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Die Traumfrau

Ich fühlte mich im Schritt aufgerissen, überempfindlich, sogar die locker aufliegende Decke erzeugte Gefühle. Jede Bewegung meiner Beine gegeneinander bewegte die Scham, wirkte
unangenehm auf die dick geschwollenen Schamlippen. Unter der Bettdecke quollen starke Gerüche hervor, eindeutig nach Scheide und Frau, vielleicht ein wenig nach Toilette, mein
unsensibler Ex hätte jetzt garantiert den Vergleich zu einem Fischladen bemüht. Das Bettlaken unter dem Po war völlig naß. Schweiß und Säfte. Eine üble Mischung, in ihrer
Zusammensetzung eben das Produkt von echter Leidenschaft.

Wir streichelten uns noch lange im Gesicht, trocknende Säfte spannten die Haut an Bauch und Oberschenkel, waren uns gerade einig geworden daß wir noch etwas Schlafen sollten, als
plötzlich der Wecker piepste. Ich drehte mich um, schaltete den Wecker aus und das Licht ein. Ein ungläubiger Blick von zwei Frauen auf die Uhr: Tatsächlich Zeit zum Aufstehen!
Wir hatten uns die ganze Nacht durchgeliebt! Mit einem Mann hatte ich noch nie länger als eine Stunde Sex, bis er sich umdrehte zum Schlafen. Mit Laura hatte ich eine berauschende
Nacht, mit echt heftigen Orgasmen und wir hätten sicher noch weiter machen können, die Müdigkeit verjagt von Hormonschüben und Verlangen.

Die Zeit drängte unbarmherzig, zusammen duschten wir eilig, wuschen uns gegenseitig, hasteten in unsere Bekleidung und danach mit unseren schweren Rucksäcken sofort zur S-Bahn.
Anfangs waren wir noch völlig aufgekratzt, lächelten uns im Zug die ganze Zeit seelig an, nur wenige Arbeiter und noch weniger Reisende saßen in unserem Wagon. Das Flugzeug war
nicht so riesig, auch nicht vollbesetzt, so daß wir nach dem Frühstück eine bequeme Position einnehmen konnten und zufrieden sanft wegschlummerten. Ich wachte erst auf als die
Flugbegleiterin mich zur Landung weckte, wir mussten in der Hauptstadt Umsteigen.

Die nächste Stunde Flug in einer kleineren zweimotorigen Propellermaschine brachte uns in eine sehr rauhe Gegend, wir und die vielleicht 20 anderen Passagiere hingen alle mit
platten Nasen an den kleinen Fenstern. Das Flugzeug war so klein daß es ausschließlich Fensterplätze gab, das Gepäck war im hinteren Teil aufgetürmt und mit einem Netz gesichert.
Draussen waren hohe Berge und tiefe Schluchten zu sehen, etwas ähnlich zu den Alpen. Zum Teil überflogen wir nicht die Gipfel, sondern passierten sie unterhalb der Wolken in
Augenhöhe. Laura lächelte Glücklich, zeigte mir gelegentlich etwas, wie zum Beispiel den Fluß an dem sie Aufwuchs, sonst sprach niemand.

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