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Eine stille Beobachterin

Am nächsten Vormittag wurde Renate vom piepsen des Mobilphone geweckt, eine SMS hatte die Empfängerin gefunden. Es dauerte etwas bis sie Orientierung fand, den großen Dildo, der immer noch obszön in dem Frauenkörper steckte und durch die geschlossenen Oberschenkel an seinem Platz gehalten wurde aus sich gezogen hatte und achtlos hinter sich abgelegt hatte, die Sinne beisammen hatte. Ach ja, Samstag. Sonne schien keine durch die schmalen Fenster des Segelbootes, aber es sollte fast Mittag sein. Wellen waren auch keine an dem Metallrumpf zu hören. Die Hand tastete suchend nach dem Mobilphone, sorgfältig hielt sie dabei den wärmenden Schlafsack über einen nackten, fraulich gerundeten Körper ausgebreitet.

Absender Sinara. Richtig, ich sandte ihr diese SMS, denn Waldemar hatte mich tatsächlich nach einem sehr nachdenklichen und wortlosen Fernsehabend am Morgen eingeweiht. Auweia, dachte Renate. Hatte Waldi schon mit der gemeinsamen Freundin Sinara gesprochen? Flink tastete der Daumen die ganze Message herbei.

Liebste Renate, schrieb ich ihr, Waldi hat mir heute mit einer Nachricht das Frühstueck gut gewürzt! Wir müssen unbedingt reden. Hast du heute noch Zeit? Wir kommen zu Dir aufs Boot und bringen was zum Essen mit. Um 5, wenn es recht ist? Ich freu mich auf dich! Bussi von deiner Sinara. Jetzt war für sie absolut klar, Waldi hatte sich nicht vor seiner Verantwortung gedrückt und mit mir gesprochen!

Hmmm, das las sich ja schon mal ganz gefasst. Erleichterung! Renate hätte sicher sehr brennend interessiert, wie das Gespräch mit mir beim Frühstück ablief, aber vielleicht würde sie das auch noch erfahren. Am Oberschenkel spürte sie das nasse Laken unter ihr. Gütiger, was war sie gestern Abend ausgelaufen! Fünf Uhr also, was wollte sie bis dahin machen? Ein Blick huschte durch das Boot. Alles war ordentlich aufgeräumt.

Also Duschen. Und dann? Ein Gedanke hüpfte durch den Kopf: Warum nicht Duschen XXL? Also Therme? Im warmen Wasser aalen, sich mal wieder richtig einweichen lassen? Schnell sprang sie auf, suchte in der Reisetasche nach bequemer Freizeitkleidung, auf dem Parkplatz entschied sie sich dann für den Bus, kurze Zeit später schon stand Renate in der warmen, engen Umkleide mit dem typischen Geruch nach Schwimmbad.

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