Dann zuckte ein weiterer Blitz durch meinen Körper. Laura hatte wohl ohne es zu Wissen meine empfindlichste Stelle am Körper berührt. Sie streichelte meine Rippen, zwängte sich
mit der Hand vorsichtig zwischen meinen Brustkorb und Oberarm. Das war die Stelle, meine Stelle! Unauffällig und völlig unschlüssig nahm ich meine Hand hoch unter den Kopf, um ihr
den Zugang zu Ermöglichen. Ich wollte nicht wirklich von ihr Angefasst werden, von einer Frau, liess es dennoch einfach Geschehen. Ein tiefes Einatmen folgte als sie meine sorgsam
rasierte Achsel berührte und den Konturen der Sehnen folgte. Mein Blick starr an ihre feurigen Augen gefesselt.
Langsam, unendlich langsam näherte sich ihr Kopf dem meinen, langsam spürte ich ihren aufgeregt keuchenden Atem in meinem Gesicht, sie schloss die Augen, unendlich langsam näherte
sich ihr Mund dem meinen. Ich erwartete mit offenen Augen den Kontakt unserer Lippen, öffnete dazu leicht meinen Mund um ihre vollen Lippen zu Empfangen. Ich wollte es eigentlich
nicht, aber die Stimmung, die Situation, alles wie bei einem Mann, nur ein Mann wäre nicht so unendlich zögerlich, so Vorsichtig gewesen. Jetzt gleich musste sie mich Berühren,
ihr Atem brannte heisser und heisser in meinem Gesicht, jetzt….
Joooohlll, Grööööhhhhhl, ey Bunnies! Klirren von Bierflaschen. Wir schreckten beide Auf. Eine Horde junger Männer passierte uns mit einem riesigen schwarzen Armeeschlauchboot,
spritzten uns mit ihren Paddeln nass. Offensichtlich wollten sie bei uns kurz verharren, die leichte Strömung jedoch trieb das mächtige Boot unbarmherzig weiter. Sie winkten,
riefen derbe Komplimente zu uns, forderten uns auf mit ihnen Mitzukommen. Wir lachten nur erheitert über soviel Übermut und Lebensfreude, winkten dezent zurück. Laura legte sich
dann einfach zurück, schloss die Augen und begann zu Schlummern, als wenn nichts gewesen wäre. Aber es war was. Zumindest bei mir. Tief in mir Gärte und Brodelte etwas, konnte
aber nicht Beschreiben was genau.
Drehte mich auf den Bauch, stützte mich auf beide Ellenbogen, musterte die kleine Frau neben mir. Mittlerweile schien sie zu Schlafen, der regelmässigen Atmung nach. Ganz im
Gegensatz zu mir ist sie die absolute Vollfrau. Klein von Wuchs, weiblich sehr ausgeprägt gerundet, klar feminine wenn auch gröbere Gesichtszüge, zusätzlich geprägt durch das
volle lange Haar. Schmale Schultern, schlanke Arme, breites Becken, ganz dezentes Bäuchlein, dichtes volles Schamhaar. Leicht gebräunte Haut, weisse Handflächen und Fußsohlen.
Volle weiche Brüste mit sehr dunklen grossen Höfen, die jetzt im Liegen stark nach Aussen gegen die Arme auswichen. Kurze, stark geschwungene wohlgeformte Beine, etwas leicht
gekrümmte Zehen wahrscheinlich vom häufigen Tragen von engen hohen Schuhen, dezenter Nagellack. Um manche Details an ihrem Körper beneidete ich sie etwas, Laura ist so wie es sich
die meisten Männer immer von mir wünschten. Sie musste nicht nachhelfen, nichts Spielen. Einfach Frau.