer Gummiknebelmaske gefangen war, weiß wovon ich spreche. Und dann “Ritsch!” öffnete Sie den Reißverschluß und nahm mir die Maske endlich ab. Der Knebel glitt aus meinem Schlund wie ein Korken aus der Flasche. Der Schweiß lief wie in Bächen an mir herab. Das Licht blendete mich und dann erblickte ich meine Domina. Sie lächelte als Sie die Maske nebenan auf den Tisch legte und mein Kopf mit einem Handtuch trocken wischte. Sie beugte sich zurück und erhob sich. Die Hand mit der Sie eben noch mein Glied mit Feuer malträtiert hatte, war in die Hüfte gestemmt, immer noch das Instrument der letzten Schmerzen, die Zigarette, haltend.

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