Waldi, was ist mit uns jetzt? Leise sprach Renate nach einer Zeit in die Dunkelheit hinein, die Kerze war unbemerkt ausgebrannt. Hmmm, weis ned, was soll sein? Bist du auch so aufgewühlt jetzt, Waldi? Ja, schon, aber Sina schläft jetzt. Stimmt Waldi, tief und fest, schnarcht sie bei euch Daheim auch manchmal? Nur manchmal, wenn sie total am Ende ist. Meinst du sie würde das dulden, wenn wir beide jetzt miteinander schlafen würden?
Waldemar schwieg ins dunkle hinein. Renate bekam Bedenken, ob sie damit nicht zu weit gegangen war. Nach einer langen Pause antwortete er leise: Hmmmm, ich glaub ned, sie hat ja schon wieder selbst damit angefangen, wie sonst auch immer. Renate war sehr erleichtert, schöpfte etwas Hoffnung einen richtigen Pimmel in sich zu Bekommen. Kommst du zu mir rüber, Waldi? Du brauchst jetzt auch keine Angst mehr vor einer ungewollten Schwangerschaft zu Haben. Sie kicherten beide ins Dunkel hinein.
Scheinbar unendlich langsam kletterte Waldemar über die leise schnarchende Sinara hinweg und kuschelte sich zaghaft an Renate an, begann sie zärtlich im Gesicht zu streicheln. Weisst du Waldemar, sagte Renate, seitdem ich dein Kind im Leib trage denke ich irgendwie anders über Dich. Sooo, wie denn? Seine Finger zitterten leicht, als er durch ihr langes seidiges Haar seitlich am Kopf kraulte. Früher schätzte ich dich immer sehr, wegen deiner guten Manieren und deiner netten Art, mit mir und anderen Menschen umzugehen.
Auch habe sie sehr wohl bemerkt, welch guten Einfluss er auf Sinara habe und wie viel Geduld er für ihre Eigenheiten aufbrachte, das zeige eine sehr hohe geistige Reife, noch dazu für einen so jungen Mann. Sie würde jetzt sehr gut verstehen, warum sich Sinara so sehr in ihn verliebt hatte. Waldemar war etwas verlegen, wusste nicht was er Antworten sollte.
Ich mag dich auch wirklich sehr gerne, Renate. Er fühlte sich jetzt irgendwie Verpflichtet, auch etwas nettes zu sagen. Sagst du das jetzt nur aus Pflichtgefühl? Nein Renate, es ist wirklich so. Schläfst du jetzt mit mir, Waldi? Magst du mich nehmen? Renate hob das Nachthemd über den Bauch bis unter die üppige Oberweite, er hörte den Stoff rascheln. Als sie ihre Beine weit öffnete stieß sie an seine Beine, er wusste jetzt in der Vorstellung sehr genau, wie sie daliegen musste und auf ihn wartete. Bitte nimm mich jetzt, Waldemar. Sie würde sich das jetzt ganz arg Wünschen und Sinara hätte bestimmt auch nichts dagegen. Ihre Stimme klang fast flehentlich. Nimm mich……. jetzt……. bitte…..