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Die Strandpiraten

Aus dem Kühlschrank packte ich Saft, Sprudel, Bier und eine fast volle Flasche Noko (Norder Korn) auf den Esstisch. Gerade hatte ich auch noch Gläser dazu gestellt, als sich die Türe zum Bad öffnete. Mein zwei kamen raus, mit nassen Haaren und Handtüchern. Die hatten sie allerdings nicht um den Körper geschlungen, wie es zu erwarten gewesen wäre, sie nahmen sie mit auf den Balkon und hängten sie über die Wäscheleine.

Völlig ungeniert stürzen sich die Damen auf die Getränke. Britta schnappte sich ein Bier, Mona einen Saft gut verdünnt mit Korn, na ja, und etwas Sprudel. Aufseufzend ließen sie sich auf die Stühle nieder — natürlich nackt. Ihre Badekleidung lag immer noch auf dem Steinfußboden des Wohnzimmers.

„Also mir gefällt es!”, versicherte mir Britta.

Mir auch!”, schloss sich Mona an. „Würdest du uns wirklich aufnehmen? Wir zahlen auch gerne einen Anteil.”

„Hier ist alles bezahlt. Als Kosten kommen nur noch Essen und Trinken auf uns zu. Da müssten wir uns einigen. Ich hab ja keine Ahnung, ob ihr mir sonst nicht die Haare vom Kopf fresst”, witzelte ich.

„Gehen wir erst einmal von getrennter Kasse aus”, bestimmte Mona. „wenn du uns also aufnimmst, holen wir schnell mal unser Strandzeugs hoch, deines bringen wir mit. Dann holen wir unseren Kram. Länger als ne halbe Stunde dauert das sicher nicht, wir haben der Platznot halber sowieso das meiste im Koffer. Ich würde vorschlagen, du gehst inzwischen ein wenig einkaufen, bevor der Laden zu macht. Alles zum Frühstück, bring auch Eier und Speck mit. Marmelade und Honig. Müsli essen wir nicht, aber am liebsten Vollkornbrot. Ach ja, für heute Abend auch Wein. Wir verrechnen das dann.” Mona hatte offensichtlich das Kommando übernommen. Mir war es Recht.

Die Zwei verschwanden, Minuten später warfen sie die Strandsachen ins Wohnzimmer. Wegräumen durfte ich.

„Reservier’ für heute auch nen Tisch an der Promenade, für acht”, rief Britta noch.

Endlich kam ich dazu nachzudenken. Nachdenken über die zwei heißen Öfen, die ich mir da angelacht hatte. Zum Glück kamen nicht schon wieder seltsame Gefühle in mir auf; die hatte ich tagsüber schon weidlich ausgelebt. Was am Morgen noch mit einem sehr erotischen Einreiben von zwei herrlichen nackten Frauenkörpern mit Sonnenmilch begann, artete am Nachmittag doch tatsächlich in zwei aufregende Freilandbetätigungen aus, bei denen ich gleich mit allen beiden Damen gleichzeitig sehr vergnügt tätig war. Bevor meine 22 Zentimeter zwischen den Beinen womöglich wieder in Bewegung kam, machte ich mich auf zum Einkaufen. Zuerst die Reservierung. Ein passendes Trinkgeld brachte einen guten Platz am Fenster.

One reply on “Die Strandpiraten”

Hiho …

Nicht schlecht die Geschichte … freue mich schon auf den nächsten
Band mit Dir, Uschi und Claire.

cheers, SpaceloopXL

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