Das Kneten der wulstigen äusseren Schamlippen zwischen zwei Fingern. Auf diese Weise dauerte es Lange, bis ich auf einem bestimmten Level der Hormone angelangt war. Aber es musste
auch nicht schnell gehen, es ging um das Spielen, das Reiben, das Gefühl etwas frivoles Verbotenes zu Tun. Um das Gefühl alles ohne Zeit- und Leistungsdruck zu Erleben. Zwei
gegabelte Finger rieben aussen um die Schamlippen herum auf und ab, Schnürten gelegentlich die Lippen zueinander ein, liessen sie gegeneinander Reiben, ein nur sehr
Oberflächlicher Reiz, der aber um so sinnlicher Wirkte, je mehr Schleim die Bewegung der Labien gegeneinander ermöglichte. Diese feine Differenzierung der Reibung von trockener
Haut oder schleimiger Haut, der Reiz wird ja dann auch durch die zunehmende Erregung anders Empfunden.
Beim Geschlechtsverkehr mit einem Mann habe ich durch den Akt nur einen Höhepunkt wenn er sich ausreichend Zeit nimmt, erlebe ich den Orgasmus aber auch nur sehr kurz und heftig.
Anders bei solchen Spielen mit mir selber. Es dauert unendlich Lange um überhaupt soweit zu Kommen, der Höhepunkt ist nicht der eigentliche Zweck, er wird nur gerne mit in Kauf
genommen. Wenn es mir dann kommt ist es ein sehr lange andauernder glückseeliger Moment in mehreren Wallungen, unendlich tief Befriedigend und Erschöpfend.
So wie in diesem Moment, wo drei Finger flach über die Klitoris rieben, die nur ein klein wenig hart aus den fleischigen Labien herausspähte. Meine Clit wird tatsächlich hart und
tritt dann ein klein wenig aus der schützenden Hautfalte heraus, natürlich nicht so sehr wie eine Erektion bei einem Mann. Erst ab diesem Moment werden für mich direkte
Berührungen auch angenehm. Vorher vermeide ich den direkten Kontakt, der Reiz wäre zu Intensiv, der Effekt würde ins Gegenteil verkehren.
Bin ich mit mir Alleine kann ich diese weichen streichenden Berührungen auskosten, mich Reiben und Streicheln, brauche keine externen Schmiermittel, reibe mich so bis meine eigene
Schmierung nach Aussen tritt, den Damm hinabrinnt, tauche dann mit den Fingerkuppen ein und Verteile den Schleim äusserlich und zwischen den Lippen, koste gelegentlich davon um
den stets je nach Situation unterschiedlchen Geschmack zu Verinnerlichen. Nicht so in der Badewanne, dort vermischt sich der Schleim alsbald mit dem warmen Wasser. Unendlich
langsam steigert sich meine Erregung, natürlich ginge es schneller, Zielgerichteter.