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BDSM Fetisch

Ein S-Bahn Sklaventraum

Klick! Ein Geräusch… Ich glaubte ein Klick zu hören. Die Heizung? Oder war etwas anderes angesprungen. Oder war Sie vielleicht zurück…? Sehnsucht und Ungewißheit schüttelten meine Emotionen durcheinander. Ja wirklich! Sehnsucht nach der Frau die mich so gequält hatte und der ich nun ganz und gar gehörte. Doch es blieb wieder still. Es war wohl doch nur der Wunsch der Vater des Gedanken. Wieder hing ich meinen Gedanken nach. Eine weitere viertel Stunde. Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Und immer wieder hörte ich leise Geräusche. Ein Schnippen, ein Ratschen. Alles Einbildung. Es war absolut nichts zu hören. Nichts! Die Welt um mich war Dunkel und Still. Nur der Geruch meines eigenen Schweißes durchtränkt mit dem Duft klebrigen Gummis hüllte mich ein.

Und doch; da war noch etwas. Etwas anderes. Es war Rauch. Es war eindeutig Zigarettenrauch. Nicht kalt und abgestanden, sondern frisch. Sie war da! Plötzlich wußte ich es mit absoluter Sicherheit. Sie hatte mich seit mindestens 15 Minuten beobachtet, sich an meinen Ängsten und meiner Ungewißheit ergötzt. Oh wie war diese Frau doch gerissen.

“Naa, bist du endlich wachgeworden?” Noch immer klang Ihre Stimme nur dumpf durch das ca. 2 mm starke Gummi an meine Ohren. Ich drehte den Kopf in die Richtung der Stimme. Und nun hörte ich auch wieder das Klicken metallischer Absätze auf dem Kachelboden. Und der Geruch von Leder, gemischt mt Parfum und Zigarettenrauch, einzigartig auf dieser Welt und in dieser Kombination einzigartig für meine Herrin stieg mir in die Nase. Und der Geruch des Rauches nahm zu. Er wurde geradezu beißend. Ich fing an zu Husten, was mit einem Knebel im Mund alles andere als leicht ist.

“Was ist los mit meinem Sklaven?” Sie mußte die Zigarette keine 10 Zentimeter von meiner Nase entfernt halten. Der Gestank war grausam und doch sehr erregend. Sie schien die Zigarette zu entfernen. Ich konnte wieder etwas freier atmen. Aber nur kurz, denn Sie blies mir den Rauch, den Sie eben inhaliert hatte, mitten ins Gesicht. Wieder mußte ich husten, doch ich war stolz. Stolz Ihr zu zeigen das ich Leiden kann und daher drehte ich den Kopf nicht weg.
“So, so… na gut.” Diesmal nahm Sie die Zigarette endgültig fort. Sie entfernte sich und ich hörte wie sie irgend etwas zerdrückte. Aber natürlich! Die Zigarette! Eine leichte Enttäuschung machte sich bei mir breit. Sie hatte mich nicht als Aschenbecher mißbraucht… Schade! Oh Gott! Wie schlimm waren meine Gedanken schon gesunken.

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